Beiträge von Sibel

    Hörbuch WEG



    Hallo Ihr Lieben,


    habe heute im Tauschticket noch Paar Bücher und ein Hörbuch ergänzt.


    Der Reihe nach..


    1 Hörbuch


    So weit uns der Wind trägt von Ana Veloso (vorgelesen von Brigitta Assheuer)


    Aus Amazon


    Kurzbeschreibung
    Portugal im Jahre 1908: Schon als Jugendliche schwören sich Jujú und Fernando ewige Liebe. Doch Jujú ist die Tochter des reichen Großgrundbesitzers Carvalho - und Fernando der Sohn armer Bauern ...
    Von Jujús Liebe zu dem mittellosen Fernando wollen ihre Eltern nichts wissen, denn sie haben schon lange vor, sie mit dem vermögenden Rui zu verheiraten. Fernando sieht nur eine Chance, doch noch Gnade vor den Augen der Eltern seiner Angebeteten zu finden: Er muss es zu etwas bringen! Im von Putschversuchen und Attentaten erschütterten Portugal plant er, beim Militär Karriere zu machen, und verlässt schweren Herzens sein Heimatdorf. Erst nach Jahren kehrt Fernando zurück - aber er kommt zu spät, denn Jujú hat gerade in die Ehe mit Rui eingewilligt. Doch der Zauber wirkt noch immer, und ein Blick in Fernandos Augen genügt Jujú, um ihm erneut rettungslos zu verfallen. Niemals wird sie einen Mann so lieben wie ihn, und sie gibt seinem Drängen nach: Die beiden verbringen eine letzte wunderbare Nacht miteinander. Als Fernando in den Krieg ziehen muss, ahnt er nicht, dass diese Nacht nicht ohne Folgen geblieben ist. Folgen, die das Schicksal der beiden Familien über Generationen bestimmen werden



    Über den Autor
    Ana Veloso, 1964 geboren, ist Romanistin und lebte viele Jahre in Rio de Janeiro. Während ihrer umfangreichen Recherchen zu ihrem ersten Roman verbrachte sie lange Zeit auf einer brasilianischen Kaffeefazenda. Bereits ihr erster Roman, "Der Duft der Kaffeeblüte", war ein großer Erfolg. Ana Veloso lebt als Journalistin und Autorin in Hamburg.

    Zitat

    Original von Babyjane
    Mist.... vergessen. :bonk
    Na gut, dann zur Tante Alexx, die ist eh furchteinflössender. :lache


    *Sibel BJ bei der Flucht ein Bein stellt und wegrennt* :lache

    Da gestern das außwärts Essen kurzfristig ausfiel und ich mir eine Pizza in den Ofen schieben musste, gibt es heute dafür den Sauerbraten mit Kloß und Soß :grin Aber das erst zu Abend


    Jetzt mach ich mir mal Zimt-Waffeln und nen Pot Kaffee. Hmmmm

    Zitat

    Original von fabulanta
    *schnappt sich einen Regenwurm und packt den armen Wurm in Sibels Gummistiefel* :rofl


    :yikes :yikes :yikes


    *Stiefel auf einem Bein hüpfend auszieht und kreischt*

    Eine Freundin von mir, die Arzthelferin war damals, hatte mir mal erzählt, daß sie einem Mann ne tote Maus da rausgefischt hatten. Was es für perverse gibt..


    Ich wäre tot umgefallen, wenn ich das mit ansehen hätte müssen..


    *feierlich eine Playmobile-Piraten-Fahne an die Sandburg spießt*

    Zitat

    Original von Faraday
    Heute abend gibt es Pouletbrüstchen im Speckmantel in Creme fraiche-Sauce und dazu Wildreis und gedämpfte Tomaten.


    hmmmm vielleicht lass ich das heutige außwärts essen mal sausen und fahr stattdessen in die Schweiz. Wo wohnst Du nochmal genau ? :grin :grin :grin

    Die Wortverliebtheit, die spanische Schriftsteller an den Tag legen, ist in diesem Buch nicht zu finden. Sprachlich ist es zwar einfach gehalten, aber nichts desto trotz geht die Erzählung unter die Haut.


