Beiträge von agu

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    Original von Mulle
    Man könnte auch sagen: Die Daggers sind für Mädchen - Jim ist für FRAUEN :wow


    Das hast du schoen gesagt! Ich hab die O-Fassung vor ein paar Monaten gelesen und habe es genauso empfunden. Ward war vorher nicht so mein Ding, aber hey - die kann wirklich schreiben, die Frau! :grin :schnellweg



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    Original von Mulle Auch wenn alles sehr typisch amerikanisch wirkt


    TOTAL amerikanisch. Sozusagen direkt aus der Wirklichkeit geschnitten. Die meisstens noch viel amerikanischer ist als das Klischee...


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    Original von Mulle ich mit Vin & Gretchen nicht soo viel anfangen kann, und ich mir bislang einrede, die Geschichte weitestgehend vorhersagen zu können, juckt es mich richtig in den Fingern, schnell weiter zu lesen.


    So ging's mir auch. Und die Story hat schon ein paar Windungen (wirklich vorhersehbar fand ich dann nur das letzte Viertel oder so). Gut finde ich, dass Vin und Gretchen sich erstaunlich erwachsen benehmen und nicht so alberne Teenager-Spielchen spielen wie das sonst in dem Genre oft der Fall ist (oh Gott, er liebt mich nicht, bestimmt benutzt er mich nur, also muss ich ihn zur Rache auch benutzen, aber oh Gott, was wenn er mich jetzt doch liebt? Hach, ich mach einfach mal was Total Bescheuertes, dann wird sich ja rausstellen, ob er zu meiner Rettung geeilt kommt...).
    Die sind straight-forward und sehr glaubwuerdig in ihren Handlungen.



    Alles Liebe -
    Andrea

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    Original von oemchenli
    Und überhaupt wo ist Bubu?


    na die hatte doch einen kurzen Gastauftritt.
    Als Perseus und die anderen Soldaten sich fuer den Aufbruch ruesten, zieht er sie kurz aus einer Kiste, aber der Commander sagt dann, er soll das Ding wieder weglegen und sich lieber auf das Wesentliche konzentrieren oder so aehnlich :lache

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    Wie war denn die Spannungskurve? ?(


    Die erste halbe Stunde fand ich ein bisschen öde - zwar gibt es recht bald Action (die gibts eigentlich die ganze Zeit), aber da in dieser Zeit auch in geraffter Form die Vorgeschichte erzählt wird, wirkt das alles ein bisschen an den Haaren herbeigezogen (es kommt ein bisschen das Feeling auf wie bei der Xenia oder Herkules-Serie).


    Der Mittelteil ist ok, auch da viel (durchaus gut gemachte und unterhaltsame) Action, ein Kampf jagt eigentlich den anderen, da hätte es zugunsten der Einführung der Nebenfiguren fast ein bisschen weniger sein dürfen. Man wird nicht wirklich warm mit den Charakteren, weil man keine Zeit hat, sie kennenzulernen.


    Das letzte Drittel macht dann richtig Spaß, der Kampf mit der Medusa, Endabrechnung mit dem Satyr und die wilde Jagd durch Argos, um den Kraken zu besiegen ... das ist Popcorn-Kino vom Feinsten.

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    Original von oemchenli
    Diesen Film gibts schon seit 1981 und den fand ich richtig gut.
    Kampf der Titanen


    na wie gesagt, der neue ist ein 100% remake. Nur mit schoeneren SpecialFX eben. Ich habe die Urfassung von 1981 auch geliebt ... allerdings hatte ich bei der Neuauflage das Problem, dass mir die Handlung plötzlich furchtbar dünn, albern und kitschig vorkam und die Dialoge theatralisch überzeichnet. Ich glaube, das ist im Original auch der Fall, aber da toleriert man es, weil es zur Machart passt - mit den hölzernen StopMotion Animationen usw.
    Der sehr moderne, vergleichsweise realistische Look in der Neuauflage schürt irgendwie die Erwartungshaltung, dass auch das Drehbuch moderneren Sehgewohnheiten angepasst werden müsste...

