Beiträge von nordicute04

    Zitat

    Original von cmoi
    Trägt eigentlich jemand von euch die Koordinaten auf einer Karte ein um zu sehen wo die verschiedenen Tatorte sind?


    Na klar.. vor allem auf der geocaching Seite.


    Was ich nicht verstehe ist, dass sie sich noch Zeit lassen, sobald sie die neuen Koordinaten haben.


    Das Hobby ist übrigens sehr gut beschrieben. Die Autorin hat sich gut mit geocaching befasst. Die Cache Arten sind sehr gut beschrieben, die Abkürzungen stimmen überein. Das Emotionale beim Cachen kommt aber noch nicht so raus: Man möchte möglichst der erste sein, der einen neuen veröffentlichten Cache findet (first found), Cacherevents, wo sich Gleichgesinnte treffen könnten die beide noch aufsuchen..., die Travel bugs wurden auch noch nicht erwähnt....


    Jetzt bin ja mal gespannt, wir die Verknüpfung zu Beatrice Privatleben in die Geschichte passt. Das sie etwas in der Vergangenheit erlebt hat, was sie belastet, wurde ja schon angedeutet. Aber ob der Täter es auf sie abgesehen hat.....? Das könnte ja für ihren EX sprechen.


    Vielleicht ist es aber auch jemand, der sich mit geocachen auskennt. Jemand, der sogar in die Ermittlung involviert ist? Stefan?
    Bis jetzt rate und vermute ich noch...

    Natürlich kann jeder sein Medium lieben und es verteidigen. Auch ich nutze beides.
    Die Zukunft wird aber in Richtung Digitalisierung gehen. Und dann muss man sich damit beschäftigen. Denn die Kinder wachsen damit auf!
    Auf der Didacta gab es ja schon die digitalen Klassenzimmer mit Smartboards.In manchen Schulen auch. In Hamburg lernt eine Klasse mit I-pads. Und in anderen Ländern (Südkorea) werden die Schulbücher digitalisiert und dann auf Readern, ob nun e-book oder Tabletts, zur Verfügung gestellt.
    Natürlich ist das eine Frage der Zeit und der Finanzierung.
    Auch das Auto, Fernsehen, die Elektrizität, Telefon, Handy, Smartphone ...... wurden verteufelt und jetzt will sie keiner mehr missen. Es wird aber weiterhin Fahrradfahrer, Fußgänger, Briefeschreiber geben. Und dieses Forum gab es ja ohne Computer, Internet früher nicht. Da hat man sich in Vereinen und Buchclubs getroffen. Das Forum möchte ich heute aber auch nicht mehr missen. Und nutze weiterhin den Sportverein.
    Also friedliche Koexistenz. Ute

    Zum Buch:
    Der Oktober wird ein blutiger Monat für die Landeshauptstadt Hannover. Im Bereich von Fußgängerzone und Eilenriede werden ausgedehnte Blutlachen entdeckt. Die Ermittlungen der Polizeidirektion Hannover ergeben, dass es sich bei dem Sekret um menschliches Blut handelt. Es fehlen jedoch die dazugehörigen Opfer, niemand wird vermisst, kein Zeuge kann sachdienliche Angaben machen.
    Nachdem die Ermittlungen vorerst im Sande verlaufen, wird Tarek Neumann auf den Fall angesetzt. Der ehemalige Zielfahnder des LKA genoss aufgrund seiner unkonventionellen Ermittlungsmethoden einen guten Ruf.
    Der durch private Krisen und dienstliche Entgleisungen gebrandmarkte Mittvierziger irakischer Herkunft wurde aus disziplinarischen Gründen zum Zentralen Verkehrsdienst versetzt.
    Jetzt scheint er der einzige Hoffnungsträger zur Lösung dieses Falles zu sein. Die erschütternde Mordserie bedeutet für ihn die Rückkehr in seine dienstliche Heimat und das Eintauchen in die unendlichen Tiefen menschlicher Abgründe.
    Über den Autor:
    Björn Brocks wurde 1967 geboren und lebt mit seiner Familie in Bückeburg. Nach dem Abitur begann er seine berufliche Laufbahn als gebürtiger Niedersachse bei der Polizei des Nachbarlandes Nordrhein-Westfalen. In 25 Dienstjahren lernte er den Polizeiberuf in all seinen Facetten kennen. Nach verschiedenen Verwendungen bei der Bereitschaftspolizei in Stukenbrock sowie den Polizeibehörden in Köln, Detmold und Minden absolvierte er das Masterstudium für den höheren Dienst an der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster-Hiltrup. Nach verschiedenen Anschlussverwendungen leitet er aktuell die Direktion Verkehr bei der Kreispolizeibehörde Herford. Als bodenständiger Niedersachse reizten ihn schon immer die Gegensätze der beschaulichen Kleinstadt Bückeburg zu den vielfältigen Möglichkeiten der schillernden Metropole Hannover. Die Leidenschaft für das Schreiben entdeckte er bereits in seiner Jugend. Nach mehreren Kurzgeschichten und einer Veröffentlichung im Rahmen der Anthologie Bückeburg Mordet stellt der Autor mit dem Roman Abnorm sein erstes Buch vor.


