Beiträge von Ballerina

    Ach so, Edwards Liebeserklärungen fand ich wunderschön, und dass Bella sie ewig nicht glauben kann fand ich etwas unrealistisch. Hallo? Der Mann hat sich gerade umbringen lassen wollen, weil er dachte, sie würde nicht mehr leben. Da müsste doch sogar Bella klar werden, dass sie für ihn "lebenswichtig" ist. Zudem fällt ihr ja selber immer wieder die Romeo-Julia-Szene ein, in der Edward sagte, er würde ohne sie nicht weiter existieren wollen... Bella oh Bella :hau

    So, jetzt bin auch ich durch. Mir hat das Buch wirklich gut gefallen, wenn auch mit einigen Wehrmutstropfen, die sich auf das Ende beziehen.


    Dass mir die Geschichte mit den Volturi viel zu glatt ablief, hatte ich ja im vorherigen Abschnitt schon geschrieben. Nach der Ankunft in Forks habe ich die ganze Zeit gespannt auf das Ende von Victoria oder zumindest eine Konfrontation gewartet. Stattdessen ---- Nichts, lesen Sie den nächsten Band, na super, vielen Dank :fetch!


    Genauso wenig entschieden ist die Sache mit Bellas Verwandlung. Erst sind sie sich einig, dass Sie zuerst die Schule fertigmacht, dann handelt sie mit Edward wieder herum...


    Im nachhinein fand ich die Story bis zu Edwards Rückkehr richtig spannend. Die ganze Werwolf-Vampir-Problematik wurde gut eingeführt, die Werwölfe wurden detailliert vorgestellt, nur dass das am Ende eigentlich unwichtig wurde. Da kam mir dieser Band dann schon wie ein "Füllwerk" zwischen Teil 1 und dem Rest vor, als wenn Frau Meyer keine neue Idee für die nächsten Teile finden konnte und stattdessen den zweiten Bank offen lassen musste.


    Im übrigen glaube ich auch, dass Bella noch ein wichtiges Bindeglied zwischen beiden Parteien werden wird!


    Die Sache mit dem Motorrad fand ich passend ausgedacht von Frau Meyer, damit Jacob nicht ganz als der Obersympathische alleine gelassen wird. So denkt man sich, das war nicht okay von ihm, und das macht es leichter :lache


    Jetzt würde ich natürlich auch gerne gleich mit dem dritten Band weitermachen, werde mich aber wie Ihr auch gedulden :wave

    Edward ist wieder da, das gönne ich den Beiden einfach. :-]


    Clare : Du bist nicht alleine :knuddel1 Ich bin mir sicher, dass Edward gelitten hat ohne Ende, da warst Du sicherlich nicht die Einzige. Ich finde nur die Beziehung der Beiden manchmal etwas unglaubwürdige geschildert. Aber dass die zwei ohne einander nicht leben können, ist glaube ich jedem klar geworden, sogar mir :grin


    Als Jacob-Fan, der ich geworden bin, habe ich ihn in diesem Abschnitt vermisst. Komischerweise hat das Buch für mich ab hier an Spannung verloren. Durch den Prolog wusste ich ja, was noch kommen würde, und dass die drei dann einfach so gehen dürfen, fand ich doch sehr seltsam. Habe ich da was nicht verstanden? ?( Ich meine, was haben die Volturi davon, sie laufen zu lassen??? Ich hatte mit schweren Kämpfen gerechnet, Flucht auf Leben und Tod, und dann spazieren sie da einfach so raus (zwar mit der Auflage Bella zu verwandeln, aber das war's!


