Beiträge von Ballerina

    Der Autor ist meiner Meinung nach einfach fertigt mit sich und seinem Leben. Sicherlich kann ich den Schock nachvollziehen, zwei schwerbehinderte Kinder zu bekommen. Was mich eben absolut stört ist, dass er die beiden Söhne für alles Schlechte in seinem Leben verantwortlich macht, und zwar für alles! Und das dann auch noch in Form einer öffentlichen Anklageschrift, gegen die die Betroffenen nicht einmal Einspruch erheben können. Das ist meiner Meinung nach keine Art.


    Ich hatte wirklich auf einen humorvoll, meinetwegen auch satirischen, selbstironischen Ton gehofft, aber was Fournier hier abegliefert hat ist einfach über das Ziel hinausgeschossen, wie ich finde.


    Wen es interessiert, bei Vorablesen.de sind meiner Meinung nach einige sehr gelungene kritische Rezensionen abgegeben worden. Besonders spannend war es für mich, eine Rezension zu lesen, die von einem körperlich behinderten User geschrieben wurde - relativ weit am Anfang und sehr lang im Text.

    Ich bin gerade durch und kann die positiven Meinungen leider überhaupt nicht teilen. Bei Vorablesen sind inzwischen einige negative Kritiken aufgetaucht, mit denen ich mehr übereinstimme. Aber insgesamt komme ich einfach nicht klar damit, dass der Autor das Buch überhaupt und dann so geschrieben hat. Meine Rezi:


    Mir viel zu intim


    Jean-Louis Fournier schreibt einen offenen Brief an seine beiden schwerbehinderten Söhne, von denen einer bereits verstorben ist, und lässt den Leser auf diese Weise Anteil nehmen an den Schwierigkeiten, die Autor mit der Entwicklung seines Lebens hat und der Trauer über seine Söhne, zu denen er nie den rechten Zugang gefunden hat.


    Um es vorwegzunehmen: Mich hat dieses Buch sehr berührt, wie schon lange keines mehr - das allerdings nicht unbedingt positiv. Ich fühlte mich von Anfang an deplatziert darin. Der Autor hat schwere Probleme und versucht diese in einer Art Selbstironie, die er allerdings auf seine behinderten Kinder erweitert, zu lösen. Ich kam weder mit der Art dieser Verarbeitung klar, noch konnte ich irgendeine Sympathie für den Autor aufbauen. Ich hatte Mitleid von der ersten bis zur letzten Seite mit diesem gebrochenen Mann und empfand es selten bereichernd, Teil seiner defekten Welt zu werden. Meiner Meinung nach war es oft nicht in Ordnung, wie er über seine Söhne gesprochen hat. Einen Großteil der beschriebenen Details fand ich außerdem viel zu intim, als dass die Welt sie lesen sollte. Behindert oder nicht – ich wäre entsetzt, wenn mein Vater derart über seine Gefühle zu mir ein Buch schreiben würde, zumal die Einwilligung der Söhne dazu wohl nicht vorliegt.


    Wie gesagt, die Details waren traurig, Humor konnte ich persönlich fast nie empfinden, aber viel Verzweiflung, Zerrissenheit, Trauer, Enttäuschung, die der Autor statt auf sich selbst, auf seine Kinder schiebt. Ob das Buch jetzt gut ist oder nicht, soll jeder für sich entscheiden. Ich mag nicht darüber werten. Vielleicht hat es dem Autor geholfen, es geschrieben zu haben – ich hoffe es sehr für ihn.

    Zitat

    Original von taciturus
    Mir ist jetzt vor kurzem wieder aufgefallen, welche Wirkung vorablesen hat. In den Empfehlungen von Amazon tauchen regelmäßig vorablesenBücher bei mir recht rasch und hoch oben auf. Sind auch bei den Empfehlungen zu einzelnen Büchern oft verlinkt. Lovelybooks hat einen Leserpreis ins Leben gerufen, zudem Mitglieder Bücher nominieren können und auch dort erscheinen mir Vorablesenbücher überproportional vertreten.


