Beiträge von Lesekatze

    Bei mir ist es ähnlich wie bei meiner Vorrednerin. Hab auch nur den ersten Teil gelesen und als Film geschaut. Den zweiten nicht gelesen.
    Ich muss sagen, dass mir "Schokolade zum Frühstück" sowohl als Buch als auch als Film sehr viel Spaß bereitet hat. Werd mal überlegen, ob ich auch den zweiten Teil bald lesen werde.
    Bridget Jones finde ich auf jeden Fall klasse, wobei das so ziemlich das einzige Buch dieses Genres ist, was mich wirklich interessiert.

    Ich lese oft zweimal, manchmal dreimal, viermal..das gleiche Buch.
    Liegt daran, dass ich wirklich Lust dazu habe, die meisten Bücher nochmal zu lesen, weil die Geschichten und Charaktere mich begeistert haben. Aus der Potter-Reihe schnapp ich mir regelmäßig nochmal 'nen Band, weil ich gern in diese Welt einsteige, die Charaktere lieb gewonnen habe..
    Bei mir ist es aber auch so, dass ich es mir als Schülerin momentan nicht leisten kann, mir ständig neue Bücher anzuschaffen (auch, wenn ich das liebend gern würde), von daher lese ich dann halt mehrmals die gleichen Bücher, was mir nichts ausmacht.

    "Oh, ein E-Mail-Roman!" hab ich mir gedacht, zugegriffen und das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Ich mag Email-Romane so gerne und dieser hier hat mich sehr begeistert. Weil die Sprache großartig ist (hab viele tolle, tolle Sätze darin gelesen!), ich mich irgendwie sehr gut in die beiden Charaktere hineinversetzen konnte, die Wendungen mich überrascht haben und ich einfach während des Lesens sehr viel gefühlt habe, Gefühl wahrgenommen habe. Man merkt, dass der Autor eine große Menschenkenntnis besitzt.
    Ich freu mich sehr auf die Fortsetzung.

    Ich hab's recht zügig lesen können, fand auch Jacobs Teil ganz in Ordnung. Mag daran liegen, dass ich den Charakter immer sehr mochte. Insgesamt fand ich den vierten Teil eher enttäuschend, schon unterhaltend, gegen Ende aber immer abstruser. Fand die Geschichte insgesamt nett zu lesen, bin aber doch froh, dass Meyer nicht noch weitere Teile dranhängen wird.

    Mein Liebster liest vor allem Fachbücher und Fachzeitschriften rund ums Thema Terraristik. Zeitaufwändiges Hobby, von daher liest er ansonsten auch nur ab und zu mal 'nen Roman..eher seltener. Momentan Dürrenmatt.

    Es ist schon etwas länger her, dass ich das Buch gelesen habe. Aber ich weiß noch, dass ich unglaublich begeistert war und es relativ schnell gelesen habe (so schnell, wie man ein so dickes Buch eben lesen kann) . Mir haben die Wechsel der Perspektive gefallen, das wissenschaftliche Thema sowieso, aber auch die Schauplätze. Wenn ich so darüber nachdenke, ist es bald Zeit für ein zweites Mal. Für mich war es toll, würde es aber nicht ohne weiteres an jeden empfehlen, da die Geschmäcker da sehr verschieden sind. Kenne viele, die es sehr gut fanden, aber auch viele, die es ganz schnell wieder beiseite gelegt haben.

    Ich habe das Buch bisher noch nicht selbst gelesen, war allerdings "live" dabei, während meine Mutter es las. Ich wurde aus meiner Lektüre aufgeschreckt, weil sie andauernd laut lachen musste. Seitdem legt sie mir das Buch ans Herz. Werde es mir wohl bald mal ausleihen.

    Hab den Film auch vor ein paar Tagen gesehen und muss sagen, dass er mir gefallen hat. Nicht mehr und nicht weniger. Habe sowohl Sakrileg, als auch Illuminati gelesen, fand die Bücher jeweils besser als die Filme, fand die Verfilmung von Illuminati um Längen besser als die von Sakrileg. Die Synchronstimme von Tom Hanks war allerdings tatsächlich furchtbar.


    Dennoch, die Story wurde zwar abgeändert, hat mir aber nicht viel ausgemacht. Es ist halt der Film, nicht das Buch. Man hat sich auf das Wesentliche, die Morde, konzentriert. Insgesamt habe ich den Kinoabend nicht bereut, aber da scheinen die Meinungen wirklich weit auseinander zu gehen. Meine Begleitung, die das Buch ebenfalls gelesen hatte, war nicht so angetan. Kommt auch ein wenig darauf an, wie man mit den Abänderungen zurechtkommt. Die einen regen sich furchtbar auf, den anderen macht es nicht so viel aus. Auf Kinobesucher, die das Buch nicht gelesen haben, kommt der Film wohl nochmal ganz anders rüber.

    Ich kaufe bei amazon, weil ich es einfach unglaublich praktisch finde. Aber ich LIEBE Buchhandlungen über alles, da dort einfach eine tolle Atmosphäre ist und man wunderbar stöbern kann. Also bei Amazon und in Buchhandlungen und ab und an bei Weltbild, Thalia oder Mayersche, weil sie ganz in der Nähe sind.

