Beiträge von Vintersorg

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    Original von Babyjane
    @ vintersorg
    ich empfinde manche deiner Antworten in der Leserunde schon als ein wenig seltsam... aber gut...


    Wie du sie empfindest, da kann ich nichts dran ändern, wundert mich allerdings schon, da das imho ganz normale Antworten für ein Forum waren, in dem eben auch diskutiert wird.


    Das du mir dann gleich noch das Schlechteste unterstellst....naja egal, bringt nix.

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    Original von Babyjane
    Vintersorg....
    suchst du dir jetzt meine Beiträge raus und überlegst, was dir zum Rumkritteln einfällt? Sorry, aber das ist nicht mein Niveau.


    Du unterstellst mir System, da liegst du aber falsch, das ist nicht mein Niveau.


    EDIT: Und wo hab ich denn so überall an dir rumgekrittelt? ?(

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    Original von Babyjane
    Vintersorg:


    a) Natürlich läßt sich niemand gerne in Schubladen stecken, allerdings gibt es wohl Schubladen, in denen man gerne steckt und welche, in die man weniger gerne möchte.


    b) Außerdem wenn du aufmerksam gelesen hast, weißt du daß ich bereits freiwillig in einer Schublade hocke :grin


    a) Wenn, dann aber nur temporär. Eben solange, bis jemand mich (oder im Falle eines Autors dessen Texte) besser kennenlernt und merkt, das ich nicht in eine einzige Schublade passe.


    b) Ich muss zugeben, dass ich deine Aktivitäten außerhalb dieses Threads noch nicht übermäßig verfolgt habe, in diesem Thread bist du für mich allerdings ein großes Fragezeichen. ;-)

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    Original von Babyjane
    Außerdem scheint mir der Film ausnahmsweise mal eine wirklich gelungene ANTI-DROGEN-MASSAGE rüberzubringen.


    Mit der könnte man gutes Geld machen. ;-)

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    Original von Doc Hollywood
    Für die jungen Mitleser: Kassetten sind die kleinen Plastikdinger mit einem braunen oder schwarzen dünnen Streifen drin, der um zwei kleine Kunststoffrädchen gewickelt ist und auf denen man früher Musik "gespeichert" hat - bevor es MP3 und USB-Sticks gab. :-)


    Du sprichst in fremden Zungen.
    Aber auf das Rad scheint man damals ziemlich stolz gewesen zu sein, wenn man es selbst zur 'Musikspeicherung' nutzte. ;-)

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    Original von Babyjane
    @ Selim
    In welche Schublade würdest du denn gerne gehören? Oder bist du lieber der nicht einsortierbare Schubladenhüpfer?


    Wo ich diese Frage lese: Lässt du dich gerne in eine Schublade stecken? Wenn ja, in welche? Ich denke keine Schublade ist so groß, dass man sich gerne reinstecken lässt.


    Nein, ich heisse nicht Selim, aber ich dachte, ich darf das vielleicht trotzdem aufgreifen... :grin

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    Original von MaryRead
    Ja, und dann Kapitel III, fast ein Epilog - den habe ich nicht verstanden. Wann, wie, wem erzählt Gül das?


    Wann genau ist relativ egal denke ich, aber es wird wohl eher gegen Ende ihres Lebens sein.


    Ich denke, das Gül das keiner realen Person vorträgt, wenn überhaupt spricht sie mit einem imaginären Gesprächspartner (einem Elternteil, 'dem Erzähler'). Ich hatte ja eher gedacht, das sie nur so vor sich hinspricht.


    Fand das auch ehrlich gesagt unwichtig, war so schön, vor allem der letzte Abschnitt....


    Hätte dann aber auch eine Frage an Selim: Was war denn nun zwischen Hülya und Yücel, wenn Hülya es schon nicht Gül erzählt hat, dann vielleicht ja wenigstens dir? ;-)

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    Original von MaryRead
    Tja, und dann noch eine allgemeine Frage. Dieses war mein erstes Buch von Selim Özdogan, und ich wollte es unbedingt mitlesen, weil ich auf den Autor neugierig geworden war. Hier bei den Eulen ist schon so viel über seine Bücher geschrieben worden ( :wave vor allem @Babyjane). Aber ich hatte etwas ganz anderes erwartet - viel schräger, eher "pop-lit"mässig, sicher nicht so märchenhaft. Ist das Buch ein typischer Özdogan? Oder gibt es den womöglich gar nicht? Wenn mir dieses Buch gut gefallen hat, ist es dann mehr oder weniger garantiert, dass mir andere Bücher von Selim auch gut gefallen, oder sind die gar nicht vergleichbar?


    Also ich kann ja schonmal antworten....generell kann ich dir jedes Buch das ich bisher von Selim Özdogan gelesen habe wärmstens empfehlen.


