Beiträge von agu

    Habe fertig.
    Charlie!! Ich bin fast tausend Tode gestorben, in diesem Buch, beim Lesen!! Dafür habe ich Benito und Martina und Kathi (auch wenn sie mal ordentlich geschüttelt gehört) und all die anderen so schrecklich liebgewonnen, dass ich sie bestimmt nie mehr vergessen werde.
    Dieses Buch kriegt einen Tribünen-Ehrenplatz.
    Und danke, danke, danke für das Happy End :-). Alles andere hätte ich moralisch nicht verkraftet.


    Liebe Grüße,
    Andrea

    Ah, ein Gleichgesinnter :grin


    Ja, mich haben die ersten Glatzkopf-Bilder auch abgeschreckt und ich wollte mir das Spiel erst eigentlich nicht kaufen.
    Nach dem stimmungsvollen Debüt-Trailer hab ichs dann doch getan und bin froh drum. Ich habs aus Zeitmangel noch nicht ganz durch (bin gerade im vorletzten Kapitel oder so und habe Passos good luck and farewell gesagt) - aber diese Story ist wirklich unglaublich gut, fesselnd erzählt und absolut toll inszeniert - sehr filmreif.
    Nur so tiefdüster, dass ich am Ende wahrscheinlich Depressionen kriegen werde, wenn das in dem Stil weitergeht :lache ... wobei andererseits, inzwischen sind ja eh alle tot, die ich beschützen sollte, also was soll noch passieren?


    Die Action ist toll, das stimmt. Sehr stylisch und äußerst dramatisch das.


    Mehrspieler kratzt mich nicht so, weil das eh nicht meins ist - ich bin klassischer SinglePlayer-Campaign-Spieler.

    Nach ... ach ich weiß nicht, wie vielen Jahren, ist nun ein neuer Teil (3) von Max Payne erschienen. Ich wollte es mir erst nicht kaufen, als begeisterter Fan der beiden ersten Spiele, weil mir die Vorstellung von Max Payne ohne Haare, mit Vollbart und im bunten Hawaii-Hemd die Haare sträubte.
    Dann hab ich's doch getan.
    Und bin ... begeistert. Wenn's nur nicht so düster wäre, dass man selbst ganz depressiv wird, vor lauter Aussichtslosigkeit.
    Hat sonst schon jemand hier ein Auge darauf geworfen? Oder gar einen ganzen Blick?


    LG Andrea

    Zitat

    Original von Charlie
    Dabei sollte doch dieses Buch ueberhaupt nicht sperrig sein ...


    Das war ein liebevolles Kompliment, das mit der Sperrigkeit ;-) ... es meint, dass das Buch nicht diese auf Leichtverdaulichkeit gebürstete Gefälligkeit hat, die es beim Lesen so schnell herunterrutschen lässt, dass danach nichts hängenbleibt ... und es genauso gut einer der zig anderen Fließband-Titel sein könnte, die sich aus jedem gut verkäuflichen Genre auf den Tischen stapeln und die so austauschbar sind, dass man ganz grau wird vor Langeweile.


    Deine Federschlange hat Ecken und Kanten, mit denen sie beim Leser hängenbleibt und Eindruck hinterlässt.


    Einen wunderschönen Abend wünscht Dir -
    Andrea

    Zitat

    Original von Daniel Morawek
    Was Du da beschreibst, hört sich so an, als ginge es um Amazon POD, den POD-Service, den Amazon Verlagen anbietet.
    CreateSpace ist eine Tochterfirma von Amazon, die sich gezielt an Selbstverleger richtet, hier muss man also die Angebote unterscheiden.


    Ah, das mag sein.
    Aus der Selbstverleger-Perspektive kenne ich das ganze Thema nicht so wirklich, ich kenne nur die Verlagsservice-Seite des Themas.

    Zitat

    Original von Roma
    Daniel, welchen Vorteil hat denn diese Möglichkeit gegenüber (z.B.)
    http://book-on-demand.de/ ?


