Beiträge von Aeria

    Ich habe dieses Buch sehr gern gelesen, fand es an keiner Stelle langweilig.
    Sicher, es haben sich ein paar Klischees eingeschlichen und manch eine Entwicklung ist ziemlich vorhersehbar, aber ansonsten ist das Buch gute Unterhaltung :-) .


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    Aeria

    Die Titel-Übersetzungen sind nicht immer gelungen und zudem gibt es von denen auch zu viele. "Persuasion" hat wieviele Übersetzungen? Drei? Vier? - "Überredung", "Verführung", "Anne Elliot","Die Liebe der Anne Elliot oder Überredungskunst". Blicke da einer durch...


    Aber Titeldurcheinander hin oder her, nur der Inhalt zählt schließlich, oder?
    Im Falle von "Verstand und Gefühl" (so heißt meine Ausgabe) ist der Inhalt mehr als gelungen. Ich liebe dieses Buch, bis heute weiß ich nicht, welcher Roman mir besser gefällt - dieser oder "Stolz und Vorurteil". Ich habe beide zweimal gelesen.


    Der Film ist natürlich auch klasse (Allan Rickman :anbet ) .


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    Aeria

    Ich wundere mich immer wieder darüber, wie sehr James Spader sich verändert hat, aber klar, auch er ist älter geworden.


    Die Folge gestern fand ich bis auf die Unterwäsche-Geschichte ziemlich gut. Kann nicht mal jemand diese beiden jungen Anwälte samt ihrer Chefin Denise feuern? Die nerven mich.


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    Aeria

    Hallo.


    Ich oute mich als Fan dieser Serie (läuft mittwochs um 22 Uhr bei VOX).
    Captain Kirk als Anwalt - das muss man gesehen haben :anbet .


    Gibt es hier noch mehr Eulen, die am Mittwochabend vor dem Fernseher sitzen und "Denny Crane!" hören wollen?


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    Aeria

    Beim Lesen der obigen Rezi bin ich ins Grübeln gekommen: Geht es da wirklich um das gleiche Buch, das ich auch gelesen habe?! Ich las es vor ein paar Jahren auf Russisch und ich war heilfroh, als ich das Buch zuklappen und weit hinten im Regal verstecken konnte. Ich fand es schwierig und undurchsichtig. Irgendwann habe ich nur noch quergelesen.


    Wenn ich bedenke, wie lange ich hinter dem Buch her war (es war jahrelang nicht auf Russisch zu bekommen), war das doch eine große Enttäuschung...


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    Aeria

    Wenn ich mir die Beiträge hier im Thread so durchlese, scheine ich falsch gepolt zu sein: Mir hat es überhaupt nicht gefallen! Es war eher einer der Jahresflops 2006. Einige wenige Ideen ließen mich schmunzeln, auf die anderen hätte ich verzichten können. Ich werde auf jeden Fall keinen Moers mehr lesen, auch wenn mir noch so oft von allen Seiten versichert wird, dass die anderen Bücher, z. B. "Rumo" besser sind.


    Das Buch gehört nicht in die Belletristik-Ecke, es ist ganz eindeutig ein Fantasy-Buch.


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    Aeria

    Danke für die Antwort, Sue Town.
    Bei Monster.de habe ich es auch mal versucht, ohne Erfolg.
    Von meinestadt.de habe ich gerade zwei Angebote bekommen - "Arbeiten Sie von zu Hause aus und verdienen Sie viel Geld!" :gruebel .


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    Aeria

    Hat jemand von euch Erfahrung mit online-Stellengesuchen? Ich habe mein Stellengesuch jetzt gerade bei meinestadt.de reingestellt und hoffe sehr, dass es was bringt.
    Oder ist das nur rausgeschmissenes Geld?


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    Aeria

    :pfleger
    Ich brauche dringend Riechsalz! Eure Regale sehen toll aus, will auch!
    Meine Bücher sind auf zwei Räume verteilt, ein kleiner Teil ist noch bei meiner Mutter. Die Regale sind armselig, ich warte nur noch auf den Tag, an dem sie unter der Bücherlast zusammenbrechen, denn die Bücher stehen in Doppel- und teilweise sogar Dreier-Reihen.
    In den nächsten Monaten wird in der Wohnung ein Zimmer frei, das ich schon als Lesezimmer eingeplant habe. Mir fehlen noch vernünftige Regale - und mehr Bücher! Wenn ich mir nämlich eure Regale so anschaue, wird mir klar, dass meine Büchermenge gar nicht so groß ist, wie ich immer gedacht habe ;-) .


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    Aeria

    Zitat

    Original von SweetMouse
    warum ist das so schlimm das es eine triologie ist und das keiner wusste ??


    Weil nun mal nicht jeder Reihen mag. Ich für meinen Teil bin immer froh, wenn ich einen Einzelband erwische. Es müssen nicht immer Reihen sein, aber ich habe das Gefühl, die Autoren können gar nicht mehr anders...


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    Aeria

    Zitat

    Original von Myddrin
    hat einer von euch Farenheit 9/11 gesehen? Danach war mir erst richtig bewusst war für ein sorry für den ausdruck Arsch er wirklich ist.