    Mein Fazit:
    Ich habe das Buch in der Kindle Version gelesen. Mein erster Krimi der in Hannover spielt. Die Orte, Straßennamen, Stadtteile gibt es alle wirklich. Deshalb hatte ich bei der Beschreibung der Orte immer auch ein Bild vor Augen. Aber reicht das schon aus, um auch in einen Regionalkrimi einzutauchen? Leider hatte ich das Gefühl durch Austausch der Orte, könnte der Krimi auch in einer anderen Stadt spielen. Als Regionalkrimi hat mich das Buch also nicht überzeugt.
    Die Handlung um die Serienmorde an Obdachlosen fand ich dagegen sehr gelungen. Auch sehr gut fand ich die Rolle des gescheiterten Ermittlers, dem es jetzt zwar wieder körperlich gut geht, der aber immer noch mit seiner Psyche, seinem Zwang zu kämpfen hat. Der Charakter gibt noch viel her, auch für folgende Bände.
    Insgesamt vergebe ich 4 von 5 Punkte.

    Ich bin eingetaucht in Downton Abbey.
    Liebe, Macht und Intrigen in England Anfang des 20. Jahrhunderts: Seit Generationen ist das idyllische Anwesen Downton Abbey das Zuhause der adeligen Familie Crawley. Doch ihre heile Welt gerät aus den Fugen, als durch einen Todesfall ein entfernter Verwandter der zukünftige Erbe des Familienbesitzes wird: Der junge Anwalt Matthew kann nämlich mit dem herrschaftlichen Landsitz voller Bediensteter überhaupt nichts anfangen. Doch nicht nur den Bewohnern Downton Abbeys stehen tief greifende Änderungen bevor, denn ganz England befindet sich in einer Phase des politischen Umbruchs.
    Erstklassige Darsteller wie Maggie Smith („Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“) oder Hugh Bonneville („Wenn das Jane Austen wüsste“), eine beeindruckende Ausstattung und die packenden Drehbücher vom Oscar®-Preisträger Julian Fellowes („Gosford Park“) machten Downton Abbey in Großbritannien zum Straßenfeger und zu einer der erfolgreichsten Serien der letzten Jahre!.


    Einfach genial. In bester Tradition von "upstairs downstairs" . Allerdings auf dem Land.

    Leider kann ich meinen Eindruck erst jetzt posten. Eine Bindehautentzündung hat das Lesen unmöglich gemacht. Deshalb habe ich mir zusätzlich das Buch noch als Hörbuch gekauft. Nun kann ich meine Eindruck endlch auch verfassen.


    Unter dem Eindruck der BBC Serie habe ich mit Vergnügen dieses neue Abenteuer von Sherlock Homes gehört. Von Anthony Horowitz geschrieben, merkt man, dass der Autor die Hauptperson liebt. Er hat nahtlos die Abenteuer weiter geführt. Atmosphärisch habe ich mich nach London versetzt gefühl, in die dunklen Ecken der Pubs, der Lasterhöhlen. Aber auch in die Herrenhäuser des Adels.


    Das es hier eigentlich um zwei Fälle geht, merkt der Leser erst später. Der erste Fall führt tief in die Abgründe des Adels. Man erkennt, dass die geschilderten Abgründe nichts an Aktualität verloren haben.


    Der zweite Fall ist eine typische Familientragödie, die ebenfalls den Tod heraufbeschwört.


    Es ist toll zu sehen, wie selbstsicher und überzeugend Homes und Watson hier zusammenarbeiten.


    Gerne würde ich mehr von Horowitz über Sherlock Homes lesen, aber ich glaube er hat angekündigt, dass das ein Einzelfall bleibt.

    hallo,
    ich habe vorgestern mir das Buch runtergeladen, reingelesen und schwupps hatte ich 25 % durch (Kindle). Jetzt versuche ich dabei zu bleiben.
    Der erste Teil war spannend und ekelhaft. Wir kann man nur Menschen bei lebendigen Leib häuten... Beide Ermittler finde ich gut, jeder auf seine Weise.
    Ich freue, mich die weiteren Teile zu lesen.
    Ute

    Leider sieht es nicht so aus, dass Jodi Picoult nach Deutschland kommen würde.
    Sie hat aber Lesetermine in Großbritannien veröffentlicht! Da in Deutschland rund um die Termine in vielen Bundesländern Osterferien sind, hier der Link zu den Terminen. Vielleicht schafft es ja die ein oder andere Eule.


    Picoult in UK


    Sie stellt ihr neustes buch "Lone wolf" vor.
    Ute