Kurzbeschreibung
Willkommen in Bullet Park, einer kleinen aufgeräumten Vorstadt im Umland von New York. Hier werden Ordnung und gute Nachbarschaft großgeschrieben: Eine adrette Bahnstation mit leeren Sitzbänken, Vorgärten mit kurz getrimmtem Rasen, hellweiße Häuser, zum Trocknen aufgehängte Wäsche, ein paar freundliche Cocktailpartys. Ja, Bullet Park ist der ideale neue Wohnort für Paul Hammer und seine anspruchsvolle Gattin! Was sie nicht wissen: In Bullet Park ist nichts, wie es scheint. Paul Hammer trifft auf Eliot Nailles, den netten, nachdenklichen Nachbarn, der Tabletten schluckt und seine Frau und seinen Sohn so liebt, dass er sich selbst bisweilen zu vergessen droht. Das kann nicht gut gehen ... Die Lichter von Bullet Park ist einer der ganz großen Romane des 20. Jahrhunderts, eine Hymne an die amerikanische Vorstadt ebenso wie ein zeitlos zynischer Abgesang auf den viel beschworenen American Dream in einem Atemzug zu nennen mit Richard Yates Zeiten des Aufruhrs und F. Scott Fitzgeralds Der große Gatsby . Ausgebuffter als Cheever ist keiner, und wie in den viel besungenen Storys besticht er durch seinen präzisen poetischen Ton und den gnadenlos genauen Blick.
Beiträge von FrauWilli
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Gutschein eingelöst und bißchen was gekauft
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Kurzbeschreibung
»Das beste Buch, das je über den deutschen Widerstand gegen den Nationalsozialismus geschrieben wurde.« Primo Levi »Ein literarisches Großereignis.« The New York Times Ein einzigartiges Panorama des Berliner Lebens in der Nazizeit: Hans Falladas eindrückliche und berührende Darstellung des Widerstands der kleinen Leute avanciert rund sechzig Jahre nach der Entstehung zum internationalen Publikumserfolg. Jetzt erscheint erstmals die ungekürzte Fassung nach dem bislang unveröffentlichten Originalmanuskript. Ein Berliner Ehepaar wagte einen aussichtslosen Widerstand gegen die Nazis und wurde 1943 hingerichtet. Von ihrem Schicksal erfuhr Hans Fallada aus einer Gestapo-Akte, die ihm durch den Dichter und späteren Kulturminister Johannes R. Becher in die Hände kam. Fieberhaft schrieb Fallada daraufhin im Herbst 1946 in weniger als vier Wochen seinen letzten Roman nieder und schuf ein Panorama des Lebens der „normalen“ Leute im Berlin der Nazizeit: Nachdem ihr Sohn in Hitlers Krieg gefallen ist, wollen Anna und Otto Quangel Zeichen des Widerstands setzen. Sie schreiben Botschaften auf Karten und verteilen sie in der Stadt. Die stillen, nüchternen Eheleute träumen von einem weitreichenden Erfolg und ahnen nicht, dass Kommissar Escherich ihnen längst auf der Spur ist. – Diese Neuausgabe präsentiert Falladas letzten Roman erstmals in der ungekürzten Originalfassung und zeigt ihn rauer, intensiver, authentischer. Ergänzt wird der Text durch ein Nachwort, Glossar und Dokumente zum zeithistorischen Kontext. »Der Erfolg von ›Jeder stirbt für sich allein‹ zeigt, dass das Schwarzweißbild der Hitlerjahre endlich einer nuancierten Wahrnehmung weicht.« F. A. Z. -
ich bin mittendrin:
Pressestimmen
