Beiträge von Pusteblume 34

    Die Offenbarung, das Jeffrey Mitchell sich wirklich eine neue Familie gesucht hat und diese seine absurde Neigung scheinbar auch teilt, fand ich dann doch etwas überraschend.
    Susan, Diana und Jeffrey gehen in die Offensive und versuchen ihrerseits ihrem Vater/Mann eine Falle zu stellen.


    Bleibt die Frage: Welche Falle wird zuschnappen und welche Familie sich letztendlich durchsetzen wird.

    Der Metzger sieht rot von Thomas Raab


    Kurzbeschreibung:


    Was tut man nicht alles aus Liebe? Willibald Adrian Metzger, der etwas schüchterne und menschenscheue Möbelrestaurator springt über seinen Schatten und begleitet seine Angebetete Daniela zu einem Fußballspiel mit tragischem Ende.
    Als diese am nächsten Tag ebensfalls Opfer eines Anschlages wird, gibt es für den Metzger kein halten mehr.... und er beschließt der Sache auf den Grund zu gehen, wobei er einiges auszustehen hat.


    Zum Autor:


    Thomas Raab, geb. 1970, entdeckte schon während seines Mathematik- und Sportstudiums die Liebe zur Musik und zum Schreiben. In beiden Sparten preisgekrönt lebt er heute zusammen mit der Schauspielerin Simone Heher und der gemeinsamen Tochter als Sänger, Komponist und Autor in Wien.


    Meine Meinung:


    Ich habe dieses Buch in der Bibliothek bei den Neuheiten mitgenommen und es handelt sich hierbei um den zweiten Teil aus der "Metzger-Serie" sowie meinen ersten Raab-Roman.


    Zum Thema hat der Autor die Welt des Fußballes gewählt, ohne dabei mit allzu vielen Hintergrundinformationen zu langweilen.
    Im Gegenteil, schafft er es, mit einer gehörigen Portion Ironie leicht skurrilen, grauen Charakteren einen Glanz zu verleihen, die einem sofort sympatisch sind.
    Der "Wiener Schmäh" war gut verständlich und rundet die Geschichte mit einem gewissen Charme noch ab.
    Auch der Schreibstil war flüssig und gut zu lesen.


    Auch wenn er sich einiger Klischees bedient, resultieren diese eher in einem Schmunzeln als in einem Augenrollen :rolleyes
    Das Ende war dann auch ein wenig vorhersehbar und meiner Meinung nach nicht optimal gelöst.


    Fazit: Dieses Buch war für mich eine echte Überraschung, die mich amüsiert und gut unterhalten hat, auch wenn mich der Charakter des Willibald ein wenig an den "Bullen von Tölz" erinnert hat.


    Ich vergebe charmante und verdiente 7 Punkte.

    Scheinbar nähern wir uns dem unvermeidlichen Showdown.


    Jetzt ist klar, das es sich wirklich um den Vater handelt, da bin ich sehr gespannt auf die Auflösung.
    Das es jemand von dem hochgestellten Begrüßungskomitee sein könnte klingt plausibel, aber eigentlich weiß man zu wenig über sie um auf einen zu tippen.

    Katzenbach produziert wieder mal ein intelligentes Katz und Maus Spiel.


    Der Täter hat seine Methode bei dem aktuellen Opfer ins Gegenteil verkehrt, was Jeffrey ziemlich plausibel erklärt (Gut und Böse). Allerdings ist mir noch nicht ganz klar, warum er vertuscht, dass der Mörder im Zimmer war und die Sicherheitsmaßnahmen in dem Gebäude umgehen konnte.
    Weiterhin ermittelt Jeffrey auf eigene Faust weitere Opfer in dem neuen Bundesstaat, welche erfolgreich als Unfälle vertuscht wurden.
    Alles deutet darauf hin das er seinen Auftraggebern nicht traut. Seine Aufgabe erscheint etwas unklar, auch im Zusammenhang mit dem Uralt-Fall.
    Er ist also der Köder - aber für wen oder was. Und wer steckt hinter dem mysteriösen Retter von Susan? Werden sie evtl vom Staatssicherheitsdienst beobachtet und geschützt???

