Beiträge von Anahid

    Ich habe die letzten beide Abschnitte in einem Atemzug gelesen. Unbedingt wollte ich wissen, ob Rebecca tatsächlich vergiftet wird! Ich hatte zwischendurch ja wirklich den Verdacht, dass es die Haushälterin sein könnte.


    Für meinen Geschmack ist die Story rund um Anthony und seine Vergangenheit etwas aufgebauscht. Mir hätte es gereicht, wenn er ein Problem mit der Ähnlichkeit gehabt hätte und vielleicht mit dem "Nein" zum Heiratsantrag.


    Ein bisschen traurig bin ich bei den letzten Worten von Anni geworden. Da hat sie ihren Sohn tatsächlich noch getroffen und ahnt es nicht. Da habe ich schon geseufzt und muss dem Buch wirklich 5 Sterne geben. :-]

    Ach Anni… Dein Leben lief so gut und dann machst du so etwas! Es ist erstaunlich, wie sehr sie sich für Indira interessiert und einsetzt, obwohl diese nicht immer liebenswürdig zu ihr war. Das ist wahre Größe, wahres Vertrauen und wahre Freundschaft, oder?


    Trotzdem finde ich es schade, dass sie sogar die Steine ihres Vaters für Indira ausgibt. Ich hätte mir gewünscht, dass sie damit etwas tun kann, was auch ihr zu gute kommt.
    Etwas abrupt im Buch wird klar, dass sie schwanger ist. Zwar habe ich schon geahnt und ja auch gewusst, dass es bald passieren muss. Aber in der Geschichte selbst, empfand ich den Schritt in Richtung: "Hallo ich bin schwanger!" nicht wirklich nachvollziehbar. Oder geht das nur mir so?


    Ich bin trotzdem gespannt, wie das ganze nun mit Anthony zusammenhängt und ob Rebecca noch die wahre Liebe finde ;)

    Wir tauchen in Annis Leben ein. Und ich merke, dass ich sie sehr mag. Sie geht mit ihrem Leben sehr bescheiden um, opfert sich aber auch für Menschen auf, die sie kaum kennt.


    Manchmal denke ich, Anni sollte weniger Rücksicht auf Indira nehmen, denn diese vernachlässigt ihre Freundin. Aber heißt es nicht, man soll verzeihen? Schön finde ich, dass Anni sich für ein selbstbestimmtes Leben entscheidet. Auch wenn sie wahrscheinlich ein lebenslang daran denken wird, dass alles von der Maharani, was sie an geld braucht oder ähnliches.


    Ich bin gespannt, ob Anni ihre "Versicherung" ihres Vaters wieder sieht oder sie für immer in Indien begraben ist.


    Gespannt bin ich auch, was auch Donald und Anni wird und ob er, so wie sie es gesagt hat, den Krieg überlebt.

    Gesichter. Nach dem Tod seiner Frau ist Dean Evers nach Florida gezogen. Gut geht es ihm nicht, er nimmt Tabletten und trinkt zu viel. Eines Abends, als er mal wieder einsam Baseball schaut, sieht er im Publikum seinen alten Zahnarzt. Der Mann ist seit Jahren tot. Eine Halluzination? Dean gießt sich vorsichtshalber nach. Weitere Bekannte tauchen auf dem Bildschirm auf: alles Menschen, denen Dean irgendwann im Leben übel mitgespielt hat…



    Die Protagonisten


    Dean ist total daneben, aber ein Wunder: Er trinkt und nimmt Tabletten. Das hatten wir ja schon lange nicht mehr, Herr Autor. Davon abgesehen ist er faul, einsam und herzlich unsympathisch. Ich muss sagen, es gibt wirklich bessere Charaktere und sogar der Zahnarzt, den der Leser nur am Rande kennenlernt, ist netter!



    Handlung


    Ich habe mich eben spontan der Kulisse entledigt, denn das Buch gibt einfach keine komplette Rezension her, ohne das ich viel verrate. Ein Stephen King Buch muss der Leser immer selbst erleben, so habe ich bis jetzt nie Rezensionen gelesen. Aber diesmal habe ich mich so aufgeregt über den Preis, dass ich etwas stöbern gegangen bin.


    Schlimm genug, dass ich Dean nicht leiden konnte, aber auch die Geschichte ist nicht so mein Ding gewesen. Tatsächlich sitzen wir die ganze Zeit mit ihm vor dem Fernseher und warten darauf ein Gesicht in der Menge zu sehen. Es gibt eine Szene, mit einer besonderen Person, die ich sehr lustig finde.