    Ich habe mal mit meiner Verlegerin gesprochen, und die meinte, dass das Amazon-Angebot im Vergleich zu BoD (noch) deutlich schlechter abschneidet:
    - Amazon will 55% Anteil von Verkaufspreis, während BoD 45% nimmt, was die leicht günstigeren Seiten-Preise wieder auffrisst
    - beim Cover bist Du auf 'glänzend' eingeschränkt (was, wie ich finde, immer ein bisschen billig aussieht)
    - es wird nur Amazon als Online-Händler bedient - die anderen bleiben außen vor (d.h. auf Buch.de usw. ist der Titel dann nicht lieferbar)
    - es gibt Probleme, wenn doch mal über den Buchhandel ein Titel bestellt werden soll - Amazon hat nicht ansatzweise die Liefer-Infrastruktur, die BoD bereitstellt
    - will man echte Kleinauflagen drucken, bietet BoD günstige Rabattsysteme an, die Amazon nicht bietet


    Also bottom line: mit BoD fährt der Selbstverleger wahrscheinlich besser - aber natürlich belebt Konkurrenz das Geschäft, d.h. die pure Existenz des Amazon-Service könnte dazu führen, dass an einigen Mißständen, die bislang bei den anderen Print on Demand Anbietern herrschen, gearbeitet wird.
    Stichwort - Bücher über 250 Seiten im klassischen TB-Format zu akzeptablen Preisen.


    LG Andrea

    Ich habe endlich - endlich - Zeit gefunden, das Buch zu beginnen, auf das ich mich so gefreut hatte, und ich muss sagen, der Zauber der Charlotte-Lyne-Bücher greift auch hier sofort.
    Ich liebe dieses sperrige Mexiko-Epos jetzt schon mit einer Leidenschaft, die ich nur für ganz wenige Bücher aufbringe, und dabei habe ich kaum ein Drittel gelesen. Kein anderer Autor schafft es, mich beim Lesen zum Weinen zu bringen. Charlies Charaktere trampeln dagegen ganz rücksichtslos auf meinem weichen Kern herum ;-).


    Jetzt bin ich ganz erleichtert zu lesen, dass es ein Happy End gibt, ich glaube, was anderes würde ich wohl nicht ertragen.
    Jedenfalls schon jetzt ein ganz, ganz tolles Buch.
    :anbet


    Liebe Grüße,
    Andrea


    Danke, Hef.
    Wobei ich bei meinen eigenen Kleinverlagstiteln, die in der Backlist laufen (also nicht mehr ganz taufrisch sind), eher den Effekt sehe, dass zumindest bei Amazon die Verkäufe sich ungefähr 50:50 zwischen eBook und Print einpendeln.
    Aber das ist wie gesagt nur eine einzige Platform.


    LG Andrea

    Zitat

    Original von Tannenbernie
    Meiner Erfahrung nach kann man mit Büchern bis 400 Seiten zwar bei PoD-Verlagen noch zwischen 15-20 Euro bleiben, aber so ein Preis schreckt schon ab.


    Selbst die obligatorischen 14,90EUR, bei denen Kleinverlage, die das System nutzen, zu landen versuchen, schrecken bereits viele Käufer ab - die eher 9,90EUR für 400-Seiten- TBs gewöhnt sind.
    Aus diesem Grund verkaufen sich bei solchen Verlagen auch die eBooks um Lääääängen besser, als Print.
    Jetzt sagt die Statistik: eBooks machen nur 1-2% der Buchhandelsumsätze in Deutschland aus. Richtig. Aber ich würde wetten, dass auch der Online-Verkauf von Printbüchern unbekannter Autoren nur einen winzigen Prozentsatz ausmacht, d.h. die Gesamtverkaufszahlen sind ohne Buchladenpräsenz ohnehin so klein, dass auf diese Stückzahlen gerechnet eBook dann doch wieder besser wegkommt.
    //Edit: Beziehungsweise, beim Verkauf eines eBook bleibt für den Verkäufer mehr übrig - d.h. selbst bei höheren Verkaufszahlen des Printtitels kann die eBook-Ausgabe immer noch lohnender sein.


