bei mir war übrigens ne andere Email angegeben *G*, aber hauptsache es kommt alles an
Beiträge von buchwürmchen
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Original von Büchersally
buchwürmchen
Kannst du das nochmal differenzieren? Für mich ergab der Roman ein ganz anderes Bild.Verlieren kann man ja nur, wenn man vorher etwas hatte. Die vier Protagonisten sind aber mit nahezu nichts ins Flugzeug gestiegen. Alle hatten einen Traum und Vorstellung von ihrem Leben in Neuseeland. Frank und Esther haben den m. E. am ehesten gelebt. Sie wirkten auf mich recht autark. Allerdings ging das zu Lasten ihrer sozialen Bindungen.
Frank und Esther haben Materielles vielleicht gewonnen ja. Doch ist das alles im Leben? Beide waren auf ihre Art Bindungsunfährig. Frank, weil er Ada nicht vergessen konnte. Er konnte sich danach kein Leben mit einer Familie aufbauen. Was hinterläßt er den, außer einem Weingut? Ein paar Freunde, werden sich an ihn erinnern. Aber ist das wirklich das erstrebenswerte? Mit dem Haus denke ich will Frank gerade Ada zeigen, was sie hätte haben können. Frank war kein Kind von traurigkeit, aber ich denke sein wirkliches Glück hat er im Wein nicht gefunden.
Esther baute sich ihr Lady Esther auf. Ja ein Traum von ihr. Am Ende blieb davon auch nicht viel übrig. Jetzt lebt sie von der Erinnerung was sie mal war. Doch Familie hat sie keine mehr. Wie gesagt, vielleicht hat sie am ehesten gewonnen, weil sie ihre Enkeltochter kennenlernen darf. Sieht was aus ihrem Sohn geworden ist usw. Sie lebte ihre Entscheidung, und ihre war am ehesten auch für mich nachvollziehbar
Marjorie hat nach einiger Zeit ihre Rückkehr nach Holland beschlossen. Damit hat sie aber nicht verloren, sondern eigentlich hat sie sich ihren Wunsch erfüllt. Hans hat sich ihrem Wunsch gebeugt. Aber ist er wirklich ein Verlierer?
Für mich war die Frage: warum Marjorie nach Holland zurückwollte. Es war nicht das Heimweh. Es war die Angst vor Esther. Das diese ihr Bobby wieder wegnehmen könnte. Es war eine nicht rationale Entscheidung. Gefühlsbetont ja. Ihr leben war überdeckt von der Angst, das ihr Bobby eines Tages weggenommen werden könnte. Diese Angst war es, warum sie Hans dazubrachte, alle seine Freunde, seine Pläne, alles was er bisher aufbaute hintersichzulassen. Hans wurde gar nicht wirklich gefragt und nur seine Liebe zu Marjorie machte es möglich. Doch ich denke, das ganze hat etwas kaputt gemacht in der Ehe, was nicht mehr kittbar war. Durch Marjories verhalten mußte Bobby sich von allem gewohnten hopplahopp trennten, und Hans auch.
Ada hatte augenscheinlich keine erfüllte Ehe. Aber zu Hause hätte sie auch kein so tolles Leben mit ihren Eltern und deren Ansprüchen gehabt. Insofern hat sie zum Schluss richtig gewonnen.
Nun ich verstehe natürlich, das das andere Zeiten waren. Damals konnte eine Frau nicht einfach ihre Kinder nehmen und gehen. Es war die Liebe zu ihren Kindern, die sie bei Derk hielt und es nicht zulies, das sie bei Frank lebte. Kann ich teilweise nachvollziehen. Doch brachte es ihr nicht das innere Glück ein, was ihr zu wünschen wäre. Die Kinder mußten auch in einem Haus großwerden, wo die Eltern sich nicht wirklich was zu sagen hatten.
Die Woche mit Frank hat ihr eine Woche Glückbeschert, ja. Und etwas Mut danach ihr Leben ein bischen mehr selbstzubestimmen. Doch die Erinnerung an Frank hat sie nie losgelassen.Es steht für mich auch außer Frage, das Ada bei ihren Eltern kein gutes Leben gehabt hätte. Die Auswanderung an sich finde ich ja nicht schlecht. Doch die Lebenswege haben sich bei allen gegabelt, jeder handelte natürlich wie er es für richtig erachtete. Doch war es wirklich immer der richtige Weg?
