Beiträge von Isiera

    und dieses?


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    Ein irisches Elite-Mädcheninternat Ende der 70er Jahre. Fünf Freundinnen, jede mit ihrer eigenen Geschichte. Und die gefürchtetste Woche des Jahres: die »Besinnungswoche«, in der die Schülerinnen in Schweigen verharren sollen und jeder Verstoß von strengen Nonnen unbarmherzig geahndet wird.
    Eigentlich haben sie Jungs und Partys im Kopf, ihre Zukunft oder das Problem mit den Eltern: Kitty, die Rebellin, Mary, die Religiöse, Bernadette, die Unkomplizierte, Bridie, die Außenseiterin, und Terasa, die Anführerin, die Souveräne und Zynischste von allen. Doch dann wird das Leben plötzlich sehr ernst - als Mary bewusstlos aus dem Beichtstuhl fällt und ein Priester schleichendes Unheil über die Schule bringt, über das jahrelang niemand zu sprechen wagt ...

    Hat das schon jemand gelesen?


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    In the exclusive Philadelphia suburb of Rosewood, Alison is the Queen Bee of her elite seventh grade hive. BFs Aria, Hanna, Spencer, and Emily vie for her attention, even as each of them hides a hideous secret only Alison knows. So when Alison goes missing after a slumber party, never to be seen again, each girl is heartbroken, but also a little relieved. Now it is three years later, and though the four girls have grown apart, they are each still hiding something. Artsy Aria is carrying on an affair with one of her teachers, fashionista Hanna shoplifts to accessorize her trendy outfits, blue-blood Spencer is sleeping with her older sister’s boyfriend, while straight-A Emily is trying to ignore her attraction to a new female classmate. When the girls begin receiving threatening text messages and emails that from someone known only as "A," they must confront the fact that against all odds, it appears Alison is back. Could Alison still be alive? And if so, why is she so determined to uncover all their dirty little secrets?

    Es fällt mir ziemlich schwer, was zu dem Roman zu schreiben beziehungsweise ich hoffe meine Gedanken werden bei dem Tippen klarer und ich kann meine Empfindungen in Worte fassen.
    Ich kann mit Sicherheit sagen, dass mir das Buch gut gefallen hat, aber es bleibt der Eindruck, dass ich es oder seine Aussage nicht im Ganzen erfassen konnte. Vielleicht liegt es daran, dass ich noch nicht viel von Hesse gelesen habe , vielleicht fehlt mir auch einfach noch Erfahrung, ich weiß es nicht.


    Aber um das Buch zu beurteilen, muss man es wohl eh am besten in drei Abschnitten einteilen. Zum einen ist da die Einleitung, dann die eigentliche Lebensgeschichte Knechts und dann als letztes Gedichte und ausgedachte Lebensläufe von Knecht.


    Die Einleitung fand ich ziemlich theoretisch und trocken und dadurch recht schwierig zu lesen, aber nicht uninteressant. Ich musste mich aber sehr konzentrieren und einige Passagen auch mehrmals lesen. Aber trotzdem erinnerten mich Hesses Schilderungen des „feuilletonistischen Zeitalters“ stark an unsere heutige Zeit und der daran geübten Kritik konnte ich in weiten Teilen auch zustimmen.


    Leichter zu lesen war dagegen die Lebensbeschreibung von Knecht selbst im Hauptteil. Sie ist sehr flüssig geschrieben in einem schönen Stil, bei dem ich das Gefühl hatte, dass jedes Wort an dem für ihn perfekten Platz sitzt. Allerdings bin ich mit der Person Knecht an sich nicht wirklich warm geworden, sie blieb immer distanziert. Er wird mir einfach –bis auf den Schluss- zu perfekt dargestellt, alle mögen ihn, er ist schon früh was Besonderes, hat keine Fehler oder auch nur Macken.


    Aber am schwierigsten war für mich der letzte Teil. Mit Gedichten kann ich sowieso nicht oft was anfangen, und so fiel es mir auch hier schwer ihnen etwas zu entnehmen. Bei einigen Gedichten kann ich mir zwar vorstellen, welche Situation in Knechts leben sie widerspiegeln, aber mehr auch nicht. Die Lebensläufe dagegen waren für sich interessant zu lesen. Aber es fällt mir schwer diese in Bezug zu Knecht zu setzen.