    "Fahrenheit 9/11" ist ein zweistündiges Hau-den-Bush. Mir kam es so vor, als versuchte Michael Moore absichtlich nur Negatives über Bush zu berichten. Versteht mich nicht falsch, ich bin kein Bush-Fan, ich sähe ihn am liebsten auch im Gefängis. Aber dieser Film ist in meinen Augen keine Doku, sondern eher etwas, um eine andere Person fertigzumachen.


    Zitat

    Original von Oryx
    Nach der Abwahl werden wir nichts mehr von G.W. Bush hören, aber vielleicht von seinem Bruder Jebb, dem derzeitigen Gouverneur von Florida.


    Sehe ich auch so. Der Bush-Clan ist groß genug, es werden sich dort sicher noch Kandidate für den Posten finden...


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    Aeria

    Diese Rezension habe ich gestern bei rezi-online.de veröffentlicht.


    "Das Ding mit Jane Spring" von Sharon Krum


    Klappentext:


    Knallharte Karriere-Frau sucht Mann fürs Leben und muss feststellen, dass ein Hauch von Nerz eindeutig mehr bringt als ein messerscharfer Verstand und eiserne Disziplin.


    "Diese Geschichte ist so süß, dass einem das Wasser im Mund zusammenläuft". Cecelia Ahern


    Meine Meinung:


    Jane Spring, eine knallharte Staatsanwältin, bringt im Zeugenstand schon mal ältere Damen zum Weinen. In ihrem Beruf ist sie zwar erfolgreich, ihr Privat- und Liebesleben sieht jedoch ziemlich unbefriedigend aus. Kein Wunder - Jane sagt allen in ihrem Umfeld ehrlich, was sie von ihnen hält, auch wenn sie die Mitmenschen dabei manchmal gehörig vor den Kopf stößt. Janes Vater ist nämlich General bei der US-Army und hat seine Tochter so erzogen, dass bei ihr Ehrlichkeit, eiserne Disziplin und Pflichtbewusstsein an erster Stelle stehen. Leider muss sie feststellen, dass diese Eigenschaften bei einem Date gar nicht gut ankommen.
    Während eines Blizzards sieht Jane sich eine Nacht lang alte Doris-Day-Filme an und dabei geht ihr ein Licht auf: Die Männer wollen eine Doris! Also holt sie von ihrer Großmutter geerbte Kleidungsstücke aus dem Keller und verwandelt sich in Doris Day.


    Dieses Buch ist wie Limonade - spritzig und erfrischend! Manchmal kriegt man beim Lesen das Grinsen nicht aus dem Gesicht und das seitenlang. Es ist auch wirklich herrlich zu lesen, wie aus einem Feldwebel mit Brüsten eine zuckersüße in Rosa gekleidete Dame (!) wird.


    Die Verwandlung in die perfekte Doris ging für meinen Geschmack etwas zu schnell und zu reibungslos, Jane braucht nur ein paar Stunden, um in diese Rolle zu schlüpfen. Und kein einziges Mal fällt sie aus dieser Rolle, das ist schon ein wenig unglaubwürdig. Aber das ist etwas, das man gerne hinnimmt, denn das Buch macht einfach nur Spaß und ich empfehle es gerne weiter.


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    Aeria

    Dieses Buch verdient in meinen Augen nur ein "ok", keinesfalls ein "toll!". Unter einem tollen Buch stelle ich mir etwas anderes vor, eines, bei dem einfach alles stimmt.


    Nachdem ich hier und in anderen Foren immer wieder von einem "bewegenden Schluß" gelesen habe, komme ich mir ein wenig ver.....t vor. In dem Roman geht es um eine Situation, in der es weder Richtig noch Falsch gibt, und da löst die Autorin diese Situation mit einem Streich, indem sie den einfachsten - und vorhersagbarsten! - Weg geht. Nach dem Prozess hätte der Roman enden sollen, ein offenes Ende hätte dem Buch gut getan. Aber so werden alle Figuren von ihren Sorgen und Sünden freigesprochen. Hätte das wirklich sein müssen?!


    Die vielgelobte Ich-Perspektive hat mir eine Weile - ungefähr bis zur Mitte des Buches - gefallen. Dass man in die Haut jeder Figur schlüpfen kann, ist sehr gut für die Geschichte. Aber: Wenn man das Buch für einige Stunden aus der Hand legt, weiß man nachher nicht mehr, um wen es gerade geht. Ich habe oft Anna mit Sara und Campbell mit Brian durcheinandergebracht und mich dann gewundert, wieso diese Person so reagiert.
    Und wo war eigentlich die Ich-Perspektive von Kate?


    Desweiteren haben mich die Passagen mit Campbell und Julia gestört. Ok, ich verstehe, dass man diese Figuren braucht, um die Familie Fitzgerald mit den Augen von Unbeteiligten zu sehen. Aber diese Kapitel haben mich genervt, und als sich noch eine Liebesgeschichte anbahnte, fragte ich mich, ob ich wirklich weiterlesen soll. Campbells und Julias Rückblicke haben ich irgendwann nur noch quergelesen. Ihre Vergangenheit hat mich NULL interessiert, ich wollte wissen, wie es mit Anna weitergeht.


    Fazit:
    Das Thema des Romans wird mich sicher noch eine Weile beschäftigen.
    Das Buch nicht.


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    Aeria