Beiträge von siwa

    Bisher steigert sich die Reihe in meinen Augen kontinuierlich.
    Die Charaktere werden durch Rückblenden und Erzählungen immer vollständiger und entwickeln sich weiter. Rolands Welt nimmt langsam Konturen an.
    Momentan hab ich das Gefühl, selbst auf einem Balken zu sein. Ich hoffe, das bleibt so...

    Wow, was für ein Finale, und es geht im nächsten Band noch weiter!


    Endlich trifft die Gruppe auch auf andere Einwohner von Mittwelt, wobei sich die jeweiligen Gruppen scheinbar seit Jahrzehnten (oder Jahrhunderten) in ihrem Leben eingerichtet haben, ohne sich weiterzubewegen.


    Blaine der Mono ist für mich fast ein Sinnbild für die Degeneration, die ja anscheinend auch den duklen Turm beeinträchtigt. Etwas schlimmeres als ein Atomkrieg muss passiert sein.


    Kann Blaine die Rätsel lösen? Ist Susannah schwanger? Welche Rolle spielt der Ticktackmann?


    Einen Termin für den nächsten Band fände ich toll, würde auch auf jeden Fall wieder mitlesen!

    Sehr abwechslungsreich, dieser Abschnitt...


    Man erfährt mehr über Jake und sein Leben und auch das Verhältnis Eddie/Henry wird um einiges klarer.


    Jakes "Suche" fand ich ziemlich mystisch, so richtig einordnen konnte ich die Ereignisse (Schlüssel, Bücher, Rose) noch nicht, hatte aber permanent das Gefühl, dass alles ganz wichtig ist bzw. noch wird.


    Richtig gruselig wird es dann in der Villa, mit vereinten Kräften schafft Jake den Übertritt und scheint sein altes Leben nicht zu vermissen.

    Die Geschichte gefällt mir immer besser. Gerade der Mix aus den verschiedenen Genres macht für mich einen großen Teil der Faszination aus.


    An einen Atomkrieg dachte ich auch immer mal wieder. Anscheinend war ja die Zivilisation schon extrem fortgeschritten, wenn man sich den Bären mal anschaut. Und auch die Mutationen sprechen dafür.


    Auch die Weiterentwicklung der Charaktere ist deutlich spürbar. Eddie und Susannah fügen sich ziemlich gut in die neue Situation ein und besinnen sich auf ihre Stärken. Bin gespannt, wie sich der weitere Weg der Drei gestaltet.

    Ich mochte es schon immer lieber etwas gruseliger...


    Früher:
    Gespenster-Geschichten (seltsam, aber so steht es geschrieben :-])
    Arsat - Der Magier


    Heute:
    The Walking Dead
    Hack/Slash
    Buffy - Season 8

    Erst das dritte Buch geschafft... :cry


    Clive Barker - Coldheart Canyon
    Neil Gaiman - American Gods
    Jack Ketchum - Amokjagd
    Dean Koontz - Das Haus der Angst
    Graham Masterton - Bluterbe
    Kim Newman - Anno Dracula
    Tom Piccirilli - Killzone
    Jean Ray - Das Storchenhaus
    John Saul - Blinde Rache
    Dan Simmons - Kinder der Nacht
    Peter Straub - Das geheimnisvolle Mädchen
    David Wellington - Der letzte Vampir

    Zitat

    In meinem stirbt Mort vor der U-Bahn und Roland kehrt alleine zurück.


    Hab ich auch so verstanden...Roland ist der Dritte auf dem Weg zum Turm und Detta/Odetta werden durch seine Aktion zu Susannah.

    Ich denke auch, dass sich Kurtz der (und auch seiner) Finsternis gestellt hat. Die Frage für mich ist, wie hat es ihn verändert, bzw. was für ein 'wahrer' Charakter ist dabei herausgekommen?
    Es ist ihm gelungen, seine Überlegenheit zu bewahren, was wahrscheinlich auch daran lag, dass er schon vorher ein sehr charismatischer Mann war (wie ja auch von seiner Braut bestätigt wurde).
    Herausgekommen ist aber bei der Konfrontation mit den Urgewalten, zumindest in meinen Augen, nur ein ungezügeltes Ausleben von Macht und eigenen Gelüsten.

