Beiträge von Lilli

    Ich frage mich die ganze Zeit wie Christian Rößler an Sybille "rangekommen" ist. Woher wußte er, dass sie das gleiche Schicksal wie seine Schwester erlitten hat. Wann hat er sie das erste Mal gesehen? Ich glaube er hängt in der ganzen Verschwörung mit drin - und nachdem er nun noch das Diktiergerät eingesetzt hat - wird das kein gutes Ende nehmen... :help

    Zitat

    Original von Waldmeisterin
    Meine Idee war ja, dass Sibylle nicht Sibylle ist, sondern sagen wir "Annette", die einen Sohn namens Lukas hat. Und der - wie auch immer - die Erinnerungen von Sibylle eingepflanzt wurden, so dass sie sich nun für diese hält.


    Das waren auch meine Gedanken, Sybille hat das Gedächtnis einer anderen bekommen. Wenn dem so sein sollte, warum? :gruebel

    Zu dem wahnsinnig spannenden Pageturner "Daemon" kann ich keine weiteren Kommentare hinzufügen, außer: LESEN, LESEN, LESEN... wenn... Du gern Cyberthriller liest, kein Online Gamer bist, wissen willst, was die Technologie noch alles mit uns vorhat... :yikes


    Fazit: Sehr empfehlenswert!


    Manko - nur an die, die das Buch schon gelesen haben (!):

    "Axolotl Roadkill" habe ich im Rahmen einer Leserunde gelesen bzw. das war das Ziel. Leider habe ich nach der Hälfte des Buches das Lesen abbrechen müssen, da ich mich nur noch durch die Seiten gequält habe. Kein Buch ist es Wert unter Zwang gelesen zu werden, daher habe ich aufgehört.


    Das Schlimmste ist aber, dass ich komplett vergessen habe was ich gelesen habe - das macht mir am meisten Angst und das ging mir mit (meiner Meinung nach) noch keinem Buch so. Wirre Sätze, die sich auch nach dem zweiten oder dritten Lesen nicht entwirren. Das Lesen hat einfach keinen Spaß gemacht. Entweder das war das richtige Buch zur falschen Zeit oder das falsche Buch zur richtigen Zeit? :gruebel


    Ich gebe dem Buch zumindest noch eine zweite Chance und habe es einer Leserin ausgeliehen, die es unbedingt lesen möchte.


    Fazit: Ich empfehle es aber (generell) nicht weiter.

    Paul Selig lässt sich nicht unterkriegen. Er weiss, dass er an der Nase herumgeführt wird und verdächtigt (indirekt) jeden in seinem Umfeld - auße seiner Schwester Lisa - vielleicht sollte er auch ihr mal auf den Zahn fühlen.


    Paul Selig denkt mittlerweile zwischen den Zeilen und gibt dem Buch eine wahnsinnig spannende Richtung - alle Mitspieler werden ins Visier genommen, auch wenn man als Leser denkt - "der ist aber nett" - und nach dem Treffen mit Selig "telefoniert er" - mit wem wohl?


    "Zwillingspiel" ist bis dato ein Pageturner. :-]

    Diese Leserunde fand zwar vor ca. 1,5 Jahren statt, aber ich möchte meinen Kommentare zu diesem spannenden Buch dennoch posten. :-]


    Die Zwillinge Paul und Lisa - oder sollte man eher Lisa und Paul sagen (?) - sind sich unähnlicher denn je.


    Lisa die Kämpferin, die Nummer Eins, die Gewinnerin!
    Paul der Feigling, die ewige Nummer zwei und der Loser?


    Das Buch beginnt damit, dass beide Wett-Tauchen - Paul ist sich ziemlich sicher, dass er diesmal gewinnt. Als er nach ewiger Zeit auftaucht ist er sich seines Sieges sicher - keine Lisa weit und breit!
    ...
    Keine Lisa weit und breit? So lange kann ein normaler Mensch nicht tauchen, da muss etwas passiert sein! Paul reagiert und taucht nach Lisa - die am Boden schwebt und zieht sie an Land...
    Sie wird wiederbelebt und überlebt - der Prolog endet mit einem "Gewonnen!" von Lisa.


    Der Prolog ist wunderbar beschrieben und zeigt gleich die Fronten auf - Lisa die toughe Frau und Paul der zweifelnd-feige Kommissar.


    Aber weit gefehlt - Paul setzt sich durch, durchschaut seine polizeiliche Welt und ist gefuchster als man ihm zutrauen mag - Paul ist cool - ich hoffe er macht weiter so. :grin

    Zitat

    Original von Babyjane
    @ Lili
    Der ein oder andere Satz ist sehr Özdogan finde ich. Nicht so blumig und nicht so passend, aber doch sehr in die gleiche Richtung gehend.
    (Vorallem wenn ich da an einen Romananfang denke, den er in einer Lesung mal vortrug. Das war dem hier ziemlich ähnlich.)


    Übrigens möchte ich niemanden angreifen, aber ich bin mir, wenn ich mich hier in der Leserunde so umsehe, sehr sicher, daß sich da das falsche Klientel angemeldet hat.
    Von den hier mitlesenden finde ich höchstens ein Drittel bei Rezensionen ähnlicher zeitgenössischer Bücher wieder und noch weniger, finden ähnliche Bücher gut.


    Wahrscheinlich sollte ich mal wieder einen Özdogan lesen, ich habe vielleicht schon vergessen wie er sich liest. :grin


    Ob ich zum richtigen Klientel gehöre weiß ich auch nicht, normalerweise mag ich Bücher die "anders als andere" Bücher sind, aber dieses ist vielleicht ZU anders für mich?