"Ein Panoptikum weniger Sommermonate, scharf gestellt und atmosphärisch verdichtet. ... Whitehead erzählt mit feiner Ironie von der tiefen Sehnsucht nach einem gefährlichen Dasein an einem in Wahrheit wohlbehüteten Ort." Christoph Schröder, Der Tagesspiegel, 30.01.11 "Whiteheads so detailfreudiger wie nostalgischer Roman ist die unterhaltsame Rekonstruktion eines Mikrokosmos: pubertäre Verunsicherung, jugendliche Codes, Ferienjobs im Eissalon, Zahnspangenmomente, die richtige Musik und die richtigen Turnschuhe." Christoph Schröder, KulturSpiegel, 02/2011 "Ein fabelhafter Roman über die Generation Obama. ... Ein Buch irgendwo zwischen Roman, Geschichtenreigen und Kindheitserinnerung. ... Ein bewundernswert offenherziger Roman, atemberaubend frei und gerade deshalb so human." Wieland Freund, Die Welt, 12.02.11Kurzbeschreibung
Jeden Sommer trifft sich auf dem Ferienparadies Long Island die New Yorker Mittelschicht. Wenn Benji und seine Freunde in der afroamerikanischen "Enklave" der Insel eintreffen, werden die neuen Klamotten, der neue Jargon, die neuen Songs diskutiert. Voll Wärme und Komik schildert Colson Whitehead einen ganzen Katalog der Kultur der achtziger Jahre, die Regeln und Riten der Gesellschaft und die Unschuld des Erwachsenwerdens. Sein stimmungsvoller Roman ist eine Liebeserklärung an einen paradiesischen Ort in Amerika - und zugleich ein präzises Porträt der schwarzen Mittelschichtjugend. -
Gebundene Ausgabe: 190 Seiten
Verlag: Weissbooks (31. Januar 2011)
ISBN: 978-3940888099
Preis: € 18,80Pressestimmen
"Der originelle und fundierte Bericht einer Historikerin, die jahrelang im Zentrum der russischen Medien gearbeitet hat. Ebenso lehrreich wie amüsant." Josef Joffe, Die Zeit
"Spannend, unterhaltsam, scharfsinnig beobachtet. " Hubertus Meyer-Burckhardt
"Ich wollte nie nach Russland. Aber Christina Eibls Warnungen sind verführerisch. Zumal sie mit einem Humor erzählt, der mich vom Sessel haut." Achim Winter, zdfKurzbeschreibung
2006. Eine junge Frau geht als ceo eines deutschen Verlagshauses nach Moskau. Sie hat ehrgeizige Pläne und Erwartungen. Ziele, die sie in absehbarer Zeit erreichen will. Doch bald schon gerät sie in den Strudel einer Gesellschaft, die ihr fremd ist, anziehend und unheimlich zugleich, deren Riten und Gesetze sie nicht kennt. Der tägliche profaneKampf im Inneren ihres Verlagshauses korrespondiert mit den äußeren Widrigkeiten: der Steuer, der Polizei, den Gerichten, dem undurchsichtigenTreiben von Geschäftsleuten und dem Kreml.
2009. Christina Eibl ist wieder in Deutschland. Und erzählt, was sie in drei Jahren Russland erlebt hat.
2011. Ihr Buch erscheint. "Es ist kein Korrespondentenbuch", so die Autorin, "auch kein Buch, das die Russen als lustige Hobbits darstellt ... sondern ein ungeschönter Erfahrungsbericht, der anhand skurriler und auch grausamer Erlebnisse im Überlebenskampf einer Firmenchefin ein tieferes und für manchen völlig neues Verständnis der russischen Durchschnittskultur möglich macht: Eine Innenansicht."Meine Meinung:
"Wie ist das denn passiert?"
"Ludmilla wollte einen freien Tag nehmen, aber der Chef hat´s nicht genehmigt."
"Und warum ist sie jetzt im Gefängnis?"
"Sie hat eine Bombe auf dem Klo gezündet und ist gegangen."
Christina Eibl unterhält uns in ihrem Buch mit solchen Einsprengseln aus dem russischen Alltag und wir verstehen dass der Russe im Allgemeinen und die Umstände im Besonderen für uns nicht immer nachvollziehbar sind.
Ich habe in diesem Buch so viele post-its kleben, auf die ich gerne nochmal eingegangen wäre, aber das hieße das ganze Buch zitieren. Vorschlag: kaufen und lesen!
Dieses Sachbuch ist aufklärend, unterhaltsam und keine Sekunde langweilig.Ich würde es durchaus als literarisches Sachbuch bezeichnen.
