Beiträge von Lesekatze

    Ich hab's jetzt über die Weihnachtstage gelesen und fand es sehr entspannend, in eine so ruhige Geschichte zu tauchen. Die Charaktere und die Atmosphäre haben mir gefallen, es ist zwar nicht besonders anspruchsvoll, aber genau das richtige Buch, um mal ein bisschen zu relaxen.

    Ich lese am liebsten im Bett. Unter der Woche abends vorm Schlafen, am Wochenende morgens vorm Aufstehen. Und sonst immer, wenn die Zeit es zulässt. Auf jeden Fall am liebsten zu Hause, schön gemütlich auch mal mit 'ner Kanne Tee.

    Kurzbeschreibung (amazon):


    Katzen lieben Weihnachten. Weihnachten wird es erst mit Katzen schön! Was passiert, wenn sich eine Sternschnuppe in eine magische Katze verwandelt? Oder wenn ein leicht übergewichtiger Kater und ein Engel sich zusammentun? Andrea Schacht erzählt von der geheimen Verbindung zwischen Mensch und Katze und von Wundern, die plötzlich wahr werden. Zwei wunderbare, höchst amüsante Katzengeschichten von der Bestsellerautorin Andrea Schacht.

    Kurzbeschreibung (amazon):


    Max will vor Weihnachten flüchten und auf die Malediven fliegen. Dabei ist ihm Kurt, sein Hund, im Weg. Kurt war leider eine Fehlinvestition. Er schläft meistens. Und wenn er sich bewegt, dann höchstens irrtümlich. Katrin wird demnächst dreißig, und leidet unter Eltern, die darunter leiden, dass sie noch keinen Mann fürs Leben gefunden hat. Mit Weihnachten kommt der Höhepunkt des familiären Leidens auf sie zu. Da tritt plötzlich Kurt in Erscheinung. Katrin mag zwar keine Hunde, aber Kurt bringt sie auf eine Idee ...

    Buchcover und Titel haben mich zum Kauf gezwungen (beides wunderschön!) und ich wurde nicht enttäuscht. Die Sprache ist wunderbar poetisch und die Charaktere alle auf ihre Art besonders. Ich hatte wenig Probleme mit den verschiedenen Generationen zurechtzukommen, hatte eigentlich gleich von Beginn an einen guten Überblick. Ein sehr schönes, ruhiges Buch, das mich wirklich berührt hat, das gerne noch ein wenig tiefer in die Familiengeschichte hätte gehen können.

    Habe das Buch gestern beendet und bin erleichtert. Nicht, weil es mir nicht gefallen hätte. Ich finde die Sprache toll und auch die Geschichte hat mich gefesselt. Allerdings hat es sich doch ein wenig hingezogen und auch ich teile das Gefühl vieler anderer Leser, ein wenig ratlos zurückgelassen worden zu sein. Insgesamt mag ich die dunkle Atmosphäre, die der Autor schafft und auch die Beschreibungen Barcelonas finde ich großartig. Dennoch - "Der Schatten des Windes" hat für mich ein größeres Lesevergnügen bedeutet.

    ...ich heute meine vorerst letzte Klausur geschrieben habe, mir ein neues Buch gekauft habe, "Die Frau des Zeitreisenden" im Kino gesehen habe (und mir der Film wirklich gut gefallen hat!), ich morgen mit meinem Liebsten schwimmen gehe, ab Sonntag für eine Woche in Barcelona bin und danach noch zwei Wochen Herbstferien dranhängen darf! Wenn das nicht ausreichend Gründe zur Freude sind! :-]

    Habe den Film heute im Kino gesehen und fand ihn wirklich gut. Hat mich sehr berührt. Die Umsetzung von Buch zu Film gelingt nicht immer ganz so gut, von daher kann ich es verstehen, wenn einige Leser schon mal auf die Verfilmung, die oftmals in einer Enttäuschung enden kann, verzichten. In diesem Fall finde ich die Verfilmung jedoch sehr gelungen, vor allem die schauspielerische Leistung Eric Banas hat mir auch sehr gefallen (noch dazu trifft er das Bild des Henrys, welches ich im Kopf habe, fast haargenau). Sehr schöner, atmosphärischer, emotionaler Film - toll! :-)

    Mir hat "Kassandra" von Christa Wolf auch sehr gut gefallen. Die Form des Erinnerungsmonologes hat eine große Nähe zur Figur Kassandra geschaffen, überhaupt der Schreibstil, das weibliche Schreiben, hat auf mich eine große Wirkung gehabt. Abgesehen davon, dass sie den Mythos aus einer ganz anderen Sichtweise darstellt, andere Akzente setzt und die Unterdrückung der Frau aufzeigt, ist ihr auch die Kritik an der DDR gelungen. Beeindruckendes Werk, werd mich sicher noch an einige ihrer anderen Werke ranwagen. Die Voraussetzungen einer Erzählung habe ich bisher ausschnittsweise gelesen. Da das sehr aufschlussreich und interessant war, werde ich mir die wohl auch mal in gesamter Länge anschauen.

    Ich habe schon oft daran gedacht, sowas bei mir einzuführen. Allerdings ist das bisher immer gescheitert. Das liegt keineswegs daran, dass es zu wenig tolle Sätze gibt, die es wert wären, herausgeschrieben zu werden, sondern daran, dass ich meistens zu sehr in der Geschichte drin bin und deshalb nicht daran denke, mir die kleinen Besonderheiten aufzuschreiben. Zwar ein wenig schade, aber andererseits mag ich es durchzulesen und vertieft zu sein und schließlich sind die Sätze ja nicht verloren, sondern in den Büchern festgehalten.

    Als ich die Frage bzw. auch die Antwortmöglichkeiten gesehen habe, war ich erst einmal erstaunt. Mir war bisher nicht bewusst, was für unterschiedliche Angewohnheiten es bezüglich des Schutzumschlages gibt. Ich gehöre zu denen, die eigentlich gar nichts damit machen. Er bleibt sowohl beim Lesen als auch danach ums Buch gehüllt. Allerdings klingen die anderen Verhaltensweisen auch sinnvoll.

    Bei mir hat es angefangen, sobald ich lesen konnte. Erst waren es Kinderbücher (Leselöwengeschichten habe ich in Erinnerung und "Erbstücke" meiner Mutter wie "Pimmi Pferdeschwanz "). Dann Hanni und Nanni und irgendwann dann Harry Potter, was sehr sehr ausschlaggebend war, weil diese Geschichte mich so verzaubert hat, da war ich etwa 10. Und kurz darauf folgten dann "Erwachsenenbücher" aus der örtlichen Bücherei. Alles querbeet, wobei immer schon mehr Belletristik oder auch Fantasy als Thriller/Krimis.