    Katzenbach versteht es die Spannung zu halten und weiter zu steigern.
    Als der zweite Brief an der Tür von Susan gefunden wird und sie mit ihrer Mutter darüber spricht, fand ich deren Hinweis auf den jeweiligen Fundort der Briefe schon etwas beängstigend. Würde ja bedeuten das der nächste im Haus gefunden wird.
    Ausserdem frage ich mich, warum Diane damals mit ihren Kindern geflohen ist.
    Wie schon von Agent Martin angedeutet, scheinen auch die mysteriösen Rätsel die Susan übermittelt werden, auf ihren totgeglaubten Vater hinzudeuten.


    Aber wäre das nicht ein bisschen zu einfach? Das würde mich wirklich enttäuschen.
    Wenn der Vater wiederum tot sein sollte, scheint mir doch anhand des Vernehmungsprotokoll`s Selbstmord ziemlich unwahrscheinlich.

    Und dieses (fällt völlig aus meinem normalen Beuteschema)


    Ich werde auf dich warten:


    Wunderschön und wundertraurig: eine universelle Geschichte von Liebe, Kraft und Hoffnung
    Als der Krieg begann, wurden sie auseinandergerissen, und Stevie und Michael blieb nichts als der Schwur von Verliebten, aufeinander zu warten. Doch dann wird Michael in den Wirren des Krieges in Afrika zum Mörder an einem Kameraden. Niemals, so glaubt Michael danach, wird er Stevie unter die Augen treten und ihr erzählen können, was passiert ist. Mit einem Brief beendet er ohne Erklärung die Beziehung. Tief gekränkt beschließt Stevie, dass ihre kleine Tochter Emily nie erfahren soll, dass Michael ihr wahrer Vater ist. Bis viele Jahre später Stevies Enkelin Anna als Krankenschwester einen alten Herrn als Patienten hat, der seine Erinnerungen in einem Schuhkarton aufbewahrt und der ihr eine wahre Geschichte von Liebe und Krieg erzählt.
    "Ich werde auf dich warten" ist die wunderschöne und wundertraurige Geschichte von Stephanie und Michael, die glaubten, dass man mit Liebe alles schafft, und trotzdem ein ganzes Leben brauchten, um die richtigen Worte zu finden.

    Dieses hier:


    Der Metzger sieht rot


    Was tut man nicht alles aus Liebe? Willibald Adrian Metzger zum Beispiel, der feinsinnige Restaurator, überwindet seine Abneigung gegen Massenveranstaltungen und begleitet seine heiß verehrte Danjela zu einem Heimspiel ihrer Lieblingsmannschaft mit tragischem Ende. Denn auch der Tod löst diesmal seine Eintrittskarte und zeigt auf dem Spielfeld die finale Rote Karte. Als tags darauf überdies Danjela ihrer Neugierde zum Opfer fällt, ist es vorbei mit der Gelassenheit des Willibald Adrian Metzger. Mit einer ordentlichen Portion Wut im Bauch macht er sich auf die Suche nach der Wahrheit und findet dabei etwas erschreckend anderes.

    Frisch bei mir eingetroffen sind:


    Das Brandhaus


    Göteborg im Mai: Im seichten Gewässer wird die Leiche eines Mädchens gefunden. Schnell stellt sich heraus, dass es sich um die 14-jährige Alexandra handelt, deren Verschwinden seit Tagen die lokale Presse beschäftigt. Seltsame Schnittverletzungen an ihrem Körper weisen auf ein brutales Gewaltverbrechen hin: Offensichtlich hatte der Mörder versucht, ein Muster in die Haut zu ritzen. Die unterbesetzte Mordkommission – ohnehin schon mit dem Fall eines mysteriösen Leichenfunds in einem abgebrannten Haus befasst – gerät unter Druck, als bald darauf ein Spaziergänger im Wald ein weiteres totes Mädchen entdeckt. Auch ihr wurden ähnliche Verletzungen zugefügt. War es derselbe Täter? Kannten die Mädchen ihren Mörder womöglich? Als die Polizei den Internet-Aktivitäten der Teenager nachgeht, erhärtet sich der Verdacht von Irene Huss, doch bei den Ermittlungen gerät sie bald selbst in Bedrängnis …

    So, endlich finde ich die Zeit meine ersten Eindrücke festzuhalten.