    Interessant fände ich den direkten Vergleich eines Buchtitels im Kleinverlag oder Selbstverlag (also ohne Vertriebsnetzwerk in den Präsenzbuchhandel) eBook vs. Print.

    Zitat

    Original von Minusch
    Mit Kristen Stewart ist das sicher was anderes, irgendwie kommt es mir so vor, als wenn man sie nur lieben oder hassen kann. :grin


    Ich habe eigentlich gar keine Beziehung zu ihr, bestenfalls neutral ... Twilight habe ich nie gesehen, und sonst kannte ich nichts von ihr. Ich finde sie - rein visuell - eine gute Besetzung für die Rolle, aber ihre Mimik kam mir eben ein bisschen arg spartanisch und klischeehaft vor, als hätte jemand zu ihr gesagt: Mach mir den leidenden Schmollmund, Baby.


    Toll fand ich die Kinderprinzessin ganz am Anfang, die war wirklich grandios.

    Zitat

    Original von Minusch
    Frage: Was hättest Du denn anders an dem Film gemacht? Ich empfinde es immer als interessant zu lesen, welche Ideen man selbst hätte, um einen Film für sich, für seine Empfindungen, zu verbessern.


    Ach, es sind einfach tausend Kleinigkeiten und ein paar große, verschenkte Momente.
    Versprechen auf Konflikte oder dramatische Elemente, die dann nicht eingehalten werden: Relativ am Anfang belauscht der Bruder die Konversation der Königin mit dem Spiegel. Hier hat man als Betrachter den Eindruck, er hätte seine eigene Agenda, würde was vor der Königin verbergen ... aber es kommt später nie mehr irgendwas. Das ist enttäuschend.
    Überhaupt die Beziehung zwischen den beiden: weder ist klar, woher der Bruder kommt (in der Rückblende wird nur sie entführt, nicht der Bruder), noch warum er offenbar dem gleichen Zauber unterliegt, noch wie genau ihre Beziehung eigentlich aussieht.
    Oder William, der offensichtlich in Snow White verliebt ist und damit in Konkurrenz zum Huntsman steht. Dieser Konflikt wird nie weiterverfolgt, er hat keine Konsequenzen. William guckt nur mal traurig, als sie sich vom Huntsman über den Fluss helfen läßt und fertig. Als Zuschauer hätte man erwartet, dass daraus z.B. ein Verrat in den eigenen Reihen entsteht ... aber nichts.


    Der Spiegel - supercool inszeniert, aber es bleibt beim Selbstzweck. Nachdem er mit diesem herausfließenden Metall sogar eine Persönlichkeit bekommt, erwartet man, dass er irgendwie ins Geschehen eingreift, eine eigene Position bezieht (entweder für oder gegen die Königin), dass er vielleicht das treibende Böse hinter dem Fluch ist ... aber wiederum nichts. Eine verschenkte Gelegenheit, die groß angekündigt wird (durch die Inszenierung), und dann nicht stattfindet.


