Dieser Abschnitt hatte es wirklich in sich, bei den Frauen der Thalheims passiert ja einiges!
Silvie hat einen neuen Geliebten - und ist schwanger. Das sie das Kind in der damaligen Zeit ohne den dazugehörigen Vater nicht behalten möchte, kann ich nachvollziehen. sie erscheint mir dafür auch noch sehr jung und sprunghaft. Und als Ben auch noch nach Israel geht, tut sie mir richtig leid (und das er Miri nicht beachtet, finde ich auch sehr schade!).
Flori wird langsam erwachsen - und versucht sich selbst zu finden - auch gegen den Widerstand des Vaters. Interessant auch ihre Bilder für ihre Schwester Silvie!
Rike nabelt sich immer weiter von ihrem "Vater" ab und reist nach Italien. Das sie und Stephano nicht zusammenbleiben fand ich nicht überraschend, ihre Freundin hatte sie ja schon vorher gewarnt. Schön, dass sie Alessandro wiedersieht....
Hut ab, dass Rike ihr Geheimnis immernoch wahrt, das muss echt hart sein. Gut dass wenigstens Mirriam Bescheid weiss. Was mich allerdings wundert ist, dass sie das Tagebuch immernoch nicht gelesen hat. Momentan vermutet sie eigentlich ja nur, wer ihr Vater ist.
Rike scheint eine sehr starke Frau zu sein, dass sie ihr Geheimnis weiterhin für sich behält - und das in dieser schwierigen Zeit!
Ich habe mich sehr für Rike gefreut, dass sie Alessandro widertrifft. So etwas nennt man Schicksal oder Gottes Plan. Aber dies gibt es immer wieder und ich finde dies in dieser Situation auch sehr passend in dem Roman.
ich bin neugierig, was sich bei den beiden noch so tut...
In diesem Zusammenhang fand ich die Traumsequenz sehr schön, in welcher Rike ein kleines Mädchen an der Hand ihrer Mutter sieht. Wobei offen bleibt, ob es Silvies ungeborenes Kind ist oder vielleicht ihr eigenes aus der Zukunft.
Diese Szene fand ich auch sehr schön! Ein Moment, der viel Hoffnung ausstrahlt!
So, gleich kann ich weiterlesen...