    Gleich zu Beginn sät der Autor eine verängstigende, fast panische Stimmung um Susan - die ihren Alltag bestreitet indem sie für eine Zeitung Rätsel entwirft und sich um ihre krebskranke Mutter kümmert.
    Etwas verstörend fand ich die vielen Waffen, mit denen sie sich umgibt.
    Wer hat schon ein automatisches Sturmgewehr am Kleiderschrank hängen?
    Die düstere und gewaltgeladene Stimmung vertieft sich weiter im Hörsaal von Jeffrey Clayton, Susan`s großem Bruder, der dem Agenten Robert Martin als Profiler bei seinem aktuellen Fall behilflich sein soll.


    Zugegeben, ein bewaffneter Professor der auf ein SWAT-Team wartet weil der stumme Alarm im Hörsaal durch Metalldetektoren ausgelöst wurde, sowie eine Bibliothekarin mit einer Maschinenpistole über der Schulter fand ich auch etwas übertrieben, aber es ist wahrscheinlich wirklich nötig um die Fiktion des geplanten 51. Bundesstaates plausibel zu erklären.


    Schattenumwobene Charaktere und ein scheinbar düsteres Familiengeheimnis machen Lust auf mehr ...

    Charmant und äußerst unterhaltsam verbindet der Autor die Schicksale der drei Hauptcharaktere Jasper, Henry und Meike,verzichtet dabei aber auf unnötige Schnörkeleien.
    Drei Menschen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten und doch haben sie eines gemeinsam - sie sind auf abstruse Weise einsam.
    Jasper flüchtet sich in seine Arbeit, Henry flieht davor und Meike rennt ihr förmlich hinterher.
    Intelligent konstruiert der Autor dabei eine Abhängigkeit seiner Figuren und führt sie vorsichtig zueinander, die mich schlichtweg begeistert hat.


    Mit einem Hauch Ironie erzählt Magnusson auf dem Boden der Finanzkrise für mich eines der schönsten und verrücktesten HappyEnds.

    Wieder eine gut durchdachte Story von Frau Gerritsen.
    Diesmal führt sie uns in die Welt der Ärmsten und zeigt gleichzeitig mit leicht erhobenem Finger auf die mächtigen und profitorientierten Konzerne. Der schmale Grat zwischen Schuld und Schuldigkeit.
    Die persönliche Note der beiden ermittelnden Frauen gibt diesem 3. Teil ein sympatischen Einfluss und vermindert in keinster Weise die Spannung der Geschichte.

    Mehr Schein als sein


    Auch ich hatte mich sehr auf die vielversprechende Leserunde zu dem Buch gefreut, leider verfrüht, denn mich konnte dieser sogenannte Thriller nicht wirklich überzeugen.


    Zum einen fiel es mir schwer, mich in diesen ungewöhnlichen Schreibstil einzulesen, auch die Dialoge sind von einer Einfachheit, so dass sie eher einen stumpfen und stockenden Eindruck hinterlassen haben.
    Es ist mir auch nicht gelungen eine positive Bindung zu den Charakteren herzustellen, sie wirken distanziert und unnahbar und auch ihr Handeln ist für mich schwer nachvollziehbar.


    Und genau so erging es mir auch mit der Geschichte selbst.
    Aus der Story hätte man einiges mehr machen können, idealerweise zwei, die dann aber etwas glaubwürdiger.
    Es gab eine Menge guter Ansätze, die leider von dem Autorenpaar allzuoft verworfen und durch neue ersetzt wurden, was mich ziemlich unbefriedigt zurücklässt. Teilweise hatte ich das Gefühl, sie wissen selber noch nicht so genau, wie das alles zusammen passen soll und zu einer einigermaßen glaubhaften Auflösung führen kann.


    Für mich blieben zu viele Fragen offen, und die Geschichte hat mich mehr verwirrt als unterhalten.


    Insgesamt 5 Punkte

    Geschafft. Ich musste nach dem Lesen die Geschichte erstmal sacken lassen.


    Die Autoren haben haufenweise Spuren gelegt, die sie dann aber selbst nicht weiter verfolgen und einfach unter den Teppich fallen lassen.
    Maja - war sie es, die Erik damals aus verschmähter Liebe in die negativen Schlagzeilen brachte
    Was wurde aus Sibyll?
    Warum hat Lydia die Rute vor die Tür der Familie Bark gelegt? usw., usw.