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doch zu welchem Preis haben sie das bischen Glück bezahlt. Man könnte natürlich überlegen, was wäre wenn ... Ada und F rank zusammengekommen wären... wenn Esther Bobby selber behalten hätte etc etc.
Für mich erscheint es schon so, das kaum einer wirklich zufrieden mit dem war, was passierte. Gut am Ende gab es minimale Hoffnungsschimmer. Esther durfte näher mit ihrer Enkeltochter sich bekanntmachen, Ada verläßt Derk. -
so ich habe mein Leseexemplar durch und meine Meinung an den Verlag geschickt. Danke fürs Teilnehmen dürfen.
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4 Menschen die eines als erstes Verbindet - das Flugrennen - sind unveränderbar danach miteinander verbunden. Sie teilen Hoffnung und vorallem Angst miteinander, die letztendlich ihrer aller Leben bestimmt.
Das Cover ist sehr ansprechend. Der Schreibstil jedoch extrems gewöhnungsbedürftig. Brauchte ich schon fast 100 Seiten um mich überhaupt einzugewöhnen. Die Geschichte springt in den Zeiten und zwischen den Personen hin und her, so das es schwer ist oft zu folgen.
Gerade am Anfang gab es einige Szenen die mich eher anekelten, als ansprachen.
Die Autorin schafft es sehr eindrucksvoll einige Szenen zu beschreiben, jedoch bleibt immer etwas düsteres über das ganze Buch hängen. Vielleicht, weil das Ende ja fast schon voraussehbar war? Die Hoffnungslosigkeit aller, die auf der Suche nach dem eigenen Glück waren und dennoch den falschen Weg begangen haben?
Was sehr eindrucksvoll auch war, sind die einzelnen Geschichten jeder dieser Hauptpersonen und ihre Verbindungen untereinander. Auch wenn mir das Buch vom Schreibstil her nicht gefallen hat, sind die Geschichten dennoch noch in mir am verarbeiten.Dieser Debütroman ist aufkeinenfall ein leichtes SommerStrandlesebuch.
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Soeben hab ich nun auch das Buch beendet. Es hat mich sehr verwirrt.
Sicherlich weiß man nun, warum einzelne so gehandelt haben, aber dennoch war es teilweise schwer allem zu folgen.Letzendlich haben alle verloren gehabt und keiner hat wirklich was gewonnen.
Werds sacken lassen und morgen äh heute meine Rezesion dazu schreiben
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dieser Teil hat mich gegen jede Erwartung sehr mitgezogen und berührt. Was muß in Esther nur vorgegangen sein, ihr eigenes Kind wegzugeben. Wie arg haben sie doch die Erlebnisse der 2. Weltkrieges in der hinsicht doch berührt, das sie lieber ihr Kind weggegeben hat, als es jüdisch aufzuziehen.
Und Marjorie, was muß es nur sein, erst das Kind zu verlieren um dann eines "geschenkt" zu bekommen.Das mit den schwedischen Möbeln ist mir auch aufgefallen. Aber vielleicht hat sie irgendwo einfach mal ein Katalog gesehen oder sie meinte andere schwedische Möbel
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ich hab ja auch keine Email bekommen *snief*
Die nächsten Exemplare sagen mir vom Text her nicht zu, daher werd ic hda wohl auch keinen Leseeindruck schreiben, außer der Text würde mich doch noch überzeugen. -
nachdem ich mit in den Schreibstil nun eingelesen habe, gehts einigermassen. Doll find ich ihn nicht wirklich.
Aber insgesamt sagt mir bisher das Buch auch nicht viel zu.
Esthers geschichte und ihr daraus resultiertendes Verhalten (Keine kinder in die Welt setzten wollen) hat mich eher berührt, als Marjories Geschichte bisher. -
oh schade ich habe keine email bekommen. Hät das Buch gerne gelesen. Aber bei sovielen die ihre Meinung kundgegeben hatten, wars mir fast klar.
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so dieser erste Teil ist fertig. Also wenn ich das Buch hier nicht lesen würde, hät ich es wohl abgebrochen. Die Sätze sind teilweise einfach zu verzweigt ineinander und eher verwirrend. Die "Intimen" Details werden eher abschreckend geschildert und nicht als was schönes. Also ich fands echt eher ekelig. Mal sehn ob die nächsten 100 Seiten mich von dem Buch überzeugen.
