Beiträge von Violante

    Ich muss ehrlich sagen, dass ich die Bücher zwar auch als nett geschrieben empfinde, aber um Himmels Willen nicht Bella sein würde. Allerdings regt mich Edward so extrem auch und ich verstehe diese Faszination nicht. Für mich ist er zu "perfekt" und langweilig. Wie oft habe ich die Floskel "süßer Atem" gehört und musste fast grinsen.
    Dann kommt hinzu, dass ich nach dem 2. Band Bella nicht verstehe und da kann mir sonstwer alles erklären. Wenn jemand (egal warum!) so mit mir umspringen würde, wäre er bei mir unten durch und das Vertrauen wäre weg.

    Eigentlich lese ich ja wirklich querbeet, aber zum Herbst hin habe ich mehr Lust auf Klassiker und generell dickere Bücher, gerne auch mal Kinderbücher.
    Im Sommer bevorzuge ich Leichtes :-) und da lese ich dann auch eher dünnere Bücher. (DAS ist mir echt mal aufgefallen, dass mich 450 Seiten nicht reizen und ich dann kaum Lust habe das Buch anzufangen).

    Eine Bekannte von mir sagt auch immer "Ich bin heute mit dem Buch angefangen", das hört sich für mich irgendwie auch völlig falsch an, aber scheint der Dialekt zu sein.


    Zu der Bierwerbung ;-) Die Masche ist, dass man den Spruch behält, gerade weil er falsch ist, aber ich denke, dass es "Das Königs (Pils oder Bier) der Biere" heißen soll, aber die ihr Bier bestimmt so nicht nennen durften. Irgendetwas hatte ich in der Richtung mal gehört.

    Ich finde es immer wieder erschreckend, kann es aber teils "vestehen". Damit meine ich, dass ich teils die Handlungsweise nachvollziehen kann. Dem Menschen ist doch wirklich alles egal und sie wollen in dem Moment Rache, was danach kommt...darüber denken sie glaube ich gar nicht nach. Mit Selbsttötung endet es meist und insofern kann man jetzt vielleicht mal den Täter berichten lassen und daraus irgendwie lernen.
    Amokläufe gabs auch früher, aber durch die Medien wird es nochmal hochgepusht und ich denke jedes Mal irgendwie leicht unruhig, ob das jetzt Not tut... Das ist doch fast der klassische Werther-Effekt. Warum geht das durch die ganzen Medien? Es gibt zB. bei Schienensuizid eine "Sperre" (mir fällt grad kein besseres Wort ein), da sonst zu viele verzweifelte Menschen es gleich tun würden.
    Teils gebe ich halt irgendwie den Medien daran schuld, dass Leute auf die Idee kommen könnten oder sich bestätigt fühlen, was weiß ich.
    Dann wird Gewalt verharmlost, in dem Sinne, dass man (wie schon mal jemand schrieb..) heute alle möglichen Horrorfilme guckt und blutige Thriller, nicht so wie "früher" weggeblendet wurde. Natürlich wird man deswegen nicht zum Mörder, aber es stumpft ja irgendwie ab und das empfinde ich als gefährlich.

    Die BBC Verfilmung habe ich leider nicht gesehen, habs aber schon lange vor, weil mir alle davon rumschwärmen :-)
    Die Hollywood-Produktion finde ich aber erstaunlich gut und die Musik is so toll, dass ich mir gleich den Soundtrack gekauft habe.

    Ich habe zugeschlagen!!


    Magier von Trudi Canavan (jetzt fehlen mir nur der erste und der dritte Teil :lache) blöde Art zu sammeln, aber egal....
    Von Nora Roberts "Blau" und "Rot" (jetzt fehlt mir "Grün" :lache)
    "Das Kindermädchen" seeeehr gespannt
    "Die Spur ins Schattenland" von Jonathan Sroud
    "Eragon" darüber freu ich mich total.


    Dann habe ich den ersten Biss-Teil endeckt, aber mir fiel keiner zum Beschenken ein :rofl Eine andere Vampirschnulze (hab mich noch zusammengerissen) und etliche Exemplare von Helene Tursten "Die Tätowierung" (gabei habe ich lange nachgedacht, weil ich die so toll finde, aber da fiel mir auch keiner ein...schade).


