Beiträge von Melzi

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    Original von vingela
    Ich finde die Damen in dieser Serie insgesamt nicht so toll.Da ist kene dabei , wo ich sagen könnte "hey die war doch cool"...vielleicht reißt Mercy das Ruder ja noch rum, aber zur Zeit bin ich von dieser Serie leicht angenervt.


    Geht mir ähnlich - die einzigen beiden Teile, die mir wirklich gefallen haben, waren die über Lucas und Judd. Ich werde die nächsten Bände wohl auslassen und erst wieder den über Hawke lesen.


    Liebe Grüße
    Brigitte

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    Original von Marty
    Ich finde es eine interessante Idee Leser und Autoren auf diese Weise zusammenzubringen.


    Und manchmal bringen die Eulen auch Leute zusammen, die sich von früher kennen - so wie uns :grin


    Hi Marty, schön, dass du auch hier gelandet bist!


    Liebe Grüße
    Brigitte

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    Original von Bones
    Beatrix : bin ganz neidisch. Wie findet Deine Tochter denn die Folgebände? Weißt Du, wie viele Bände es insgesamt geben soll?


    Es gibt insgesamt 5 Bände - Nummer 5 erscheint im März als englisches Hardcover (ein Jahr später dann als TB).


    Liebe Grüße
    Brigitte

    Ich habe irgendwo gelesen, dass es sich um den Auftakt zu einer Trilogie handelt.


    Endet das Buch denn mit einem Cliffhanger, oder kann man es bedenkenlos lesen, ohne sich monatelang die Fingernägel abkauen zu müssen, während man auf die Fortsetzung wartet?


    Liebe Grüße
    Brigitte

    Wenn es darin um den Aufenthalt in der Psychiatrie geht, dann kann ich nur sagen, dass das wirklich im ersten Band wunderbar gelöst ist und man den problemlos lesen kann, ohne die Kurzgeschichte zu kennen.


    Aber wenn sie so gut geschrieben ist, kann ich nicht anders - ich muss sie jetzt doch noch unbedingt lesen!


    Danke für die Rezi, Steena :knuddel1


    Liebe Grüße
    Brigitte

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    Original von bleedingBlair Witch Project fand ich damals ganz schön anstrengend zu schauen.


    Das ging mir damals auch so.
    Bei diesem Film ist es einfacher, da die Kamera bei den meisten spannenden Szenen still auf einem Stativ steht und man so nicht ständig furchtbar wackligen Kamerafahrten folgen muss bis man Seekrank wird. Außerdem haben sie ein Nachtlicht, sodass es nie stockfinster ist und man immer sehr gut erkennen kann, was sich tut.


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    Original von bleeding
    Ich hab ihn zwar noch nicht gesehen, aber wer den Film 'gruselig' findet und danach nicht schlafen kann, der sollte definitiv niemals nie 'the ring' gucken. :chen


    Ja, der hatte es auch in sich...


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    Original von bleedingDer Gruselfaktor hat für mich auch gar nichts mit dem mittlerweile so gehyten Splatterfilmen zu tun. Der maximale Grusel spielt sich nun mal im Kopf ab, es sind die Dinge, die wir eben nicht sehen.


    Stimmt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es bei gruseligen oder splattrigen Szenen wesentlich schlimmer ist, weg zusehen, weil die Fantasie, mit der das eigene Hirn die fehlenden Bilder "auffüllt" schlimmer ist, als alles was sich auf der Leinwand abspielt.


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    Original von bleeding Ich denke nur deshalb ist die Hintergrundmusik auch so wichtig. Sie allein stellt unsere Nackenhaare auf und sie lässt uns so etwas wie Beklemmung oder gar Angst empfinden.
    Natürlich funktioniert solch ein Effekt nur in optimalen Fällen...


    Bei Paranormal Activity gibt es keine Musik. Gerade die Stille fand ich noch gruseliger - vielleicht, weil man es gewohnt ist, mit Musik auf das herannahende Grauen vorbereitet (oder auch mal in die Irre geleitet) zu werden.
    Bei Paranormal Activity hat die eingeblendete Uhr die Rolle der Musik übernommen. Lief sie im schnellen Vorlauf, wusste man, dass nichts wichtiges passiert, lief sie aber dann plötzlich in Echtzeit weiter, war das das Zeichen, dass es gleich losgeht.


    Bei Paranormal Activity hat das Gesamtkonzept prima funktioniert, was meiner Meinung nach aber auch daran liegt, dass es ein relativ unverbrauchtes Konzept ist - das dürfte sich aber ganz schnell abnutzen.


    Liebe Grüße
    Brigitte

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    Original von Steena
    obwohl ich vorher vermutlich die Prequel-Story lesen will, "My Soul to lose" - die ist nur als E-Book erhältlich. Jetzt freue ich mich erst recht darauf!


    Ich glaube gar nicht, dass im Prequel wirklich viel passiert.
    Aber unter dem oben angegebenen Link findest du sie, dann kannst du dir selbst ein Bild machen (und mir verraten, ob ich sie unbedingt noch ganz schnell lesen muss :grin)


    Liebe Grüße
    Brigitte

    So, jetzt bin ich mit den Rezis auf den Geschmack gekommen...


