Wieso "verschrecken", das ist mir nicht klar?
Beiträge von newmoon
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Fried nervt einfach nur.Scheck und Mangold,das wär's.
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Original von ottifanta
Du hast mich gerade überzeugt, doch besser das Buch zu lesen. Mir wäre es vermutlich nicht aufgefallen, aber jetzt weiß ich es ja und bin bei so etwas extrem kritisch.Das englische Hörbuch zu "Tausend strahlende Sonnen" von Khaled Hosseini wird von einer jungen, unbekannten Vorleserin gelesen. Sie kommt aus Afghanistan und kann die ganzen Namen korrekt aussprechen, gibt dem Buch eine ganz andere Atmosphäre. (Hätte ich vor dem Hören nicht gedacht, dass es so ein großer Unterschied sein kann.)
P.S. ISBN-Nummer eingefügt.
Danke für den Hinweis, das finde ich toll. Du hast recht, es macht schon einen Unterschied; und es ist lieblos, wenn auf solche Details kein Wert gelegt wird seitens der Produzierenden.
Unabhängig von der Sprache.
Tess : Sicher,
ich wollte nur darauf hinaus, dass zwischen Sprecherziehung & Vorlesen nicht zwingend ein Kausalzusammenhang bestehen muss. -
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Original von Tess
ich glaube einfach, dass es vielleicht auch einfach am Unwissen lag. Wahrscheinlich hat niemand gemerkt, dass die Namen falsch ausgesprochen werden. Eigentlich sollte dafür die Regie da sein, die bei Unklarheiten den Autor kontaktieren sollte.
Vermutlich.
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Original von Wolke
Hallo newmoon,
ich glaube mit "Promi" hat das nichts zu tun. Schauspieler haben ja Sprecherziehung während ihrer Ausbildung gehabt und sind sicherlich sehr gut aus diesem Grund als Sprecher für Hörbücher geeignet.
Hi Wolke,Nur bei Sprachunkenntnis nützt alle Sprecherziehung nichts. Ausserdem: Es gibt so viele tolle deutsche Synchronsprecher, die angenehme Stimmen haben, aber eben keinen bekannten/ prominenten Namen.
Insofern würde ich schon die These aufstellen, dass der Name verkaufsfördernd wirken soll. -
Trotzdem...besser wäre es, jemanden lesen zu lassen,der die Intonation etc. beherrscht.
Das würde den Hörgenuss in vielen Faellen erheblich steigern...ich mein, nur weil jemand ein Promi ist, muss er nicht geeignet für den Job sein.Ich verstehe nicht, warum man aufwendig ein Hörbuch produziert, und dann solche Details aussen vor lässt.
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Na, aber die Betonung ... da merkt man, dass die Sprecherin von südslawischen Sprachen kaum Ahnung hat.
Joooooovan , Gooooran.Und Marja statt MarIja.Schade.
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Sind das Teeniebücher? Oder eher urban fantasy stories?
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Hat noch jemand eine Idee ?
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ich find es mies! buh!
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"Der Name der Rose" von Umberto Eco.
Ein Muss!
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Der Name der Rose
OT Il nome della rosaOA 1980 DE 1982 Form Roman Epoche Postmoderne
Der erste Roman von Umberto Eco, eine Kombination aus intelligentem, glänzend recherchiertem Historienthriller und spannender Verarbeitung der postmodernen Erzähl- und Interpretationstheorie, wie sie der Autor selbst in mehreren Abhandlungen dargestellt hatte, fachte zugleich die Mittelalter-Begeisterung der 1980er Jahre und ein überwältigendes Interesse für die neuere italienische Literatur an.
Inhalt: Der Franziskanermönch William von Baskerville, ein ins Mittelalter versetzter Sherlock Holmes und zugleich das Alter Ego des Autors, kommt im Jahr 1327 gemeinsam mit dem Novizen Adson von Melk, dem späteren Erzähler, in ein fiktives Benediktinerkloster Norditaliens. Hier hat soeben der gewaltsame Tod eines Bruders den Abt in Unruhe versetzt, weil seiner Abtei brisanter Besuch ins Haus steht. Delegationen des Franziskanerordens und des Avignon-Papstes sollen über Glaubensfragen verhandeln, die sich um die Armut Christi drehen. Unter ihnen ist Williams Erzfeind, der Inquisitor Bernard Gui. Wie ein Detektiv macht sich William an die Aufklärung des Todesfalls, dem weitere Morde folgen.
Im Mittelpunkt der verwickelten Ereignisse steht die Suche nach der einzigen Abschrift des in Wirklichkeit nicht erhaltenen zweiten Buches der Poetik von R Aristoteles, das die Komödie und damit das subversive Lachen gerechtfertigt hätte. Räumliches Zentrum ist die Bibliothek oberhalb des Skriptoriums, deren dem Buch auch als Zeichnung beigegebener labyrinthischer Bauplan der universalen Bibliothek bei Jorge Luis R Borges entspricht. Nur wer das Geheimnis dieser Bibliothek und des blinden Mönchs Jorge von Burgos ergründet, entschlüsselt auch die Kette von Verbrechen.
