Beiträge von antonia68

    Neues Jahr, erst mal erholen, Weihnachten und Neujahr und die Familie und die Feste, alles anstrengend


    Januar/Februar: kalt, dunkel, Karneval/Fasching/ Semesterende, Wintergrippe II, LR 1-3


    März/April: Frühlingsmüdigkeit/Ostern/Frühlingsanfang, Frühjahrsgrippe, LR 3-5


    Mai/Juni: Sommeranfang, rausgehen, Semesterende, Sommergrippe, LR 5-7


    Juli/August: Sommerferien, Urlaub, Badewetter, Sommerloch, Sonnenstich und brand, LR 7-9


    September/Oktober: Urlaubszeit für Kinderlose, Wetter wird fies, Semesterbeginn, Herbstgrippe, LR 9-11


    November/Dezember: ist jetzt schon früh dunkel, Herbstvertimmung, Weihnachtsvorbereitungen, Weihnachten, Kekse backen, Wintergrippe I, LR 11-15 ca.


    ;-)

    Irgendwas ist doch immer, oder?


    Neues Jahr, erst mal erholen, Weihnachten und Neujahr und die Familie und die Feste, alles anstrengend


    Januar/Februar: kalt, dunkel, Karneval/Fasching/ Semesterende


    März/April: Frühlingsmüdigkeit/Ostern/Frühlingsanfang


    Mai/Juni: Sommeranfang, rausgehen, Semesterende


    Juli/August: Sommerferien, Urlaub, Badewetter, Sommerloch


    September/Oktober: Urlaubszeit für Kinderlose, Wetter wird fies, Semesterbeginn


    November/Dezember: ist jetzt schon früh dunkel, Herbstvertimmung, Weihnachtsvorbereitungen, Weihnachten, Kekse backen


    Wie gesagt, irgendwas ist immer *g*

    Ich komme nicht dazu, derzeit anständige Rezensionen zu schreiben, deswegen hier nur eine kurze Liste meiner Lieblingsbücher, die ich hier noch nicht gesehen zu haben meine:


    Schulman, Sarah: Leben am Rand
    Schulman, Sarah: Futuransky Stadt
    Schulman, Sarah: Einfühlung
    Schulman, Sarah: Sophie HOrowitz
    Schulman, Sarah: Schimmer



    Leslie Feinberg: Träume in den erwachenden Morgen


    Brown, Rita Mae: Goldene Zeiten


    Gabriele, Gelien: Eine Lesbe macht noch keinen Sommer


    McDermid, Val: Das Nest
    McDermid, Val: Der Fall
    McDermid, Val: Das Kuckucksei


    Offenbach, Judith: Sonja. Eine Melancholie für Fortgeschrittene (habe ich als Jugendliche gelesen)


    Leaska, Mitchell A.; John Phillips (Hrsg.): "Trunken von Deiner Schönheit." Violet Trefusis an Vita Sackville-West.


    Oh, oh, ich sehe schon, es gibt einiges zu rezensieren :-)

    Ich bin ganz bei Dir , Salome, ich hätte die auch gern. Wobei ich mir die erstmal live anschauen will, bevor ich 50Euro ausgebe oder ich warte ne Weile und kaufe sie mir gebraucht.


    Ich mag auch schöne Bücher. Deswegen war ich auch lange Mitglied bei der Büchergilde.

    Wer kennt die Ausgaben vom Reclam Verlag, die Übersetzung ist ja sehr gelobt worden?


    Jedenfalls bringt der Reclam-Verlag im August jetzt auch eine Gesamtausgabe heraus, die mir, soweit ich das bisher erkennen kann, sehr gut gefällt.

    Puh, das ist ein schwer zu beantwortende Frage. Ich finde den Ashe leicht zu lesen und sehr unterhaltsam geschrieben. Seine Schwächen, könnten natürlich in diesem Fall von Vorteil sein. Also sein eher unterhaltsamer Stil der nicht so trocken daher kommt. Was bei Philips/Kreatman nicht der Fall ist, da würde ich jederzeit abraten.


    Ich habe nicht die geringste Ahnung, was ein 10jähriger kognitiv schon verarbeiten kann. Was liest er denn so?

    Danke, Jeanne, da sieht man mal, wie schwer Übersetzungen sind.


    Okay, die Autorin schreibt selbst "Germany" das ist ziemlich irritierend, selbst wenn sie damit das Germanien der Römer meinte, hatte diese Aufteilung schon länger keinen Bestand mehr, zumindest wenn ich meinen dts-atlas zur Geschichte dazu befrage. Und das muss den Menschen damals bewußt gewesen sein, denn das ist ja letztlich die Situation in der sie selbst sind.