    Alle anderen tauchen auf, weil Dean sie irgendwie kennt und mag oder auch nicht. So schauen wir Sport und hangeln uns an einer dünnen Geschichte entlang, denn viel Hintergrund wissen über die Personen gibt es nicht zu lesen.




    Die Gestaltung



    Es ist ein Witz. Für dieses Buch 8,00 € zu bezahlen. Ja, es ist ein Stephen King und ja, es ist ein Hardcover. Aber eine Frechheit ist der Preis trotzdem. Die Schrift ist sehr groß, die Seiten nicht immer voll und überhaupt: die Geschichte nicht ganz so gut.




    Die Bewertung


    Fast hätte ich mich nur geärgert. Das Lesevergnügen hat nur eine Stunde gedauert. Und die Geschichte lässt nur das erwarten, was wir vom Meister des Horrors schon kennen. Die Aufmachung verärgert mich und “Doctor Sleep” war deutlich besser.

    Ich bin völlig verzaubert von der 100 jährigen Frau, die so viel Liebe und Weisheit vereint! Ich bin froh, dass wir sie noch einmal in ihrer Geschichte wieder lesen dürfen.


    Ich fühle mich in der Geschichte wirklich geborgen, obwohl Ari nicht ganz mein Fall ist, aber die Geschichte wird ihn wohl noch sehr verändern ;) Der Schreibstil wickelt mich ein und lässt mich immer weiterlesen, so dass ich mich wirklich freue, hier dabei sein zu dürfen.

    Ich muss leider gestehen, dass ich das Buch endgültig abbreche! Die letzten Tage hatte ich keine Lust es in die Hand zu nehmen. Strike ist nicht mein Protagonist und es fehlt mir an Esprit und Geschehen, sodass ich Lust hätte weiter zu lesen.


    Ich werde aber versuchen meine Eindrücke zum Buch zu schildern und sie dann als "Fast-Rezension" zu veröffentlichen :)

    Ich hänge hinterher :-( Und das nur, weil ich noch nicht ganz in der Geschichte angekommen bin. Schade.


    Hier habe ich Strike etwas bedauert, als er seine Kisten abholt. Ich glaube, dass hat er gar nicht verdient, nur ein Leben in und aus Kisten! Ich hoffe, es wird jetzt wieder besser für ihn laufen.


    Robin gefällt mir sehr gut, ich bin auf die weitere Entwicklung gespannt. Allerdings macht mir immer noch der Erzähstil ein bisschen zu schaffen und manchmal finde ich es sehr laaang…

    Ich habe gestern auch noch angefangen. Einige Sätze finde er sehr schwülstig und gestellt. Da denke ich an alles andere, aber an keinen Krimi.


    Der Inhalt ist für mich, bis jetzt, ein ausführlicher Krimibeginn. Ich hoffe nur, dass Strike nicht so ein typischer, plumper Ermittler ist.

    Daniel weiß nicht, was er glauben soll. Seine Mutter, die eigentlich mit seinem Vater auf einer Farm in Schweden lebt, sitzt vor ihm und erzählt vom Verschwinden einer jungen Frau. Aber sein Vater sagt, sie hätte Wahnvorstellungen und müsste in die Psychiatrie. Wem soll er glauben, wenn doch die Beweise in einer Tasche verborgen sind und sich so manches plausibel anhört?





    Die Protagonisten:


    Daniel ist für mich am Anfang ein alter, verwirrter Mensch, der noch nicht wirklich aus seiner Jugendzeit herausgebrochen ist. Dabei ist er noch gar nicht so alt, benimmt sich manchmal aber ähnlich wie seine Mutter. Er ist immer hin und her gerissen zwischen der Geschichte, die ihm erzählt wird und seinem Vater, der in kurzen Schlaglichtern auf das Geschehen einwirkt.


    Seine Mutter hat mir sehr gut gefallen. Sie wirkte nie sehr verrückt, also überzeichnet. Der Autor trug eigentlich nie zu dick auf, obwohl das Ende nicht ganz meinen Geschmack getroffen hat. Tilde ist eine ruhige Erzählerin, die sich gut überlegt, was sie wann erzählt.




    Die Kulisse:


    Ich bin überrascht gewesen, wie klein eine Gesprächskulisse sein kann und das man mehr nicht braucht, viel wird in Rückblicken erzählt. Manchmal erinnert sich Daniel, oft aber seine Mutter, die ihr Leben vor ihm ausbreitet. Tom Rob Smith greift zu immer neuen Dingen, die Daniel tut oder sagt, damit seine Mutter weitererzählt.




