Quest ist ein gelungener Sci-Fi Roman, von dem man nicht die Spannung schlechthin erwarten darf, aber den man auch nicht aus der Hand legen kann. Eschbachs Weise, sich auszudrücken ist zum Lesen sehr angenehm und ich konnte mir dank der Beschreibungen z.B. das Pashkanarium bildhaft vorstellen.
Die eingeführten Charaktere sind auch immer sehr gut beschrieben und man hat die Möglichkeit sich seine eigene Meinung über sie zu bilden, ohne das der Autor es einem vorschreibt, wie man über sie zu denken hat.
Der Schluß - irgendwie hatte ich das Gefühl, daß so etwas kommen muß. Smeeth, der Quest letztendlich geholfen hat, das zu finden, was er gesucht hat.
Ich fand es auch nicht schade, daß Bailan und eintausendvier getrennt wurden. Ich finde, es hätte nicht in die Geschichte gepaßt. Den Tod von Vileena fand ich auch nicht schlimm - wirft sich einfach einem Wildfremden nach ein paar Gyrh an den Hals...tststs... :lache
Alles in allem kann ich dieses Buch jedem empfehlen, der Eschbach mag und der auf der Suche nach einer Legende die MEGATAO und ihre Besatzung begleiten möchte.
Momo