    Mit DREI hat die Turm-Saga definitiv mein Herz erobert.
    Der Roman hellt die Dunkelheit um den Schwarzen Turm zwar nicht auf, ist aber in sich spannend und stimmig erzählt. Die neuen Figuren sind toll beschrieben und obwohl Roland seiner Obsession treu bleibt, hat er viele sympathische Charakterzüge offenbart.
    Jetzt kann die Reise weitergehen...

    Hier schließt sich der Kreis um Detta/Odetta und auch Jake's Tod klärt sich.
    Das Buch nimmt ordentlich Fahrt auf, die Actionszenen überschlagen sich und Roland wird zum echten Helden. Wirklich cool gemacht!

    Die Entwicklung der Beziehung Roland - Eddie fand ich sehr interessant. Sie helfen sich gegenseitig und ich kann nur hoffen, dass seine Zeit nicht so kurz wie die von Jake ist und Eddie für den Turm geopfert wird.
    Die Detta/Odetta-Storyline ist zwar am Anfang ziemlich wirr, hat mich aber mit ihrer Tragik schon fasziniert.

    Nettes Buch.
    Nach dem verwirrenden Einstig, in dem weder Zeit noch Ort der Handlung näher in einen Kontext gebracht werden, zog mich die Geschichte durch eine flotte Erzählweise in ihren Bann. Es gab Rückblenden, Action und Mystery, und obwohl am Ende mehr Fragen als Antworten gebleiben sind, werde ich die Reihe weiter verfolgen.
    (oder gerade deshalb? :gruebel).

    Das Buch hat bei mir einen sehr guten Gesamteindruck hinterlassen.
    Es war eine atmosphärisch unglaublich dichte Geschichte, die mit ihrer Sprache und dem Szenario eine extreme Beklemmung ausgelöst hat. Durch das späte Zusammentreffen von Marlow und Kurtz wurde die Spannung zusätzlich angeheizt.
    Für mich ein Abgesang auf die Kolonialzeit mit ihrer Ausbeutung und Menschenverachtung.

    Tja, auch am Anfang des dritten Kapitels erfahren wir nur indirekt von Mr. Kurtz.


    Der bunte Russe beschreibt ihn als Besessenen:"Er haßte alles hier und konnte doch irgendwie nicht davon loskommen."


    Die Hütte erinnert mit dem Zaun aus aufgespießten Köpfen, deren Gesichter zum Haus gewandt sind, an eine merkwürdige Art von 'Innenschau'. "Sie zeigten nur, dass es Mr. Kurtz bei der Befriedigung seiner verschiedenen Gelüste an Zurückhaltung mangelte."


    Und dann der lang herbeigesehnte Augenblick...der erste Anblick von IHM. Mir ging es ähnlich wie Charlotte, ich fand den Moment etwas enttäuschend. Aber auch Marlow ist ja von den Äußerlichkeiten nicht besonders begeistert (grausames Gespenst, erbarmungswürdiger & schauderhafter Körper), nur das "Feuer in den Augen" und die "stille Gelassenheit" beeindrucken ihn.


    Auch die Gesellschaft ist empört über Kurtz' Verhalten, wobei die Hintergründe alles andere als ehrenhaft sind:" Er hat nicht begriffen, dass der Zeitpunkt für energisches Vorgehen verfrüht war."..."Weil die Methode unsolide ist."


    Sehr bezeichnend fand ich seine letzten Worte "Das Grauen" und schließe mich damit John Dowland an

    Zitat

    So hält auch der Tod nur noch Schrecknisse bereit und das ist m. E. der Alptraum, den Marlow von seiner Reise mit nach Hause nimmt.

    Sorry, ich komm einfach nicht so viel zum Lesen...dabei ist das Buch wirklich spannend. Und im Vergleich zu anderen King-Büchern passiert auch eine ganze Menge.


    Gleich der erste Schreck - Roland verliert einige Finger an die Killerkrabben! Bin gespannt, wie er das verkraftet. Eine neue Tür tut sich ja auf...


    Die Flugzeug-Szene fand ich von der Länge her ok. Es ist schon eine komische Situation, plötzlich eine Stimme in sich zu hören und von einer anderen Person "besessen" zu sein. Die Idee mit der Augenfarbe und die Interaktion mit der Armeefrau :lache trug ihr übriges zu der unheimlichen Atmosphäre bei.