Beiträge von Nastja

    Zitat

    Original von Blackie
    Ja, ich verstehe, ich verstehe. *gg*
    Aber:



    Arill und Sylvi: Lesen! Nur dann kann man sich eine eigene Meinung bilden :chen.

    Hallo liebe Eulen!


    Wie oben steht, suche ich nach Büchern, deren Handlungsort in den Anden oder besser noch in Chile angesiedelt ist. Vor langer Zeit habe ich bereits ein solches Buch gelesen (wobei ich mich nicht einmal mehr an die Handlung erinnere), was die Sehnsucht nach Chile in mir geweckt hat. Hätten es mir meine Eltern erlaubt, würde ich ein Austauschjahr dorthin machen, doch da das nicht geht und ich mit viel Glück erst in einigen Jahren nach Chile komme, würde ich gerne etwas zu diesem Land oder zu den Anden an sich lesen.


    Dabei würden mich trockene Sachbücher am wenigsten interessieren, doch ansonsten hat eigentlich jedes Thema eines Buches das Potenzial, mein Interesse zu wecken.


    Nur würde ich, wie gesagt, am liebsten etwas lesen, das in Chile spielt, doch auch Bolivien, Peru, Ecuador etc. sind vollkommen in Ordnung :-).


    Ich danke im Voraus für eure Vorschläge! :wave

    Besonders viele Bücher habe ich zwar nicht gelesen, dafür waren es ausnahmslos gute bis sehr gute.


    Colum McCann; Die große Welt; 1
    Jean Johnson; Der Kuss des Wolfes; 2
    Paolo Giordano; Die Einsamkeit der Primzahlen; 1,5
    Kerstin Gier; Saphirblau; 1
    Diana Gabaldon; Feuer und Stein; 1; Monatshighlight
    Diana Gabaldon; Die geliehene Zeit; 1

    Confiance : Danke für die Bekräftigung :wave.



    Keine Ursache, ich könnte stundenlang über die Schwarzen Juwelen schreiben :chen.


    Deine Frage empfinde ich persönlich jetzt nicht als Spoiler, dass Daemon versklavt ist, findet man auf den ersten Seiten heraus. Aber meine Antwort markiere ich zur Sicherheit lieber als Spoiler :-).



    Es stimmt, dass die Schwarzen Juwelen nicht so leicht zu verstehen sind, weil in kurzer Zeit so viele Informationen auf einen niederprasseln. Aber nach 200 Seiten ist man schon irgendwie drin und am Ende der Reihe oder auch nur der Trilogie möchte man nicht loslassen :chen.


    Mir persönlich gefällt einfach alles an diesen Büchern - der Schreibstil (Anne Bishop :anbet), die Figuren, der Humor, die Düsternis, die Handlung... Ich könnte noch sehr lange weitermachen :rofl.

    Ich habe hier noch nie etwas hereingeschrieben?! :wow
    Naja, die Schwarzen Juwelen gehören jedenfalls zu meinen unschlagbaren Lieblingsbüchern; ich habe alle Bände (1-7, also die deutschen) bereits mehrmals gelesen und finde sie jedes Mal aufs Neue grandios.


    Zitat

    Original von Blackie
    Ich muss jetzt nach dem Wanderbuch sagen, ich habe selten ein Buch gehabt, dass ich derartig gut gemacht fand - und doch so wenig verstanden habe! :cry Die Welt, deren Regeln und Etiketten sind mir einfach zu komplex! Ich war begeistert von Saetan, Sadi und Jaenelle - aber die ganzen Riten, Regeln, Begriffe und Hierachien habe ich nicht durchschaut. Was ist der Unterschied zwischen Königin und Hexe? Gibt es überhaupt einen? In welcher Welt spielt das Ganze? Ich hatte immer eine mittelalterliche Welt im Kopf, bis dann Einschübe kamen, die in der ganz normalen Gegenwart zu spielen schienen...Und die Metaphern von wegen "zerbochener Kelch" usw. sind mir auch auf den Magen geschlagen. So gemeint, oder doch so? :help
    Tolles Buch, aber absolut schwierig für mich!


    Kann ich dir helfen? :-)
    Wenn du - vielleicht verspoilert, wenn es sich auf etwas ganz Bestimmtes bezieht - ein paar konkrete Fragen stellst, werde ich nach bestem Wissen und Gewissen versuchen, sie zu beantworten.