    OK, ich kaufs mir.
    Danke fuer diese tolle Rezi ... allein beim Titel und dem Inhaltsverzeichnis habe ich mich schon schlapp gelacht :lache


    - Andrea

    Hallo zusammen,


    habe mir gerade Clash of the Titans angeschaut ... als großer Fan der alten Fassung mit Stop-Motion-Animationen und Bubu der Eule aus den Achtzigern.


    Und bin ... naja ... nur so maessig begeistert.
    Irgendwie hatte ich gar nicht in Erinnerung, dass die Handlung soooo duenn ist. Also ein unglaubwuerdiges Wunder folgt auf das Naechste und am Ende kehrt Perseus von seiner Reise zurueck und versteinert den Kraken. Halt ein ganz klassisches Heldenmaerchen.
    Die Theatralik der Dialoge und einiger Darsteller nervt auch ein bisschen und zieht so manch dramatisch gedachte Szene unfreiwillig ins Laecherliche.
    Pegasus flattert mir zu oft zu dramatisch zu viel im Gegenlicht herum.



    Aber es gab auch ein paar positive Seiten.
    Ich fand Sam Worthington als Perseus richtig gut ... okay, nicht gaaanz so ...huestel... hinreissend wie Achill in Troja, aber trotzdem. Gut gespielt, gut gekaempft und eine gute Figur macht er auch.
    Die maerchenhaften Umgebungen erinnern z.T. an Herr der Ringe, sind sehr huebsch designt und inspirierend (obwohl sich bestimmt wieder jemand finden wird, der an der Qualitaet der SpecialEffects rumnoelt :grin).
    Ralph Fiennes spielt den Hades und der hat, total standesgemaess fuer einen Oberboesewicht, den stylischsten schwarzen magischen Federmantel aus dem Funken schiessen, den ich je gesehen hab.
    Ach und Bubu hat einen kurzen Gastauftritt. Danach musste sie leider wieder in die Kiste.



    Insgesamt wars dann eigentlich doch ganz unterhaltsam. Ein bisschen mehr Bettgefluester waere nett gewesen.
    Ab der Stelle mit der Medusa machts richtig Spass, wenn man mal den arg theatralischen Anfang durchgestanden hat.


    - Andrea

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    Original von Helene
    Herzliche Grüße
    von einer depressionsfreien Helene, die gerade ihr drittes Manuskript an den Verlag geschickt hat.


    Dazu gratuliere ich Dir auch wie verrückt :wave ... genieß die Filme und die guten Dinge und allen möglichen Blödsinn!
    Ich BENEIDE Dich!!


    - Andrea

    Hallo Jenny,


    ich kann für mich nur sagen, ich fiebere bei jedem Roman, selbst bei jeder Kurzgeschichte aufs Neue, wie der Text wohl beim Leser ankommt.
    Wenn ich nach der letzten Überarbeitung endlich einen Punkt drunter mache und weiß, das wird jetzt so gedruckt ... dann platze ich fast vor lauter Stolz und Glück, weil ich das Manuskript in diesem Moment selbst so großartig finde, und gleichzeitig zittere ich vor Aufregung und unterdrückter Panik, ob die Leser das wohl auch so sehen werden.
    Und dann lese ich es das erste Mal gedruckt und plötzlich finde ich eine unglückliche Formulierung oder ein doppeltes Wort innerhalb einer Seite, und dann denke ich ohgottogottogott, hoffentlich finden es nicht alle grässlich.
    Mit schwitzenden Händen warte ich dann auch die ersten Rezensionen und freue mich wie verrückt, wenn ich eine gute finde, egal wie klitzeklein. Und frage mich ganz deprimiert bei einer schlechten, wie ich das besser machen könnte. Nehme mir das wirklich zu Herzen, jede einzelne.


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    Original von Mulle
    Gerade bei Büchern, die mich persönlich total aus den Socken katapultiert haben, interessiert mich sehr, ob der Autor selbst mit diesem grandiosen Teil noch Zweifel hatte. Vielleicht, um mich selbst mit meinen ständigen Selbstzweifeln zu versöhnen :grin


    Also kurzum, Selbstzweifel sind, glaube ich, total normal. Man muss nur zusehen, dass die Glücksgefühle überwiegen :grin



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    Man verfeinert den Stil, wird vielleicht auch mutiger, unkonventioneller ... Nun stellt sich mir die Frage: Angenommen das ginge nun so weiter - kann ich dann in 2-3 Jahren überhaupt noch zufrieden mit meinem Erstling sein?