    Geht mir ähnlich. Und neulich habe ich eine (Frauen)-Zeitschrift gelesen, in der Buchempfehlungen für den Herbst waren, davon waren viele vorablesen.de Bücher dabei. Lustig, das war dann gar nicht mehr sooo neu für mich. Tja, das ist halt modernes Marketing ;-)

    So, jetzt habe ich es durchgeschafft und fand leider nicht, dass der zweite Teil noch besser geworden ist. Hier also meine Rezi:


    Roger Schmelzer schreibt in tagebuchartiger Weise aus dem Leben von Chris Mackenbrock, einem dicklichen Jungen, der im ersten Teil des Buches einer Chance hinterhertrauert, die in seiner Vorstellung sein gesamtes nachfolgendes Leben hätte ändern können. Im zweiten Teil des Buches bekommt Chris dann tatsächlich die Möglichkeit, die besagte Chance noch einmal wahrzunehmen und 20 Jahre seines Lebens komplett noch einmal zu erleben. Warum das so ist, wird laber eider bis zum Schluss nicht aufgedeckt. Hier hätte ich mir wenigstens eine ansatzweise Erklärung gewünscht.


    Ansonsten ist das Buch eine nette Unterhaltung, wenn ich mir nach dem wirklich gelungenen Einstieg auch bedeutend mehr erwartet hatte. Der Anfang ist genial geschrieben – witzig, selbstironisch und einfach sympathisch! Mit zunehmender Seitenzahl wurde mir das Lesen schwerer, die Geschichte verlor an Fahrt und ich machte mir gelangweilt nicht mehr die Mühe, mir zu jedem der auftauchenden Namen wirklich den zugehörigen Charakter zu merken. Georg und Schorsch kann ich bis jetzt kaum auseinanderhalten! Richie und Kathleen sind meiner Meinung nach die einzigen wirklich gelungen beschriebenen Personen. Dabei kann Roger Schmelzer gerade das besonders gut (wo er es denn tut), aber er zieht es hier nur selten durch.


    Den zweiten Teil fand ich leider ziemlich enttäuschend, weil vorhersehbar. Die jetzt wahrgenommene Chance samt unerwartetem Ergebnis war zwar wirklich überraschend, aber ab da wurde die Handlung berechenbar. Dass der Leser die im ersten Teil bereits beschriebenen 20 Jahre jetzt noch einmal durchmachen musste machte die Abwechslung natürlich auch nicht einfacher...


    Insgesamt hatte ich zwar Spaß am Lesen dieses Buches, aber es wurde von Tag zu Tag schwieriger, weil zäher. Das Ende fand ich nicht gelungen, den Anfang hingegeben sehr. Vielleicht tut sich ein Sketch-Autor doch schwer mit längeren Texten (haha, schlechter Kalauer ;-) Und noch ein Wort zur Aufmachung – geniale Umschlagfarbe, schöner Druck, gutes Papier, aber mir mag sich das Titelbild einfach nicht erschließen. Warum müssen hier unbedingt Windelträger für Humor sorgen???


    4/10 Punkten

    Puh, das war ja schwere Kost heute. Dennoch faszinierend zu lesen. Allerdings hat mich die brutale Ausdrucksweise doch etwas erschreckt. So über die eigenen Kinder zu sprechen, ich weiß noch nicht, was ich von dem Buch halten soll, würde es aber auf jeden Fall lesen.

    So, jetzt habe ich auch meine Rezi geschrieben:


    Die Zarentochter – eine Leserunde mit Autorin


    Um es vorwegzunehmen: Meine Rezension kommt deshalb so spät, weil ich an einer Leserunde mit Begleitung durch die Autorin teilnehmen durfte und so erst Ende September mit dem Lesen des Buches beginnen „durfte“. Vielen Dank für das Verständnis von Vorablesen!