    Das es nun wirklich Lydia gewesen sein soll, fand ich etwas einfallslos, zumal seit dem vorletzten Kapitel vieles darauf hindeutete. Da haben die Autoren wohl ihre Strategie geändert und gedacht: Jetzt ist der Leser dermaßen verwirrt, da glaubt er uns den Täter bestimmt nicht, selbst wenn wir mit dem Finger auf ihn zeigen? O.k., die Taktik ist aufgegangen, aber zu welchem Preis?
    Überzeugt hat mich in diesem Abschnitt, die Auflösung des Bildes in der E-Mail von "Aida" sowie die Erklärung, wie Lydia Benjamin in ihre Gewalt bringen konnte. Dass sie bei seiner Gefangenschaft Hilfe von Marek und Jussi hatte, fand ich wiederum gut inszeniert.


    Auch wenn einige Unklarheiten in diesem letzten Teil aufgelöst werden, konnte mich auch das Ende nicht wirklich versöhnen.

    Erstmal freut es mich, das Charlotte noch lebt und scheinbar ihren Weg ins Leben zurückgefunden hat.
    Die Männer der Hypnosegruppe wurden wohl mit der Erinnerungsphase zurückgelassen, da wir eine Entführerin suchen.
    Eva scheidet, wie bereits vermutet, in diesem Abschnitt auch endgültig aus.


    Was bleibt dann noch?


    Die abgeschnittenen Nasenspitzen stehen vielleicht symbolisch dafür, dass man dieselbige nicht in fremde Angelegenheiten stecken sollte.


    Das Benjamin adoptiert sein soll kann ich nicht wirklich glauben, das wäre doch garantiert eine Spur nach der Entführung gewesen, die Erik verfolgt hätte?


    Ich denke auch, dass Maja evtl. noch eine Rolle spielen wird.
    Momentan scheint alles auf Lydia hinzudeuten und genau aus diesem Grund möchte ich es dem Autor nicht glauben.
    Dann wäre da noch Sibyll, die eher unauffällig in der Hypnosegruppe mitgelaufen ist, was sie daher wieder auffällig macht.


    Wailord wurde lt. Aida auch das letzte Mal drei Tage vor Benjamin`s Entführung gesehen. Ist es möglich das Josef Wailord ist und sich so der Kreis schließt? (Ich weiß ist eigentlich anhand seiner Verletzung unglaubwürdig - aber hier werden schließlich schwerverletzte Senorencops auch Actionhero!)


    Wir werden es auf alle Fälle erfahren, ob ich es dann auch glauben kann steht auf einem anderen Blatt :chen

    Auf der Suche nach Benjamin wird Kennet vor einen Lastwagen geschubst und wahrscheinlich schwer verletzt. Komisch das seine Tochter ihn nicht vermisst.
    Ich habe jede Seite auf die tragische Nachricht seines Unfalls gewartet, aber auch hier lässt der Autor wieder alles offen.
    Allmählich habe ich das Gefühl, er weiß selber noch nicht so genau wie das alles zusammen passen soll und zu einer einigermaßen glaubhaften Auflösung führen kann :gruebel


    Und wenn Personen wie Jakob oder Kennet von der Bildfläche verschwinden, muss natürlich für Ersatz gesorgt werden, sonst könnte noch Klarheit über den Leser fallen.
    In diesem Abschnitt treffen wir "Eva Blau", eine scheinbar extrem kranke Frau, die Erik von einem befreundeten Kollegen förmlich auf die Behandlungscouch gesetzt wird und somit in die Hypnosegruppe aufgenommen wird. Ihre Rolle ist mir noch nicht ganz klar, allerdings kann ich nicht recht glauben, dass sie etwas mit der Entführung zu tun hat - das wäre doch zu offensichtlich, oder?
    Und Maja, eine Ärztin im praktischen Jahr und große Verehrerin von Erik, möchte ihn zu seiner Arbeit befragen und sie ist wahrscheinlich die zuvor erwähnte Affäre Erik`s.


    Meiner Meinung könnte der Grund, warum Erik nicht mehr hypnotisiert, auch der verhängnisvolle Selbstmord von Charlotte sein????
    Jetzt bin ich wenigstens gespannt wie falsch ich liege. :chen

    Es waren einmal, hinter dem Spiegel, in einer Welt voller Zauber und Gefahren
    zwei Brüder, von denen der eine auszog, den anderen zu retten.