    Also ich kann nur sagen, sollte mein Erstling noch mal irgendwann neu aufgelegt werden, würde ich das nur in einer überarbeiteten Version tun wollen. Ich liebe diesen Roman mit seinen Figuren, das tue ich wirklich, und der Plot für eine Fortsetzung liegt komplett ausgearbeitet in der Schublade (und da wird er wohl leider noch ein bisschen schmoren, denn der Vorgänger verkauft sich nicht ... unbeachtet all meiner liebenden Zuwendung :grin).
    Aber stilistisch hat sich einiges getan in den 3 Jahren. Es ist nicht drastisch - also nicht so, dass ich mich für den Text jetzt schämen würde. Aber heute würde ich ihn schlanker und straffer schreiben. Mehr Sprachverben weglassen und dgl.



    Liebe Grüße,
    Andrea

    Hallo Hef,


    ich vermute auch, dass das eher eine Standard-Katalog-Frage ist. Die Leser, die Dich das fragen, denken vermutlich, es sei eine intelligente, interessante Frage (sie wollen sich ja nicht blamieren, indem sie Banalitäten fragen).
    Genauso, wie sie sich nach realen Vorbildern für die Personen erkundigen, oder danach, wie man als Autor zur Idee für die Story gekommen sei usw.


    Und wenn man fragt - "Würdest Du den Roman noch einmal schreiben" - erwartet man nicht wirklich, dass der Autor erwidert: "Nee. Nie wieder. Warum sollte ich."


    Sondern die Schulantwort lautet: Ja, natürlich. Immer. Vielleicht würde ich im Nachhinein noch dies, das oder jenes ändern, weil ich das aufgrund Verlagseinspruchs nicht unterbringen durfte.
    Wenn der Leser also Glück hat, kriegt er auf so eine Frage sogar noch eine kleine, unterhaltsame Rand-Anekdote geliefert.



    Ich glaube ganz und gar nicht, dass irgendwelche qualitativen Wertungen einen Hintergrund für diese Frage liefern. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Absicht dahinter steht, den Autor zu verunsichern. Sondern schlicht und ergreifend der Versuch, eine nicht-banale Frage zu stellen. Ich habe die auch schon in Interviews erlebt, und da war die Erwartungshaltung des Interviewers dann genau, dass hier ein paar Seitenstories erzählt werden.


    LG, Andrea

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    Original von hef
    Gartenarbeit macht mich dann noch wütender und ich werde ungenießbar.


    hihi :chen


    --


    Ich schreibe enorm gern mit Musik, überwiegend Film-Soundtracks, die ideal sind, um mich in eine bestimmte Stimmung zu katapultieren. Vor allem Action-Szenen gehen mir viel leichter von der Hand, wenn die Musik passt.


    Zu Hause dient mir der Kopfhörer als Blockade gegen äußere Geräusche (wie z.B. den Fernseher), die ich damit einfach aussperre.


    Mir ist aufgefallen, dass ich seltsamerweise am produktivsten bin, wenn ich mich auf Reisen befinde. Also auf dem Flughafen, im Flugzeug (auf einem Transatlantik-Flug schaffe ich um die 30 Normseiten und mehr und schreibe auch lieber, anstatt zu schlafen) oder abends in Hotels. Ich glaube, es liegt daran, dass ich dann keine Ablenkung durch z.B. soziale Verpflichtungen habe, sondern nur mit mir selbst beschaeftigt bin.
    Da ich mir meine Schreibzeit immer muehsam zusammenkratze, fuehrt das dann zu so seltsamen Auswuechsen, wie dass ich mich direkt freue, wenn der Flug 1 oder 2 Stunden Verspaetung hat, das sind dann 5 bis 10 Extraseiten.
    (ausser es ist der Anschlussflug fuer das letzte Stueck, nachdem man schon 12 Stunden hinter sich hat, dann ist es nur noch schlimm :grin)



    LG, Andrea

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    Original von Tom
    Mmh. Ich habe die Bedeutung der Unterforenbezeichnung "Autoren unter sich" offenbar immer noch nicht kapiert. :grin


    Ich finde es eigentlich sehr angenehm, dass hier einmal jemand um Rat fragt, der sich nicht gleich mit dem Vorhaben trägt, die ganze Welt mit seinem Roman beglücken zu wollen.