    Nun zum Buch:


    Die Zartentochter ist der erste Teil einer dreiteiligen Reihe über das Leben der Olga Nikolajewna Romanowa, dritte Tochter des russischen Zaren Nikolaus I., später durch die Hochzeit mit Karl I. Königin von Württemberg. Der vorliegende Teil befasst sich mit ihrer Kindheit, den Jahren als junge Frau, die einen passenden Ehemann finden muss und endet mit ihrer Hochzeit und dem Einzug in Stuttgart.


    Die Aufmachung des Hardcover-Buches ist sehr hochwertig und aufwändig. Eine schöne Umschlaggestaltung mit einem Originalbild, hübschem Druck und dicken Seiten machen Lust aufs Lesen.


    Meine Meinung:


    Ich bin auf dem Gebiet der historischen Romane kein Experte - im Gegenteil, dieses war erst mein zweiter historischer Roman, den ich gelesen habe. Insofern war ich etwas irritiert, dass die Geschichte, die hier erzählt wird, bereits geschrieben ist – und zwar von der Wirklichkeit. Mir fehlte also hier und da etwas die Spannung. Ein Blick ins Internet und es ist klar, welcher der Zukünftige Olgas sein wird, wie ihre Ehe verlaufen wird (folgt wohl im zweiten Teil der Reihe), und wann ihre Eltern oder Geschwister gestorben sind. Das ist aber nun mal nicht zu ändern und macht für den geschichtlich interessierten Leser die Sache wohl auch spannend, nämlich was die Autorin aus der ganzen Geschichte gemacht hat.


    Das wiederum ist der Punkt, der dieses Buch einfach schön zu lesen macht, nämlich die angenehm fließende Sprache, mit der Petra Durst-Benning erzählt und all die Informationen, die sie vorab gesammelt und in der Zarentochter auf kreative Weise wieder eingesetzt hat.


    Während der Leserunde hat sie alle aufkommenden Fragen umfassend beantworten können und scheint „unsere“ Olga, genannt Olly, in ihr Herz aufgenommen zu haben. Wenn man mit diesen Hintergrundinformationen ein Buch liest und es dann noch so angenehm und liebevoll geschrieben ist, dann kann man es nur gut bewerten. Und wenn das Historische auch eher nicht so mein Spezialgebiet ist, so war es doch ein großes Lesevergnügen :-]


    Danke nochmal Petra für die tolle Leserundenbegleitung, das hat richtig Spaß gemacht :wave

    Zitat

    Original von Rosenstolz
    So, jetzt hat Olly also ihren Karl geheiratet.


    Ich weiss auch nicht, am liebsten hätte ich ihr gesagt "glaub Alexander was er dir sagt und geh mit ihm". :grin
    Das ist halt die Romantikerin in mir.


    Olly mag Karl sicherlich sehr - aber ob sie ihn wirklich liebt? Irgendwie ist es mehr Freundschaft, was die beiden verbindet.


    Ich kann mich Deinem Posting zum letzten Teil nur anschließen. Überraschendes ist jetzt nicht mehr groß passiert (Alexanders Auftauchen ausgenommen). Informativ fand ich die Schilderung der Hochzeit.


    Je länger ich das Buch gelesen habe, desto mehr hat mich irritiert, dass die Geschichte, die hier geschrieben wird, ja vorbestimmt, also bereits passiert ist. Da dieses erst mein zweiter historischer Roman ist, ist das vielleicht normal. Daher fand ich das Ende jetzt nicht sooooo mitreißend, aber das mag wirklich am Genre liegen, mit dem ich keine Erfahrungen habe.