Immer wieder stellt Frau Eibl historische Bezüge her und stellt fest, dass sich seit Zarenzeiten nicht viel geändert hat. Da ist es völlig egal ob man das Gesundsheitswesen, die Rechtsprechung ("dass gemeinhin die Meinung herrscht, es gebe zwar ein Recht, doch müsse man dies nicht unbedingt befolgen, hat Tradition") oder das gesellschaftliche Leben beleuchtet.
Sie erzählt von den Schwierigkeiten ein Geschäft aufzubauen, von gängiger Korruption (ohne die in Russland offensichtlich alle Rädchen stillstehen), von russischen Frauen, von der Freude Feste zu feiern und der Schonungslosigkeit und Hoffnungslosigkeit die dieses Land immer noch beherrschen. Nicht umsont lautet ein russisches Sprichwort: "Dort ist es gut, wo wir nicht sind."
Fazit:
Für mich stand nach der Lektüre fest, dass man sowohl Nerven wie Drahtseile und wahrscheinlich auch im gleichen Maße Humor mitbringen muss, um in Russland einigermaßen bestehen zu können.Dringende Leseempfehlung! und 10 Punkte
Christina Eibl ist promovierte Historikerin und war nach Stationen bei SZ, FAZ-Buch und Focus zweimal in Russland. 1993, zur Zeit des Umbruchs und der täglichen Mafiaschießereien, und von 2006 an als Ländergeschäftsführerin des Verlagshauses Gruner + Jahr. -
Letztendlich konnte ich pepperanns Rezension nicht widerstehen:
Zoomy lebt, obwohl sozial geächtet aufgrund seiner glasbausteindicken Brillengläser, ein zufriedenes Leben bei seinem Großeltern. Doch sein langsamer Alltag gerät in Aufruhr, als sein lang verschollener, jähzorniger Vater auftaucht, Zoomy bei ihm ein altes Notizbuch findet und eine unglaubliche Entdeckung macht: Das Tagebuch gehörte einst Charles Darwin! Bei seinen Recherchen über den Wissenschaftler trifft er auf Lorrol, Außenseiterin wie er, mit ADS-Syndrom. Die beiden sind von Darwins Abenteuern fasziniert und hecken einen Plan aus, wie man dessen Lehre spannend für die Menschen der Stadt neu aufbereiten kann ...
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Nun weiß ich also warum die Frauen so reagiert haben, aber ich finde die Autorin hätte da schon ein klein wenig früher drauf eingehen können. Das gute Leseerlebnis hat es auf jeden Fall nicht geschmälert.
Was Wilhelmine da gemacht ist natürlich schon sehr harter Tobak, aber wie so vieles was in diesem Krieg passiert ist, oder überhaupt in Kriegen passiert, ist das für uns kaum nachvollziehbar. Was bleibt ist das grenzenlose Entsetzen.
Mir hat Lisa sehr gut gefallen; auch wie sie sich in diesem Psychokrieg gegenüber Wilhelmine verhalten hat. Letzendlich hat das auch dazu geführt dass Wilhelmine sich öffnet und erleichtert fühlt. Aber ich habe sie bis zum Ende hin als unversöhnlich empfunden.
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Vielen Dank Clio für deine Rezension.
Ich habe mir das Buch vor einigen Wochen gekauft und freue mich nun noch mehr, mein erster Eindruck scheint sich zu bestätigen. -
Herzlichen Glückwunsch

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hiermit mache ich heute weiter:
Jamaika, Mitte des 19. Jahrhunderts. Sie war einst Haussklavin auf der Zuckerplantage Amity und hat bewegte Zeiten hinter sich. Nun, viele Jahre nachdem sich ihre Brüder und Schwestern die Freiheit mit Blut erkauften, drängt es die inzwischen betagte Miss July ihrem Sohn, einem angesehenen Verleger, die Geschichte ihres Lebens zu offenbaren – und ihm zu erklären, warum sie gezwungen war, ihn als Säugling auf den Stufen einer Pfarrei auszusetzen. So beginnt sie mit großer Lust am Fabulieren von jener Zeit zu erzählen, als sie die rechte Hand der Missus auf der Plantage war. Bis der junge Goodwin seine Arbeit als Aufseher aufnahm und für July ein Leben unter anderen Vorzeichen anfing. Die unvergessliche Geschichte einer Emanzipation und zugleich ein erschütternder Bericht über die letzten Tage der Sklaverei, dargeboten von einer Ich-Erzählerin, die uns aufschreien lässt gegen die Unmenschlichkeit, die uns aber immer auch mit ihrem Lachen versöhnt. Denn sie führt uns vor Augen, welche Kräfte der Glaube an Veränderung wecken kann, welche Kraft die Freiheit birgt.