Aufbau: Innerhalb des komplexen Rahmens einer mehrschichtigen Buch- bzw. Manuskriptfiktion wird die eigentliche Handlung, die genau eine Woche dauert, von dem alten Adson aufgezeichnet. Jeder Tag ist in die Zeiten der klösterlichen Hauptgebete untergliedert. Dieses Zeitgerüst trägt ebenso zur Spannung bei wie die am 4. Tag aufkommende Vermutung, die Todesarten der bisherigen Opfer wiesen auf die Johannes-Apokalypse als Serienmuster hin. Die Hypothese erweist sich als falsch, ist aber von dem eigentlich Verantwortlichen geschickt genutzt worden. William zählt sich zu den Nominalisten, die einen entschieden empiristischen Standpunkt einnehmen, und erliegt dennoch der Verlockung, eine kriminalistische Theorie zu bilden. Der Spurenleser findet zwar Buch und Mörder, aber des Rätsels Lösung ist absurd: »Es gab keine Intrige, und ich habe sie aus Versehen aufgedeckt.« Obgleich William erfolgreich ist, geht die größte Büchersammlung des Abendlandes im apokalyptischen Feuer unter. Typisch für postmodernes Schreiben, das die Literatur als unendlichen Dialog der Bücher auffasst, ist das Montieren zahlreicher Quellen, von denen einige – wie die Offenbarung des Johannes – die Struktur tragen. Andere illustrieren das zeitlich bedingte Wissen der Mönche, wobei Eco, wenn er in verdeckter Form Gedanken moderner Theoretiker zitiert, bewusst anachronistisch verfährt.
Wirkung: Eco selbst hat es in einer Nachschrift (1983) zu seinem Roman abgelehnt, zu einzelnen Fragen Stellung zu nehmen, etwa dem Titel einen eindeutigen Sinn zuzuweisen. Unmittelbar nach dem Erscheinen des Romans entstand eine Vielzahl von Detailstudien der Literaturwissenschaft, die den zahlreichen verbalen und motivlichen Zitaten nachspürte. Den Erfolg des Buches wiederholte die Verfilmung durch Jean-Jacques Annaud (1986). A. H. -
Danke sehr ...die AGBs sind recht knapp gehalten,und ich konnte bis dato nur die 14-Tages- Frist entdecken.
*grübel* -
Kann mir jemand sagen,ob das Rückgaberecht bei bol.de auch 30 Tage (wie bei amazon) betraegt?
Danke -
Hallo Eulen,
Ich suche Romane,die der Harry - Dresden- Reihe ähneln. Sie sollten sprachlich jedoch etwas ansprechender sein als Butchers Bücher.
Die dt.Übersetzung lässt doch sehr zu wünschen übrig,und durch die holprige Sprache und die ständigen Wiederholungen -"yeah"- wird der Lesegenuss doch arg geschmälert.
Ich freu' mich auf Eure Tips!:-)
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Original von Vandam
Helen, LynleyS verstorbene Frau und Deborah, die Gattin des hinkenden Gerichtsmediziner absolut un-er-träg-lich fand. So richtig beknackte WEIBER!Das unterschreibe ich! Ich hab' ja den Verdacht,dass Helen das Alter Ego der guten Lizzie ist:grin
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An und für sich macht mich die message der Twilight- Reihe wütend (Bella als Heimchen am Herd,welches ohne ihren Typen nicht leben kann/Keuschheit als Ideal).
Trotzdem hab' ich die ersten 3 Bände verschlungen& fand sie sehr fesselnd.
Das 4. war dann doch zu schlecht. -
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Original von Insomnia
Ich amüsiere mich gerade köstlich über den Umkehrschluss. Ich hab zwar nur fix den Thread überflogen, aber absolut niemand scheint bisher pornografische Literatur ausgeschlossen zu haben.Tjaja, die Eulen sind halt doch ein ganz schön verdorbener Haufen
Das ist ein Oxymoron.
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Ich boykottiere sog. Historienschinken bzw.historisierende Bücher,weil diese meist sehr ahistorisch gehalten sind,und eine Gender/Feminismuskomponente beinhalten,die darauf beruht,dass man die Heldin ex post auf heutige Verhältnisse trimmt.
Ansonsten mag ich auch nicht Gaby Hauptmann,Tommy Jaud und Konsorten.Diese "auf-Teufel-komm-raus-witzigen" Bücher.Nee,danke.
Darüber hinaus finde ich Promibücher höchst überflüssig.Ob Kerkerling auf dem Jakobsweg wandelt oder Kraus mit der "Baustelle Mann" zugange ist,ist mir herzlich egal. -
Ich kann die Stephanie -Plum-Reihe von Janet Evanovich empfehlen.
Lustig,kurzweilig und auch für Leser geeignet,die chicklit sonst nicht mögen. -
Ich finde die Tatsache,dass hier im Forum Autoren mehr oder weniger unverhohlen Werbung für ihre Bücher machen,nicht so löblich.
Es nervt einfach.*Wegduck*