    Insgesamt hat mir das Buch aber wirklich gefallen, auch wenn das bisher vielleicht anders klang. Es ist sehr philosophisch angelegt und regt einem zum Nachdenken an.

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    Aber wenn man das Gefühl hat, dass das, was man tut, nicht das Richtige ist, dann ist es wahrscheinlich meistens ganz gut, was anderes zu versuchen, was auch immer.


    Grundsätzlich gebe ich dir da schon recht. Aber für mich ist Knechts Wechsel einfach zu groß.
    So als Beispiel: Ein Geschäftsführer im Einzelhandel, der mit seiner Position und seinem Umfeld nicht glücklich ist, wird sich höchstwahrscheinlich erst mal einen anderen Arbeitsplatz in dieser Branche suchen. Nicht unbedingt als Geschäftsführer, aber doch in einem vertrauten Gebiet. Bei Knecht ändert sich aber alles. Er zieht in eine andere Welt, und auch wenn er das Unterrichten beibehalten will, so ist es ja ein Unterschied, ob er in Kastalien Glasperlenspielkurse gibt, oder in der weltlichen Welt einen einzelnen Junge in nahezu allem (so hab ich es zumindest verstanden) unterrichtet.
    Deswegen verstehe ich nicht, warum Knecht nicht erstmal versucht hat, eine andere Position in Kastalien zu finden und dort probiert seine innere Ruhe wieder zu finden.

    Im Moment nutze ich keine Bücherei mehr. Einfach, weil ich gemerkt hab, dass ich dann nur noch die ausgeliehenen Bücher lese und ganz selten mal eins von meinem SUB - und wenn war das dann auch immer ein neu gekauftes. Vom Kaufen hat mich das aber natürlich nicht abgehalten :grin Und dadurch ist mein SUB kontinuierlich gewachsen und auch so hoch geworden, dass ich nciht mehr zufrieden war.
    Und als ich dann eh meinen Ausweis für das nächste Jahr hätte verlängern müssen, hab ich beschlossen eine Art Pause zu machen, bis mein SUB wieder auf eine für mich angenehme Menge geschrumpft ist. Wird zwar noch lange dauern, aber ich bin auf einem guten Weg.


    Aber davon abgesehen war ich mit der Bücherei sehr zufrieden. Eine Jahresgebühr von 10 Euro für Erwachsene und auch eine sehr gute Auswahl mit erstaunlichen vielen Neuerscheinungen. Gerade bei für mich unbekannten Autoren ist das immer eine gute Möglichkeit zum Testen.

    Ich bin jetzt durch und ratlos. :gruebel Irgendwie hab ich den Eindruck, dass die Lebensläufe wichtig sind um Knecht besser zu verstehen, hab aber gleichzeitig das Gefühl, dass ich keine Ahnung hab, was sie mir sagen wollen. Gut, allen drei ist gemeinsam, dass Knecht in seiner jeweiligen Form ein Außenseiter in der Gesellschaft ist - aber schon ein Sonderling, der hoch geachtet ist. Was ja auch irgendwie auf sein Leben in Kastalien zutrifft. Und es gibt immer eine Art Lehrer-Schüler-Beziehung, was in Knechts wirklichem Leben ihm als Schüler und dem Musikmeister entsprechen würde.


    An einer Rezension werde ich mich in den nächsten Tagen mal versuchen, ich muss das Buch in mir erst etwas wirken lassen, glaube ich.

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    Original von Juliette
    Danke euch für die Antworten!


    Klar, ich poste erst wieder, wenn sich was getan hat. Was ist mit Büchern, die abgebrochen wurden? Zählen sie dann auch als "abgebaut"? Man wird sie ja oft nicht nochmal lesen (außer man will ihnen noch eine Chance geben).