    Nun ja, auch ich habe gleich das Ende mitgelesen, deshalb gleich mehr im nächsten Abschnitt :wave

    Zitat

    Original von Iszlá


    Ich stelle es gerade wieder fest: Als ich die Bücher vor einem Jahr gelesen habe, ist mir Bellas Verhalten gar nicht so sauer aufgestoßen, warum auch immer - aber wenn ich eure Beiträge jetzt hier lese, könnte ich Bella echt würgen oder ihr zumindest in den Hintern treten ... :bonk


    Oh ja, es ist schon gelinde gesagt eine Frechheit das Mädel. Und dann noch der Rest des Buches, aber davon gleich mehr im richtigen Fred... :fetch

    Mich hat dieser Abschnitt überhaupt nicht gelangweilt. Mir gefällt einfach, wie sich die Beziehung zwischen Jacob und Bella weiter aufbaut. Das habe ich vorher schon mal geschrieben, aber mir gefällt eben die ziemlich gleichberechtigte Art, wie die beiden miteinander umgehen. Sie vertrauen sich, reden offen miteinander, und das Ganze nicht von null auf hundert, sondern einfach über die Zeit und die Erlebnisse, die sie miteinander teilen, schön :-]


    Ich finde die Idee auch gut, dass der Jacob Bella immer wärmen kann, während Edward ja immer kalt war neben ihr - ein riesen Unterschied, den Bella auch langsam zu begreifen scheint (wenn ich auch wenig Hoffnung habe, wenn ich alleine schon sehe, wie sie Jacob wegschiebt, sobald ein Auto der Cullens vor der Tür steht :schlaeger)


    Nett auch, wie Bella zu Alice meint, sie solle doch bleiben, als Jacob an der Tür klingelt, sie sei doch schließlich zuerst da gewesen... Na klasse, wer war bitte die gesamten letzten Monate immer und zuerst da??? Dummes Kind! :bonk


    Aber damit werde ich wohl leben müssen, es soll ja auch nur zeigen, wie sehr sie immer noch mit Edward verbunden ist. Und etwas verstehen kann ich das natürlich auch, denn wenn man über alle Ohren verliebt ist, ist halt alles andere unwichtig. Nur schon extrem, dass die ganzen vergangenen Monate da so gar nichts daran geändert haben :rolleyes


    Auf geht's, ich glaube jetzt kommt der heiße Teil der Story, ich muss schnell weiterlesen :schnellweg

    Zitat

    Original von Fuchur


    Das ist mir auch aufgefallen, da ich auch Stolz und Vorurteil parallel dazu gelesen habe :rofl habs nun aber für andere Leserunden erst einmal unterbrochen. Der Unterschied ist aber gewaltig!


    ... wir lesen hier ja auch in der Rubrik "Jugendbücher", deshalb klappts ja auch mit der englischen Version so gut :lache Obwohl, ich habe schon festgestellt, dass einige Vokabeln einfach noch nicht in meinem Wörterbuch verzeichnet waren (dabei ist es erst 20 Jahre alt... :rolleyes) Aber was es einfach macht ist beim Englischen z. B. auch, dass Frau Meyer immer wieder die gleichen Vokabeln benutzt. Da lohnt sich das Nachschlagen dann auch, und ich habe wirklich schon einige Worte gefestigt, die mir vorher nicht geläufig waren:


    awkward - ungeschickt, plump
    aisle - Gang (zwischen Bankreihe z. B. in der Schule)
    ... mehr fällt mir jetzt spontan nicht ein, gibt aber noch viel mehr davon - halt typische Vokabeln, die in Bellas Welt passen :-)


    ... und heute abend kann ich hoffentlich endlich weiterlesen, yippie

    Zitat

    Original von bibliocat


    Die Stelle fand ich auch toll beschrieben - es passiert einfach nichts! :rofl


    Und vor allem wecken die Seiten so schön die Neugierde, wenn man einfach mal so durchs Buch blättert (so ging's mir zumindest, habe mich dann schon gefragt, was das soll) :chen

    Zitat

    Original von Fuchur


    :write in meiner Lesephantasie sieht er auch gaaanz anders aus :grin


    Da ich leider erst sehr spät (nämlich jetzt :lache) die Bücher lese, war natürlich durch den ganzen Hype um die Filme, Bücher etc. schon Robert P. sehr präsent und ich kann ihn leider nicht mehr ersetzten, versuche ihn mir aber in meiner Phantasie entsprechend der Beschreibungen im Buch "schönzuzeichnen" :lache

    Zitat

    Original von Leia


    Naja wie schnell er von Bella zu Jessica gesprungen ist fand ich net gerade gut von ihm im ersten Band. Erst rennt er die ganze Zeit Bella hinterher. Die wie er merken sollte keinerlei Interesse an ihm hat und kaum erwähnt sie das Jessica gerne mit ihm zum Ball gehen würde, sind die zwei zusammen. So viel kann ihn Bella ja net bedeutet haben.