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Zitat
Original von buzzaldrin
ich glaube, uert meinte, dass der Sohn bei twitter ist und über den Vater twittert - aus diesen Einträgen ist ja wahrscheinlich auch das Buch zusammengestellt worden.

Buzz du hast recht. Ich habe mir jetzt mal den Klappentext genauer angesehen:
Justin Halpern ist der Gründer der Comedy-Website HolyTaco.com und leitendes Redaktionsmitglied bei Maxim.com. Zum Star wurde er dank seiner twitter-Seite "Sh*t My Dad says" auf der mittlerweile 1,8 Millionen Fans gespannt die neusten Sprüche senes Vaters Sam verfolgen. Justin Halpern lebt teils in Los Angeles und teils bei seinen Eltern in San Diego.
So! Das wäre jetzt auch geklärt - vielleicht sollte ich auch twittern und die Sprüche meiner Söhne aufschreiben

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Ich hatte eigentlich gehofft, dass in diesem zweiten Leseabschnitt sowohl Lisas als auch Wilhelmines früheres Leben mehr beleuchtet wird.
Ich zucke jedes Mal zusammen wenn Wilhelmina in Lisa nur die Drecksrussin sieht, obwohl sie sie anfangs als nettes und fleißiges Mädchen gesehen hat und ihr es beinahe noch schwer fiel sie um einen Gefallen zu bitten.Aber so wie sich beide Frauen verhalten ist eine Annäherung auch nicht möglich, wobei ich allerdings auch sagen muss dass ich da viel näher bei Lisa bin. Das Mädchen ist 23, aber das sieht Wilhelmine in ihrem Hass nicht. Obwohl sie nichts mit früher zu tun haben kann wird sie von Wilhelmine für ihre Nationalität abgrundtief gehasst.
Außerdem spricht Wilhelmina von einem Josef. War sie zweimal verheiratet? Hieß der Mann mit dem sie bis zu dessen Tod im Haus gewohnt hat, nicht Albert oder Alfred (ich finde die Seite nicht mehr, wo das erwähnt wird)

...und auf Seite 91 wird auch erklärt warum das Buch Magnolienschlaf heißt.
Ich vermute auch, wie maikaefer schon gesagt hat, dass die 71jährige das Kind ist, das bei Wilhelmine auf dem Schoß saß. Es handelt sich wohl um ihre Tochter, von der aber anscheinend niemand etwas weiß. Zumindest Karin nicht.
Ich werde jetzt gleich weiterlesen, ich will wissen was da passiert ist.....
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uert - schön mal wieder von dir zu hören

Kann ich dir nicht sagen ob der Vater bei twitter ist, ich habe keine Ahnung@buzz, genau das war´s bei mir auch. Ich hatte die gebundene Ausgabe schon ganz lange auf meiner WL und nun da das TB erschienen ist, habe ich gleich zugegriffen.

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Nun konnte ich mir auch einen ersten Blick in das Buch verschaffen, wollte eigentlich garnicht gleich mit dem ersten Abschnitt durch sein. Der Schreibstil und die immer wiederkehrenden Rückblenden sowohl von Wilhelmina als auch von Lisa (der Einfachheit halber nehme ich die Abkürzung) machen es einem leicht in die Geschichte reinzukommen.
So bestimmt wie Wilhelmine Karin gegenüber erwähnt dass es "ihre Sache ist" warum sie Lisa nicht mehr im Haus haben will, so verschwiegen ist diese Generation wenn es um Ereignisse in der Vergangenheit geht. Ich kenne das von meiner Mutter und auch von meinem Vater, die den Krieg noch in ihren letzten Zügen erlebt haben und nie, aber auch nie darüber gesprochen haben. Es wurden immer nur Andeutungen gemacht, den Rest musste man sich dazudenken. Aber mir wurde immer erzählt, dass Russen ein ganz gemeines, schreckliches und brutales Volk seien.