    Ich würde sie zwar als erledigt durchstreichen, aber nicht zu den gelesenen zählen. Also irgendwie so: 5 durchgestrichen, 4 gelesen, 1 abgebrochen.
    Aber wie es du es machst, ist natürlich deine Entscheidung :-)

    Da passt meine Frage ja wunderbar hinein. Ich mag von der Gestaltung und dem Preis oft die Ausgaben des Anaconda-Verlages. Allerdings find ich keine Angaben darüber, ob es da öfter mal gekürzte Fassungen sind oder nicht. Weiß das zufällig jemand?
    Als Beispiel "Dracula" von dem Verlag:

    Die Gedichte habe ich heute noch gelesen, konnte aber, ehrlich gesagt, nicht allzu viel damit anfangen. In einigen meine ich zwar verschiedene Stadien des Buches zu erkennen (beispielsweise "Ein Traum" und sein Aufenthalt in Mariafels), aber das hat mir auch nicht viel gebracht.
    Mal sehen, was die drei Lebensläufe sagen.

    Knecht versucht also weiterhin Kastalien zu verlassen. Irgendwie ist mir Knecht in dem Abschnitt immer unsympathischer geworden. Zum einen verstehe ich auch nach dem Gespräch Knechts mit Alexander nicht, was Knecht an der Welt außerhalb des Ordens so reizt, dass er nicht mal das Angebot eines Urlaubs annehmen möchte. Seine Argumente dabei sind für mich auch nicht nachvollziehbar. Ich sehe es so wie Alexander - jeder hat in seinem Beruf mal Phasen, wo er an seiner Arbeit zweifelt, aber deswegen kann es kaum einer gleich hinwerfen. Und um Alternativen scheint sich Knecht ja nicht wirklich bemüht zu haben.
    Und andererseits wechselt er ja nur von dem privilegierten Leben in Kastalien in das auch recht privilegierte Leben in Plinios Familie. Dem durchschnittlichen Menschen in der 'normalen' Welt dürfte er in der Berghütte mit Tito und Bediensteten nicht viel näher sein als in Kastilien. Ich verstehe nicht, was er sich davon erwartet. Ein Rücktritt als Glasspielmeister um dann in einer der unteren Schulen, wie er selbst eine im ersten Abschnitt des Buches besucht hat, zu unterrichten, käme seiner Vorstellung viele junge Schüler zu haben, doch näher.

    Hat das jemand gelesen?


    Niall Murtagh: Blauäugig in Tokio


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    Essen Sie Brot, Reis oder beides zum Frühstück? Haben Sie je an einer der folgenden Krankheiten gelitten? Haben Sie anderen zufolge Mundgeruch? Wie lange brauchen Sie abends im Bad? Mit diesen und anderen kuriosen Fragen sah sich der ehemalige Weltenbummler Niall Murtagh konfrontiert, als er bei Mitsubishi in Tokio eingestellt wurde. Sein Leben als Mitsubishianer, seine europäische Sicht auf Japan und die Firmenkultur des Automobilriesen präsentiert in einer rasanten Mischung aus spannendem Wirtschaftssachbuch, amüsantem Tatsachenroman und ungewöhnlicher Reisegeschichte.

    Im November erscheint die deutsche Ausgabe.


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    1933 reist der junge Frederick Watson ins französische Toulouse. Dort sucht er einen Antiquar auf, der die alte Sprache des Südens beherrscht: Okzitanisch. Denn in Fredericks Besitz befindet sich ein alter, geradezu antiker Brief, der in Okzitanisch verfasst ist. Seit fünf Jahren trägt Frederick diesen Brief mit sich herum, seit er in einem kleinen Dorf die geheimnisvolle Fabrissa kennengelernt hatte. Vom ersten Augenblick an schien zwischen ihnen etwas Besonderes zu sein doch dann war sie plötzlich verschwunden. Niemand konnte sich an Fabrissa erinnern, und bei der Suche nach ihr war Frederick nur auf diesen uralten Brief gestoßen, der eindeutig für ihn bestimmt war ...

    Amazon Marketplace finde ich aus Käufersicht ungünstig, weil da halt zu jedem Buch die 3 Euro Versandkosten kommen, auch wenn ich mehr bei einem Verkäufer kaufe.