    Ansonsten geb ich dir recht.


    Stimmt zwar irgendwie, aber ich meine Freundschaft und Beziehung ist auch ein Unterschied, und er hält immerhin schon sehr lange zu ihr, obwohl er keine Chance auf eine Beziehung hat.. Ich glaube über so einen Freund sollte Bella auch froh sein :rolleyes

    Ich glaube schon, dass Bella zu schätzen weiß, was Jacob für Sie ist. Mir hat sie in diesem Abschnitt auch richtig gut gefallen. Wir schon erwähnt, gefällt mir eben die mehr gleichberechtigte "Beziehung" zwischen ihr und Jacob. Und dass sie sich dann irgendwann vor seine Haustür setzt - jawoll, so gehört sich das für einen Freund :knuddel1


    Die Halluzis von Edward in ihrem Kopf finde ich inzwischen etwas lächerlich. Ich hoffe mal stark, dafür gibt es noch eine gute Erklärung (wie immer die auch aussehen könnte ?() Das Ganze rein auf Bellas "Gewissen" oder Unterbewusstsein zu schieben finde ich zu krass, dafür ist die Stimme zu eigenständig agierend meiner Meinung nach. Ich kann mir eher etwas in der Art vorstellen, dass Edward sie aus der Ferne beobachtet und eben doch eine Art Gedankenverbindung zwischen ihnen besteht.


    Ach so, was habt ihr im übrigen eigentlich alle gegen diesen Mike? Er hat doch wirklich von Bellas Ankunft an immer nur versucht ihr zu helfen und nett zu ihr zu sein??? Dass er nicht ihr Typ ist scheint er ja auch gut zu verkraften. Und wenn sie nach einem Jahr immer noch freundschaftlichen Kontakt haben, kann der Kerl doch eigentlich nicht so verkehrt sein. So wenig wie Bella sich um ihre Freundschaften kümmert, kann sie über so einen Mike eigentlich froh sein finde ich.


    Ich fand diesen gesamten Abschnitt richtig spannend und habe ihn in einem Rutsch durchgelesen. Wenn es so weitergeht wird das ja eine kurze Nacht, ich nehme das Buch gleich mal mit ins Bett :lache


    Ach so, und als Jacob bei Bella am Fenster war und Bella mit Victoria gerechnet hatte, habe ich mich ja mal richtig verjagt :chen

    Ups, da bin ich fast über den zweiten Abschnitt hinausgeschossen ;-)


    Den Beginn fand ich schön geschildert - Bellas Traurigkeit, Leere, Taubheit. Respekt habe ich allerdings dafür, dass Sie die Hausaufgaben als Ausweg genommen hat, die Disziplin hätte ich sicherlich nicht aufgebracht, sondern nur in die Gegend gestarrt :lache


    Und jetzt Jacob... meine Güte ist der Kerl lieb zu ihr. Sie verstehen sich, er nimmt sie wie sie ist, sie fühlt sich wohl bei ihm, sie reden miteinander relativ offen usw. - das ist schön zu lesen und wirkt auf mich einfach stimmig. Genau diese Entwicklung hat mir im ersten Band in der Beziehung Edward-Bella gefehlt. Da lief mir alles zu sehr Edward-bestimmt ab. Ich könnte den Jacob knuddeln und hoffe nur, er bleibt weiter so sympathisch :-]


    So, und jetzt ran an den dritten Teil, bin ja eh wieder spät dabei :lesend

    Oh je, Ihr bringt mich ganz durcheinander mit den Spoilern ;-)