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also jetzt konnte ich auch mal anfangen und nach den ersten 30 Seiten hier reinkucken, wie andere es empfunden habe. Find es so extrem durcheinander und verwirrend. Aber es scheint ja besser zu werden, also werd ich weiterlesen.
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ich habs hier etwas einfacher, da wir in einem Einfamilienhaus wohnen. Allerdings der Straße abgewandt. Nachdem ich es hasse, wenn die Postbotin die Bücher auf unseren Postkasten legt, der a) direkt an der Straße ist und b) ungeschütz vor Nässe ist, hab ich nun einen Korb vor die Haustüre gestellt mit der bitte die Post darein zu tun. Das klappt ganz gut, auch wenn sie letztens gemeint hat, wann den der Briefkasten wieder zu nutzen ist *lach*
Unsere Post ist in einer Bäckerei und wird von den Bäckereiverkäuferinnen betrieben. Öffnungszeiten Mo-Fr 10-12 Uhr
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Will nur kurz bescheid geben, das mein PC derzeit hin ist. Kann nur ab und an bei ner Freundin rein. Aber ich werde das Buch wohl dieses WE lesen und dann meine Kommentare dazu im nachhinein hier nächste Woche denke ich posten. WErd mir die Notizen dazu machen. Hoffe es ist ok so.
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Nora Roberts; Irische Herzen (Einklang der Herzen/Herzen in Gefahr/Ruheloses Herz); 2
Lucy Hepburn; Alle meine Schuhe; 3
Nora Roberts; Sommerträume 5 (Ein Kuss zum Dessert/Ein Mann zum Träumen); 2
K.P. Wolf; Licht am Ende des Tunnels; 2
Nora Roberts; Eine königliche Hochzeit; 2,5
Nora Roberts; Ein königliches Juwel; 2,5
Kerstin Gier; Rubinrot; 1 Monatshighlight
J.R. Ward; Black Dagger 1 Nachtjagd; 3; Kommentar: sehr störend das das Buch mittendrin aufhört
J.R. Ward; Black Dagger 2 Blutopfer; 2
J.R. Ward; Black Dagger 3 Ewige Liebe; 2,5; Kommentar hört auch wieder einfach in der Geschichte auf
Nora Roberts; Die gefährliche Verlockung; 2
Nora Roberts; Die Spur des Kidnappers; 2
Nora Roberts; Das geheimnisvolle Amulett 2
Linda Howard; Süße Hölle; 3
Linda Howard; Heißkalte Glut; 2,5
Katie MacAlister; Küßt du noch, oder beißt du schon; 2
Katie MacAlister; Kein Vampir für eine Nacht; 2 -
also manche cover sind ja echt zum davonlaufen. Möchte nicht wissen, wieviele Romane ich schon nicht gelesen habe, nur weil das Cover doof ist.
Mir gings bei der Mütter-Mafia eher wegen dem Titel damals so. Konnte mich nicht dazuüberreden es zu lesen. Mittlerweile hab ich schon einige von ihr durch. Oder einige Bücher, die ich als WBs gelesen habe. Viele hätte ich mir nie im leben gekauft.
Auch black dagger hat mir das Cover nicht zugesagt und dann noch das mittendrinaufhören, aber es hat sich g elohnt bisher.
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ich freu mich soooooooo, mein kleiner süßer Trostpreis ist eingetroffen *Lügen die von Herzen kommen*

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Bei mir ist das Buch heute angekommen.
Vielen Dank an den Verlag und dank an Wolke für die Orga.
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Ich war noch nie auf einer. Aber das liegt auch an 2 Dingen. LAnge Zeit kam ich ja eh nicht zum lesen und hatte deswegen keine Interesse/Zeit dazu. Und jetzt wo ich wieder voll im lesen drin bin, hab ich keine Ahnung wo hier welche stattfinden. Google hat auch nicht geholfen und im Eulenkalender hab ich auch nicht wirklich was gefunden.
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also einerseits möchte ich bei manchen Büchern gar nicht das sie aufhören, aber gerade die kann ich dann meistens gar nicht aus der Hand legen.
So kann es schonmal passieren, das ich statt zu schlafen das Buch fertiglese. Mittlerweile ist es gottlob nicht mehr so schlimm wie früher mal, aber doch immernoch teilweise so.
Ich lese allgemein sehr schnell. das ich wie jetzt für ein Buch fast 3 Tage brauche ist selten.