Beiträge von Mairedh

    Bücherzeitschriften? Habe ich bis jetzt noch nicht gelesen. Ich muss aber auch zugeben, dass ich bisher nichts von deren Existenz wusste.
    Ich denke nicht, dass ich so eine Zeitschrift mal lesen werde, aber sie sind mit Sicherheit interessant.

    Ich hatte das bis jetzt eigentlich noch nicht, vielleicht habe ich es aber auch nur noch nicht regestriert.
    Das der Zeitpunkt nicht so richtig passt, merke ich spätestens an meiner Statistik. Normalerweise brauche ich für ein Buch höchstens 2 Wochen. Bei "Der Schatten des Windes" waren es aber fast 4 Wochen, das Buch war wirklich gut. Aber jetzt im Nachhinein denke ich, dass es wirklich nicht der richtige Zeitpunkt war. Dasselbe Gefühl habe ich aber auch bei meinem jetzigen Buch.

    Leseunlust scheint ansteckend zu sein ... Und ich habe die Hälfte eben noch nicht hinter mir: Ich bin erst bei Seite 129. Aber ich werde mich jetzt schon mal mit meinem Soundtrack auf einen schönen Leseabend einstimmen.

    Bei meinem jetzigen Buch habe ich auch wieder einen Durchhänger. Ich glaube, es ist nicht gut, wenn Issy und ich zur selben Zeit das gleiche Buch lesen und der eine hat die Leseunlust.
    Mal schauen, ob es heute Abend wieder besser wird. Ich will es nämlich nur ganz ungerne abbrechen.

    So, ich habe Abschnitt eins auch beendet und ich bin begeistert!
    Langsam aber sicher gefallen mir historische Romane immer besser.


    Am Anfang hatte ich noch leichte Probleme in die Geschichte reinzufinden, besonders, als es um die Beschwerden des Prioren ging. Ich habe die Leute immer wieder verwechselt, aber das lag auch daran, dass ich zu schnell gelesen hab.


    Ich fand die Beschreibung der Gegend und der Personen sehr gut, vor allem Adelia ist eine interessante Frau. Weder wortkarg noch zimperlich.
    Ich musste öfter mal schmunzeln, wenn sie die anderen Leute rumkommandiert hat. Sie ist eine starke weibliche Persönlichkeit, ziemlich selten im Mittelalter, oder?


    Das kleine Problemchen des Prioren fand ich auch sehr interessant, ich arbeite als MFA beim Urologen und die mittelalterliche Methode des Katheter legens hat mich total fasziniert.


    Ich hätte echt nicht gedacht, dass der Begriff "Totenleserin" so gut passt. Aber sie "liest" ja wirklich aus den Toten, um zu erfahren, was ihnen widerfahren ist.


    Der Steuereintreiber ist mir auch noch nicht so ganz sympatisch, hat aber wahrscheinlich mehr damit zu tun, dass Steuerintreiber generell ziemlich unbeliebt sind. Wobei er mir als Adelias Assistent gut gefallen hat.


    "Die Totenleserin" finde ich bis jetzt absolut interessant und faszinierend und ich kann nur hoffen, dass es so gut bleibt. :grin

    Ich bin bisher noch nicht beim Lesen eingeschlafen, zumindest nicht dass ich wüsste. Außer vielleicht mal kurz die Augen zugemacht, und nach fünf Minuten wieder aufgeschreckt, weil mir das Buch fast aus der Hand gerutscht ist.
    Ich bin nur einmal beim Musikhören eingeschlafen.

    Liebe Sabine,
    mein aufrichtiges Beileid!
    Bisher habe ich nur still mitgelesen, aber ich habe dich, ehrlich gesagt bewundert, dass du hier so offen sprechen konntest. Ich weiß nicht, ob ich das geschafft hätte. Aber wie du sagtest: Es bringt nichts, weinend vor dem PC zu sitzen, aber reden hilft.
    Sabine, ich wünsche dir und deiner Familie ganz viel Kraft für die kommende Zeit. :knuddel1

    Zitat

    Original von Iszlá


    Na, aber sicher, ich setze mich beim Lesen neben dich und spiele gruselige Musik ab ... Sonst geht es dir hoffentlich gut? :chen


    Mir gehts fantastisch! :grin Ich kann es mir scon bildlich vorstellen! Kannst du dann auch bitte an der richtigen Stelle laut aufschreien, damit ich mich erschrecke? (Iszlá= :schlaeger und Mairedh= :erschreck) :chen

    Horrorbücher sind eigentlich nicht so mein Fall, aber ab und an lese ich schon mal eines.
    An die Filme kommt ein Buch aus diesem Genre manchmal nur sehr schwer heran, finde ich.


    Zitat

    Original von Mary26_87
    Bei den Filmen spielt immerhin die Musik eine wichtige Rolle beim Schreckeffekt, diese fehlt jedoch beim Buch!


    Genauso sehe ich das auch, weil an manchen Stellen kommt dann diese "tolle" Melodie und man weiß: "Jetzt kommt der Mörder!" Und wenn er dann kommt, dann :erschreck!
    Wenn ich das selbe Erlebnis beim Buch haben möchte, dann müsste ich schon meine Familie fragen, ob sie im richtigen Moment die Gruselmelodie spielen können. :grin Tolle Vorstellung!