    Danke dass Ihr Sie benutzt, aber ich bin immer versucht reinzulinsen und muss mir dann wieder selber auf die Finger klopfen, habe aber bis jetzt durchgehalten :lache


    Ich habe auch überhaupt keine Ahnung wer dieser Sam U. ist, habe nur ob des Titels und den Hinweisen im ersten Band so meine Vermutungen



    Bin gespannt und freu mich heute abend aufs Weiterlesen :-]

    ... spät aber doch noch :-]


    Auch ich bin auf englisch ganz gemütlich mit dem ersten Abschnitt durch. Ich lese die Bücher zum 1. Mal und kenne auch die Filme nicht, bin also auch komplett unvorbelastet :lache


    Komischerweise stört mich Edwards Dominanz nicht so sehr wie im ersten Buch - vielleicht weil ich wusste, worauf ich mich einlasse?


    Dass er Bella verlässt, weil er glaubt das Richtige zu tun glaube ich ihm. Er versucht es halt, dass das wohl noch nicht die beste Lösung ist zeigt die Vielzahl der noch kommenden Seiten :chen


    Mit dem Ressort hatte ich schon im ersten Teil meine (Verständnis-)Schwierigkeiten. Ich kann mir zwar meinen Teil denken, verstehe aber noch nicht, wie dieses Zusammenleben dort funktionieren sollte zwischen den Cullens und den Leuten im Ressort... Mal sehen wie es weitergeht, es bleibt spannend und mir macht das Lesen (wenn auch sehr langsam) riesigen Spaß :-]

    Oh je, das hat gedauert... hier kommt also meine entsprechend nicht so wohlmeinende Rezi... :-(


    Mühsam!


    Noch nie musste ich mich derart durch ein Vorablesen-Buch quälen! Und dabei standen die Zeichen doch eigentlich gut für Oliver Plaschkas „Die Magier von Montparnasse“ - ein toller Titel, ein hochwertig aufgemachtes Buch, eine (zumindest mich) faszinierende Idee, ein hochgelobter Autor und die Handlung in Paris spielend...


    Die Leseprobe hatte mich noch gefesselt, unbedingt wollte ich weiterlesen von Ravi und seiner Assistentin, die durch den verbotenen echten Einsatz von Magie, den sie durch einen noch größeren Zauber wieder aufheben möchten, einen Teil von Paris für eine Woche stillstehen lassen. Der zentrale Ort, das Hotel Jardin, mit seinen Bewohnern, Eigentümern und Gästen wird charmant eingeführt, aber dann wird es Schritt für Schritt immer mühsamer, verwirrender und immer weniger mitreißend.


    Plaschka treibt die Handlung durch wechselnde Erzählperspektiven der beteiligten Personen voran, was mir gefallen hat und die Geschichte abwechslungsreich macht. Schwierig wird es nur, wenn der Leser die Lektüre mitten im Kapitel abbrechen muss – dann findet er nämlich nur noch schwer wieder hinein, außer er blättert bis zum Kapitelanfang zurück. Da an jedem Tag mehr oder weniger dasselbe passiert, tun zu häufige Leseunterbrechungen dem Buch ohnehin nicht gut, denn dann hat der Leser auch noch sehr schnell den Überblick über den jeweiligen Tag verloren.


    Bei all den guten Ansätzen war das Hauptproblem in den Magiern von Montparnasse für mich, dass Plaschka ab etwas der Hälfte des Buches die Charaktere oft nur noch beschreibt, sie aber nicht mehr beim Namen nennt, so dass ich mich oft fragte, um wen es sich denn jetzt handelt. Diesem Stilmittel fiel dann auch das große Finale zum Opfer. Sicherlich hat der Autor sich etwas dabei gedacht, dass er dem Leser noch Deutungsraum offen lässt, allerdings kam ich mir irgendwann nur noch verlassen vor, denn nicht mal im Ende wurde richtig klar, wer nun welche Rolle gespielt hat, wer genau wer war und wo der Sinn in der ganzen Geschichte lag. Ewig habe ich jetzt fürs Lesen gebraucht und sorry, aber das Buch hätte man besser schreiben können, schade!