Beiträge von Melzi

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    Original von Steena
    Tatsächlich! :lache Da haben sie aber gerade noch mal Glück gehabt, sonst wäre das für mich ein heißer Anwärter für "Peinlichste Titel des Jahres".


    "Engel der Nacht" finde ich jetzt aber auch nicht so den Brüller. Passt meiner Meinung nach nicht wirklich zum Inhalt und könnte ebenso gut ein Buch über einen hilfsbereiten Vampir sein :lache

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    Original von Steena
    Neuer Versuch für die deutsche Ausgabe :grin.
    Verlag ist jetzt Page & Turner im August 2010, das Cover hat einen dicken Blaustich abbekommen und betitelt ist der Roman als "Der Himmel muss warten" :gruebel. Wüsste ich nicht, dass der Inhalt immer noch der gleiche ist wie bei "Wenn die Nacht beginnt", würde ich das nicht kaufen wollen! :wow


    Der Himmel muss warten ist nur der Werbeslogan. Der Titel ist "Engel der Nacht".


    Liebe Grüße
    Brigitte

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    Original von Steena
    Ich habe sowohl das Rachel Hawthorne Buch, die Gemini-Zwillinge und den Fox-Roman auf dem SUB liegen ... wollts euch kloppen, was als nächstes dran sein soll? :grin


    Bei deinem Lesetempo macht das vermutlich so oder so keine große Wartezeit aus. Ich kloppe trotzdem mal vorsichtshalber für "Gemini" und hoffe einfach, dass du auf den gerade am meisten Lust hast :grin


    Liebe Grüße
    Brigitte

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    Original von Blackie
    Och Steena, irgendwie habe ich bei deinen Rezis in letzter Zeit immer den Eindruck, als wären sie ein Direktangriff auf mein Konto... :cry *auf die Finger setz*


    Sind sie definitiv. Ich überlege schon, ob ich einen "Nach-Steena-Rezis-muss-Buch-kaufen"-Fonds einrichten soll :lache


    Danke für die Rezi, Steena :wave. Das hört sich tatsächlich gut an!


    Liebe Grüße
    Brigitte

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    Original von Bones
    Kennt das schon jemand? Es müsste dieser Tage erscheinen.


    Gemini - Der Goldene Apfel


    Edit: hey, es hat schon einmal 10 Punkte bekommen. Eine Rezi habe ich aber unter Nylund nicht gefunden. Wer hat's denn gelesen? :wave



    Oh ja, da wäre ich auch sehr auf eine Rezi gespannt! Auf amazon.com kommt es ja sehr gut weg - aber mir wäre 'ne Eulenrezi lieber...


    Liebe Grüße
    Brigitte

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    Original von Steena


    Was interessiert dich an dem Buch denn so? Ich habe es gestern auf deine Frage hin spontan von meinem SUB geklaubt (mir war so, als hätte ich das Cover schon mal irgendwo gesehen :chen) und bin nach der Hälfte der Seiten schwer beeindruckt.


    Ist das denn ein Fantasy-Roman? Die Kurzbeschreibung klingt ja eher nicht danach.


    Liebe Grüße
    Brigitte

    Erst einmal vielen Dank an alle, die das Buch gelesen und ihre Meinungen dazu gepostet haben :wave! Auch wenn ich nicht jedes Mal einzeln antworte - ich lese sie alle und mache mir auch Gedanken darüber.


    Und jetzt hab ich noch ein paar News:


    Die Fortsetzung hat endlich ihren Termin bekommen und wird im Frühjahr 2011 (Januar oder März) erscheinen. Nächste Woche lege ich mit dem Schreiben los.


    Liebe Grüße
    Brigitte

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    Original von elwe
    Diese Mischung aus übertriebenem starrsinnigen Stolz (er wird mich niemals dazu bringen, ihn zu küssen, und wenn ich dafür sterben muss!!! Jawollja!!!), dämlicher Naivität und Gutmenschentum machen mich einfach fertig.


    Mir ging es genauso. 100 Seiten vor Schluss habe ich das Handtuch geworfen. Ich fand einfach keinen Bezug zu den Charakteren, deshalb war es mir auch vollkommen egal, ob sie sich nun kriegen, oder wie die Geschichte ausgeht.


    Liebe Grüße
    Brigitte

    Ich hab Paranormal Romance und Chick-Lit aussortiert - dann bleibt auch nicht mehr ganz so viel übrig.