    Und da es ein Unterforum "Schreibanfänger fragen Autoren" nicht gibt, scheint mir die Platzierung soweit auch nicht unangemessen.


    LG Andrea

    Hallo Daniel!


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    Original von Daniel79
    Also das Buch veröffentlichen möchte ich erstmal garnicht. Denke eher das es was für die Familie ist.


    Das habe ich mir schon gedacht, als ich Deinen Thread gelesen habe. Und auch wenn das - wie Tom bereits anmerkt - kein Thema ist, das sich zur Veröffentlichung für ein großes Lesepublikum eignet, wirst Du in Deiner Familie wahrscheinlich sehr dankbare und interessierte Leser finden. Und dann geht es auch vielmehr um die Aufbewahrung und das Weitererzählen der Geschichten an sich, anstatt um das Erreichen hoher stilistischer und dramaturgischer Anforderungen, die sich bei einer echten Veröffentlichung stellen.
    Um eine eigene Erfahrung beizusteuern: Mein Großvater schrieb in der Art einer Dorfchronik seine Erlebnisse, aber auch gehörten Geschichten auf. Diese zweihundert handbeschriebenen Blätter sind natürlich vollkommen ungeeignet für eine Veröffentlichung (keiner, der nicht eine persönliche Verbindung hat, würde das kaufen). Aber für die Familie sind sie einfach eine wunderbare und interessante Niederschrift von persönlicher Geschichte. Ich selbst hatte große Freude, sie zu lesen - weil die eigene Beziehung dazu sie zu etwas Besonderem macht.


    Ich kann mich hier nur Steffi und Hef anschließen mit dem Ratschlag, einfach drauf loszuschreiben. Bring es zu Papier, ohne Dich erstmal durch zwanzig Schreibratgeber zu quälen.
    Wenn Du während des Schreibens feststellst, dass es Dir Spaß macht, sogar ein Hobby werden kann und sich daraus das Befürfnis ergibt, Deinen Text stilistisch zu verbessern, kannst Du Dich immer noch mit den Regeln des Schreibhandwerks auseinandersetzen.



    Liebe Grüße und viel Erfolg!
    Andrea

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    Original von Tell
    Beibt die Frage, wie kommt Autor da wieder raus?
    Besteht die Möglichkeit, den abgeschlossenen Verlagsvertrag zu kündigen und das Buch (in zweiter Auflage z.B.) bei einem anderen Verlag nochmal richtig zu veröffentlichen ?


    Das bezweifle ich. Dafuer muessen handfeste Gruende vorliegen, wie z.B. dass der Titel vom entsprechenden Verlag nicht nachgedruckt wird und somit nicht mehr lieferbar ist.



    Da bleibt Deinem Freund nur zu raten, ein neues Manuskript zu schreiben und sich mit dem dann auf die Suche nach einem seriösen Verlag zu machen.



    LG Andrea

    Zitat

    Original von hef
    ...nun, ich habe mir auch den Kopf zerbrochen, wie man das rechnerisch erfassen kann...und habe es drangegeben.


    Dito.
    Ich habe beim Beobachten allenfalls ein paar Regeln festgestellt:


    Die Aktualisierung der Ränge erfolgt stündlich von ca. 8:38 bis 23:38, über Nacht passiert nur eine leichte Nivellierung des zuletzt kurz vor Mitternacht aktualisierten Ranges.


    Während der "aktiven" Stunden verhält sich das wie folgt:
    Jede Stunde, in der sich KEIN Buch verkauft hat, fällt der Rang.



    Ausgangsrang ca. 500 - 1000: um 200 - 300 Ränge
    Ausgangsrang ca. 1000 - 6000: um 400 - 600 Ränge
    Ausgangsrang 6000 - ca. 18000: um 1000 - 2000 Ränge
    Ausgangsrang um die 20T - 30T: um ca. 10T - 15T Ränge
    Ausgangsrang 300T - 500T: um ca. 2 - 5T Ränge


    Sobald sich 1 Buch verkauft schießt der Rang wieder nach oben, auch da sind die Ränge wieder abhängig vom Ausgangsrang.
    Von 100T - 500T: auf um die 10T (wenn der Sprung so groß ist, geht es aber auch sofort in 10Ter Schritten wieder runter)
    Von 20T - 90T: auf 12T - 17T
    Von 10T - 20T: auf 5 - 7T
    usw.
    die Schritte werden dann immer kleiner.


