Beiträge von Regenbogenratte

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    Original von Whisky
    [1. As a matter of fact:
    Da Kirsten nicht erscheint, darfst du sie vertreten, d.h. erscheinen im Dirndl ist Pflicht! :alter


    Och, das würde mich nicht umbringen... Ich hab schon andere Herausforderungen angenommen und bin mit Ballkleid, weißen Handschuhen und Federboa durch die Gegend geflitzt.
    Wie wäre es, wenn wir vorher alle noch 'nen Abstecher zum C&A machen und uns auf Whiskys Kosten in Dirndl hüllen lassen? Hab heute welche in der Werbung gesehen und die waren gar nicht mal sooo schlimm :dafuer Umsonst sind die Teile natürlich nicht...


    Alisha : Ja, ich lass die Canon auch daheim. Die ist so schwer mit Blitz und Objektiv, und die Männer wollen immer an ihr rumtatschen :lache

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    Original von Whisky
    Vegetarisch? :alleskaese :sehrverdaechtig


    Ja, vor allem die Beinahe-Vegis...Das sind die allerschlimmsten, die machen dann doch 'ne Ausnahme und essen dir die Haxn weg :grin Mein Vater kann ein Lied davon singen.
    Gut, dass wir die Tracht&Dirndl-Frage vorher angesprochen haben, dann werd ich auf jeden Fall mal den Akku meiner Kamera aufladen, damit Kirsten wenigstens die Fotos sehen kann.

    "Die Meute der Morrigan" habe ich dieses Jahr gelesen, fand es aber vom Erzählstil her eher zäh, auch wenn einige originelle Einfälle dabei waren.
    Von Antonia Michaelis habe ich schon einiges gelesen, das mir sehr gut gefallen hat. "Das Geheimnis des 12.Kontinents" kenne ich allerdings noch nicht, und auch die anderen Titel sagen mir nicht besonders viel.
    Meiner Meinung nach hätte auch Peter S.Beagle unbedingt einen Platz auf der Liste verdient, entweder mit dem "Letzten Einhorn" oder dem "Zauberhaus"... ;-(
    Nichtsdestotrotz werde ich mir die Reihe mal näher angucken.

    Ich hab hier auch noch einen Stapel (teilweise englischer) Bücher, den ich gerne unters Volk bringen würde, damit es mal wieder Platz gibt im Bücherregal ;-)
    Also, falls jemand etwas sieht, das ihn interessiert, kann ich es mit nach Frankfurt bringen:


    Jugendbücher:
    Cynthia Lord: Rules
    Carolyn Meyer: Beware, princess Elizabeth
    Carolyn Meyer: Mary, bloody Mary


    Fantasy:
    Patricia McKillip: The forgotten beasts of Eld


    Sonstiges:
    Deeanne Gist: A bride in the bargain
    Andrew Greig: The return of John Mac Nab


    Krimi:
    Minette Walters: Der Nachbar
    Minette Walters:Schlangenlinien
    Minette Walters:Wellenbrecher
    Anne Chaplet: Wasser zu Wein


    Klassiker:
    E.M.Remarque: Drei Kameraden

    DAS Weihnachtsbuch schlechthin ist für mich "Das fliegende Klassenzimmer" von Erich Kästner, auch wenn der Heilige Abend selbst innerhalb des Buches nur einen kleinen Teil einnimmt.
    Immer wieder schön... Eigentlich müsste ich es bald mal wieder lesen, wenn die kalten Tage kommen. :lesend

    Ich fand das Buch bei der ersten Lektüre stellenweise zäh, allerdings fiel mir der Einstieg leicht, da ich vorher Michael Cunninghams "Die Stunden" gelesen habe, die Buchvorlage zum Film "The hours".
    Viele der Anspielungen in Cunninghams Buch versteht man wirklich erst, wenn man "Mrs Dalloway" gelesen hat.
    Hilfreich fand ich in diesem Zusammenhang auch das Buch "Die Welt von Bloomsbury", um einen ersten Einblick in das Leben und Umfeld von Virginia Woolf zu bekommen.
    Von Virginia Woolf habe ich außerdem "Orlando" gelesen, während "Die Wellen" schon seit einiger Zeit auf meinem SUB rumstaubt...

