Beiträge von polli

    Sonnette find ich sowas von beschissen ...


    ... sagte Robert Gernhardt in seinem Sonnett, worauf ich begann, Sonnette zu lieben. Ja, churchill, pack die Fußballkritik in strenge Verse, das lese ich gern.
    Ich freue mich auf mehr!


    Lieben Gruß


    polli

    Ich danke euch für eure Glückwünsche!


    @ Tom: Vielleicht war es einfach einer dieser mittelprächtigen Monate. Sogar im Kommentarthread ging es recht ruhig zu, keine Kontroverse, kein heftiges Eulenflügelschlagen.


    Ich hoffe, beim Thema "Sport" geht es lebhafter zu. Es sei denn, die Autorenecke wird gegen TV, Sofa, Bier und Chips eingetauscht und die Aufmerksamkeit gilt unserer glorreichen Elf.


    @ Leseratte87: Ich bin kein lieber Polly, sondern eine liebe polli :grin


    Lieben Gruß


    polli

    Danke für eure zahlreichen Punkte und eure Kommentare, es freut mich, dass euch die Geschichte vom betreuten Wohnen gefällt! Beim Who is who lag ich übrigens nur bei Tom richtig, alle anderen konnte ich nicht zuordnen.


    Ein neues Thema liegt schon bereit. Nein, es ist nicht WM, ihr Fußballfreunde und -gegner ...


    @ churchill


    Nicht Google war der Dichterin hold:
    Das Schicksal hat es so gewollt,
    dass sie zum Gatten, den sie nahm,
    sein Büchersortiment bekam
    mit Sartre, Nietzsche usw.


    Es grüßt
    die polli, ziemlich heiter ...

    Nein, nicht. Ich denke, das Selbstbewusstsein, auch das, das sich auf die Schreibfähigkeiten bezieht, sollte sich eine gewisse Unabhängigkeit bewahren.
    Natürlich halte ich mich einen Moment für grandios, wenn ich höre, dass mein Text veröffentlicht wird oder gar einen Preis gewinnt, aber sagt das wirklich etwas aus, außer dass Leute meinen Geschmack teilen?


    Mag sein, dass ich mit meiner Ansicht allein bin, aber ich sehe das recht nüchtern.


    Lieben Gruß


    polli

    Voltaire, nicht aufgeben! Es ist nur ein anonymer Text, der mit vielen gnadenlos kritischen Augen betrachtet wird, mehr nicht ...
    Wenn eine Handvoll Kommentare erkennen lässt, dass dein oder mein Text Mängel aufweist, dann ist das KEINE grundlegende Aussage über deine oder meine Fähigkeit, Texte zu verfassen, sondern Ansporn zum Überarbeiten.
    Andererseits ist Lob am laufenden Meter auch kein Grund, sich für einen begnadeten, höchst talentierten Autoren mit immerwährender Bestsellergarantie zu halten :grin.


    Lieben Gruß


    polli

    Ich habe auf dem Dachboden in alten Bücherkisten gestöbert und ein untypisches Buch von Karl May entdeckt:


    Der Spion von Ortry


    Es geht um Frankreich - Deutschland im Jahre 1870, um Verrat, Intrigen und Kindesentführung, und bisher macht weder Old Shatterhand noch irgendein Indianer mit.


    Das ist eins dieser Bücher mit historischem Charme und einer dicken Portion Spannung, garantiert nicht literarisch wertvoll, aber es zählt zu den Abenteuerromanen, die ich einfach gern verschlinge.


    Lieben Gruß


    polli

    A' Schmarrn
    Sorry, das Leiden des Autors, dem nix einfällt, ist nicht das, was ich gern lese.


    Seelenheil
    Ist zwar nicht mein Lieblingsgenre, aber handwerklich okay, die dunkle Geschichte.


    Von oben betrachtet
    Bisschen viel Slang, aber schön beobachtet. Leider kommt mir die Erzählidee eher dünn vor. Oder habe ich was überlesen?


    Unterwegs
    Hm. Ich hadere mit dem letzten Abschnitt. Die Sprechweise empfinde ich als nicht stimmig. Vielleicht liegt es daran, dass dieser Konflikt nicht mit 500 Wörtern erzählt werden sollte, hier hätte ich mir die doppelte Länge gewünscht.


