Beiträge von Betty

    Ich habe keinen eigenen Blog und bekomme auch regelmäßig Bücher von Netgalley.

    Ich habe aber in meinem Profil alle Seiten verlinkt, bei denen ich meine Rezis einstelle. Das hat ausgereicht. :)

    Ja, manchmal muss man sich regelrecht zurückhalten bei dem tollen Angebot....

    Danke für die Info! Weiß zur Zeit nicht, ob ich meinen kleinen Blog bei dem aktuellen Datenschutzgedöns weiterbetreiben werde... aber auf netgalley mag ich halt nicht mehr verzichten! :D Die Seiten, wo ich poste, habe ich auch verlinkt...

    Hör blos auf... endlich war ich auf nem guten Weg... und schwupp hab ich schon wieder nen ganzen Schwung, den ich eh lesen wollte angefordert

    So ist es mit die Tage ja auch gegangen. :rofl Wir sollten hier eine Selbsthilfegruppe aufmachen... :grin

    Schreibst du deutsche oder englische rezis? Also zu deutschen oder englischen Büchern? Vielleicht lassen Sie sich bei englischen mehr Zeit, um zu prüfen ob deine auf deutsch geschriebene Rezi auch zum Buch passt?

    Nein, das geht alles gleich schnell, innerhalb von ca. 5 Minuten... kommt auch die eMail dazu...

    Während ich hier so schön gemäßigt schreibe, haben sich bei mir schon wieder 5 eBooks gesammelt :huh: aber die Feedback-Rate ist noch bei 87% und die Bücher haben zum Teil erst eine Erscheinungsdatum im August...

    Ca. 1-2 pro Monat. Mal waren es 4 auf einmal, aber ich dachte nicht, dass ich die alle kriege... *ups* bei englischen ist das nicht immer so selbstverständlich... Mehr schaffe ich im Monat nicht und ich will mit meiner Quote schön deutlich über 80% bleiben...

    Gestern habe ich erstmals auf netgalley einen englischen Thriller direkt vom Verlag angeboten bekommen. :love: Von meiner Lieblingsautorin PJ Tracy den nächsten Band. Ich brauchte nur noch auf netgalley gehen und ihn runterladen. Toll!

    Nach fünfzehn Jahren ist Nathalie Ström aus Göteborg nach Fengerskog zurückgekehrt. Sie beteiligt sich als Biologin an weltweiten Messungen zum Klimawandel und will darüber eine Arbeit verfassen. Hierzu richtet sie im Moor mehrere Messstellen für Treibhausgase ein. Auf dem Gutshof Mossmarken in Südschweden hat sie sich für den kommenden Herbst und Winter eine karge Hütte gemietet, ohne fließend Wasser oder Toilette. Nach einigen Tagen begegnet sie zufällig dem joggenden Kunststudenten Johannes Ayebs. Sie kommen ins Gespräch und nach manchen Unternehmungen entwickelt sich daraus mehr, obwohl Nathalie dafür eigentlich keinen Raum hat.


    Eines späten stürmischen Abends beschleicht sie ein seltsames Gefühl und sie sucht auf dem Pfad ins Moor und findet den ohnmächtigen, zusammengeschlagenen Johannes. Für die Ermittlungen zieht der kurz vor der Pension stehende Inspektor Leif Berggren die Polizeifotografin Maya Linde hinzu, die inzwischen auch eine anerkannte und bekannte Künstlerin ist. Sie ist frisch aus New York umgesiedelt. Ihre künstlerischen Erfolge geben ihre finanzielle Unabhängigkeit und abseits der Polizeiarbeit führt sie ein Leben mit ihren Verehrern, Fans, ihrer Assistentin, spontanen Einweihungspartys, einer Künstlerclique und Vorarbeiten für neue Fotoprojekte.


    Schnell kommt es zu weiteren Funden und die Ermittlungen weiten sich aus.


    Die einsame, unwirtliche, karge und düstere Atmosphäre der Moorlandschaft bringt die Autorin sehr gut rüber. Mit den alten Legenden, den Opferriten und der Geschichte um das Preiselbeermädchen füllt die Susanne Jansson die Stimmung im Roman "Opfermoor" detailreich an. Mit ausführlichen Beschreibungen bringt die Schriftstellerin dem Leser auch die Geschichte und Biologie von Mooren und Moorleichen näher.

