Beiträge von newmoon

    Zitat

    Original von xania
    Ich finde "wtf" störender als "Charakter".


    Dann konnte ich ja gut übermitteln, was ich befremdlich finde. War durchaus intendiert.


    ;-)

    :wave Hallo ihr Lieben,


    Bei der Lektüre von Rezensionen fiel mir auf, dass viele Rezensenten von "Charakteren" (sic!) sprechen.


    Habe ich etwas verpasst? Was soll das sein, sind damit Figuren oder Protagonisten gemeint und würdet ihr auch von "Charakteren" sprechen?


    Grüße ...


    :wave

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    Original von DraperDoyle
    Nun, es wird ja auch hier immer wieder erwähnt, dass jeder, der ein Textverarbeitungsprogramm bedienen kann, sich als Schriftsteller bezeichnen kann. Insofern ist die Vita für mich so eine Art Qualifikationsnachweis, also ob der Autor einen sprachaffinen Beruf ausgeübt hat, ein entsprechendes Fach studiert hat oder sich am Schauplatz gut auskennt.
    Natürlich kann das auch nach hinten losgehen. Schätzing kann als Werbemensch sicherlich gut texten, aber die Bücher sind lausig. Ein naturwisenschaftliches Studium ist sicherlich nicht Garant für einen guten Wissenschaftsthriller und zwei Urlaubsaufenthalte in Schottland (die der Verlag sicherlich als profunde Schottlandkenntnisse bezeichnen würde) reichen vielleicht für einen Highlander-Nackenbeißer, aber sicher nicht für einen vielschichtigen Schottlandroman.


    Natürlich kommt es auf den Inhalt eines Buches an, aber Inhalte sind bekanntlich begrenzt. Wenn mir zwei Bücher einen spannenden Krimi rund um den Nordirland-Konflikt versprechen, greif ich im Zweifelsfall zu dem Autor, der als taz-Korrespondent seit 1986 in Belfast lebt, denn zu der Hausfrau aus Altötting, die seit ihrer Kindheit großer Irland-Fan ist


    *unterschreib*

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    Original von Themrys
    Neulich habe ich irgendwo gelesen, dass sich Bücher von Autoren, die ein interessantes Leben führen (Weltreisen machen, Halbindianer sind, oder was auch immer) angeblich besser verkaufen.


    Trifft das bei euch zu?


    Meine Lieblingsautorinnen und Autoren führen oder führten allesamt ein friedliches, unauffälliges Leben, und bei den Autoren von denen ich nur ein Buch gelesen habe, habe ich den entsprechenden Text nicht mal gelesen. Bin ich unnormal? :gruebel


    Ich habe mal ein unglaublich schlechtes Buch gelesen. In der Autorenvita stand, dass die Autorin vor ihrer Tätiigkeit Sportlerin war und auch das Lesen spät für sich entdeckte.
    Ich lese gerne Bücher von Autoren, die sich mit einer Wissenschaft beschäftigt haben und /oder ein Schicksal gemeistert haben.

    Vielen lieben Dank, Seiwert ist sicher eine Art Pionier im deutschsprachigen Raum, aber ob seine Tips was für den Normalo sind?


    Mich interessiert vor allem, ob jemand aus eigener Erfahrung ein Buch empfehlen kann. Vielen Dank für gegebene und kommende Tips von Euch.

    Zitat

    Original von tinkerbell
    Rea steht halt bis zum Schluß zu seinem Favoriten, das finde ich ehrlich. Nicht so wie andere, die ihre Kandidaten in den Himmel loben und sie anschließend eiskalt ausbooten.


    LG
    Patty

    Das unterschreibe ich dicke...der Xavier ist mir echt unsympathisch geworden!


    Mic ist meine VoG!

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    Die Poison Diaries der Beginn einer lebensgefährlichen Liebe Um 1800: Jessamine lebt mit ihrem Vater in einer verlassenen Kapelle im Norden Englands. Sie führen ein stilles, von Jahreszeiten geprägtes Leben. Jessamines Vater ist Botaniker, seine Leidenschaft sind Heil- und Giftpflanzen. In einem verborgenen Giftgarten züchtet er mächtige tödliche Gewächse, sorgsam darauf bedacht, seine Tochter von der Gefahr fernzuhalten. Als eines Tages Weed auftaucht, ein rätselhafter Fremder mit absinthgrünen Augen, verfällt Jessmine ihm sofort. Doch kaum haben die beiden zueinander gefunden, wird das Mädchen sterbenskrank. Was ist Weeds dunkles Geheimnis? Ist er ihre Rettung oder bringt er den Tod? Eine Geschichte, so geheimnisvoll wie die unergründliche Welt der Pflanzen. Denn ob Belladonna heilt oder tötet, darüber entscheidet am Ende die Liebe

    Hier kommt meine Einschätzung:



    Zum Inhalt:


    In diesem Fantasyroman mit Steampunk-Elementen gibt es zwei Antagonisten, die Inspektorin Wilhelmina und den Herzog Rhys. Letzterer gilt als Kriegsheld und Haudegen, da er England von der "Horde" befreite. Wilhelmina muss ihm einen Besuch abstatten, da ein Mord in seinem Haus geschah, und so nehmen die Ereignisse ihren Lauf...


    Sprachlich okay, das Werk liest sich flüssig und schnell.


    Der Roman ist durchaus unterhaltsam, Luftschiffe, Dampfmaschinen und sonstige Automaten dienen dazu, den Roman im Genre des Steampunk zu verorten. Der Romantikanteil wiegt jedoch schwerer, und so kann Meljean Brooks Werk vor allem Romance - Leserinnen erfreuen.

    Hallo,




    welches Buch soll ich lesen? "Dark Love" von Lia Habel, "The Poison Diaries " von Maryrose Wood oder "Das Mädchen mit dem Stahlkorsett" von Kady Cross?


    Hat jemand die Romane gelesen und kann mir jemand etwas über die jeweiligen Inhalte, Stärken und Schwächen sagen?


    Vielen Dank!



    :-) :-) :-)

    Zitat

    Kady Cross ist das Pseudonym der Autorin Kathryn Smith, die in erster Linie durch romantische Literatur bekannt wurde.Schreiben ist ihre große Leidenschaft. Das wusste sie schon mit 10 Jahren. "Das Mädchen mit dem Stahlkorsett" ist ihr erster Jugendroman.


    Das erklärt Einiges!


    *schauder*