Beiträge von nessie

    Ich habe das erste Buch der Starkbogen-Saga von Judson Roberts ins Deutsche übertragen, und es ist jetzt als eBook bei Amazon erhältlich. Andere eBook-Formate und auch Print werden folgen. Hier das Wichtigste:


    Ein Krieger der Wikinger (Die Starkbogen-Saga 1)
    Von Judson Roberts (Autor), Ruth Nestvold (Übersetzerin)


    Im Dänemark des 9. Jahrhunderts ist das Kind einer Sklavin auch ein Sklave und damit Eigentum ihres Herrn. Als Sohn einer irischen Adligen und des dänischen Stammesfürsten, der sie geraubt und versklavt hat, wächst Halfdan als Sklave im Haushalt seines Vaters auf. Aber die Nornen, die das Schicksal aller Menschen weben, haben andere Pläne für ihn – obwohl sie nur selten Geschenke verteilen, ohne einen Preis dafür zu verlangen.


    Die Starkbogen-Saga ist eine epische Erzählung von der beharrlichen Suche eines Mannes nach Gerechtigkeit und Vergeltung, die ihn durch die Welt der Wikinger im 9. Jahrhundert führt. Im ersten Buch der Saga, Ein Krieger der Wikinger, führt eine grausame Fügung dazu, dass Halfdan gleichzeitig befreit wird und seine geliebte Mutter verliert, was seinem Schicksal eine neue, unverhoffte Richtung gibt. Doch sein neues Leben hat kaum angefangen, als es durch Mord und Verrat jäh beendet wird. Halfdan muss fliehen, um sein Leben zu retten, während skrupellose Verfolger hinter ihm her sind.


    Amazon: http://www.amazon.de/gp/product/B00PXF5VXS/

    Wie findet man die entsprechenden Gruppen auf Facebook? Ich habe einen Wikinger-Roman ins Deutsche übersetzt und wollte die Veröffentlichung bekannt geben, da der Autor kein Deutsch kann, stehe aber ein bisschen auf dem Schlauch, weil ich mich nicht auskenne.

    Tja, eigentlich war "In the Middle of Nowhere with Company" die erste Alaska-Geschichte, die ich geschrieben habe, wurde aber später gekauft. :-) Und ja, es gibt einige andere, die entweder gerade "under consideration" sind oder die ich einreichen muss.


    Zur Zeit habe ich allerdings keine Zeit, noch mehr Geschichten in dem Umfeld zu schreiben, weil ich an Shadow of Stone arbeite, den Folgeroman zu Flamme und Harfe / Yseult.


    Danke übrigens für die nette Amazon-Rezension!

    Tja, Elbereth, ich fand Nebel von Avalon zwar nicht entsetzlich, war aber nie ein riesen Fan oder sowas, falls das beruhigt. Ich wollte auch nie in dem Stil schreiben, aber da es sich um eine Artus-Legende handelt, die viel mehr als die herkömmlichen Versionen aus der Perspektive der Frau erzählt wurde, ist es vermutlich keine Überraschung, dass mein Verlag es so vermarktet.


    Ich bin aber nicht für Marketing zuständig. :-)


    Als ich den Roman nach vielen vielen Jahren wieder in Angriff genommen habe (ich habe die erste Version geschmissen ungefähr zu der Zeit, als ich Nebel von Avalon gelesen habe *g*) war mein Vorhaben eher etwas im Stile von George R. R. Martins Lied von Eis und Feuer zu schreiben - daher die vielen politischen und kriegerischen Handlungen, die, wenn ich mich richtig erinnere, bei MZB fehlen. Deshalb war ich auch etwas nervös, als ich gesehen habe, inwieweit mein Verlag die Nebel von Avalon-Karte ausspielen wollte. Ich habe das ein bisschen bremsen können, kann es aber natürlich nicht immer.


    Mein Verlag behandelt mich aber wirklich super, und ich kann mich über eine solche Meinungsverschiedenheit nicht beklagen.

    Eigentlich ist es kein zweiter Teil, sondern ein weiterer Roman in der gleichen Welt, wo man einige der Charaktere vom ersten Roman wiederbegegnet. Der zweite Roman spielt über zehn Jahre nach dem Ende des ersten Romans und behandelt als Hintergrund den Untergang der britannischen Welt um Artus und sein Kriegerscharr - aber ich verspreche, ich werde diesmal das Kriegsgemetzel nicht so ausführlich beschreiben! Ich werde vermutlich auch bein den Figuren etwas zurückhaltender sein - Yseult / Flamme und Harfe ist über viele Jahre hinweg gewachsen, während ich an Shadow of Stone etwa 1 1/2 Jahr arbeite. Das wird bestimmt Nachteile haben, aber hoffentlich auch Vorteile.

    Ich habe die Namen vor allem aus den alten walisischen Legenden genommen, mit Ausnahem von Ginevra - da habe ich die lateinische Version genommen, weil ich selbst Gwyhywvar (oder wie auch immer) nie richtig schreiben konnte. :-)


    Da Lancelot erst bei den französischen Versionen der Artus-Legenden im 13. Jahrhundert auftaucht, habe ich ihn weggelassen.


    Modrun spielt eine ähnliche Rolle wie Morgan in den neueren Versionen der Legenden, aber sie ist die Kusine von Artus. In den älteren Legenden hieß die Schwester Anna, und es gab kein Inzest. Auch hier habe ich die älteren Versionen der Legenden gefolgt.

    Das habe ich auch in der Fragen-Diskussion erzählt, aber hier ist zur Zeit das meiste los, also wiederhole ich in diesem Thread:


    Ich möchte jetzt im Voraus um Verzeihung bitten, wenn ich in den nächsten Tagen nicht so oft hier auftauche -- ich habe eine Email aus Hollywood erhalten. So toll wie das auf Anhieb klingt, sämtliche Freunde von mir, die Erfahrung haben, sagen dass ich sofort einen literarischen Agenten brauche, der für mich agierieren kann und meine Rechte beschützen kann. Ich werde also mich darauf konzentrieren, eine Agentur zu finden.


    Wish me luck!

    Ich möchte jetzt im Voraus um Verzeihung bitten, wenn ich in den nächsten Tagen nicht so oft hier auftauche -- ich habe eine Email aus Hollywood erhalten. So toll wie das auf Anhieb klingt, sämtliche Freunde von mir, die Erfahrung haben, sagen dass ich sofort einen literarischen Agenten brauche, der für mich agierieren kann und meine Rechte beschützen kann. Ich werde also mich daruaf konzentrieren, eine Agentur zu finden.


    Auf mich aufmerksam geworden sind sie übrigens durch die Mars-Geschichte, die wir soeben besprochen haben. :-)

    Ach, Maharet, du hast ja alles durchschaut. :grin


    Ich habe aber tatsächlich Brangwyn und Kurvenal ein bisschen als Ausgleich entworfen, und ich muss sagen, für mich sind sie die wahren Liebenden, die für ihre Liebe arbeiten müssen und sich ihre Probleme stellen müssen. Bei Yseult und Drystan weiss man im Grunde nicht, ob sie im Alltag weiterhin Liebende wären, weil ihre Liebe artifiziell "hochgehalten" wird -- oder so habe ich das zumindest beim schreiben mir überlegt. Gleichzeitig wollte ich aber natürlich auch, dass die Leser mit ihnen leidet -- dennoch wollte ich aber nicht, dass sie rein als Opfer empfunden werden, und da waren Brangwyn und Kurvenal auch sehr wichtig. Die Selbstsucht der Liebenden hat einiges an Opfer bei ihren besten Freunden abverlangt.