    ...ich, statt mir Lernstress anzutun, mich heute mit meinen Mädels getroffen habe und wir unglaublich viel Spaß hatten, die Temperaturen toll waren und ich mich jetzt einfach rundum glücklich fühle.

    Mal sehn':


    Fliegender Stern (Wölfel)
    Der Hund, der unterwegs zu einem Stern war (Henning Mankell)
    Das Geheimnis im 13. Stock (Sid Fleischmann)
    Die andere Wahrheit (Beverley Naidoo)
    Die Stadt der wilden Götter (Isabel Allende)
    Das Fräulein von Scuderi (E.T.A Hoffmann)
    Andorra (Max Frisch)
    Der Hauptmann von Köpenick (Zuckmayer)
    Sansibar oder der letzte Grund (Alfred Andersch)
    Crazy (Lebert)
    Die falsche Fährte (Mankell)
    Die schwarze Spinne (Gotthelf)
    Amphitryon (von Kleist)
    Die Physiker (Dürrenmatt)
    Homo faber (Max Frisch)
    Don Karlos (Schiller)
    Dantons Tod (Büchner)
    Effi Briest (Fontane)
    Die Verwirrungen des Zöglings Törless (Musil)

    Ich kann Dürrenmatt empfehlen. Vor allem "Die Physiker" fand ich toll. Und Lessings Emilia Galotti. Außerdem sehr lesenswert "Homo Faber" von Max Frisch.


    Zu den Liebesromanen fällt mir jetzt spontan "Zusammen ist man weniger allein" von Gavalda ein und im Fantasy-Bereich fand ich die Tintenherz-Reihe schön. Fragt sich, ob sie sowas noch interessiert, da es als "Jugendroman" durchgeht. Ich fand's wunderbar.

    Ich habe den Roman vor einigen Tagen gelesen und bin sehr fasziniert von der Vielschichtigkeit, der Sprache, der Gedankengänge. Ich denke, der Begriff "intensiv" trifft es sehr gut.
    Auf fast jeder Seite findet man eine Ausführung eines Themas, das im ersten Moment scheinbar nichts mit der eigentlichen Handlung zu tun hat. Themen wie der Buddhismus, Kant, die Mathematik, Sprache, Sexualität spielen eine Rolle. Die philosophischen Gedankengänge Törleß' regen zum Nachdenken an. Die Art wie er seine Umwelt wahrnimmt. Seine Verwirrung. Seine Versuche, das in Worte und Bilder zu fassen, was er empfindet. Das Erkennen des Entwertens durch Sprache.
    Die eigentliche, äußere Handlung hat mich weniger fasziniert, als das, was im Inneren der Protagonisten stattfand.
    Ich bin mit geringer Erwartung an das Buch herangegangen, da mir zuvor gesagt wurde, dass es eher verwirrend und verstörend sei, ich mich lieber dem "Mann ohne Eigenschaften" zuwenden solle, wenn ich etwas von Musil lesen wolle. Ich bin positiv überrascht von Musils Werk, beeindruckt von Aufbau und Sprache.
    Das vorangestellte Zitat, welches bei mir schon gleich zu Anfang Interesse für den Roman geweckt hat, möchte ich hier anführen, da es ein immer wieder auftretendes Motiv des Romans wunderbar beschreibt.


    "Sobald wir etwas aussprechen, entwerten wir es seltsam. Wir glauben in die Tiefe der Abgründe hinabgetaucht zu sein, und wenn wir wieder an die Oberfläche kommen, gleicht der Wassertropfen an unseren bleichen Fingerspitzen nicht mehr dem Meere, dem er entstammt. Wir wähnen eine Schatzgrube wunderbarer Schätze entdeckt zu haben, und wenn wir wieder ans Tageslicht kommen, haben wir nur falsche Steine und Glasscherben mitgebracht; und trotzdem schimmert der Schatz im Finstern unverändert."


    (von Maurice Maeterlinck)

    Ich lese größtenteils auf Deutsch übersetzte Bücher. Allerdings zwischendurch auch immer wieder original auf Englisch oder Französisch. Auf Englisch ist das meistens, nicht immer, recht leicht, auf Französisch schwieriger, aber machbar. Allerdings wesentlich weniger flüssig und entspannend. Bisher hat es sich aber immer gelohnt.

    Hab das Buch auch gelesen und fand es von Anfang bis Ende sehr spannend.
    Wollte in nächster Zeit noch einen Katzenbach lesen und da hier an mehreren Stellen "Das Opfer" positiv genannt wurde, wird es wohl darauf hinauslaufen.

    Mein erstes Buch, soweit ich mich erinnere, war "Das Schnupperbuch" von Margaret Carter. Das hab ich allerdings nicht selbst gelesen, aber es ist mir bis heute gut in Erinnerung geblieben.
    An "Fliegender Stern" von Ursula Wölfel kann ich mich erinnern und an Pippi Langstrumpf. Irgendwann später kamen dann "Hanni und Nanni" und die "Fünf Freunde".