    Elemente, die spontan und ohne Voreinführung im späten Verlauf der Geschichte 'auftauchen', weils eben so passt - aber ohne logische Basis:
    - Wieso kann SnowWhite plötzlich in schwerer Rüstung an der Spitze einer Armee mit Schwert und Schild kämpfen wie Jeanne d'Arc? Wo hat die das gelernt? Bei der einminütigen Messerunterweisung im Dunklen Wald vom Huntsman?
    - Warum der militärisch völlig hirnverbrannte Angriff am Ende auf die Festung? Die Flut sitzt ihnen im Nacken, sie müssen unbedingt durch die heimlich geöffneten Tore, gigantisches Risiko ... hätten die nicht noch einen Tag warten können? Einen besseren Plan schmieden? Und wenn der Regisseur die Dramatik unbedingt wollte - hätte er dann nicht einen besseren Grund finden können, sofort die Festung überfallen zu müssen, als 'ich dulde das keinen Tag länger'? Zum Beispiel, dass sonst irgendein dunkles Ritual komplettiert wird, oder jemand getötet...?
    - Wo kam das Pferd am Ufer des Meeres her? Wohnt das da? Haben die Feen das da hingesetzt?
    - Wieso löst sich die böse Königin im letzten Filmdrittel andauernd in diese Krähen auf? Die sind am Anfang nie eingeführt worden. Schöner wäre gewesen, das Element gäbe es zu Beginn auch schon. Zum Beispiel, dass mal eine Krähe die Elstern jagt, die Snowwhite helfen. Oder dass die Krähen das Land als Spione überziehen, oder sowas. Aber nein, kurz vor Ende denkt sich jemand: Hey, so ein Krähen-Spezialeffekt wäre doch kolossal cool, lasst uns das machen.
    - Die Königin überreicht den vergifteten Apfel in Gestalt von William. Wieso kann die das auf einmal, und wieso hat sie diesen Trick früher nie angewandt? Wäre es nicht viel einfacher gewesen, sich die Kooperation des Huntsman zu erschleichen, in dem sie in Gestalt seiner toten Frau erscheint? Okay, sowas scheint nicht ihr Stil zu sein, sie mag's lieber direkt und herrschsüchtig, mit Gewalt. Aber wieso geht sie dann am Ende zu dieser anderen Strategie über?
    - Ach ja, und wo wir grad bei der Königin sind: Die Schahrade am Anfang, mit dem Geisterheer, war das nicht ein bisschen viel Aufwand, um sich beim König lieb Kind zu machen? Das wäre doch auch einfacher gegangen...?




    Jenseits dessen, ja der Film ist toll inszeniert, ich will nicht behaupten, es ist Trash oder sowas. Es macht immer noch Spaß, ihn zu sehen, und dass wir hier überhaupt diskutieren, zeigt, dass man sich damit beschäftigt.
    Aber es ist einfach so schade. Man hätte mit Kleinigkeiten soviel mehr draus machen können.
    Man hat Großartiges, Episches erwartet, und heraus kam... eben Popcorn-Kino (aber so ging's mir schon bei Prince of Persia).



    Schöne Grüße,
    Andrea

    Hallo zusammen,


    gerade komme ich aus dem Kino - habe 'Snowwhite and the huntsman' gesehen, ein Fantasy-Spektakel, dem ich sehr entgegengefiebert habe.


    Fazit: Hm, viiieeel verschenktes Potential.
    Das hätte ein Kracher vom Kaliber einer Herr-der-Ringe-Verfilmung werden können, wenn nicht ...
    tja, wenn nicht die Story so viele Löcher hätte, und so uninspiriert erzählt wäre. Wenn nicht die Synchronsprecher ihren Text vortragen würden, als müssten sie einen Wettbewerb im 'Wer-zitiert-am-steifsten-Shakespeare-Texte' gewinnen. Wenn man nicht allzuoft den Eindruck hätte, dass die wunderschönen Spezialeffekte zwar wunderschön sind, aber nur dem Selbstzweck dienen und nichts zur Story beitragen. Wenn nicht Schneewittchen-Kristen-Steward nur einen einzigen Gesichtsausdruck beherrschen würde, nämlich den der spröden Schönen mit zitternden Lippen. Wenn nicht Konflikte versprochen und dann nicht eingehalten würden - wie zum Beispiel ein viel versprechender Dreier-Liebes-Konflikt, der dann einfach so im Winde verhallt. Wenn nicht die Motivation der bösen Königin so undurchsichtig wäre, wie ihre Wutanfälle überdramatisch-aufgesetzt.


    Schade, schade, schade.


    Denn der Film hat durchaus seine Momente. Wunderschöne Landschaften, überraschend frisch interpretierte Elemente aus dem Märchen, einen sehr ansehnlichen Chris Hemsworth als schwertgewandten und leicht heruntergekommenden Huntsman, schicke Spezialeffekte (an Geldmangel kann's jedenfalls nicht gelegen haben), und im letzten Drittel sogar die eine oder andere Gänsehaut-Szene, wo man eine Ahnung bekommt von der Epik und der emotionalen Tiefe, die mit dem Film vielleicht hätte erreicht werden können, wenn ... wenn das Wörtchen wenn nicht wär'.


