Beiträge von VadersSchaf

    Ich finde den Zeichenstil toll, genau mein Fall, schön düster wie man es sich von einer Welt vor dem Untergang erwartet. Der typische Manga-Zeichenstil hätte hier definitiv nicht gepasst.
    Die Geschichte ist auch gut, einen Teil kennt man allerdings aus den Büchern schon. Macht aber nix, mir hats gut gefallen.

    Wenn ich das Buch in einem kurzen Satz beschreiben müsste dann würd ich sagen: Ungewöhnlicher Humorquicky mit guter Idee und Happy End aber ohne Tiefgang.


    Ich hab an manchen Stellen doch sehr gelacht, die Grundidee ist sehr skuril. Aber leider wird das Buch mit der Zeit doch sehr unlogisch. Warum gibt der Männe der dicken Frau so einfach auf und lässt sie gehen? Was wird aus Casanova? Und eigentlich würd ich einem logisch denkenden Ehemann nicht zutrauen, dass er tatsächlich glaubt seine tote Frau stünde wieder vor ihm. Außerdem würd ich mal behaupten, dass das verhindern einer Ehe doch eher kein gutes Karma geben sollte. Das Happy End ist aber bei der Art von Buch dann doch ein Muß.


    Wenn man keine hohen Ansprüche an den Tiefgang eines Buchs hat dann kann man Mieses Karma durchaus lesen. Ein lustiger Nachmittag ist damit auf jeden Fall drin wenn man nicht weiter drüber nachgrübeln will.

    Ein Buch ist ein Medium um die Geschichte zu transportieren, nicht mehr und nicht weniger. Für mich persönlich ist ein Buchumschlag bei einem Taschenbuch nur wichtig wenn ich im Laden davorstehe und es meine Aufmerksamkeit erhaschen soll. Sobald das Buch bei mir gelesen wird ist die Geschichte wichtig, da mag ich mich nicht um kosmetische Feinheiten kümmern.
    Bei manchen dicken TBs geht es gar nicht anders als den Buchrücken zu belasten, zum Beispiel wenn man sich die Wächter-Trilogie von Sergej Lukianeko als Sammelband kauft. 1530 Seiten lang auf den Buchrücken aufpassen wäre mir zuviel.

    komisch. Das Parfum war die einzige Schullektüre die mir gefallen hat. Die Klasse konnte sich damals ein Buch aussuchen welches wir lesen wollten, das war dann das Parfum. Erst Jahre später wurde das Pflichtlektüre.


    Nicht so wirklich gefallen hat mir der Herr der Ringe. Die Geschichte an sich ist gut, aber die epische Breite der Beschreibungen und die Elfensprache gingen mir auf den Senkel.


    Eragon und Narnia sind auch Kandidaten die mir nicht so liegen, auch wenn ich sonst Fantasystories sehr gerne mag. Auch auf meiner "och nööö"-Liste steht fast alles von Marion Zimmer Bradley.

    "Brennende Kälte" fand ich gut. Schorlau ist mir das erste Mal in Buchform und als Mensch bei der LeseLust-Aktion im Breuningerland in Ludwigsburg begegnet. Er hatte dort aus diesem Buch gelesen und ich hab mir daraufhin Brennende Kälte und Fremde Wasser gekauft. Mittlerweile besitze ich alle 4 Dengler-Krimis und lese grad an der Blauen Liste.


    Brennende Kälte fand ich beeindruckend. Vor allem die Beschreibungen über das psychische "Innenleben" von Florian Singer war gut dargestellt. Dengler muss man nicht unbedingt liebhaben, ich hatte beim Lesen eher das Gefühl einer Respektsperson gegenüberzustehen anstatt einem strahlenden Helden in glänzender Rüstung. Das fand ich interessant, diese gewisse Distanziertheit zur eigentlichen Heldenfigur habe ich bisher noch nie in einem Buch erlebt.


    Denglers Besuch bei seiner Mutter möchte ich noch herauspicken... Ich muss mich an der eigenen Nase packen. Wenn Muttern was erzählt schweife ich leider auch manchmal gedanklich ab und so redet man auch oft aneinander vorbei. Das ist mir nach dem Lesen dieser Szene in den Sinn gekommen.


    (ich schreib einfach mal hier weiter da ich nicht alle Dengler-Beiträge ausbuddeln möchte) Die Geschichte um Olga wird uns wohl auch noch in den nächsten Romanen begegnen, und ich find es schön, dass Dengler immer wieder in denselben Lokalitäten zu sehen ist.
    In jedem Buch ist bisher ein Rezept dringewesen, so detailiert beschrieben dass man es nachkochen kann. Vielleicht mach ich das demnächst mal.