Durch dieses "Nichtsprechen" ist es für andere natürlich sehr schwer sich auch nur ansatzweise in das Erlebte hinein zuversetzen, bzw. zu verstehen.So auch hier. Hätte Wilhelmine Karin ihre Abneigung gegenüber Russen erklärt, so könnte ich mir vorstellen hätte Karin sich nach einer anderen Pflegekraft umgesehen. Das hätte sie schon in ihrem eigenen Interesse getan; nun muss sie ja auch sehen dass sie die Tante im Pflegeheim unterkriegt damit sie in den wohlverdienten Urlaub fliegen kann. Aber Wilhelmine hat sich ja nun anders entschieden und bleibt im Haus.
Über Karins Art mit der Pflege bzw. Betreuung umzugehen, möchte ich nicht urteilen. Ich könnte es auch nicht. Andererseits bin ich bisher auch noch nicht in die Lage gekommen. Aber es würde mir sehr, sehr schwerfallen.
Lisa scheint mir mit ihren 23 Jahren schon sehr erfahren zu sein und wie es aussieht hat sie auch schon das eine oder andere erlebt, das sie z.B. auf der Busfahrt nach Frankfurt in einem eher resignierten Tonfall die Vermutung aufstellen läßt dass Liebe und Arbeit wohl das Gleiche seien.
Der Schreibstil von Frau Baronsky gefällt mir sehr gut, meine Sympathien sind bei beiden Frauen....aber mal abwarten was die Geschichte noch an Überraschungen bereit hält.
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Ich steige heute in die Leserunde ein:
Kurzbeschreibung
Ein kleines altes Haus am Rande der Großstadt und zwei Frauen, wie sie verschiedener nicht sein könnten: Wilhelmine und Jelisaweta trennt so viel mehr als 68 Lebensjahre. Jelisaweta ist 23 und für ein paar Wochen aus Smolensk nach Deutschland gekommen, um Wilhelmine zu pflegen, die seit einem Unfall an ihr Bett gefesselt ist. Doch was als scheinbar ideales Arrangement beginnt, gerät bald außer Kontrolle und wird zu einem Kleinkrieg, in dessen Verlauf die beiden Frauen sich auf grausam-weibliche Weise attackieren. Am Ende wird jede auf die Frage zurückgeworfen, was man mit sich anfängt, nachdem man der Wahrheit ins Auge gesehen hat. Denn Schuld wartet nicht auf Kläger, Sühne braucht keinen Richter, und der Krieg ist nicht vorbei, nicht für die Greisin und nicht für das Mädchen. Der Krieg hat gerade erst angefangen. -
Elbereth hat das Hörbuch so überzeugend beschrieben, dass ich mir nun das Buch bestellt habe. An der Stelle danke an Elbereth für die überzeugende Beschreibung

Pressestimmen
»Zum Bier-aus-der-Nase-Prusten lustig!« (Maxim )»Justin Halperns Dad ist einer der witzigsten und derbsten Männer aller Zeiten.« (The Guardian )
»Dieses Buch ist ungelogen saukomisch, trocken, witzig, schmissig, und das verdankt es vor allem dem brillanten Halpern senior.« (Sunday Times )
Kurzbeschreibung
Zu Hause ist es immer noch am schönstenJustin Halpern ist 28 und frischgebackener Single, als er wieder bei seinem Dad einzieht. Sam Halpern ist 73, Spezialist für Nuklearmedizin und pensioniert. Aber vor allem ist Dad einzigartig. Es gibt wohl niemanden, der seine zahlreichen Ansichten zum Leben – vor allem dem seines Sohnes – so unverhohlen und frei von falscher Rücksichtnahme zum Ausdruck bringt wie Sam Halpern. Ob Töpfchentraining, die richtige Einstellung zu Hausaufgaben oder Beziehungskrisen: Ohne Dads verbalen Beistand hätte Justin all das kaum gemeistert. Und wenn doch, wäre es zumindest nicht so lustig gewesen. Justin Halperns Buch über seine gemeinsamen Jahre mit Dad sind nicht nur eine Liebeserklärung an einen großartigen Mann, sondern auch eine Schatztruhe unvergesslicher Leitsätze für alle Lebenslagen.