    So ist es nur unterhaltsames Popcorn-Fantasy-Kino, das in der ersten Stunde eine Menge Längen aufweist, aber ansonsten keinen großen Eindruck hinterläßt.


    Oder liege ich falsch, hatte überzogene Erwartungen und alle anderen haben den Film ganz anders empfunden?


    LG, Andrea

    Interessanter Link, vielen Dank!
    Kannst Du auf die Schnelle eine Info dazu geben, wie die Kalkulation der Verkaufspreise dort funktioniert? Eines der größten Mankos von BoD ist m.E. (ich kenne es nur aus dem Alltag einiger Kleinverlage, die das System ebenfalls nutzen), dass im Grunde nur Bücher mit bis zu ca. 250 Seiten möglich sind, da alles darüber hinaus zu irrwitzigen Preisen führt, für die kein Mensch mehr das Buch kaufen würde.
    Eine BoD-Produktion von um die 250 Seiten kann man wohl für ca. 14 - 15 EUR verkaufen (alles drunter bedeutet für eine ordentliche Verlagskalkulation Verlust). Immer noch viel zu teuer im Vergleich zu marktgängigen Taschenbüchern, und die Käufer werden durch geringe Seitenzahl und entsetzlich gequetschtes Layout abgeschreckt --> man presst dann Bücher, die sonst 400+ Seiten hätten, in diese Formate.


    Sollte der Amazon-Dienst das technisch besser gelöst haben (d.h. die Produktion echter Taschenbücher mit 300-400 Seiten zu konkurrenzfähigen Endverkaufspreisen), hätten sie natürlich einen echten Marktvorteil ...


    LG, Andrea

    Ah interessant ... Salonlöwin , magst Du Deinen Gesamteindruck noch kurz schildern, wenn Du durch bist? Dox als Charakter ist für mich in den anderen Büchern immer etwas blass geblieben, aber vielleicht ändert sich das hier...?

    Zitat

    Original von Dirk67
    Die Piraten in einem persönlichen Gespräch an einem Wahlkampfstand
    "Jeder Klick, jeder kostenlose Download macht den / die Künstler bekannter."
    "Zum Thema finanzieller Ausgleich möchte ich festhalten, dass die meisten Künstler Idealisten sind, die keinen Gegenwert für ihre Kunst erwarten. Wer dennoch darauf aus ist, für den würden wir entweder eine Kulturflatrate oder ein Spendenmodell vorschlagen. Wie das genau funktionieren könnte, muss noch ausgearbeitet werden."


    Diese Aussagen allein disqualifizieren die Piraten für mich als eine Pseudopartei realitätsferner Kinder, die außer einem guten Willen zum Idealismus nicht viel vorzuweisen haben, vor allem keine Lösungen.
    Nun wäre die Welt ein trauriger Ort ohne Idealismus, und in den großen Parteien, in denen sich - wahrscheinlich als Folge von zuviel Auseinandersetzung mit den Realitäten - eine gewisse Bitterkeit und Verdrossenheit breit gemacht hat, täte etwas mehr davon gut.
    Vielleicht bringen sie ja wirklich etwas frischen Wind ins Geschehen, die Piraten. Aber mir kriecht das kalte Grauen in den Nacken, wenn ich mir vorstelle, sie würden mehrheitlich wichtige Entscheidergremien besetzen.

    Zitat

    Original von Haruspexauf jeden fall. jensen selber find ich auf deutsch auch ansprechender.


    Finde ich auch. Er kommt in der deutschen Syncho irgendwie emotionaler rüber, im Englischen wirkt er teilweise sehr 'scheißegal'.


    Was mich vor allem begeistert, ist eben auch die Emotionalität der Story. Jensen ist ein ziemlich tragischer Charakter, ich kann seine Motivation total nachvollziehen ... und dann dieses Wiedersehen mit Megan Reed, auf das man ja schon sehr hinfiebert -



    Ich habe auch die Absturz-Szene mit dem Hubschrauber gespielt, bis Malick überlebte - ihren Anblick als tote Leiche im Lager der Implantat-Zweitverwerter hat mir wirklich das Herz gebrochen ;)