    Ich versuche es schon einmal...
    Die Geschichte spielt in einer Art Zauberwelt, die in drei "Reiche" geteilt ist. Diese drei sind Kaeleer, Terreille und die Hölle. Letztere ist, wie der Name schon vermuten lässt, das Reich, in der alle landen, die tot sind. Die meisten von ihnen gehen danach irgendwann "in die Dunkelheit ein", womit sie wirklich und endgültig tot sind. Denn in der Hölle können sie sich eben noch bewegen, denken, sprechen und fühlen, was damit zusammenhängt, dass sie nach ihrem Tod noch etwas "Kraft" in sich haben, die nach und nach verbraucht ist.
    Dann gibt es aber noch diejenigen, die sich entscheiden, "Hüter" zu werden. Diese bleiben dann solange sie wollen - also für eine sehr lange Zeit - in der Hölle, wie zum Beispiel Saetan, der ja schon seit 50000 Jahren tot ist.


    Terreille und Kaeleer sind die Reiche der Lebenden, wobei Kaeleer "Das Schattenreich" genannt wird, obwohl es dort ganz normal hell wird (im Gegensatz zur Hölle, wo immer Dämmerung herrscht). Allerdings ist Kaeleer noch geheimnisvoller als Terreille, vor allem natürlich für die Bewohner Terreilles, da diese viele "Sagen" darüber hören, aber nur wenige kommen wirklich einmal nach Kaeleer. Doch man kann sich diese beiden Reiche einfach als zwei verschiedene Länder vorstellen, die so ihre Berührungspunkte haben.
    Das Reisen zwischen den Reichen ist etwas beschwerlich und funktioniert nur, wenn man die wenigen Dunklen Altäre benutzt. Jaenelle ist die einzige, die dies auf den Winden schafft.


    Was die Winde betrifft - stell sie dir als ein Netz von verschiedenfarbigen Fäden vor, das die ganze Welt mehr oder weniger überzieht. Blutleute können auf diese Fäden - jedenfalls auf denen, die entweder die Farbe ihres Juwels oder eines niedrigeren haben - reisen, indem sie auf sie aufspringen.
    Doch da das Netz der Winde nicht überall gleich viele Fäden hat- teilweise gar keine - , muss man manchmal etwas danach "suchen". Blutleute spüren, wo diese Fäden sind.


    Wie diese Welt sich zu unserer verhält... sie ist ziemlich modern. Es gibt halt, wie du wahrscheinlich mitbekommen hast, Duschen, Musikplayer, Heizungen - doch anders als in unserer Welt wird alles mit Magie betrieben. Also spielt das Buch nicht im Mittelalter, um unsere Begriffe zu verwenden, sondern eher Ende des 20., Anfang des 21. Jahrhunderts :-). Nur die Landen, die ja keine Juwelen tragen können, leben mehr oder weniger einfach, doch zu ihnen steht ja wenig im Buch.


    Unterschied zwischen Königin und Hexe:
    "Hexe" hat sozusagen zwei Bedeutungen; einerseits bezieht es sich auf jede Frau, die in der Lage ist, Juwelen zu tragen, also genügend magische Kraft besitzt, die man kontrollieren kann.
    Andererseits wird damit Jaenelle bezeichnet, die die prophezeite Rettung für die Blutleute ist. Wenn ich mich nicht irre, wird "Hexe", wenn es in der zweiten Bedeutung gemeint ist, im Buch immer kursiv gedruckt.
    Eine Königin dagegen ist jemand, zu dem sich die Männer des Blutes und teilweise auch die Frauen meistens von Natur aus hingezogen fühlen, weil sie etwas "Strahlendes" in sich hat und oft eine Autoritätsperson ist. Königinnen haben eine besondere Verbindung zur Erde; ist diese zum Beispiel "kaputt", also verdorrt, dann können die Königinnen sie durch ihre "Liebe" zur Erde reparieren, einfach, indem sie sich zum Beispiel um die Blumen kümmern.


    Ich hoffe, das war einigermaßen verständlich. :gruebel
    Weitere oder nachhakende Fragen beantworte ich gerne :grin.

    ... ich eine 4- in Mathe habe. Eine 4-! Und das nur, weil ich während der Arbeit einfach nicht in diese behämmerte zweite Aufgabe reingekommen bin, die doch in Wirklichkeit so leicht ist, dass ich mir den Kopf abreißen könnte.
    Eine 4-... wenn ich in der nächsten Arbeit und in der ZAP keine 1 oder allerhöchstens eine gute 2 schreibe, wird es schwer mit der Vorversetzung in die 12. Dabei brauche ich sie doch. :-(
    Und ich hatte noch nie eine 4-. Eine vier schon, in der siebten Klasse in Englisch. Aber das...