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Eine wunderschöne Dünndruckausgabe:
Kurzbeschreibung
Ein Kriegsgefangener in Edinburgh verliebt sich in ein schottisches Mädchen, flieht und durchquert mit der Polizei im Nacken ganz England. In gottverlassenen Landschaften und zwielichtigen Kaschemmen spielen die Szenen und drohen die Gefahren, denen der Held immer wieder entkommt. Voller Eloquenz, Witz und entwaffnendem Charme zieht der Erzähler St. Ives unsere Sympathie auf seine Seite. In England gilt "St. Ives" heute als Hauptwerk Stevensons. Andreas Nohl hat das großartige Porträt von Schottland neu entdeckt und vollständig ins Deutsche übersetzt. Ein rasanter Abenteuer- und Liebesroman zwischen Romantik und Moderne, spannend wie ein Hitchcock-Thriller! -
Romeo und Julia in Paris. Marguerite liebt Armand, einen jungen Mann aus den besten Pariser Kreisen. Als ihr von seinem Vater vorgehalten wird, sie stehe dem Glück Armands im Wege, beugt sie sich den Forderungen der Gesellschaft, die keine ehemalige Kurtisane in ihren Reihen dulden will. An der Wende von der Romantik zum Realismus entstand die ergreifende Geschichte der hochherzigen Kokotte, die aus Liebe ihrer Liebe entsagt. "Dumas verpackt in seine Geschichte subtile Kritik an einer Gesellschaft, die mehr Wert auf Abstammung und Besitz legt als auf den Menschen selbst." NZZ am Sonntag "In der leichtfüßigen, eleganten Prosa zeigt sich Dumas' Klasse." Berliner Literaturkritik
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um mein Klassiker-Projekt weiter voranzubringen:
Kurzbeschreibung
In hochgelobter NeuübersetzungHerman Melvilles große Erzählungen in einem Band geeint. Die Seefahrer-Geschichte »Billy Budd« kreist um die Fragen von Schuld und Sühne, Gerechtigkeit und Recht und ist neben »Moby-Dick« das wohl bedeutendste Werk des amerikanischen Klassikers. Außer »Billy Budd« finden sich sechs weitere Meistererzählungen, darunter »Bartleby, der Notariatsschreiber« und »Benito Cereno«, informativ kommentiert vom Melville-Experten Daniel Göske.
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Gestern hat sich´s mal wieder richtig gelohnt, dass die Postfrau geklingelt hat:
für die Leserunde angekommen - Danke an Wolke und den Verlag

Kurzbeschreibung
Ein kleines altes Haus am Rande der Großstadt und zwei Frauen, wie sie verschiedener nicht sein könnten: Wilhelmine und Jelisaweta trennt so viel mehr als 68 Lebensjahre. Jelisaweta ist 23 und für ein paar Wochen aus Smolensk nach Deutschland gekommen, um Wilhelmine zu pflegen, die seit einem Unfall an ihr Bett gefesselt ist. Doch was als scheinbar ideales Arrangement beginnt, gerät bald außer Kontrolle und wird zu einem Kleinkrieg, in dessen Verlauf die beiden Frauen sich auf grausam-weibliche Weise attackieren. Am Ende wird jede auf die Frage zurückgeworfen, was man mit sich anfängt, nachdem man der Wahrheit ins Auge gesehen hat. Denn Schuld wartet nicht auf Kläger, Sühne braucht keinen Richter, und der Krieg ist nicht vorbei, nicht für die Greisin und nicht für das Mädchen. Der Krieg hat gerade erst angefangen. -
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Original von vorleser
Hat mir meine Buchhändlerin empfohlenNew York - Lily Brett
Kurzbeschreibung
"New York fehlt mir jedes Mal, wenn ich wegfahre. Oft fehlt mir New York schon, bevor ich fahre", sagt Lily Brett, die australische New Yorkerin mit europäischen Wurzeln, diein ihren klugen, manchmal beißend komischen Short stories ein Bild des New Yorker Lebensgefühls und gleichzeitig ein Porträt von sich selbst zeichnet.
Kennst Du dieses Buch schon?

Ja
- und ich habe es, wie alle von Lily Brett, sehr gerne gelesen.