    My Soul to take – Rachel Vincent


    Klappentext (von Amazon):
    She doesn't see dead people, but…
    She senses when someone near her is about to die. And when that happens, a force beyond her control compels her to scream bloody murder. Literally.
    Kaylee just wants to enjoy having caught the attention of the hottest guy in school. But a normal date is hard to come by when Nash seems to know more about her need to scream than she does. And when classmates start dropping dead for no apparent reason, only Kaylee knows who'll be next…


    Meine Meinung:
    Ich ging ohne große Erwartungen an das Buch heran, eher mit der Befürchtung, dass mich eine weitere 08/15 Teenie-Story mit paranormaler Handlung erwarten würde – und wurde schon auf den ersten Seiten eines Besseren belehrt.


    Gleich von Anfang an ist mir Rachel Vincents Stil, den ich persönlich sehr ansprechend fand, positiv aufgefallen.


    Die Handlung beginnt mit Kaylee, die sich mit ihrer Freundin in einen Nachtclub schmuggelt. Gerade, als sie mit dem größten Herzensbrecher ihrer Schule ins Gespräch kommt, sieht sie ein Mädchen, das von dunklen Schatten verschlungen zu werden droht. Kaylee verspürt den Drang zu schreien und weiß, dass sie nicht mehr aufhören kann, wenn sie einmal damit beginnt. Sie flieht aus dem Nachtclub. Am nächsten Tag erfährt sie aus den Nachrichten, dass das Mädchen, das sie gesehen hat, gestorben ist…


    Wir erfahren, dass Kaylee vor einiger Zeit in einer psychiatrischen Anstalt war, da sie schon einmal diese Schatten über einem Menschen gesehen hat und nicht mehr zu schreien aufhören konnte.


    Als weitere Todesfälle in ihrem Umkreis passieren, beginnt Kaylee nachzuforschen und findet auf diese Weise nicht nur heraus, warum sie im Angesicht des Todes schreien möchte - sie stolpert auch über ein gut gehütetes Geheimnis, begegnet in einem Krankenhaus einer sehr spannenden Nebenfigur (über die ich an dieser Stelle nicht mehr verraten möchte) und deckt eine fiese Intrige auf.


    „My soul to take“ hat sich für mich als echter Pageturner entpuppt. Kaylee ist eine sympathische Hauptfigur, die Nebenfiguren haben durchaus ihren Reiz und der Plot ist gut durchdacht, logisch aufgebaut und spannend. Endlich einmal ging es nicht um Vampire oder Gestaltwandler, sondern um eine mystische Kreatur, die mir bisher noch in keinem Roman begegnet ist (zumindest nicht als Hauptfigur).


    Es gibt eine Liebesgeschichte, sie steht jedoch nicht im Vordergrund.


    Fazit: Eine erfrischende Abwechslung zum paranormalen Einheitsbrei.


    10 von 10 Punkten


    „My Soul to take“ ist der erste Band aus der Reihe „Soul Screamers“ von Rachel Vincent. Bisher leider nur auf Englisch erschienen.


    Teil 2 „My Soul to save“ ist im Dezember 2009 erschienen.
    Teil 3 „My Soul to keep“ ist für Juni 2010 angekündigt.


    Es ist bereits eine Kurzgeschichte mit dem Titel „My Soul to lose“ erschienen (steht auf der Website der Autorin online: http://rachelvincent.com/soulscreamers.htm), die zeitlich vor dem ersten Roman angesiedelt ist. Ich habe die Kurzgeschichte bisher nicht gelesen – der Roman steht wunderbar für sich selbst, sodass ich zu keinem Zeitpunkt das Gefühl hatte, dass mir Informationen fehlen würden.


    Dass ich mir die Fortsetzungen holen werde, brauche ich wohl nicht extra erwähnen :grin.


    Liebe Grüße
    Brigitte


    Edit: Titel der dt. Ausg. und die ISBN eingesetzt. LG JaneDoe

    Nachdem ich es Cookiemonster versprochen habe, versuche ich mich an meiner ersten Rezi...


    Wondrous Strange ist der 1. Teil einer geplanten Trilogie. Teil 2 „Darklight“ ist im Dezember 2009 erschienen.


    Kurzbeschreibung (von Amazon):
    Since the dawn of time, the Faerie have taken. . . .
    For seventeen-year-old actress Kelley Winslow, faeries are just something from childhood stories. Then she meets Sonny Flannery, whose steel-gray eyes mask an equally steely determination to protect her.
    Sonny guards the Samhain Gate, which connects the mortal realm with the Faerie's enchanted, dangerous Otherworld. Usually kept shut by order of icy King Auberon, the Gate stands open but once a year.
    This year, as the time approaches when the Samhain Gate will swing wide and nightmarish Fae will fight their way into an unsuspecting human world, something different is happening . . . something wondrous and strange. And Kelley's eyes are opening not just to the Faerie that surround her but to the heritage that awaits her.
    Now Kelley must navigate deadly Faerie treachery—and her growing feelings for Sonny—in this dazzling page-turner filled with luminous romance.