    An einer anderen Stelle weiter hinten ist "Eosa wieder in Germanien". Das finde ich dann doch angenehmer zu lesen als Deutschland, weil es der Sache etwas näher kommt.


    Das mit dem "gentelman" ist doch sehr spannend. Möglicherweise hat das Wort im Englischen noch eine oder mehrere Bedeutungen, die mir als Deutsche entgehen. Aber übersetzt hätte ich es anders. Stimmt das mit dem "Krieger" passt das Wort nicht in die Situation, weil Merlin da einen herumziehenden Arzt mimt, die Übersetzung als "Edelman" passt auch nicht. Eher schon "Mann von Ehre".


    Interessanter Exkurs.


    So jetzt werde ich erstmal einfach mal weiter und versuche die leidige Übersetzungsdiskussion etwas in den Hintergrund zu drängen, sonst komme ich nicht weiter. :-)

    War grad bei den Kölner Lichter, war wieder sehr schön, bisschen laut, weil wir zu nah an der Beschallung standen, aber trotzdem schön, das Ohr wird sich wieder erholen, hoffe ich.


    So, zum Kapitel. Das erste mit dem "Deutschland" steht in ersten Buch Kapitel 8 gegen Mitte/Ende und das zweite in Kapitel 9 gegen Ende .


    Zum ersten denke ich, dass die Germanien meinen, das steht dann später auch so an anderer Stelle.


    Das mit dem Gentleman würde mich interessieren, ich hätte da eher sowas wie "ehrbarer Mann" erwartet.


    So, ich wünsche Euch eine gute Nacht und bis Morgen wahrscheinlich :-) ich danke schon mal fürs schauen :-)

    jeanne, danke den Thread hatte ich schon mal gelesen, ich hadere aber immer mehr mit der Übersetzung des 3. Bandes.


    Dass Deutschland im 6 Jahrhundert schon existiert haben sollte, ist mir neu, aber es steht da auf Seite 128


    "Ihr wißt sicherlich, daß, nachdem er und sien GEfolgsmann Octa aus Uthers Kerker entkamen, Octa bei Rutupiae starb, Eosa aber nach Deutschland aufbrach und ....."


    Ich kann es ja nur vermuten, dass hier Germania oder sowas gemeint ist, wobei selbst das zweifelhaft ist. Im 6. Jahrhundert war hier alles fränkisch, wenn ich mich nicht täusche.


    Und auf der Seite 145 finde ich dann auch noch den Begriff "Gentleman" als der Merlin in Verkleidung von einem reisenden Goldschmied bezeichnet wird.


    Wenn bitte mal jemand in der Originalausgabe nachschauen könnte, was an diesen Stellen wirklich steht. Es sind beides Stellen aus der Reise Merlins nach Norden, direkt nach der Krönung als er die alten Forts untersucht. Das erste sagt der "vergessene Kommandant" und das zweite der Goldschmied Beltane. Es würde mich halt mal interessieren.

    Wie ich an anderer Stelle schon geschrieben habe, lese ich gerade die Trilogie von Mary Steward. Ich habe gerade den dritten Teil angefangen und hänge etwas, weil der Übersetzer gewechselt hat und mich das sehr stört (im übrigen habe ich bei amazon gesehen, dass der Doppelband, der die letzten beiden Bände umfasst, noch einen anderen Übersetzer hat)


    Wie auch immer, die beiden ersten Bände gefallen mir gut. Mir ist auch aufgefallen, dass mir unterschiedliche Dinge an den Romanen bekannt vorkommen. Natürlich folgen die Romane der Sage aber das meine ich nicht, es geht mehr um die Details, die ich auch aus den Nebeln kenne, z.B. die kleinen Leute aus den Hügeln, für die Arthus auch ein König werden soll, weswegen sie ihm helfen, bestimmte Charakterisierungen von Personen, und noch so einiges mehr. Sehr spannend. Im dritten Teil konnte ich im Namensregister sehen, dass auch bestimmte Konstellationen vorkommen, die ich von MZB kenne.


    Klar hat sie in den Nebeln was eigenes geschaffen und doch wird mir sehr deutlich, dass sie wohl aus dem vorhandenen geschöpft hat, wobei sie Mary Stewart in ihrer Danksagung nicht erwähnt, wenn ich mich recht erinnere.