    Die Zahlen sind ohne Gewähr und Pi mal Daumen und beziehen sich auf meine tendenziellen Beobachtungen verschiedener unterschiedlich gut laufender Bücher auf Amazon.


    LG, Andrea

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    Original von Confiance
    (Dann könnten sie Band 2 (dt) eigentlich gleich Engelsblut nennen, dann wäre es wenigstens (ein bisschen) wieder passend. :gruebel)


    Wahrscheinlich haben sie es nicht gemacht, weils 'Engelsblut' schon gibt :gruebel

    Zitat

    Original von Batty


    Hallo,
    interessante Statistik. Wer das wohl ausgerechnet hat.
    Na, egal! :-)


    ok, Disclaimer:
    Das sind keine absoluten Zahlen, sondern mein Bauchgefuehl, resultierend aus eigenen (Such)erfahrungen und Gelesenem zum Thema.
    Mag sein, dass die absoluten Prozentzahlen andere sind und man die 99 durch 95% ersetzen muss ;-). Oder von mir aus 90%. Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass BoD erstmal nur heisst, dass man eine gedruckte Version des Manuskripts in die Hand kriegt. Nichts weiter. PR, Marketing und Vertrieb, die sonst durch einen Verlag abgedeckt werden, obliegen hier dem Autor selbst. Und da ein guter Autor nicht gleichzeitig ein guter Verkaeufer sein muss, vor allem, wenn ueber kein Vertriebsnetzwerk verfuegt, schlaegt sich das selbst bei den paar heimlichen Perlen in der Masse der BoD Titel auf den Umsatz nieder.
    Wie immer bestaetigen Ausnahmen natuerlich die Regel.


    Die Verkaufszahlen, abgeleitet vom Amazon-Rank, sind natuerlich auch nicht absolut, sondern nur ungefaehr. Wenn ein Buch im Durchschnitt auf Raengen zwischen 300.000 und 500.000 duempelt, bedeutet das ca. 1 verkauftes Exemplar pro Monat. Alles, was darunter liegt, ist folglich weniger. Wenn man die Millionengrenze erreicht hat, kann man davon ausgehen, dass der entsprechende Titel fuer mehrere Monate nicht ein einziges Mal verkauft wurde... auch hier stehen die Zahlen eher fuer einen Trend.

    Zitat

    Original von Batty



    vielleicht wäre ein book-on-demand Anbieter etwas für Dich.


    Allerdings sollte man sich dann nicht mit ueberzogenen Erwartungen belasten, was die Verkaeufe und insbes. Auslage in Buchhandlungen angeht.
    Letztere wird es eher nicht geben, da die Auswahl im Praesenzbuchhandel zu 90% von sehr wenigen grossen Verlagen dominiert ist und BoD im Belletristik-Umfeld auch nicht das beste Ansehen geniesst, wg. des hohen Schrott-Anteils unter den Veroeffentlichungen.
    Womit ich BoD per se nicht diskreditieren will; z.B. fuer Fachbuecher, die sich an ein kleines Spezialpublikum richten, kann das eine gute Platform sein.


    BoD bedeutet somit in erster Linie Vertrieb ueber Onlinebuchhaendler wie Amazon, und 99% aller BoD Veroeffentlichungen rangieren da auf Listenplaetzen jenseits der 1Mio. Das bedeutet dann 20 verkaufte Exemplare, die vornehmlich von Freunden und Verwandten erworben wurden.

    Zitat

    Original von Beatrix
    Denn deutsche Autoren haben auch so einiges zu bieten. Sie grundsaetzlich auszuschliessen wegen eines so kategorischen Entschlusses faende ich sehr sehr schade.


    Ja richtig, die deutschen Autoren. Da gibt es viele, die ich sehr gerne lese, und die dann in der englischen Uebersetzung zu lesen, grenzt fuer mich ja fast an groben Unfug, wenn man selbst Deutsch-Muttersprachler ist (und nicht durch die schiere Nicht-Beschaffbarkeit der Buecher limitiert ist).