    Paradiesisch
    Endlich mal was Locker-Leichtes. Okay, die Idee ist nicht neu, aber das macht in dem Fall nichts.


    Stereoanlage
    Hier empfinde ich die Erzählidee als zu mager.


    Verliebt in Berlin in Lotta in Love
    Solchen Humor liebe ich und solches Herziehen über Endlosserien erst recht. Gefällt mir! Den ehrenvollen Titel "TV-Junkie" vom letzten Schreibwettbewerb gebe ich hiermit feierlich weiter! :grin


    Um ein Haar
    "Die kleine Wespe schlug aufgeregt mit den Flügeln"
    Solche Sätze lese ich nicht gern in Geschichten, die für Erwachsene bestimmt sind. In Kindergeschichten übrigens auch nicht. Hier würde ich gehörig überarbeiten und alles Niedliche rauswerfen, auch alles, was nach Belehrung und Korrektheit klingt. Die Erzählidee zumindest ist nicht übel, daraus lässt sich mehr stricken.



    Lieben Gruß


    polli

    Da gab's nicht viel nachzudenken, waren eh nur wenige Beiträge:


    Verliebt in Berlin in Lotta in Love - 3 Punkte
    Paradiesisch - 2 Punkte
    Seelenheil - 1 Punkt


    Kommentare hab' ich schon fertig, sie ruhen noch auf meiner Festplatte.


    Nein, ein überragender Monat war's nicht, aber so übel fand ich die Beiträge auch nicht.


    Lieben Gruß


    polli


    @ Waldfee: Her mit dieser kleinen Geschichte. Wozu haben wir eine Autorenecke? Notfalls lass das Ende offen und wir stricken dir den Rest eigenmächtig dazu ...

    Dieses Buch lese ich gerade und stelle fest, dass schon eine Rezi und weitere Tipps zum Lesen und Filmgucken vorhanden sind, danke an alle!
    Ein Nachtrag noch zum Erzählstil: Ich habe gelesen, dass M. Duras vorrangig schicksalhafte Beziehungen schildert, die nicht auf Dauer angelegt sind, somit scheitern müssen, die aber immer auch eine Wende für das Leben der Protagonistin bedeuten. Dass der Roman biographische Elemente enthält, wusste ich bisher nicht.


    Übrigens haben mir einige Leute vom Lesen abgeraten: Zu viele Monologe, schwieriges Lolita-Thema ...
    Zum Glück kann ich dieser Einschätzung widersprechen. Die Monologe sind zwar gewöhnungsbedürftig, aber durchaus leicht zu lesen und nachvollziehbar.


    Lieben Gruß


    polli

    Andrzej Szczypiorski: Die schöne Frau Seidenman +
    Autor und Namen sind nahezu unaussprechlich, das Thema (Wahrschau, Judenverfolgung, Kriegswirren 1943) ernst, trotzdem gelingt es Sz., einigermaßen erzählerisch leicht diese Zeit zu schildern


    Leo Perutz: Der Meister des jüngsten Tages +
    Ein leicht eigenartiges, phantastisches Buch, das in der Erzählweise ein wenig angestaubt wirkt


    Patricia Highsmith: Der talentierte Mr. Ripley +
    Spannendes Lesefutter, habe ich im Urlaub gelesen


    Michael Kofler: Ubuntu Linux ++
    Ich liebe nützliche Sachbücher und dieses hier habe ich mir gekauft, nachdem ich schon seit einiger Zeit auf meinem Arbeits-PC Linux verwende


    Okay, viel war es nicht, trotz Urlaub, aber ich habe die Zeit auch zum Schreiben und Lektorieren genutzt. Und: Es war kein Flop dabei.


    Lieben Gruß


    polli

    Bin auch spät. Herzlichen Glückwunsch, Idgie!


    Und einen Extra-Glückwunsch an Churchill, der seine Textkritik in treffende Vierzeiler packt. Zwar hat der monatliche Kommentare-Thread immer schon eine dicke Portion Spannung und Unterhaltungswert, aber momentan lese ich da wirklich gern.


    Lieben Gruß


    polli

    Mehr Übersichtlichkeit kann nicht schaden.
    Die Dreiteilung in Garage (für Bastel- und Reparaturarbeiten), Anfängerecke und Autorenecke gefällt mir, fragt sich nur, ob die Garage dann auch von den richtigen Autos, äh, Autoren angesteuert wird und genügend Leute mit aufgekrempelten Ärmeln bereitstehen, um Tipps zu geben.
    Lasst es uns ausprobieren.


