Beiträge von Kirsten

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    Ich habe den Roman gestern Abend noch ausgelesen und er hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Ich finde das Happy end sehr gut gelöst. Allerdings frage ich mich, welchem Geheimnis das Buch nun seinen Titel verdankt?
    Ich finde die Geschichte mit den Ringen ist eine sehr schöne Darstellung der drei Weltreligionen.

    Zitat

    Original von Deichgräfin
    Ich kann fast nicht verstehen, wie Adilahs Eltern, die wohl sehr gläubig waren einer Ehe mit Abdu eingewilligt haben.


    Genau das habe ich beim lesen auch gedacht. :-)


    Adilahs Selbstmord ist zwar konsequent, ich kann es trotzdem nicht verstehen. Sie ist ja immerhin eine Mutter und die Familie hätte das Geld für eine Auswanderung gehabt.
    Mir sind Religionsfanatiker, egal welcher Religion sie angehören, unheimlich und unsympathisch.
    Im Moment kann ich noch nicht glauben, dass sich Zahra wirklich taufen lässt. :gruebel
    Weiter geht's! :lesend

    Zitat

    Original von confusli wusli
    Eigentlich finde ich die Regelung, erst ab einem bestimmten Bestellwert kostenlos zu senden richtig. Die Leute bestellen sonst jeden Scheiss einzeln ohne drüber nachzudenken, was es in der Summe an Dreck in die Atmosphäre schleudert. Wenn man Versandkosten bezahlen muss, denkt man vielleicht drüber nach, ob man nicht doch lieber die 100er Packung Büroklammern im nächsten Laden kauft anstatt sie online zu bestellen.


    :write
    Das sehe ich ganz genau so.

    Ich glaube auch nicht, dass es eine Familie wie die as-Sulamis wirklich gegeben haben könnte. Selbst heute wäre so eine Konstellation für gläubige Menschen schwierig. :gruebel
    Ich muss SiCollier auch was die bestätigten Vorurteile betrifft recht geben. :-( Zahra und Abdu sind regelrecht blind vor Hass.

    Ich finde auch, dass sich Zahra Jaime gegenüber teilweise sehr unfair verhält. Er sollte darüber Bescheid wissen, dass sein Sohn an den Kämpfen beteiligt ist. Komischerweise mag ich Abdu nicht besonders, das scheint bei euch anders zu sein. ?(
    Die Bücherverbrennung empfand ich als sehr schlimm. :-(

    Puh, ich bin auch froh, dass Jaime, Zahra und ihre Schwester einigermaßen heil Ibrahims Fängen entkommen sind.
    Der unlogische Zeitsprung ist mir nicht aufgefallen.
    Der Tod von Juan kann für die Famile wohl nur schlechte Folgen haben, ich freue mich aufs weiterlesen. :-)

    Mir hat diese Liebesgeschichte zwischen Hemingway und seiner ersten Frau Hadley im Paris der 20iger Jahre gut gefallen. Ich habe allerdings noch nie eine Biographie über Hemingway gelesen und kann daher nicht beurteilen in wie fern sein Charakter verfälscht wurde. Paula McLean schreibt aber im Nachwort, dass der Roman bis auf die Eckdaten fiktiv ist. Besonders gut gefallen haben mir das erste und das letzte Drittel des Romans. Der mittlere Teil enthält meiner Ansicht nach doch einige Längen. Ein Vorsatz für dieses Jahr ist es nun auf jeden Fall mir das ein oder andere werk von Hemingway mal genauer anzusehen. :-]
    Das Taschenbuch enthält ein Gespräch mit der Autorin, sowie eine Karte von Paris.


    Das Buch bekommt gute 8 Punkte von mir.

    Amazon scheint gerade Lieferprobleme zu haben. Ich habe die zweite Staffel an Weihnachten bestellt und sie wurde noch immer nicht versandt. :-( Der Preis ist übrigens seit Weihnachten auch schon gestiegen.

    Emmy
    Ich finde auch, dass Jaime in diesen Kapiteln eindeutig mehr Sympathiepunkte sammelt. Allerdings kann ich Zahra auch verstehen. Bisher war ihre Religion, die Religion, die in Granada die "normale" Religion war, dies hat sich mit der Machtübernahme der christlichen Könige geändert und nun muss sie um ihre Zukunft und die Zukunft ihrer Glaubensbrüder fürchten.


