Beiträge von Loewin

    Hab mir deine Geschichte noch ein zweites Mal durchgelesen. Du hast recht. Eigentlich hätte es mir schon beim ersten Lesen auffallen sollen, dass die Stimmung, die du genutzt hast, Absicht ist. Jetzt passt es auch für mich besser zusammen und liest sich stimmig.
    Liebe Grüße,
    Antje

    ich bin Mitglied in drei Bibliotheken. Die in meiner Hematstadt - da geh ich natürlich nur hin, wenn ich mal zu Hause zu Besuch bin (5-6 Mal im Jahr), die in der Stadt, wo ich jetzt wohne (das findet man mich jeden Freitag) und dann in der FH Bibliothek (da hol ich mir nur Fachbücher)
    LG Antje

    ja, dieses absolute Desinteresse wirkt auch extrem seltsam aucf mich. Kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Aber es ist ja ein Trost, dass es niemand so richtig nachvollziehen kann - selbst Jules Verne nicht ;-)
    Der Anfang des 7. Kapitels hat mich etwas irritiert: Wie wir ja alles wissen, ist Indien so und so viele Quadratmeilen groß. Ja, lieber Herr Verne, ich wusste das vorher nicht - ist das schlimm?


    Liebe Grüße,
    Antje

    Hallo, ich wollte auch gerne meinen Senf dazugeben. Ich bin ein wenig hin- und hergerissen, was ich von dieser Geschichte halte. Einerseits ist sie sehr genau was einzelne Empfindungen angeht und ich kann das alles zu einem großen Teil nachvollziehen, anderseits ist die Stimmung ja doch eher träge und ein wenig resignierend - die Freude geliebt zu werden kommt bei mir nicht an. Natürlich vergleiche ich das, was ich lese immer automatisch mit meinen eigenen Erfahrungen.


    Liebe Grüße,
    Antje

    Wow. Genau so geht es mir, wenn ich nach sechs Stunden Zugfahrt schon ganz müde und dösig bin und es draußen langsam dunkel wird.
    Ich finde es klasse, wie du das in Worte gefasst hast und danke dir dafür :-)


    Liebe Grüße,
    Antje

    Ich finde die knappen Andeutungen reizvoll. auch am Ende kommst du nicht mit dem Holzhammer, sondern lässt es vage.
    Wenn ich dir allerdings einen Tip geben darf: es liest sich angenehmer, wenn du dich für eine Zeitform entscheidest und diese konsquent nutzt. (Sie liegt im Bett und ihr war langweilig)
    Liebe Grüße,
    Antje

    Das erste was ich getan habe, als ich dein Gedicht gelesen habe, war das Radio ausmachen. Dann habe ich es noch einmal gelesen. Ich finde, dass du mit Wortwahl und Rhythmus sehr geschickt bist.
    Der Konflikt zwischen dem krampfhaften Erhalten der Individualität und dem Mitschwimmen im Mainstream kommt sehr gut rüber.


    Mir gefällts :-)

    Was ich beeindruckend finde, ist wie effizient Verne schreibt. Bis zum Ende des 6. Kapitels bin ich in meiner Ausgabe gerade mal auf Seite 37 angelangt. Trotzdem ist die Handlung schon in vollem Gange und ich kann mir ein gutes Bild von schon drei Figuren machen. Natürlich sind die drei Charaktere als Typen so überspitzt dargestellt, dass ich sofort ein Bild im Kopf hatte, dass ich aus einer Schublade aus meinem Kopf ziehen konnte :-) Aber mir macht es wieder richtig viel Spaß, das Buch zu lesen. Mir gefallen die knappen, leicht ironisch angehauchten Kommentare von Fogg, aber auch vom "Erzähler"


    Liebe Grüße,
    Antje

    Hab gestern endlich die alte sorbische Sagenversion gefunden, die von Jurij Brezan aufgeschrieben wurde. Es passiert noch eine ganze Menge mehr als im Film. Krabat und sein bester Freund (hier heißt er Markus) fliehen schon recht früh aus der Mühle und bekämpfen den Müller von außerhalb und versuchen die anderen Müllerburschen zu befreien. Der Müller kann sich in einen Wolf verwandeln und bewacht eine große Kiste mit sieben Schlössern, in der das Wissen der Welt in sieben Büchern festgehalten ist.
    Es passier zwar unheimlich viel in der ursprünglichen Geschichte, aber teilweise gibt es nur sehr schwer nachvollziehbare Sprünge in der Handlung. Auch ist es äußerst gewöhnungsbedürftig, das ganze Buch über im Präsenz zu lesen.