    ... ich eine knapp 1000 Worte umfassende Interpretation zu der meiner Meinung nach miserablen Kurzgeschichte "Die Kirschen" geschrieben und jetzt nicht die Möglichkeit habe, sie auszudrucken. :fetch :schlaeger
    Unser alter Drucker ist eh Schrott, es war klar, dass ich ihn nicht wieder zum Laufen kriege. Aber bei unserem neuen ist die Tinte leer und ich weiß weder, ob wir überhaupt noch welche haben, noch, wo sie steht. Abgesucht habe ich bereits alles. Und praktischerweise sitzt Papa gerade im Flieger nach Abu Dhabi und landet erst in 2 Stunden.
    Ich hoffe, dass mein bester Freund meine E-Mail und/oder meine SMS heute Abend oder morgen früh noch liest... Denn den Satz "Tut mir leid, aber unser Drucker funktioniert nicht" nimmt sogar meine mir sehr wohlgesinnte Deutschlehrerin nicht ab, auch wenn er der Wahrheit entspricht.
    Argh. :fetch


    Edit: Mhm, das heitert mich ja fast schon auf... Natürlich meine ich eine Interpretation, die knapp 1000 Wörter und nicht Seiten lang ist. :rolleyes

    Zitat

    Original von DraperDoyle
    Ich liebe gerade die Reiserei! Dieses Hochgefühl, wenn man endlich die Autobahn unter den Rädern hat. Und wenn es auch noch 1700 km in die Bretagne sind, man ist auf dem richtigen Weg.
    Oder 50 Stunden auf See, man freut sich wie Bolle und kann es dann gar nicht fassen, wenn tatsächlich plötzlich Island am Horizont auftaucht.


    Oh ja, Reisen ist wundervoll. :heisseliebe
    Am liebsten habe ich immer noch das Fliegen, wobei mir da besonders die Flughäfen gefallen. Man sieht in so kurzer Zeit so viele verschiedene Leute, hört so viele verschiedene Sprachen...


    Ich war schon in mehreren Ländern. Am meisten in Erinnerung geblieben sind mir Großbritannien und Thailand. In letzterem haben wir unseren letzten Sommerurlaub verbracht und ich habe am Ende darüber nachgedacht, dort mein Austauschjahr zu verbringen... dieses Land ist so eindrucksvoll.
    Wir sind damals von Amsterdam nach Bangkok geflogen und haben von dort aus ein Taxi nach Hua Hin genommen, was circa drei Autostunden südlich von Bangkok am Golf von Thailand liegt. Allein auf dieser Autofahrt gab es so viel zu sehen, dass ich trotz Übermüdung (ich hatte 40 Stunden nicht geschlafen) die Augen nicht einmal schließen konnte. Unser Taxifahrer war auch klasse; er sprach nur gebrochen Englisch, hat uns aber trotzdem dauernd etwas erzählt.


    Dann sind wir noch auf eigene Faust etwas herumgefahren, einmal waren wir in der Nähe der Grenze zu Myanmar. Dort kommen so selten Touristen hin, dass wir sogar in einem kleinen Laden um die Erlaubnis gebeten wurden, meiner kleinen Schwester an den Kopf zu fassen, was Glück bringen soll (sie hat blonde Haare und große Augen).


    Was mir an Thailand jedoch gar nicht gefallen hat, war Bangkok. An unserem Rückreisetag sind wir frühmorgens in Hua Hin losgefahren, haben unsere Sachen in Bangkok dann in einem Hotel abgestellt und die Stadt erkundet. Dabei sind wir auf zwei korrupte Taxi- und einen Tuk Tuk-Fahrer gestossen, die versuchen, Touristen zum Kauf von Schmuck zu zwingen, indem sie sie nicht zum gewünschten Zielort fahren. Aber auch sonst war es einfach nur dreckig, laut, überfüllt - und weil da gerade die Schweinegrippe anfing, liefen viele Leute mit den Hygienemasken herum, was einen auch noch beklommen machte.
    Außerdem haben wir wegen Berufsverkehrs in Bangkok ganze zwei Stunden zurück zum Hotel gebraucht und hatten im Endeffekt nur eine einzige Stunde zum Duschen und etwas Herrichten, bevor wir zum Flughafen mussten.


    Großbritannien - wobei wir hauptsächlich in England waren - hat mir so gefallen, weil es etwas von einem Roadtrip hatte. In den Herbstferien 2008 sind wir mit der Fähre von Rotterdam aus nach Hull gefahren und dann weiter nach Newcastle Upon Tyne zu unserem Hotel. Wir haben damals fast ganz Nordengland erkundet, waren aber auch einen Tag lang in Schottland, hauptsächlich in Edinburgh. Seitdem ist das meine Lieblingsstadt.
    Nach, glaube ich, einer Woche sind wir dann runter nach London gefahren, und waren auf dem Weg unter anderem in Manchester, weil mich die Uni dort so interessiert. Und: Wir hatten Glück! Es war Open Day, und so konnte ich ganz viel herausfinden und sogar ein bisschen mit ein paar Studenten reden.
    In London haben wir schließlich so ziemlich alles Typische gesehen - Madame Tussauds, London Eye, Windsor Castle, Buckingham Palace, Westminster etc. (ich bin aber immer noch enttäuscht vom Big Ben; es wird so ein riesiger Trubel um ihn gemacht und dabei ist es wirklich nichts anderes als - eine Uhr :grin)
    Nach einer Woche in London haben wir schließlich in Dover die Fähre nach Calais genommen.