    Also alles in allem bin ich sehr zufrieden :-]

    Ich kann den Namen John nicht mehr lesen/hören. In so vielen historischen Romanen kam der vor. Mir ist klar, dass der häufig ist, aber der geht mir so über.
    Marie und Martha/Marthe habe ich auch überlesen.
    Mit Tim und Tom gehts mir ähnlich. Erstens finde ich die Namen so richtig 0815 und sie sind echt häufig!
    Dann kann ichs auch partout nicht leiden, wenn zB. in historischen Romanen vollkommen seltene Namen genannt werden. Ich kenne mich da ein bißchen mit aus und es nervt mich dann während des Lesens, weil ich mir so sicher bin, dass es den Namen so nicht gab zu der Zeit. Und, wurde aber auch schon genannt, diese ganz extremen Fantasynamen (wovon mir jetzt leider keiner einfällt...), wieso heißen die nie halbwegs normal und aussprechbar?

    Ganz tolles Buch und das schreibe ich, obwohl ich sonst wenig mit den typischen "Frauen"- Büchern anfangen kann. Ab und an habe ich mir schon leicht Sorgen gemacht über ihr unkontrolliertes Kaufverhalten, oft habe ich mich wieder erkannt :-) und zB in der Umkleideszene habe ich mich fremdgeeschämt!
    Die Briefe am Anfang der Kapitel sind total schmunzelhaft und Becky ist mir so sympathisch geworden, dass ich meiner Bücherei bald wieder einen Besuch abstatten muss.

    Anfangs hats mich erst an "Sara, die kleine Prinzessin" und dann "Abby Lynn" erinnert...aber später ließ das Gefühl nach. Die Schifffahrt fand ich sehr gut beschrieben und hat mich irgendwie am meisten interessiert und Long Meg fand ich toll erdacht. Bis dahin fand ich das Buch schon sehr gut. Das Ende fand ich nicht so wirklich gut gelöst, gerade für ein Jugendbuch und lässt mich leider Punkte abziehen. Also 7 von 10 Punkten.

    Dank drei Wochen Urlaub jede Menge :-]


    Isabel Allende; Die Stadt der Götter; 2
    Daniel Glattauer; Gut gegen Nordwind; 2
    F. E. Higgins; Das schwarze Buch der Geheimnisse; 3
    Bernt Kristian Börresen; Klasse 7b ganz normal verrückt; 1,5
    Milena Agus; Die Frau im Mond; 2
    Bernhard Schlink; Der Vorleser; 1,5
    Agatha Christie; Mord in Mesopotamien; 3,5
    Rachel Caine; Haus der Vampire - Verfolgt bis aufs Blut; 2
    Peter Schwindt; Libri Moris - Flüsternde Schatten; 1,5
    Mikael Niemi; Populärmusik aus Vittula; 1; Monatshighlight
    Peter Schwindt; Libri Mortis - Schlaflose Stimmen; 1
    Muriel Barbery; Die Eleganz des Igels; 5 (abgebrochen)
    Brigitte Melzer; Vampyr; 1
    Lili Wilkinson; Scatterheart; 1,5
    Helga Schneider; Laß mich gehen; 1,5

    Ich habe es auch innerhalb von zwei Abenden gelesen, besser gesagt verschlungen. Es berührte mich sehr und ich kann es jedem nur ans Herz legen. Helga, die Tochter versucht nicht mal wirklich zu begreifen, wie ihre Mutter so handeln konnte, da ihre Mutter einfach nur "unglaublich" ist (und das meine ich gaaaanz negativ). In dem Gespräch erhofft sie unbewusst doch immer wieder ein kleines Wackeln, ein bißchen Mitleid rauszuhören, doch sie wird eigentlich entäuscht, da ihre Mutter total dahintersteht und gerne darüber redet. Sie ist immernoch stolz darauf eine brutale Aufseherin gewesen zu sein und obwohl sie senil ist, erinnert sie sich ganz genau an ihre Arbeit, während sie ihre Kinder zB immer wieder vergisst.
    Ein sehr hartes Buch, aber sehr gut.

    Zitat

    Original von Jasmin87
    Ich fand "Verblendung" nicht so super, wie jeder gesagt hat!
    Es war auf alle Fälle lesenswert und ich habe auch den zweiten Teil schon hier liegen aber ich war nicht so euphorisch, wie vielleicht manch andere.


    Dabei gehs mir genauso. Der zweite ist zwar um Einiges spannender, aber den dritten habe ich abgebrochen, weil der genauso langweilig anfing. Es mag ja irgendwann spannend sein, aber ich mag keine 150 Seiten lesen bevors erst losgeht und die Euphorie darum verstehe ich nicht.

    Dürfens auch Bilderbücher sein?


    Mit 5 Jahren habe ich das wunderschöne "Weihnachten in Bullerbü" bekommen und mags immernoch gerne angucken. War so verrückt, dass ich mir das oben genannte Bilderbuch letztes Jahr zulegte. Ich liebe das Cover und dieses detailreue von Ilon Wikland :anbet