    Nathalies traumatische Erlebnisse der Kindheit bleiben lange verschleiert und werden immer nur kurz angerissen. Aber ihre Auswirkungen für die Protagonistin sind bis heute täglich massiv präsent. Der Leser rätselt über die Hintergründe mit. Bis zum Alter von zwölf hat sie selber in einem der Häuser am Moor gelebt, bis die dramatischen Ereignisse sie dort wegführten. Von ihren Pflegeeltern hat sie sich entfremdet und der Kontakt ist abgebrochen.

    Der Roman wird von zahlreichen vielfältigen interessanten Nebenfiguren, besonders den weiteren Anwohnern des Moores bevölkert.


    Die Auflösung und die Täter können überraschen. Es kommt gegen Ende zu einer Versammlung der Verdächtigen, die mich stark an Klassiker von Aghata Christie erinnert hat. Mir hat es im Mittelteil etwas an Spannung gefehlt. Auch kann ich mir weitere Krimis um die Fotografin Maya nicht so recht vorstellen, da sie für mich nicht unbedingt die interessanteste Figur des Buches war. Insgesamt konnte mich das Buch "Opfermoor" mit seiner mystischen, leicht grusligen Stimmung gut unterhalten. Der Roman kann, wie angepriesen tatsächlich mit seiner besonderen außergewöhnlichen Atmosphäre überzeugen. Wie angekündigt, wird das Moor hier zur Hauptfigur.


    Fazit: Sehr atmosphärisches Krimidebüt.


    4 von 5 Punkten

    Auch schön und macht Spaß: warte noch ein wenig, bis du ungefähr erkennen kannst, was da bei dir wächst. Und dann gehst du in ein Gartencenter und guckst, ob da nicht was ähnliches rumsteht.

    Das ist ein sehr guter Tipp! Oder Fotos machen und hier fragen, wir werden sicher auch schon einges erkannen können.

    Das tut mir sehr leid, Wolke, dass es da so schlecht drum steht. :( :knuddel1

    Trotzdem Danke für die Zwischenmeldung! Hmhm, dann muss ich wohl doch mal gucken, wie man zur Zeit Rezensionen hier posten kann. :/ Damit habe ich mich noch gar nicht auseinander gesetzt, da ich einfach warten wollte, bis alles ganz fertig ist. :hmm

    Ayisha Malik - Sophia Khan is not obliged


    Liebenswerte Hauptfigur, ist witzig geschrieben, dabei nicht total vorhersehbar, obwohl ChicLit und scheut sich auch nicht, ernstere Themen anzusprechen


    • ISBN-10: 1785770039
    • ISBN-13: 978-1785770036

    Das war auch eines meiner Highlights!

    Sarah Schmidt - Seht, was ich getan habe (nach einer wahren Begebenheit)


    »Vater ist tot!« Zutiefst verstört starrt Lizzie Borden ihren Vater an, der blutüberströmt auf dem Sofa liegt. Auch ihre Stiefmutter wird tot aufgefunden – ebenfalls hingerichtet mit einer Axt. Eindeutige Spuren sind an jenem schicksalhaften Morgen des 4. August 1892 kaum auszumachen, dafür häufen sich die Fragen. Denn während die Nachbarn in Fall River, Massachusetts, nicht begreifen, wie einer so angesehenen Familie etwas derart Grausames zustoßen kann, erzählen diejenigen, die den Bordens wirklich nahestehen, eine ganz andere Geschichte: von einem jähzornigen Vater, einer boshaften Stiefmutter und zwei vereinsamten Schwestern. Schnell erklärt die Polizei Lizzie zur Hauptverdächtigen, deren Erinnerung jedoch lückenhaft ist. Wo war sie zum Zeitpunkt der Morde? Saß sie wie so oft unter den Birnbäumen und träumte vor sich hin? Oder ist sie doch verantwortlich für diesen Albtraum?



    Da bin ich auch gespannt drauf!