    Lieben Gruß


    polli

    Mein Kommentarpaket, nicht gereimt und eher wortkarg:


    Sonntag
    Die Erzählidee ist mir zu dünn und beim Lesen bin ich über die vielen, vielen Adjektive gestolpert.


    Liane
    Ach Liane, „Vorsicht Kitschgefahr“ möchte ich dir zurufen, aber es geht nicht, weil ich zwischendurch grinsen muss, wenn ich in deine wundervollen Augen sehe.


    Ein Geschenk
    Appetitlich. Oder nicht?


    Persiko
    Endlich mal eine originelle Auslegung des Affären-Themas. Prosit!


    Parallelen
    Vom Schreibstil her okay, aber das Thema langweilt ein wenig.


    Alles keine Affäre
    Nicht übel erzählt, aber diese Redewendung „Alles keine Affäre“ kommt mir seltsam vor.


    Steilvorlage
    Schön schnoddrig erzählt mit Liebe zum Detail. Es lag am Fußball-Thema, dass ich hierfür keine Punkte vergeben habe.


    Liebeslügen
    Als Thema simpel, aber wirklich gut erzählt. Nichts zu mäkeln.


    Die Serviette aus Papier
    Nee, das ging daneben, der Versuch, mit der Vorstellungskraft der Leser zu spielen. Sorry.


    Aufklärung
    Originell und fast schon ein TV-Sketch.


    Bezwingbar
    Sorry, das ist keine Geschichte, eher ein Tagebucheintrag.


    Nochmal Glück gehabt
    Das hätte ich zu einer längeren Geschichte ausgebaut, die Rückblenden am Anfang unterbrechen den Lesefluss.


    Unverzeihlich
    Hm, da ist er, der unvermeidliche aggressive Mann, der in jedem Monat auftaucht, diesmal mit der Frau, die Trost bei einer anderen Frau sucht. Auffällig: Die häufigen Redewendungen, die als Floskeln Eingang in unsere Sprache gefunden haben (Teufel vor dem Weihwasser, Zukunft voller Liebe ...)


    Paranoid Android
    Bisschen verwirrend zu lesen und jetzt bin ich verwirrt. Schade, denn der Handy-Kurzmitteilungsstil ist gar nicht übel.


    Ich denke
    Auch eher ein Tagebucheintrag.


    Familie prägt
    Nein, diese Schlussfolgerung überzeugt mich nicht und das umgangssprachliche „Meine eine Tante“ auch nicht.


    Mein Wort zum Sonntag:
    Insgesamt viele Beiträge, die ich aus Pflichtgefühl gelesen habe. Wenn doch wenigstens was zum Ärgern oder was haarsträubend Grottenschlechtes dabei gewesen wäre. So überwiegt als Gesamteindruck die Langeweile. Schade!


    Zumindest haben mich die Kommentare prächtig unterhalten. Churchill, könntest du bitte ab sofort IMMER deine Kommentare in Reimform verfassen? Oder wenigstens ab und zu? :grin


    Es grüßt


    polli

    Ein Klassiker in unserer Koch- und Backbuchecke, ohne den eine Mutter nicht auskommt! Zu unseren Lieblingsrezepten zählen die Buttermilchwaffeln (werden mittlerweile von den Kindern allein hergestellt) und der Faule-Weiber-Kuchen. Und die Bilder haben uns zu zahlreichen Eigenkreationen inspiriert.


    Der einzige Nachteil: Das Buch hat ein küchenregal-inkompatibles Format und bei intensiver Nutzung durch die gesamte Familie lösen sich die Seiten schnell.


    Lieben Gruß


    polli, wählt gerade ein Rezept für den Wochenendkuchen aus

    Ja, dieses Buch kann ich euch nur empfehlen. Vor allem wenn's ein dicker Wälzer sein soll, ein wenig historisch daherkommt, spannend ist ...
    Und überhaupt halte ich eine Menge von John Fowles. Wenn ich das nächste Buch von ihm gelesen habe, mache ich wieder eine Rezi fertig.


    Lieben Gruß


    polli