    Mein SuB sinkt langsam aber sicher. Und ich habe mir im April noch kein Buch gekauft, was ich nicht unbedingt brauchte (bis auf "Die Totenleserin" für eine LR). Glaube ich zumindest. *scheingheilig guck*
    Aber die nächsten drei Wochen will ich mal ohne Bücherkaufen aushalten. Hoffentlich klappts, sonst bekomme ich wirklich ein Platzproblem.

    "Lakota Moon" hat mir sehr gut gefallen.
    Antje Babendererde kann die Gegend, die Menschen und alles andere total gut beschreiben. Ich fühlte mich nach kurzer Zeit fast wie zu Hause, so gut kannte ich die Gegend und die Landschaft gefiel mir auch sehr gut.
    Ich habe gemerkt, dass ich wenigstens ein paar Sonnenstrahlen brauche, um die Bücher von Antje Babendererde genießen zu können, sonst fehlt was, wenn man gedanklich in einem heißen Indianderreservat "festsitzt".
    Die geschichtlichen Hintergründe fand ich äußerst interessant. Ich konnte mir schon denken, dass die Indianer immer noch darunter leiden, was die "Weißen" damals mit ihnen gemacht haben, aber das es so schlimm ist, hätte ich nicht gedacht.


    Nur den Schluss hatte ich mir ein wenig anders vorgstellt.


    Ich hätte nichts dagegen, wenn es dazu einen zweiten Band geben würde, um all meine offenen Fragen zu klären.


    Aber ansonsten bin vollkommen glücklich. Ich könnte das Buch glatt nochmal lesen!


    Nachdem ich "Indigosommer" und "Lakota Moon" gelesen habe, freue ich mich schon auf die anderen Bücher von Antje Babendererde.

    Ja, das mit Klappentext ist so eine Sache ... :grin Bisher ist es mir entweder nicht aufgefallen oder der Klappentext stimmte tatsächlich mal.
    Sowas fällt mir aber anscheinend auch nur auf, wenn ich mir den Text nach dem Lesen nochmal anschaue.


    Soweit ich weiß, gehört das Buch nicht zu einer Reihe. Wäre für mich auch seltsam, weil für mich eigentlich am Ende alles geklärt ist. Man erfährt viel über die Geschichte von Pale Immortal und Tounela, also dürften am Schluss eigentlich keine Fragen offen bleiben.

    Deutscher Titel: Das Herz des bleichen Mörders
    Originaltitel: Pale Immortal
    Autor: Anne Fraiser


    Klappentext:
    Ein morbider Kult beunruhigt die Einwohner der Kleinstadt Tounela in Wisconsin: Jugendliche treffen sich, um an Pale Immortal zu erinnern, einen Serienmörder und angeblichen Vampir, der in Tounela begraben ist. Als eines Tages ein junges Mädchen ermordet aufgefunden wird, fällt der Verdacht sofort auf Philip Alba, den Anführer der Gruppe. Doch dieser hegt einen weitaus grausameren Plan …


    Autor:
    Anne Frasier hat ihren ersten Roman 1988 veröffentlicht und erobert seitdem regelmäßig die US-Bestsellerlisten. Ihre Bücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt, und sie hat eine ganze Reihe von Preisen erhalten. In Deutschland wurde sie durch ihren Thriller „Eisige Stille“ bekannt, der im Weltbild Buchverlag als deutsche Erstausgabe erschien und auf Anhieb ein Bestseller wurde. Inzwischen sind im Weltbild Buchverlag auch ihre Erfolgstitel „Blutige Tränen“ und „Tödliches Erwachen“ erschienen.


    Meine Meinung:
    „Das Herz des bleichen Mörders – Pale Immotal“ ist ein spannendes und mitreißendes Buch.
    Am Anfang fand ich es zwar noch ein wenig langweilig und zäh, aber das hat sich ziemlich schnell wieder geändert.
    Das Buch ist gut geschrieben, wobei ich auf einige äußerst blutige und vermodernde Stellen hätte verzichten können.
    Was mich ein wenig gestört hat, war die Tatsache, dass der Klappentext nicht so ganz zu stimmen scheint. Denn der Verdacht fällt eben nicht sofort auf Philip Alba.


    Ansonsten ist das Buch sehr gut geschrieben, blutige Szenen kann man sich detailiert vorstellen und es ist relativ leicht zu lesen.
    Mir hat das Buch gut gefallen, mit den Protagonisten konnte ich mich schnell anfreunden und es am Schluss kaum noch aus der Hand legen.

    Zitat

    Original von Iszlá
    Und dass ihr mir hier ja nicht auf falsche Gedanken kommt - ICH bin überhaupt nicht behandlungsbedürftig. Nein. Wirklich nicht. *bekräftigend nick* :chen


    *Räusper* Nein, gar nicht ...


    Also, ich bin inzwischen wieder unter 60 mit meinem SuB. Meine Excel-Liste hatte einen kleinen Fehler, aber jetzt ist mein SuB um gut drei Bücher gesunken, obwohl ich nur ein Buch gelesen und keine losgeworden bin. Toll, oder? :grin