    Der Bürgerkrieg ist frisch zu Ende, doch unter Franco treiben die Falangisten nach wie vor ihr Unwesen, nämlich die Säuberung der politischen Gegner. Sie reisen hunderte von Menschen aus ihren Häusern und verschleppen sie um sie später an die Wand zu stellen oder auch gleich an Ort und Stelle zu exekutieren.


    Die Erzählung handelt von einem Falangisten, der diese Greueltaten als seine Pflicht sieht. Er ist überzeugt von seiner Aufgabe, bis er eines Tages auf einen kleinen Jungen trifft dessen Vater und älterer Bruder der Familie von seiner Gruppe entrissen und hingerichtet wird. Beim Anblick des kleinen Jungen und dessen Blicke gerät er in unerklärliche Emotionen. Er möchte sich nicht eingestehen, daß das was sie tun Unrechtens ist und doch lassen ihn die Blicke des kleinen Jungen nicht mehr los.
    Getrieben von panischer Angst, daß der kleine Junge einst mal ihm selbst an den Kragen als Rache gehen wird, sucht er die Stelle auf, wo sie den Vater und den älteren Bruder hingerichtet haben. Er kann sich selbst nicht erklären warum er das tut, aber gefangen in seiner Angst tut er es doch und riskiert so einiges.
    Diese eine Nacht verändert sein Leben.


    Eine Geschichte, die unter die Haut geht. Ich habe es in einem Rutsch durchgelesen.

    So muss ein zwei Rezensionen nachholen, eine davon ist dieses wunderbare Buch.


    Die Autorin schreibt über ihre Erfahrungen der Selbstfindung oder auch den Weg zu Gott.
    Nach einer Ehe, die daran kaputt geht, weil sie sich mit ihrem Status als Ehefrau nicht zurechtfindet entscheidet sie sich ihr Leben umzukrempeln und bittet Gott um Beistand.
    Eine wundervolle Reise durch Italien, Indien und Indonesien ergibt sich daraus. In allen 3 Ländern gibt sie mit sehr viel Sprachwitz und Selbstironie Ihre Gedanken, Gefühle und Erlebnisse preis.


    Das Buch ist sehr schön zu lesen und trotz ernsten Themen sehr erfrischend und witzig geschrieben.


    Ich würde sicher mehr von der Autorin lesen.


    Liebe Grüße,
    Sibel

    Mich nervt es vorallem wenn ich im Zug ein Buch lesen möchte und Sitznachbarn beim reden sich nicht zügeln können einen angemessenen Ton zu ergreifen. So lese ich im Buch und kriege neben bei die Geschichte von Gertrud mit dessen Freund ihres Mannes eine Freundin hat, dessen Bruder wiederum mit dem Vetter .... *arrrrghhhhhhhhh*


    Und ich fange immer und immer wieder von vorne an! :fetch


    Ich hasse Leute die so ein lautes Organ haben und mit ihrem Privatkram-Tratsch alle anderen belästigen müssen ! :fetch

    Hallo Queedin,


    stimmt ich hätte mich einbißchen besser ausdrücken sollen. Wenn ich in der Arbeit im Büro auf Outlook emails von einem Blackberry erhalte dann sehen die sehr eigenartig aus, so daß es sehr anstrengend ist sie zu lesen. Um ein Beispiel zu zeigen:


    Outlook normale email sieht so aus:


    Gesendet von: MüllerMeier
    Nachricht an: SchmittSchneider
    Betreff: irgendetwas


    Sehr geehrte blabblubb,


    irgendein text, denk dir was, hehe und ich mach noch eine Aufzählung.


    Termin: 22.10.2008
    Uhrzeit: 08:00 Uhr
    Ort: Musterstraße


    Wir freuen uns bla bla bla


    Mit freundlichen Grüßen


    MüllerMeier



    So der selbe Text sieht so aus, wenn ich es von Blackberry erhalte:


    Gesendet von:MüllerMeier Nachricht an:SchmittSchneider Betreff: irgendetwas Sehr geehrte blabblubb,irgendein text, denk dir was,hehe und ich mach noch eine Aufzählung.Termin:22.10.2008Uhrzeit:08:00 Uhr
    Ort:Musterstraße Wir freuen uns bla bla bla Mit freundlichen Grüßen MüllerMeier


    kompremiert ohne Format sozusagen, und wenn da irgendwelche Zahlen drinstehen, dann hast Du Spass. Das passiert nur bei emails die von einem Blackberry gesendet sind.