    Aber auf die neue Reihe von Ilona Andrews bin ich sehr neugierig. Da schleiche ich schon seit Monaten um die englische Ausgabe herum. Nachdem nun aber die deutsche Fassung angekündigt ist, warte ich auf die ... mein SuB wird mir die Wartezeit mit Leichtigkeit überbrücken

    Zitat

    Original von Steena
    Nein, noch nicht :wave.


    Dann ist jetzt die Frage, ob ich zuerst schwach werde und mir "Fallen" doch noch anschaffe, um einen Vergleich ziehen zu können, oder ob du zuerst "Hush Hush" liest :grin


    Ich hoffe ja ein wenig darauf, davor bewahrt zu werden, schon wieder eine neue Reihe anfangen zu müssen... Vielleicht schaffe ich es ja wenigstens, es bis zum Erscheinen des TB auszusitzen :bonk


    Liebe Grüße
    Brigitte

    Nachdem ich gesehen habe, dass es für Teil 2 noch gar keine Rezi gibt, mache ich einfach mal den Anfang.


    My Soul to save – Rachel Vincent
    Teil 2 der Soul Screamers Reihe


    Klappentext (von Amazon):
    When Kaylee Cavanaugh screams, someone dies.
    So when teen pop star Eden croaks onstage and Kaylee doesn't wail, she knows something is dead wrong. She can't cry for someone who has no soul.
    The last thing Kaylee needs right now is to be skipping school, breaking her dad's ironclad curfew and putting her too-hot-to-be-real boyfriend's loyalty to the test. But starry-eyed teens are trading their souls: a flickering lifetime of fame and fortune in exchange for eternity in the Netherworld—a consequence they can't possibly understand.
    Kaylee can't let that happen, even if trying to save their souls means putting her own at risk….


    Meine Meinung:
    Nachdem mich der erste Teil so begeistert hatte, ging ich mit etwas gemischten Gefühlen an die Fortsetzung heran. Nach so einem tollen Start kann ja nur eine Enttäuschung folgen, dachte ich. Zu Unrecht, wie sich herausgestellt hat.


    Wie im ersten Teil auch, hat mir auch hier der Stil von Anfang an wieder sehr zugesagt.


    Die Geschichte beginnt mit einem Konzertbesuch von Kaylee und Nash (die Karten haben sie von Tod bekommen), bei dem die Sängerin Eden tot zusammenbricht. Ohne eine Seele, die Kaylee ins Jenseits singen könnte. Die beiden erfahren, dass Eden ihre Seele verkauft hat und nun dazu verdammt ist, ewige Qualen in der Unterwelt zu erleiden.


    Schnell stellt sich heraus, dass Tod ihnen die Karten nicht ohne Hintergedanken besorgt hat. Addy, eine andere Sängerin (Tods Jugendliebe), hat ebenfalls ihre Seele verkauft und wird schon in wenigen Tagen sterben. Selbstmord. Nash und Kaylee sollen sie nun davon überzeugen, sich nicht umzubringen. Kein leichtes Unterfangen bei jemandem, der nicht im Entferntesten an Selbstmord denkt. Trotzdem können die beiden nicht locker lassen, denn der Name der Sängerin steht mit einem eindeutigen Sterbedatum auf der Liste. Kaylee und Nash bleiben nur noch wenige Tage…


    Obwohl im ersten Teil Kaylees großes Familiengeheimnis gelüftet wurde, war die Handlung des zweiten Teils durchaus spannend und an einigen Stellen auch überraschend. Kaylees Motivation, Addy zu helfen, liegt ebenfalls in den Ereignissen des ersten Teils begründet, was mir gut gefallen hat – deutlich besser als wenn sie sich selbst in große Gefahr begeben hätte, nur um Tod einen Gefallen zu tun.


    Kaylee ist mir nach wie vor sympathisch. Ihren Freund Nash finde ich persönlich ein wenig blass, dafür ist Tod eine umso schillerndere Persönlichkeit – von dem erwarte ich mir noch einiges!


    Die Szenen, in denen Kaylee unterrichtet wurde, waren mir persönlich ein bisschen zu ausführlich – auch wenn die Informationen natürlich für die Handlung wichtig waren.


    Die Liebesgeschichte läuft eher so nebenher. Kaylee und Nash sind ja bereits ein Paar und es geht jetzt in erster Linie darum, wann sie ihre Beziehung ins nächste Stadium bringen. Romantik spielt keine große Rolle.


    Fazit:
    An den ersten Teil kommt „My Soul to save“ in meinen Augen nicht heran. Trotzdem hat mich das Buch gut unterhalten und ich möchte auf jeden Fall wissen, wie sich die Reihe weiter entwickelt.