    Ansonsten war ich schon zweimal auf Kreta (einmal in Norden und einmal im Süden, sind jedoch beide Male die komplette Insel abgefahren), einmal auf Teneriffa, mehrmals in Frankreich und in den Niederlanden (ist ja nur eine halbe Stunde von hier aus) sowie in Belgien und Luxemburg.
    In der Schweiz und in Liechtenstein war ich auch einmal, daran erinnere ich mich jedoch nur noch vage, weil ich bereits am ersten Tag krank geworden bin und mehrere Tage lang hohes Fieber hatte. Zurückgefahren sind wir trotzdem nicht, hätte sich nicht gelohnt, da wir die Medikamente mit hatten und eh fast nur im Auto waren, wo ich dann in Decken eingemummelt war. Am Ende des Urlaubs ging es mir auch plötzlich wieder besser.
    In Österreich war ich auch einmal, allerdings nur im Kleinwalsertal, da wir in der achten Klasse dorthin unsere Skifahrt gemacht haben.
    Ansonsten war ich auch sehr oft in Ukraine, wo ich auch geboren wurde und die ersten fünf Jahre meines Lebens verbracht habe, weswegen es wohl nicht so wirklich als Urlaub gilt. Aber als wir noch mit dem Auto dorthin fuhren, mussten wir logischerweiße immer auch durch Polen, dort haben wir uns auch einmal Krakau sowie ein paar andere Städte etwas genauer angeschaut (Landschaften sieht man genug, wenn man ein Land komplett durchquert).


    Ich würde so gerne noch viel mehr von der Welt sehen! Vor allem von der Südhalbkugel, die ich bisher noch gar nicht kenne. Aber auch Asien ist spannend. Und Lateinamerika! Skandinavien würde ich aber auch echt gerne mal abfahren.


    Sollte ich jemals genug Geld für eine Weltreise zusammenkriegen, werde ich auch eine machen.

    Zitat

    Original von Sternenstauner
    @ Nastja
    Ich habe zwar so eine Vermutung, aber würdest du mir - natürlich verspoilert - verraten, welchen Handlungsstrang du meinst? Rein aus Interesse. :wave


    Natürlich :grin.


    Ich sauge mir gerade Übungen aus dem Finger, die ich meinem Nachhilfeschüler dann gleich vor die Nase halten kann.
    Und dann werde ich wohl losgehen, um 20 Minuten lang tolles Wetter zu genießen :-].

    Ich habe gerade mordsmäßig gute Laune, weil ich gerade erfahren habe, dass Latein morgen ausfällt :freude.
    Und außerdem muss ich meinen Wahlbogen - den ich endlich ausgefüllt habe - erst in der nächsten Woche abgeben, da diese eine bestimmte Lehrerin in dieser keine Zeit mehr hat. Das bedeutet, dass ich trotz der nötigen Gänge zu so vielen Lehrern noch Pausen habe. :-]
    Und ich freue mich noch, weil Papa zwar kein Zugticket mehr nach Mailand bekommen hat, es ihm in Rom aber ganz gut geht und er bis Ende der Woche hoffentlich wieder Zuhause sein wird. (Ob er allerdings am Sonntag nach Abu Dhabi fliegen kann, bleibt ungewiss.)
    Und noch etwas: Unsere Berlinabschlussfahrt fällt genau auf ein Deutschland-WM-Spiel - Public Viewing ist angesagt!
    Und jetzt gehe ich lesen. :-]

    ... ich heute die Lieder bekommen habe, mit denen wir auf der VBT immer geweckt wurden. Das weckt Erinnerungen (und Tränen :grin).
    ... nächsten Samstag das VBT-Nachtreffen ist und ich so viele tolle Menschen wiedersehe. :-]
    ... es mir gerade endlich wieder richtig gut geht.
    ... ich gleich noch mit meinem besten Freund telefonieren werde.
    ... ich zwar massig Hausaufgaben aufhabe, mir das aber relativ egal ist. :grin
    ... nur noch 57 Schultage bis zu den Ferien übrig bleiben, und ich zehn davon wegen des Praktikums sogar komplett ohne meine Klasse verbringen werde.