    Ich finde, das alle Bücher (die ich gelesen habe) etwas gemeinsam haben, nämlich die genaue Beschreibung menschlicher Gefühle. Sei es Gefühle gegenüber den Menschen, die lieben/hassen etc. , oder die Gefühle gegenüber der Existenz bzw. dem Leben.


    Natürlich ist die Sprache in Büchern wie 'Mehr' etwas 'zeitnaher' und 'direkter' als in 'Die Tochter des Schmieds', trotz allem geht die 'Poesie' nicht verloren.


    Weiss nicht, ob ich dir wirklich weitergeholfen habe, aber besser kann ich's momentan nicht ausdrücken. ;-)

    Bis jetzt gefällt mir das Buch sehr gut. Eine schöne Geschichte, die wundervoll erzählt wird. Immer wieder sind da Sätze, die mich dazu bringen kurz mit dem Lesen aufzuhören und sie im Kopf noch ein paar mal zu wiederholen.


    Gut fand ich es auch zum Beispiel die Nationalhymne als Zeiteinheit zu 'verwenden'.
    Solche Einfälle sind's, die der Geschichte in meinen Augen eine Leichtigkeit, einen Fluß, geben.


    Auffällig war für mich, dass 'seine Frauen' der Anker für Timur sind, der ihn daran hindert 'wegzufliegen'. Er hat so etwas kindlich naiv verträumtes.


    Ich bin gespannt, ob das im Laufe der Geschichte so bleibt...

    Auf dünnem Eis von Charles Todd
    400 Seiten, Heyne Original
    ISBN: 3-453-87019-0


    Infos zum Autor:


    Hinter Charles Todd verbirgt sich das Mutter-Sohn-Gespann, Charles und Caroline Todd. Die Beiden leben an der amerikanischen Ostküste und teilen eine Vorliebe für englische Autoren und Geschichte.
    Caroline hat englische Literatur, Geschichte und internationale Beziehungen abgeschlossen, während Charles sich den Kommunikationsstudien und 'culinary arts' (quasi Kochkunst ;-) ) gewidmet hat


    Klappentext:


    Ian Routledge arbeitet nach seinen traumatischen Erlebnissen im Ersten Weltkrieg wieder als Inspektor bei Scotland Yard. Er soll in den Bergen Schottlands nach der 1916 verschwundenen Eleanor Gray suchen.
    Deren Mutter, Lady Maude Gray, verheimlicht die wahren Hintergründe des Verschwindens ihrer Tochter und leugnet jeglichen Zusammenhang mit einer in den Bergen gefundenen Leiche.
    Fiona MacDonald, eine allein erziehende Mutter, wird eines Tages in Form anonymer Briefe von den Dorfbewohnern gebrandmarkt und des Mordes bezichtigt. Um ihr Kind zu schützen, verschweigt auch sie einen Teil ihrer Geschichte und läuft somit Gefahr, unschuldig hingerichtet zu werden.
    Rutledge muss in einem Wettlauf gegen die Zeit die wahren Hintergründe um das Verschwinden Eleanor Grays aufdecken, um Fiona zu retten.


    Meine Meinung:


    Meiner Meinung nach ein gutes Buch, dass mich auf weitere Bücher von Charles Todd neugierig gemacht hat.


    Der Hauptprotagonist, Ian Routledge, schleppt ein Trauma aus dem 1.Weltkrieg mit sich herum: Die Stimme eines Soldaten, den er wegen Befehlsverweigerung hinrichten ließ.
    Dieser Soldat, Hamish, wird im Verlauf dieses Buches so etwas wie Routledges Assistent. Es ist interessant den Dialogen in Routledges Kopf zu folgen und macht diesen Kommissar zu etwas Besonderem.

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    Original von GastRedner
    :wow Du bist das wirklich ? Wann bekomm ich Autogramme auf meine CDs ? :lache


    Klar bin ich das.... :grin
    Autogramme bekommst du gegen eine Schutzgebühr von 100 Euro pro Signatur bei meinem Management. Wenn du Glück hast unterschreib ich sogar höchstpersönlich! :write ;-)

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    Original von GastRedner
    Norther ?


    Ist das nicht ein Projekt des Herrn Vintersorg ?


    Nein, ich bin nicht beteiligt, das sind finnische Kollegen. ;)

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    Original von Trugbild
    Die beiden Filme lassen sich meiner Meinung nach nicht im geringsten miteinander vergleichen. Donnie Darko und Butterfly Effect sind etwa so weit voneinander entfernt wie Donnie Darko und Back to the Future.


    Stimmt, Donnie Darko ist klar besser als die Beiden, auch wenn die zwei anderen Filme sehr gut sind.