    Solide 8 Punkte.


    Liebe Grüße
    Brigitte


    Edit: Cover vergessen


    Edit: Titel der deutschen Ausgabe im Threadtitel und die ISBN ergänzt. LG JaneDoe

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    Original von Steena
    Das kann ich nur zurückgeben, in doppelter Hinsicht. Du schreibst zusätzlich auch noch diese Beuteschema-Bücher :lache


    Zu meiner Entlastung kann ich sagen, dass ich laaaange nicht so schnell schreibe, wie du liest und rezensierst :lache


    Zitat

    Original von SteenaBei Amazon hat sich das mal eine Weile verkauft wie warme Semmeln, was sich mir gar nicht recht erschlossen hat. Es hatte ständig Verkaufsränge um die 200 - 300, dabei habe ich nie wirklich eine Werbung für das Buch gesehen oder Rezensionen bei bekannten Magazinen, der Autor ist jetzt auch nicht der Bekannteste der Bekannten. Ist vermutlich an mir vorbeigegangen, wo das rege Interesse der Käufer herkam.


    Ohne deine Rezi hätte ich das Buch auch sicher nie entdeckt.
    Vielleicht hat es ja der aktuelle Engeltrend bei Amazon so weit nach oben gespült. Wer weiß.


    Liebe Grüße
    Brigitte

    Danke für die Rezi, Steena :wave


    Ich habe gerade bei Amazon in das Buch reingelesen und muss sagen, dass mich der Anfang gleich gepackt hat. So wie es aussieht, ist das Buch bei meiner nächsten Bestellung dabei.


    Was musst du auch so viele Bücher lesen, die genau in mein Beuteschema fallen? Jedes Mal, wenn ich sehe, dass du wieder eine Rezi geschrieben hast, klammere ich mich krampfhaft an meinen Geldbeutel und versuche mich davon abzuhalten, bei Amazon auf "in den Einkaufswagen" zu drücken - das sind dann die Bücher, die ich mir am nächsten Tag im Laden hole... :grin


    Liebe Grüße
    Brigitte

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    Original von Wiebke


    Übrigens: Sehr hübsch finde ich auch Rezensionen mit Spoilern. Die ärgern mich echt, denn sie nehmen allen anderen den Lesespaß, wenn jemand schreibt: "Also, bei diesem Thriller hat mich echt genervt, dass XY am Ende der Mörder war ..." Da frag ich mich immer, ob die Leute blöd sind oder einfach nur gemein.


    Oh ja! So ein Teil hat gerade jemand zu einem meiner Bücher eingestellt - da wird ernsthaft von a bis z alles verraten. Samt aller Wendungen und Geheimnisse. Gut, es steht "Spoiler" drüber, aber das macht es in meinen Augen auch nicht besser.
    Dass demjenigen das Buch nicht gefallen hat, ist nicht das Thema - mich ärgert nur, dass er anderen den Spaß nimmt, die es vielleicht noch lesen wollen.


    Liebe Grüße
    Brigitte

    Jetzt hätte ich deine Frage fast übersehen, Mulle.


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    Original von Mulle
    Also sagst du komplett nichts, auch nicht zu positiven Rückmeldungen?


    Bei Rezensionen auf Seiten wie Amazon, oder Online-Portalen, die Buchbesprechungen machen, schweige ich komplett.


    Nur wenn ich in einem Forum Mitglied bin (neben den Eulen sind das nur noch zwei Autorenforen) und dort auf Rezis zu meinen Büchern stoße, bedanke ich mich - ganz egal, ob positiv oder negativ - denn es ist ja auch nicht selbstverständlich, dass sich jemand die Arbeit macht und etwas zu einem Buch schreibt, das er gelesen hat. Ich fürchte allerdings, dass ich das nicht konsequent genug mache *schäm*. Zu Büchern, die z.B. bei den Eulen besprochen wurden, bevor ich Mitglied geworden bin, habe ich noch gar nichts geschrieben, außerdem rutscht mir bei den aktuellen Sachen immer wieder mal was durch, weil mein PC und ich öfter mal anderer Meinung sind, welche Beiträge neu und ungelesen sind und welche nicht.


    In den Leserunden versuche ich immer abzuwägen, ob in einem Beitrag nun wirklich eine Frage steckt, oder ob jemand eben nur seine Meinung zu einer bestimmten Szene gepostet hat. Bei Letzterem halt ich die Finger still.