    SiCollier
    Danke, dass du uns an deinen interessanten Gedanken teilhaben lässt. Auf manches wäre ich alleine nicht so schnell gekommen. Das mit der Zwangstaufe würde ich auch gerne genauer wissen. Eigentlich ist es ja unvorstellbar, dass die Christen damals nicht auch schon wussten, dass so eine Taufe unter Zwang nicht zu wahrem Glauben führen kann. :gruebel


    Ich bin froh, dass Chalida wieder da ist. Sie ist ja noch ein kleines Mädchen. Aus unbekannten Gründen war ich im letzten Abschnitt davon ausgegangen, dass sie schon ein Teenager ist. :gruebel


    Jaime und Zahra sind nun beide in der Gewalt von Ibrahim, der wohl ganz und gar nicht gut auf die beiden zu sprechen ist. Sehr spannend. :-]

    Obwohl ich mir den Vorgängerband bereits besorgt hatte, bin ich leider nicht dazu gekommen, diesen auch zu lesen. :-( Ich habe aber beschlossen, trotzdem an dieser Leserunde teilzunehmen und hoffe, dass ich trotz meines Unwissens Spass mit der Geschichte haben werde. Ich weiß zudem auch sehr wenig über die spanische Geschichte dieser Zeit.
    Im ersten Abschnitt habe ich nun Zahra und ihre Familie kennengelernt. Die Maurin ist offensichtlich mit einem Christen zusammen und hat mit diesem drei Kinder. Die Famile möchte zusammen mit der Familie von Zahras Bruder nach Portugal flüchten, als sie überfallen werden. Die Räuber haben es vor allem auf die Tochter abgesehen, wobei ich nicht weiß was die Entführer mit der Tochter wollen? :gruebel Jaime bittet seinen Bruder, der wohl auch in Zahra verliebt war und es vielleicht immer noch ist, um Hilfe. Dieser sorgt dafür, das Zahra von irgendeiner Schuld freigesprochen wird (hier sollte man vermutlich den Vorgänger kennen) und die Familie nach Granada zurückkehren kann. Jaime scheint seinem Bruder zwar zu vertrauen, aber sein ungutes Gefühl lässt böses ahnen. Ich kann Gonzalo aber im Moment noch nicht einschätzen, auch hier sollte man eventuell die Vorgeschichte kennen. Im allgemeinen ist Königin Isabella für katholische Verhältnisse den Muslimen gegenüber sehr großzügig. Da ich aber wie gesagt, kenne ich Isabella eigentlich nicht und weiß nicht, inwiefern sie dieser Linie treu bleibt.
    Während der Suche nach seiner Tochter rettet Jaime Isabellas Sohn das Leben und müsste damit eigentlich ganz gute Karten bei der königlichen Familie haben. Am Ende des Abschnitt gelingt es Jaime seine Tochter zu befreien und ich bin gespannt wie es weitergeht.

    Kurzbeschreibung:
    Dominic ist Hochzeitsfotograf und verbringt seine Wochenenden damit, die glücklichsten Tage anderer Menschen festzuhalten. In seinem eigenen Leben spielt Glück eher keine Rolle. Er ist meist der, der im Schatten steht, der an zweiter Stelle genannt wird. Einzig seine große Schwester Victoria begegnet ihm auf Augenhöhe und macht ihn zum Komplizen ihres aufregenden Lebenswandels. Doch bald läuft er Gefahr, sie zu verlieren.


    Über den Autor:
    Mark Watson, geboren 1980 in Bristol, ist Romanautor, Kolumnist, Radio- und Fernsehmoderator und international erfolgreicher Stand-up-Comedian. Mark Watson lebt mit seiner Frau und seinem Sohn in London.


    Meine Meinung:
    In diesem Roman erzählt Dominic rückblickend sein Leben und seine Sehnsüchte als Ich-Erzähler. Er beschreibt wie er seine Kindheit als Nachzügler in den 50iger Jahren erlebt hat und seine Beziehungen zu den drei Frauen, die er in seinem Leben geliebt hat.
    Von klein auf hat Dominic eine besondere Beziehung zu seiner 10 Jahr älteren Schwester Viktoria, die für ihn überlebensgroß ist. Außerdem erfährt der Leser einiges aus seinem beruflichen Leben, als Fotograf, der hauptsächlich mit Hochzeiten sein Geld verdient.
    Leider bin ich mit Dominic während des Lesens nie richtig warm geworden. Seine Geschichte war zwar interessant aber irgendwie konnte ich nicht so richtig mit ihm mitfühlen bzw. mitleiden. Der Roman hat durchaus auch einige Längen.
    Vielleicht rühren diese Längen auch daher, dass ich vor dem Lesen des Romans schon wusste worauf die Geschichte hinausläuft. Ich kann allerdings nicht sagen, woher ich das wusste. :gruebel
    6 Punkte