    Ansonsten war für mich das Spannendste der direkte Kontakt zur Autorin, der auch nur eine gute Bewertung des gesamten Buches möglich macht. Dazu aber mehr in meiner Rezi, die ich jetzt noch schreiben muss ;-)

    Hallo liebe Petra,


    jetzt bin ich nach einigen Tagen mal wieder Online. Vielen Dank für die Hintergrundinfos, die ich auch gerne an meinen Liebsten weitergegeben habe. Mit ihm im Gespräch kam uns nämlich die Frage. Ja, wer weiß, vielleicht schaffe ich es wirklich mal auf eine Lesung. Das wäre bestimmt spannend.


    Die Tage habe ich den letzten Abschnitt der Zarentochter gelesen, mein Posting folgt dann auch gleich in der Leserunde.


    Vielen vielen Dank Dir für Deine Mühe und die sympathische und informative Begeitung unserer Lese- und Fragerunde :anbet


    Liebe Grüße


    Ballerina :wave

    Ich muss nach der Leserunde von Zarentochter erstmal die Rezi schreiben und dann noch die 10 Sekunden lesen. Da habe ich mich mal besser zurückgehalten mit neuen Leseeindrücken. Es soll ja alles zeitnah gehen (normalerweise - die Leserunde von Zarentochter mit Autorin war ja laut Aussage von Theresa zum Glück kein Problem :-])

    Hallo Petra,


    nun kommt eine Frage für diesen Fred, die nichts mit dem Inhalt des Buches zu tun hat, sondern mit den Lesungen, die Du immer mal wieder so nett erwähnst: Liest Du eigentlich bei jeder Lesung die gleichen Ausschnitte oder variierst Du das nach irgendwelchen speziellen Auswahlkriterien?


    Ich kann mir zwar vorstellen, dass jeden Abend die selben Ausschnitte etwas eintönig werden können, aber das Ganze lässig abzuwechseln stelle ich mir nun auch wieder viel zu kompliziert in der Vorbereitung und Durchführung vor. Hm, ich bin mal gespannt auf die Antwort :wave

    Die Wandlung von Ollys Gefühlswelt während der Verlobungszeit hat mich schon auch verwundert. Mir schien es nämlich auch, dass es Olly am Anfang ganz gut gepasst hat. Dass es dann anscheinend wirklich schwer wurde, einen Mann für sie zu finden, hätte ich mir nicht so vorgestellt. Ich hätte gedacht, es hätten sich alle Königshäuser auch noch um eine 20-jährige Zarentochter gerissen - interessant!


    Jetzt scheint es aber gut auszugehen, wie ja bereits angekündigt ;-), und ich freue mich auf den letzten Abschnitt!


    Ich bin mir nicht sicher, dass das noch in diesem Abschnitt war, aber etwas traurig gemacht hat mich dann doch die Szene, als Mary ihrer kleinen Schwester von den Problemen erzählt, die Max und sie mit der russischen Gesellschaft haben. Schade, aber fremdenfeindliche Menschen gab es anscheinend immer schon :pille.

    Ich muss sagen, auf Sascha bin ich schon sauer - so geht's ja nicht :schlaeger


    Der Absatz endet ja mit den Worten "... als Ollys große Liebe starb." Hm, wird es tatsächlich nichts mehr werden mit Alexander? Nach all dem, was die zwei schon durchgemacht haben, wäre ein klärendes Gespräch doch das Mindeste.


    Dass Olly sich Alexander hingegeben hat, kann ich übrigens absolut nachvollziehen. Ich glaube, gerade wenn man nicht so richtig aufgeklärt ist und erst wenig gehört hat, trifft einen so ein echter Hormonschock unvorbereitet und macht das Neinsagen extrem schwer. Und wenn sie wirklich schwanger geworden wäre - da hätte man bestimmt einen Weg gefunden. Die schon angedeuteten Krankheiten finde ich in dem Zusammenhang übrigens sehr treffend genannt.