    Allgemein: Schorlau verknüpft reale Ereignisse mit seinem Helden. Mal ist es die RAF, mal die Wasserwirtschaft, mal Afghanistan. Das macht seine Romane mMn hochspannend. Ich hatte nirgends das Gefühl dass etwas nicht gründlichst recherchiert wurde, Fakt und Fiktion passen gut zusammen. Und als begeisterte Nachwortleserin war ich bisher bei allen Büchern des Autors bestens bedient.


    Da wollte ich vorbeischauen. Ich hoffe es klappt :-)

    Bücher wegwerfen kann ich nicht. So extrem dröge Wälzer, unlogische Krimis oder dummtrillernde Thriller hab ich gottseidank noch nicht im Regal gehabt. Vor meinem letzten Umzug vor 4 Jahren war die letzte Aussortieraktion wenn ich mich recht erinnere und auch da hab ich Sachen verschenkt aber nicht weggeworfen.


    Ein einziger richtiger Fehlgriff war bisher dabei: Inferno von Edward Lee, gar nicht mein Fall. Streckenweis einfach ekelig. Das Buch hat momentan Exotenstatus im Schrank, als Mahnmal das nicht alles was je geschrieben wurde auch gelesen werden muss.

    ..hoffe aber bald ein Klassiker zu sein, zumindest hier im Forum!


    Hallo zusammen,


    mein Name ist Andrea, ich wohne in Ludwigsburg (ca. eine Daumenbreite über Stuttgart in einer entsprechenden Straßenkarte) und liebe Bücher. Ich stehe knapp vor der Torschlusspanik, die gönne ich mir in 2 Jahren mit 30, und lese gerne alles was spannend ist und mich fesseln kann.
    Einer meiner Leib- und Magenautoren war eine ganze Zeit lang Stephen King. Als noch eine 1 vor meinem Alter stand habe ich alles verschlungen wo auch nur ansatzweise dieser Name draufstand. Meine Lieblingsbücher von ihm sind "Der dunkle Turm" (die ganze Reihe), "die Augen des Drachen" und das Buch "Menschenjagd", das er unter seinem Psedonym Richard Bachman veröffentlicht hat.
    Auch ein großer Platz in meinem Regal gehört Terry Pratchett! Mich juckts schon eine Weile in den Fingern die HCs zu kaufen. Leider habe ich die TBs alle und doppelt kaufen? Dazu gibt es zuviele ungelesene gute Geschichten.
    Fantastische Bücher haben bei mir generell immer ein warmes Plätzchen: Trudi Canavan mit ihrer Geschichte um Sonea, Herberts Wüstenplanet, Robin Hobb und die Weitsehersaga haben ihren Platz neben verschiedenen Star Wars Büchern.
    In letzter Zeit zieht es mich mehr und mehr zu den deutschen Autoren hin: Andreas Wilhelm darf sich mit der Veröffentlichung vom Projekt Atlantis gerne ein bisschen beeilen, dasselbe gilt für Thomas Thiemeyer und sein Nebra.


    jo.. Standardvorstellung, gelle?


    Wie man mich erkennt ist dafür relativ einfach: Wenn irgendwo in Deutschland Jungs und Mädels in Star Wars Kostümen rumrennen dann sind das zu 99% Bekannte von mir. Im Kreis Stuttgart kanns gut sein, dass ich in der Sturmtruppenrüstung stecke. Daher kommt auch mein Avatar :)


    Ich bin dann mal schmökern was es hier so alles gibt :)

    Die "Schwaben"-Reihe steht noch auf meiner Wunschliste. Sind die eigentlich aufeinander aufbauend oder jeweils eigenständige Geschichten?
    Momentan lese ich die Dengler-Krimis von Wolfgang Schorlau, die sind auch gut und aus dem Bohnenviertel in Stuttgart.

    ich gehöre auch zu den "Stöberern". Ich liebe die Auslagen in den Läden und würde mich selber als Bildchenkäufer bezeichnen: Wenn mich das Coverbild anspricht dann schau ich mir den Klappentext an. Ist der auch interessant dann wird das Buch gekauft.
    Sorry Reclam, die Geschichte kann noch so gut sein, aber wenn der optische Reiz nicht da ist dann fehlt mir der Auslöser das Buch überhaupt in die Hand zu nehmen.
    Empfehlungen sind immer schwierig, was anderen gefällt kann ich ätzend finden (oder umgekehrt natürlich)


    Aber im Allgemeinen: Buchläden sind das größte! :-)