    Vielleicht habe ich es jetzt einbißchen verständlicher rübergebracht, was ich mit zusammengewürfelt gemeint hatte.


    Liebe Grüße,
    Sibel :wave


    Da bekommt ja der Ausspruch "Bücher verschlingen" eine ganz neue Wendung! :lache


    Also oft träume ich nicht von Büchern, also dass ich öfters mal eins in der Hand habe im Traum schon, da es ja irgendwie zu mir passt, aber inhaltlich gesehen kann ich mich nur an zwei Träume erinnern.


    An den einen kann ich mich sehr gut erinnern, da hatte ich "die Geisha" gelesen und dieses Buch ist wirklich sehr schön geschrieben, so dass man sich alles bildlich vorstellen kann. Die Kimonos werden in einem Detail beschrieben, daß man glaubt sie in den Händen zu halten. Und in einer Nacht habe ich tatsächlich geträumt, daß ich den schönsten Kimono in Japan selbst geschneidert und bestickt habe *hehe*


    Und im zweiten Fall habe ich geträumt als ich einen spannenden Krimi las, ich war irgendwie mitten in den Ermittlungen und habe dazu gehört. Das war dann doch einbißchen unheimlich.


    Ansonsten kann ich mich konkret an keinen Traum erinnern.

    Also was den ganzen Star-Quatschkram anbelangt, interessiert es mich nicht. Sowas erreicht mich gar nicht.


    Was ich allerdings doch mal gelesen habe waren die Bücher von Michael Moore, der Enthüllungen über Amerika schreibt. Auch einen Film "Bowling for Columbine" von ihm habe ich gesehen.


    In seinen Büchern geht es eher um Politik und vornehmlich gegen George Bush.


    Bei dem Film ging es eher darum, warum in Amerika es so einfach ist an Waffen zu kommen und wie sinnvoll das ist. Also eine kritische Auseinandersetzung mit diesem Thema.
    Mir ist in dem Film auch die Kinnlade runter gefallen als ich sah, daß Banken damit werben, eine Waffe an jeden Kunden, der ein Bankkonto eröffnet zu übergeben. Und Munition, ja das gibt es in Supermärkten zu kaufen. War schon krass.


    Allerdings genieße ich solche Bücher eher mit Distanz, denn meist stecken auch persönliche Interessen dahinter. Bei Michael Moore ist es offensichtlich. Er stand mal der Bush Familie sehr Nahe und ausgepackt hat er erst, als ihr Verhältnis aus Gründen, an die ich mich nicht mehr erinnere, kaputt gegangen ist. Man kann es also auch als Rache verstehen. Und bei sowas sollte man vorsichtig sein.


    Wohingegen ich sehr gerne lese sind Geschichte über wahre Begebenheiten, also Menschen, wie Du und ich, die ihr Leben und ihre Erfahrungen teilen. Damit auch etwas an die Weltöffentlichkeit bringen, über das man für gewöhnlich nicht redet (entweder aus Scham oder aus Unwissenheit)


    Eines der ersten Bücher, die ich las in dem Genre war "Die Wüstenblume", in dem eine afrikanische Frau mit ihrem bisherigen Leben in Afrika abrechnet und als Opfer einer kulturell/religiösen Beschneidung ihrer Genitalien für ihr Leben geprägt ist.
    Bis ich das Buch las, hatte ich gar keine Ahnung, daß es Völker gibt, die Frauen beschneiden. Also solche authentische Literatur gefällt mir dann schon eher.


    Liebe Grüße,
    Sibel

    Kennt Ihr eigentlich die Dinger noch aus dem Kaugummi-Automaten?


    Das waren so selbstklebende Glitzer-Vierecke in allen möglichen Farben, die konnte man abmachen und ans Ohr pappen. Man war das cool !


    Meine Mutter regte sich regelmäßig darüber auf, das war ja unerhört, so liefen keine Mädels rum. :lache


    Meine Freundin und ich buddelten uns ein Loch in der wiese, versteckten sie in der Kapsel aus dem Kaugummi-Automaten und auf dem Weg zur Schule in der Früh, buddelten wir es wieder aus, bestückten uns und gingen ganz cool in die Schule! :lache
    Danach wurden sie wieder ins Versteck gebuddelt. *lach*