    Wie auch immer, leid tut sie mir schon die Olly. Aber jetzt sehen wir mal, wie sich das Heiratskarussel weiterdreht. Im Klappentext steht, sie findet ihr Glück: Na dann mal los :fingerhoch

    Zitat

    Original von Rosenstolz
    Seite 63: Nie hätte ich gedacht, dass im Winter die Brücken abgebaut werden.
    Sehr interessant, was man hier so alles erfährt. :-)


    Oh ja, das fand ich auch interessant. Aber rein praktisch kann ich mir das immer noch nicht vorstellen. Ich meine, wo ist der Vorteil? Und macht die Straße dann plötzlich halt im Nirgendwo, ist das nicht gefährlich? Oder denke ich hier zu kompliziert :gruebel

    Zitat

    Original von Bouquineur


    Die hat er später sogar geheiratet und die Kinder als seine anerkannt, habe ich gelesen. Ich frage mich, ob er zu denen gehört, die problemlos mehrere Menschen auf einmal lieben können oder ob seine Liebe zu Cerise doch nicht so groß war.


    Och Mönsch, vielen Dank für die Info :rolleyes Jetzt weiß ich schon mal, dass er doch die gute Cérise heiratet, hätte ich gerne auf mich zukommen lassen... Übrigens fand ich das etwas seltsam, wie begeistert er zunächst von ihr war und sie dann doch so schnell wieder verdrängen wollte. Wenn sie ihm so sympathisch und er sogar leicht verliebt war, dann hätte ich mir schon gedacht, dass die Sache mit der polnischen Zofe sich erledigt hätte. Sonst hätte er sich doch nicht verlieben können, oder? :gruebel


    Mich hat die Klarheit und Offenheit, mit der die Brautschau als solche bezeichnet und durchgeführt wurde, wie andere hier schon geschrieben haben auch sehr überrascht. Und mich hat auch überrascht, das ausgerechnet Mary dann doch so umgeschwenkt ist. Zuerst war sie ja immer diejenige, die für ihren Ruf gearbeitet hat und sich als so erwachsen zeigen wollte. Da hätte ich eher damit gerechnet, dass sie sich einen mächtigen Mann zulegt, um als erwachsene Frau noch wichtiger zu werden. So kann man sich täuschen :yikes


    Also Iwan vermisse ich nicht so wirklich. Mir kam die Liebelei von Olly schon etwas sehr träumerisch vor. Zumal er ja sowieso ein Frauenheld sein soll - da wünsche ich Olly schon jemand anständigeren (tolles altmodisches Wort). Mal schauen, was es mit dem Österreicher auf sich hat. So ganz koscher scheint die Geschichte ja noch nicht zu sein.


    So, das war es erstmal zum 2. Abschnitt. Vielleicht fällt mir später noch etwas ein, ansonsten lese ich mal schnell weiter :-]

    Ahaa, danke für den Tipp. Hab mir doch gedacht, dass da etwas hinterstecken muss... Die Wiki-Seite von Olga habe ich mir noch nicht getraut durchzulesen. Als geschichtlich eher Unwissende *schandeübermich* möchte ich mir ja nichts von der Geschichte vorwegnehmen und spare mir das für nach der Lektüre auf. :-]

    Gerade bin ich auf Seite 96 angekommen, da gibt es natürlich brav eine Meldung an dieser Stelle :grin


    Anna muss ich Respekt zollen. Die Stelle hat mir gefallen. Wenn es wahrscheinlich auch nicht mit einem Gespräch getan ist, aber zumindest ein Anfang ist wohl damit gemacht worden, wie Petra geschrieben hat.


    Apropros Petra: Eine Frage lasse ich mal gleich los. Auf Seite 61 und auch später noch einmal wird der Hund von Olly mit "das kleine Windspiel" bezeichnet ?( Diesen Begriff finde ich so auffällig, dass sich bestimmt was dahinter verbirgt???


    Liebe Grüße und noch einen schönen Abend an alle Mitleser (die wahrscheinlich schon wieder weiter sind) :wave