    Liebe Grüße,
    Antje

    Ich mag Bücher, die ein Bändchen als Lesezeichen mit eingenäht haben. Aber das haben ja leider die wenigsten - und Taschenbücher erst recht nicht.
    Zu hause lasse ich die Bücher meist aufgeschlagen liegen. Wenn ich unterwegs bin, klappe ich sie einfach zu und finde dann schon irgendwie wieder die Seite, wo ich aufgehört habe zu lesen.


    Liebe Grüße,
    Antje

    Ich kann die Kurzgeschichten von Roald Dahl sehr empfehlen. Die sind meist witzig und haben oft eine sarkastische Pointe. "Ich sehe was, was du nicht siehst" gefällt mir als Geschichtensammlung von ihm am besten.


    Liebe Grüße,
    Antje

    Ich weiß dass meine Eltern mir noch zu Kindergartenzeiten imm das Dicke Elizabeth Shaw Buch vorlesen mussten. Die Geschichten konnte ich dann irgendwann alle auswendig und hab dann meine Eltern immer verbessert, wenn sie mal den kleinsten Lesefehler gemacht haben.
    Das erste Buch, was ich ganz alleine durchgelesen habe war in der ersten Klasse "Peter und der Wolf"


    Liebe Grüße,
    Antje

    Ich fand es spannend und konnte es auch nicht beiseite legen, nachdem ich einmal angefangen habe zu lesen, aber andererseits war mir das Thema ein bisschen zu echt und zu beunruhigend. Es ist zwar alles erfunden, was er da so schreibt, aber so weit hergeholt erscheint es mir nicht. Also ich habe einige Nächte schlecht geträumt.


    Liebe Grüße,
    Antje

    "Pfeiler der Macht" war das erste Buch, was ich von Ken Follett gelesen habe und ich war begeistert. Ich war damals gerade auf Dienstreise und habe abends immer noch ewig lange geschmökert und morgens, bevor ich los musste, habe ich immer noch schnell ein paar Seiten eingeschoben - sogar während des Zähneputzens (hab ich bisher noch bei keinem anderen Buch gemacht)
    Mich hat es immer richtig gewurmt, wenn Augusta Hugh schon wieder einen Schritt voraus war. Da hat er es gerade wieder geschafft, halbwegs ein Gleichgewicht herzustellen, da spinnt sie die nächste Intrige.
    Also langatmig ist es meiner Meinung nach auf keinen Fall.


    Liebe Grüße,
    Antje

    Zitat

    Original von träumerle
    und auch die beiden Hauptdarsteller ziemlich modern.


    naja, modern? Ich finde, sie sind beide sehr fortschrittlich und müssen aus diesem Grund ja auch so viel Widerstand der Gesellschaft hin nehmen. Aber was meinst du mit modern?


    Ich fand an beiden Büchern "Säulen der Erde" und "Tore der Welt" gerade spannend, dass man sich die Figuren durchaus in der heutigen Zeit vorstellen könnte. Die Technik und der wissenschaftliche Kenntnisstand mag damals noch nicht soweit gewesen sein, aber Emotionen, Einstellungen zum Leben, Motivationen, die verändern sich nicht einfach so über ein paar Jahrhunderte.


    Liebe Grüße,
    Antje

    Wenn ich ein Buch aufschlage, geht bei mir das Kopf-Kino an. Oft bewegt mich ein Buch mehr als ein Film - wobei ich auch sehr gerne Filme anschaue.
    Natürlich geht mir das nur bei Fiktion so. Wenn ich ein Sachbuch lese(n muss) quäle ich mich oft dadurch. Wobei ich inwzischen auch gute Sachbücher gefunden habe, die mich fesseln. Ist aber eher die Ausnahme.


    Liebe Grüße,
    Antje