    Irgendwie muss man sich als Einzelkind ja beschäftigen, d.h. ich war ein Einzelkind bis zu meinem 7. Lebensjahr.
    Abends bekam ich immer etwas vorgelesen und ich bin außerdem, was die Autowerkstatt meiner Großeltern betrifft, in einer sehr reizintensiven Umgebung aufgewachsen:
    Überall Schriftkram, Prospekte, Ordner, Rechnungen, Verpackungen... Nicht zu wissen, was das alles zu bedeuten hat, war sehr frustrierend, so dass ich einen starken Anreiz hatte, möglichst schnell lesen zu lernen.
    Meine ersten "richtigen" Bücher waren dann Märchenbücher, Max und Moritz, Struwwelpeter & Struwwelliese sowie die ganzen alten Kinderbücher meiner Mutter und, mein ganzer Stolz, "Das ABC-Monster" von Ursel Scheffler. Wenn ich damit fertig war, fing ich sofort von vorne wieder an. ;-)
    Von Anfang an war ich eine ziemlich flotte und unermüdliche Leserin und bin es bis heute geblieben.

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    Original von Voltaire


    Einen habe ich gelesen - und das war genau einer zuviel! Es hat mich fürchterlich gegruselt..... :grin :grin


    Das kann ich sehr gut nachvollziehen; mir hat auch einer vollkommen gereicht (irgendetwas mit einem Feuerwehrmann). :yikesWenigstens konnte ich ihn für gutes Geld weiterverkaufen und mir was Besseres dafür holen...

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    Original von Gummibärchen
    Man könnte meinen, gefrustete Menschen sitzen zuhause und denken sich sowas aus :pille


    Das waren bestimmt Pädagogen. Bei uns an der FH fangen sofort alle an, die Augen zu verdrehen oder zu lachen, sobald einer der beiden Namen fällt...
    Interessant zu sehen, dass sich mal jemand "ernsthaft" mit diesem Phänomen auseinandergesetzt hat ;-)
    Zugegebenermaßen mag ich die beiden Namen nicht wirklich - vor allem "Kevin" ist für mich seit "Kevin allein zu Haus" die Verkörperung ALLER denkbaren nervigen Eigenschaften eines Kindes.
    Genauso, wie ich eine Abneigung gegen Figuren habe, die den Namen von meinen Exbeziehungen tragen. Da schüttelt es mich. :yikes
    Und da wären wir wieder bei den eigenen negativen oder positiven Assoziationen.

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    Original von Lilia
    Ich bin genau in der Mitte zwischen 20 und 30. Werde aber durchschnittlich auf 20 geschätzt :chen


    Kenne ich auch. Neulich hat mich jemand mit meiner 19jährigen Schwester verwechselt und mir zum Abi gratuliert. Mich stört das überhaupt nicht, lieber so als anders herum.
    Meine Schwester wird konsequenterweise auch jünger geschätzt und könnte als 15- oder 16jährige durchgehen.

    Interessantes Thema, über das ich mir vorher noch nie Gedanken gemacht habe.
    Jetzt habe ich beim Lesen wirklich mal darauf geachtet, WIE ich lese, und mir ist dabei aufgefallen, dass ich immer dann subvokalisiere, wenn es mir schwer fällt, mich auf mein Buch zu konzentrieren, zum Beispiel mit Hintergrundgeräuschen (Fernseher, in der Bahn...) oder wenn ich mit meinen Gedanken eigentlich ganz woanders bin.
    Ansonsten lese ich "stumm" - ich kann das nur mit dem Lesen von englischen Büchern vergleichen, wenn man allmählich Übung und ein breiteres Vokabular zur Verfügung hat.
    Dann muss man auch nicht jedes einzelne Wort im Geiste übersetzen, sondern sieht den Satz und hat sofort ein Bild vor Augen. So geht es mir beim Lesen, allerdings war ich schon immer eine rasante Leserin und kenne es gar nicht anders.
    Nachteil ist, dass mir manchmal kleine Details entgehen, die ich nicht wirklich aufmerksam wahrgenommen habe.