    Meine Meinung:


    Nachts, wenn die anderen schlafen, schleicht Jakob sich in das Arbeitszimmer seines Vaters, der schon zu lange nicht mehr Bestandteil dieser Familie ist und höchstens noch in der Traurigkeit seiner Mutter und den zurückgelassenen Erinnerungen existiert. Auf der Suche nach ihm entdeckt Jakob hinter dem Spiegel eine neue, magische und gefährliche Welt in die er sich immer öfter flüchtet und wo er sich einen Namen als Schatzjäger gemacht hat.
    Als ihm eines Tages sein Bruder durch den Spiegel folgt und von den Goyls verletzt wird, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn schon bald wird Will sich nicht mehr daran erinnern wer er einmal war und nur noch vom Hass der Goyls angetrieben werden, wenn Jakob den Stein nicht aufhalten kann.


    Ich hatte mich auf ein erstes Lesehighlight in diesem Jahr gefreut, bei der Autorin eigentlich erwartet, leider konnte Frau Funke diesen Erwartungen nicht wirklich gerecht werden.
    Sie entführt uns in die weitläufige Welt der Märchen und lässt uns dann mit Gretelschen Brotkrumen zurück, jedenfalls habe ich es so empfunden.
    Im Verlauf des Buches streut sie Erinnerungen an Abenteuer die Jakob als Schatzjäger bestritten hat, unglücklicherweise hat sie diese 12 Jahre aber gleich zu Beginn des Buches übersprungen.
    Die Zeit rennt Will davon und so treibt sie den Leser durch kurze Kapitel von einem gefährlichen Schauplatz zum nächsten auf das Ende dieses 1. Teils zu und lässt dabei so einiges an Tiefe vermissen.


    Die Aufmachung des Buches sowie die Illustrationen sind wirklich wunderschön gelungen, dennoch können sie nicht die fehlenden Worte ersetzen.


    Natürlich gibt es auch immer wieder schöne Passagen in dem Buch, der Ansatz der Geschichte ist gut, aber wie gesagt ich hätte gern 300 Seiten mehr gelesen, dafür dann aber liebevoller gezeichnete Orte und Charaktere getroffen.


    7/10

    Und wenn sie nicht gestorben sind.....


    Ich wusste nicht, wie genau es sich auflöst, aber das Ende an sich, war schon ziemlich vorhersehbar. Natürlich mit einigen Optionen für eine Fortsetzung.


    Insgesamt kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen.


    Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich es eigentlich schade finde und insgesamt von der Autorin ein bisschen mehr erwartet hatte, denn die Story hätte es durchaus verdient.

    Ja, in diesem Abschnitt kommt man aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus.


    Ich habe auch das Gefühl, das wir es hier mit zwei gesonderten Fällen zu tun haben und auf die Auflösung bin ich wirklich gespannt.


    Die Suche nach Josef wird in diesem Teil förmlich ersetzt durch die Suche nach dem entführten Benjamin (bloß gut, sonst würden die Autoren uns am Ende noch weiß machen, sie sind ein und dieselbe Person :chen).


    Was sollte das Foto im Anhang von Aida`s E-Mail bedeuten? noch mehr Verwirrung für den Leser.
    Ob der Junge den Kennet verfolgt hat, der ist, der damals vor dem Tattoostudio das Mädchen über`s Geländer gehalten und anschließend Simone bedroht hat.
    Ist er etwa Wailord? und hatte er damals schon auf Aida und Benjamin in dem Einkaufszentrum gewartet? Aber wie kommt der an einen nachgemachten Schlüssel?
    Fragen über Fragen

    Dieser Abschnitt hat mir deutlich besser gefallen als der erste, auch wenn er weiterhin etwas mehr Tiefe vermissen lässt.
    Man trifft auch hier wieder altbekannte Märchen wie Dornröschen oder Rapunzel, auf der Suche nach einer Lösung gegen den wachsenden Stein.
    Aber noch ist nichts entschieden.
    Der Ansatz des Buches ist gut, aber wie gesagt ich hätte gern 300 Seiten mehr gelesen, dafür dann aber liebevoller gezeichnete Orte und Charaktere getroffen.