    Meine Meinung:
    Vorab muss ich dazu sagen, dass ich das Buch geschenkt bekommen habe und es mir selbst nicht gekauft hätte, da mir die Thematik “Feenreich” nicht liegt (und das sagt jemand, der hauptsächlich Fantasy liest :grin). Wenn sich meine Begeisterung also in Grenzen hält, liegt es vermutlich in erster Linie daran – ich versuche aber trotzdem objektiv zu bleiben.


    Handlungsschauplatz ist New York. Der Central Park spielt eine wichtige Rolle.
    Die Hauptfigur Kelley ist in die Stadt gekommen, um Schauspielerin zu werden. Sie bekommt die Hauptrolle der Titania in Shakespeares „Sommernachtstraum“. Am Theater treiben sich allerlei seltsame Gestalten herum und auch ihre Mitbewohnerin ist alles andere als ein Engel. Eines Abends ist Kelley nach Einbruch der Dämmerung noch im Central Park unterwegs und sieht, wie ein Pferd in einem See zu ertrinken droht. Damit beginnt für sie das Abenteuer…
    (Über Sonny steht schon genug in der Kurzbeschreibung, deshalb lasse ich den einfach mal unter den Tisch fallen)


    Generell lässt sich sagen, dass sich das Buch schnell und flüssig lesen lässt und viele Dialoge besonders zwischen Sonny und Kelley und zwischen Kelley und ihrer Mitbewohnerin ziemlich humorvoll waren. Gerade auf den ersten 100 Seiten hatte ich wirklich meinen Spaß (besonders angetan hat es mir ein gewisses ertrinkendes „Pferd“ mit seiner Vorliebe für teure … aber das müsst ihr selbst herausfinden, was es gerne mampft).


    Als es dann in Sachen „Feenreich“ mehr und mehr ans Eingemachte ging und ich als Leser mehr darüber erfahren habe, hat mich das Buch irgendwie „verloren“ – mein Interesse wurde immer weniger und es fiel mir zunehmend leichter, das Buch aus der Hand zu legen. Das dürfte aber den Lesern, die gerne Feengeschichten lesen wohl eher nicht passieren. Ich denke, mein generelles Problem mit den Feenreichgeschichten ist, dass die ganzen Strukturen dieses Reiches für mich immer irgendwie schwammig und im Dunkeln bleiben. Es fallen die üblichen Begriffe wie „Sommerhof“ und „Winterhof“, es gibt Wechselbälger und alle sind immer irgendwie furchtbar böse, schmieden ihre Intrigen und sind obendrein noch sehr mächtig. „Wondrous Strange“ kann ich zugute halten, dass die Bewohner des Feenreiches nicht alle böse sind und die Legende von Herne und der „Wild Hunt“ fand ich durchaus gelungen.


    Kelley hat all die Dinge, die sie über das Feenreich erfahren hat (besonders jene, die sie persönlich betreffen) viel zu schnell und locker hingenommen. Ich hätte erwartet, dass sie mehr Fragen stellt und vor allem das Ganze viel mehr hinterfragt. Aber einmal gehört, war das für sie einfach Fakt und sie hat nur mal eben einen Anruf gemacht um ein wenig mit ihrer Tante darüber zu plaudern. Da hätte ich mir ein wenig mehr gesunde Skepsis gewünscht, deshalb ist das für mich auch der größte Kritikpunkt in der Geschichte.


    Trotz Intrigen und Höllenhunden, lag für mich persönlich die Stärke des Buches eher in den etwas „leiseren“ Szenen und an den Nebenschauplätzen (Puck im Theater, das „Pferd“ und Kelleys Mitbewohnerin) – und die große Bedrohung auf die die Handlung letztlich hinauslief fand ich eher zahm und ein wenig zu schnell abgehandelt.


    Alles in allem war es für mich ein nettes Buch für Zwischendurch, das stellenweise zu sehr an der Oberfläche geblieben ist, von dem ich aber denke, dass gerade die Leser, die dieses Genre gerne lesen, ihren Spaß damit haben könnten.


    Ich vergebe 7 von 10 Punkten.


    Liebe Grüße
    Brigitte

    Hallo Sabine,


    ganz lieben Dank für das Angebot!


    Momentan stecke ich gerade im Schreibstress (hab die letzten Wochen weniger geschafft, als ich hätte schaffen sollen), aber vielleicht darf ich ja auf dein Angebot zurückkommen, wenn es hier wieder ruhiger ist?


    Liebe Grüße
    Brigitte


    Suchst du vielleicht das da, Steena?

    Ich schleiche schon ziemlich lange unentschlossen um das Buch herum. Mein Problem ist, dass ich über lustige Bücher in 99 % der Fälle nicht lachen kann.


    Hat zufällig jemand von euch "Bockmist" von Hugh Laurie und "Kühlfach 4" gelesen und kann mir sagen, ob sich die beiden Bücher vom Humor her ähneln (Bockmist war nämlich so ziemlich das einzige Buch in der letzten Zeit, über das ich wirklich lachen konnte)?


    Liebe Grüße
    Brigitte