    Zitat

    Original von MulleAutsch.
    Nein, den einen Leser bekommt man vielleicht nicht dazu, das Buch besser zu finden, vermutlich im Gegenteil.
    Aber dauerhaft in der Rezi stehen zu haben(die ja eine gewisse Werbewirksamkeit hat), man hätte etwas falsch gemacht, obwohl es nicht stimmt ... auch nicht so erbaulich.
    Mist, das ist ne fiese Situation.


    In diesem speziellen Fall, ist das glücklicherweise kein Problem – es war eine Amazon-Rezi, die aber mittlerweile wieder verschwunden ist. Warum weiß ich nicht. Manchmal verschwinden die Rezis ja einfach im Nirwana, einige tauchen Monate später wieder auf, andere bleiben verschwunden.


    Aber auch, wenn die Rezi noch da wäre, würde ich schlicht darauf bauen, dass sich ein Leser nicht von einer Kleinigkeit davon abhalten lässt, ein Buch zu lesen, das ihn ansonsten interessiert (vor allem, wenn nur ein einziger diesen Kritikpunkt hatte). Oder, dass jemand, der das Buch gelesen hat, den Irrtum in einem Kommentar richtig stellt.


    Liebe Grüße
    Brigitte

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    Original von Ina


    Das finde ich schade. Denn als Leser, der ich eventuell nachts noch unbedingt ein Kapitel zu Ende lesen möchte, aber eigentlich doch müde bin, kann ich immer auch mal was überlesen. Wenn ich nun aus diesem Grunde eine Handlung nicht nachvollziehen kann, obwohl es dargestellt ist, geht mir ja etwas verloren. In diesen Falle wäre ich dem/r Autor/in zum Beispiel in einer LR oder anderen Lesern dankbar, wenn ich darauf hingewiesen würde. Aber auch hier macht der Ton die Musik.


    Im Rahmen einer Leserunde würde ich das auch klar stellen, da tauscht man sich ja auch über das Buch aus. Wenn das Problem außerhalb einer LR auftaucht und ich die Möglichkeit hätte, denjenigen in Form einer PN o.ä. zu kontaktieren, würde ich das vermutlich auch tun. Nur auf Plattformen wie z.B. Amazon, denke ich einfach, dass so ein öffentliches "da haste aber was übersehen" mehr schadet, als es nützt - da kann es noch so freundlich und neutral formuliert sein, es wird immer irgendjemandem aufstoßen.


    Liebe Grüße
    Brigitte

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    Original von Mulle
    Ich habe den Eindruck, dass es sehr schwer ist, souverän auf direkte Kritik zu reagieren.


    Ja, das ist es.


    Meiner Meinung nach, liegt das daran, dass jede Reaktion auf (negative) Kritik nicht nur den Beigeschmack von Rechtfertigung hat, sondern auch wie ein Versuch wirken kann, dem jeweiligen Rezensenten seine eigene Meinung absprechen zu wollen.
    Deshalb äußere mich nicht zu Kritiken.
    Auch bei Leserunden äußere ich mich zu den Postings nur, wenn sie eine konkrete Frage enthalten. Also z.B. "mir hat nicht gefallen, dass xy dieses oder jenes getan hat. Warum hat er das gemacht, hat das mit z zu tun?"
    Alles ohne Fragezeichen dahinter ist für mich ein Statement des Lesers, das ich auch so stehen lasse - egal, ob positiv oder negativ.


    Schwerer fällt mir das Schweigen, wenn ein Leser eine negative Kritik verfasst, weil er etwas nicht logisch oder nicht nachvollziehbar fand, obwohl die nötigen Infos im Text stehen und von demjenigen schlicht überlesen wurden. Warum ich trotzdem auf meinen Händen sitze und nicht antworte, dass das aber auf Seite xy steht? Weil ich nicht glaube, dass dem Leser das Buch besser gefallen würde, wenn ich den Klugscheißer raus kehre und ihn auch noch mit der Nase darauf stoße, dass es ja seine eigene Unaufmerksamkeit war...


    Dass Kritiken nicht unter die Gürtellinie gehen und persönlich beleidigend sein sollen, darüber sind wir uns ja alle einig. Das Problem an der Sache ist wohl, dass bei jedem die Schwelle eine andere ist, ab der er Dinge persönlich nimmt.


    In Watte packen sollte man deshalb niemanden. Solange der Ton vernünftig ist, hat meiner Ansicht nach jeder das Recht, seine eigene Meinung auszudrücken.


    Liebe Grüße
    Brigitte