    Derzeit habe ich nicht so viel Tickets aber ich werde mich auch mal daran machen, einiges von dem was hier bei mir steht in der englischen/amerikanischen Originalfassung zu beschaffen, ich bin sehr sehr gespannt, ob es auch bei diesen Büchern einen Unterschied gibt. Da ich gerade eine Anfordung hatte, werde ich jetzt mal die Nebel in Originalfassung anfordern, damit ich für die Leserunde gewappnet bin.


    Bis auf das Übersetzerproblem mochte ich diese Version der Arrhussage bis jetzt sehr auch ohne Avalon hat sie einen Zauber. Wobei die Frauen soweit ich das überblick (ich habe mich nicht sonderlich darauf konzentriert) nicht so gut wegkommen, wenig handeln und bisher, gab es nur eine Frau, die aktiv wurde und diese ist (natürlich) von Ehrgeiz und Machthunger durchdrungen.

    Auf meiner Liste stehen jetzt vier solche Bücher, wenn ich mich nicht verzählt habe:


    das hier rezenzierte Groffrey Ashe


    den Philips (er jetzt auch endlich bei mir eingetroffen ist)


    Norma Lorre Goodrich


    Heinz Ohff


    und die von Dir erwähnte Sara Douglass


    macht derzeit fünf *seufz* aber dann solle man doch schon einen guten Überblick haben ;-)

    Ich glaube, hier passt mein Thema rein.



    SiCollier hat in seinem Thread über die Veränderungen durch die Übersetzung von Büchern ins Deutsche meinen Blick wohl etwas geschärft.


    Ich bin derzeit etwas unglücklich. Ich lese gerade die Merlin-Trilogie von Mary Stewart. Ich habe gerade den dritten Band angefangen. Und sofort war ich beim Lesen etwas irritiert ohne, dass ich hätte sagen können, was mich stört. Schließlich stieß ich auf den Begriff "wild forrest". Da wars dann klar, ich habe auch nachgeschaut, der Übersetzer hat gewechselt. Im zweiten Band lebt Merlin im "Wilden Wald", was mir gut gefallen hat, jetzt lebte er im "wild forrest".


    Was ich daran nicht verstehe, ist, hat der Übersetzer des dritten Bandes die ersten beiden nicht gelesen? Wieso ist das dem Verlag/Lektorat nicht aufgefallen? Dass sich stilistisch etwas geändert hat, okay, das lässt sich bei verschiedenen Übersetzern wohl nicht vermeiden aber dass die Begriffe nicht übernommen wurden, finde ich sehr störend.


    Sowas ist mir auch schon mal in der Ender-Reihe von Orson Scott Card begegnet. Da gibt es Außerirdisch, die in den Büchern, die der Heyne-Verlag schon vor Jahren herausbrachte "Krabbler" genannt werden und über vier Bände heißen die halt "Krabbler". Vor einiger Zeit hat der Vesta-Verlag ein weiteres Buch aus der Reihe herausgebracht und da heißen diese Außerirdischen nun "Schaben". Möglicherweise ist letzteres sogar die genauere Übersetzung aber der Begriff "Krabbler" ist halt schon etabliert gewesen (und btw. finde ich, dass er mir in meiner Vorstellung mehr Raum lässt, wie diese Außerirdischen aussehen könnten, während "Schaben" da viel determinierender sind). Ich habe den Vesta-Verlag sogar mal angeschrieben deswegen.


    Dann war da noch eine Stelle, wo Merlin ein Rudel Hirsche sieht und es mit Begriffen aus dem Jägerlatein beschreibt (Lichter, Decken). Ehrlich, ich habe im ersten Moment gedacht, der Übersetzer hat Drogen genommen. Ich verstehe ja und habe es hier auch so gelesen, dass genau sowas ein Problem für ÜbersetzerInnen darstellt. Wieer das Problem genaue vs. verständliche Übersetzung. Das Problem an dieser Stelle ist für mich vor allem, das da eigenltich ein sehr schönes und beeindruckendes Bild eines Hirschrudels im Mondlicht geschildert wird aber durch die Begriffe wird es, für mich, total ruiniert.


    Ich bin noch nicht sehr weit gekommen mit dem dritten Band, der Wechsel im Stil stört meinen Lesefluß erheblich. Jedes Mal wenn ich auf den "wild forrest" stoße, zucke ich innerlich zusammen. Irgendwie ist das Bild jetzt anders. Der wilde Wald war für mich ein sehr klares Bild, der "wild forrest" ist so als, ob es ein anderer Ort ist.


    Ich werde wohl doch noch anfangen, alles im Original zu lesen, so ich die Sprache beherrsche, bzw. ist langsam ein Grund noch ein paar Sprachen nachzuholen.