    Die Handlung:


    Die Handlung basiert auf diesem Gespräch zwischen Mutter und Sohn. Von Außen wirkt sehr wenig auf das Geschehen ein. Ein paar Mal kommt ein Freund vorbei, der Vater ruft an – aber sonst konzentriert sich alles auf Tildes Geschichte. Ihr fast unaufgeregtes Erzähltempo war sehr angenehm. Sie hat mich oft verwirrt und ich wusste oft nicht, ob ihre Geschichte stimmt oder ob sie tatsächlich krank ist.



    Die Geschichte selbst, um ein verschwundenes Mädchen, einen Mann, der im Dorf das Sagen hat und einen Selbstmord, verstrickt sich zum Ende hin immer mehr und ich hielt alles für möglich. Deswegen habe ich nicht erwartet, dass das Ende tatsächlich so ausfällt.


    Nebenher gibt es noch einige Dinge, die sich mit Daniel beschäftigen. Dadurch bekommt der junge/alte Mann noch einige Ecken und Kanten. Ich mag es, wie er später einige Dinge selber in die Hand nimmt. Seine Ruhe während die Mutter erzählt, hilft ihr und trotzdem erfährt der Leser immer wieder, was Daniel denkt und fühlt.


    Ich darf es euch nicht verraten, aber mir hätte ein anderes Ende besser gefallen. Eines, dass etwas sanfter für alle beteiligten ausfällt. Das hört sich jetzt sehr seltsam an, aber vielleicht könnt ihr es verstehen, wenn ihr den Thriller gelesen habt.




    Die Gestaltung:


    Ich bin als Leser sehr zufrieden, denn sie haben in etwa die Farben der Tom Rob Smith Bücher beibehalten. Weiß und Rot sind wieder dabei, ich freue mich, dass es zu den anderen Romanen passt.




    Die Bewertung:


    Tom Rob Smith hat mich erst etwas enttäuscht zurückgelassen, als er beschloss, seinen Ermittler nicht mehr auf die Reise zu schicken. Erst fragte ich mich, ob “Ohne jeden Zweifel” etwas für mich wäre, aber dieses Psychogramm einer Frau, in dem Gespräch mit ihrem Sohn hat mich mitgerissen. Ein Thriller, der nicht alltäglich ist und hinter dem eine raffinierte Idee steckt.

    Ich habe gestern endlich den letzten Teil gelesen. Ich wollte zur Buchmesse nicht so ein dickes Buch mitschleppen.


    Es hat mich wirklich überrascht, dass Tilde tatsächlich krank ist. Zwar hatte ich im Laufe ihrer Erzählung bedenken und empfand einige Schlussfolgerungen sehr "herbeigezogen", aber auf dieses Ende war ich doch nicht gefasst.


    Es ist ein sehr klug konstruierter Plot, der auch dadurch resultiert, dass Tilde so gerne die Aufmerksamkeit auf sich zieht - sei es in London oder Schweden.


    Habe ich etwas nicht mitbekommen, oder hat Daniel tatsächlich nicht erzählt, dass er schwul ist? Es stand doch immer im Raum, dass er auch ein Geheimnis hat,

    Ups, das Treffen mit Mark ist ja erst her. Habe die beiden Absätze gestern im Zug gelesen und da bin ich durcheinander gekommen.


    Die Schlinge zieht sich immer weiter zu und ich weiß nicht, ob ich von Mias Tod noch überzeugt bin. Tilde wirkt manchmal so fahrig und alles so herbeigezogen, dass ich nicht weiß, ob Daniel weiter zuhören soll. Aber das ist ja beabsichtigt.

    Es ist alles sehr vage. Tilde ist als Erzählerin zwar nicht schlecht, aber manchmal habe ich doch das Gefühl, dass sie manche Lücken auf gut Glück ausfüllt. Ich glaube auch ihr Sohn merkt das.


    Was mich an dem Erzählstil fasziniert ist, das sie die Dinge, die Daniel sagt oder tut, bevor seine Mutter weiter erzählt, nie ähnlich sind. Dabei machen die beiden ja nichts anderes außer reden und sitzen.


    Das Auftauchen von Mark fand ih sogar schade,ich würde mir wünschen, dass er endlich richtig vorgestellt wird, obwohl es nur eine Randerscheinung ist.

    Ich habe gerade den ersten Abschnitt beendet und bin fasziniert. Ich mochte auch schon die anderen Bücher des Autors. Aber dieses ist nun ganz anders.


    Ich mag es, wie die Mutter ihre Gedanken nacherzählt und es so schön eingerückt ist. Dadurch wird es noch ein bisschen beklemmender und Daniel kann ja gar nicht viel sagen.



    Freue mich schon weiterzulesen.