Gut gefallen hat mir, wie am Schluß alle Fäden zusammen laufen. Nicht alles wurde zu 100% aufgeklärt. Mir fehlte auch die Motivation der drei Vergewaltiger sich zu stellen und auch die Versammlung in der Kirche wurde für mich nicht ausreichend geklärt.
Im Privatleben der Bodensteins ist viel passiert und ich bin sehr gespannt wie es sich weiter entwickeln wird. Positiv fand ich dabei, dass die perfekte Fassade dieser Ehe Risse bekommen hat und für mich glaubwürdiger war als die ganze Harmonie der letzten Bände.
Mir haben die vielen Personen am Anfang Schwierigkeiten gemacht. Mein Namensgedächtnis ist grottig und ein Personenverzeichnis finde ich für mich hilfreich
Beiträge von Zen-71
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Ich war der Meinung, dass ich bereits im nächsten Abschnitt wäre. War ich aber nicht. Aber diesen habe ich nun fertig.
Das eine junge Frau zur Jungfrau wurde war mir neu, aber dafür ist das Thema Religionsgeschichte auch ein neues für mich. Beim lesen kann mir dann der Gedanke, dass ich ein englisches Buch lesen könnte und da sicher dutzende von Wundern finde
Befremdlich für mich, wie so ein Stützpfeiler des Neuen Testaments auf so einfache Weise erklärt wird.
Die Erklärungen zu all den Prophezeihungen fand ich spannend und wie Magna Mater schon schrieb, irgendwann wird das selbst-prophezeihend. 2012 erleben wir ja die nächste.
Erstaunlich fand ich, wie Irenäus es geschafft hat seine Meinung so konsequent durchzudrücken. Das es da anscheinend niemanden gab, der sich auflehnte oder es schaffte ein anderes Evangelium bestehen zu lassen. Wie es Menschen schaffen, das alle anderen ihnen folgen ist mir bis heute ein Rätsel, aber die Geschichte hat oft genug gezeigt, das es funktioniert. Und auch das Christentum blieb nicht verschont.
Unklar blieb mir in dem Abschnitt, wie sich die Machtstrukturen der Christen zur Zeit des Irenäus zusammen setzen. -
Er ist ausgezogen
Jetzt setzten sich einige Teile zusammen, aber immer noch hat sich an den Verdächtigen nicht viel geändert. Es wird wie in den vorangegangen Teilen sein und Frau Zen bis zum Schluß im Dunklem tappen
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Original von Tempe
Jawohl!!!!
Bis jetzt sieht es ja gut aus
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Danke für die Auflistung. Gerade zum schreiben eines Abschnitts ist das für mich eine große Hilfe.
Zen, die es nicht so mit Namen hat
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Inzwischen sind so viele Verdächtige aufgetaucht, das ich fast niemanden mehr auschliessen kann. So viele haben Dreck am Stecken und nun bin ich fast am vermuten, ob nicht eventuell die Morde etwas kollektives sind. Ähnlich wie bei Mord im Orientexpress.
Erstaunlich wie in dieser Dorfgemeinschaft jeder jeden schützt und scheinbar niemand irgendwelche Skrupel hat das zwei junge Frauen sterben mussten.
Thies ist komischerweise einer der wenigen, die ich nicht verdächtige.Mir gefällt an Reihen wie sich die Hauptpersonen und ihre Geschichten weiter entwickeln. Das Cosima ein Verhältnis hat glaube ich nicht. Auch wenn momentan alles darauf hindeutet.
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Original von Bouquineur
Er war ja am Anfang noch nicht ganz so vom Ehrgeiz zerfressen wie einige Jahre später. Zudem macht Liebe wohl manchmal wirklich blind und man redet sich die Person schöner als sie eigentlich ist...
das stimmt
gut das Blindheit in so einem Fall nicht von dauer ist
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Original von JaneDoe
Ich hab den Prolog so verstanden, dass Schneewittchen längst tot ist und irgendjemand sie in seinem Keller versteckt hält. ich gehe jedenfalls davon aus, dass es sich um Schneewittchen handelt. Wenn die gerne Brian Adams hörte, käme das ja zeitlich mit ihrem Verschwinden vor 11 Jahren hin.
Die gefundenen Knochen gehören sicher zu dem anderen Mädchen.
Was will Nadja von Tobias? Welches Ziel verfolgt sie?
Das Dorf und seine Bewohner wirken ja wie aus einem Alptraum entsprungen. Obwohl ich das Gefühl habe, der echte Alptraum geht jetzt erst los.
Christine Tenhagens Andeutungen könnten vermuten lassen, dass ihr Sohn Lars etwas mit dem Verschwinden der Mädchen zu tun haben könnte. Dann wäre auch klar, warum ihr Mann Sartorius unterstützt.
Oh oh, Ehekrise bei den Bodensteins. Und wieso nimmt Bodenstein Behnke immer noch in Schutz? Vielleicht hat der ihm bei einem gemeinsamen Einsatz mal das Leben gerettet oder so?
Und warum hat ausgerechnet jetzt ein Mann aus dem Dorf versucht, Tobias' Mutter zu töten? Diese verschworene Dorfgemeinschaft läßt mich schon jetzt in Hitzewallungen ausbrechen
Tolles Buch bisher, ich bin mal wieder schwer begeistert.
öhm ja, das habe ich auch so verstanden
das Aussehen bezog sich auf die Leiche
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Original von Sabine_D
So etwas gehört mMn nur in einen Mysterie Thriller. -
Auch von mir ein Dankeschön für die Begleitung der Leserunde. Die Erläuterungen fand ich sehr informativ und interessant
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Ein spannender Prolog. Ich habe mich gefragt, wie Schneewittchen jetzt wohl aussieht. Gute zehn Jahre sind vergangen
Und was für ein Ort das ist, wo sie versteckt wird.
Das Skelett was auf dem Flughafen gefunden wurde, könnte gut das andere Mädchen sein, aber ich glaube das sie eher eine Nebenrolle spielt. Wichtig ist Stefanie.
Ein guter Verdächtiger ist Terlinden. Aber das wäre wohl zu einfach
Ein paar Seiten fehlen mir noch in diesem Abschnitt, die ich jetzt gleich noch lesen werde. Bis jetzt macht mir das Buch viel Spaß
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Ich bin noch mitten in diesem Abschnitt und habe leider durch meine Arbeit nicht die nötige Ruhe und Zeit gehabt um weiter zu lesen. Aber nächste Woche wird es hoffentlich entspannter.
Ich möchte hier im Thread glaube ich keine Grundsatzdiskussionen führen über was auch immer für Überzeugungen und Richtungen. Hier in diesem Abschnitt wird ja gezeigt, in welche Richtung die Evangelien bzw. die Kirche sich entwickelt. Und auch heute noch so besteht. Bedauerlich finde ich es, das das Thomasevangelium dabei auf der Strecke blieb. Ich mag Individualität, ich mag kritisches hinterfragen. Aber Grundsätzliches zum Thema Glauben und wer denn nun Recht hat oder auch nicht, glaubt oder nicht glaubt, sind Diskussionen die absolut unfruchtbar sind. Jeder wie er oder sie mag. Religion ist seit tausenden von Jahren immer ein kontroverses Thema, eine nie endende Debatte und oft genug auch Rechtfertigung für Krieg, Verfolgung etc. Und vergessen wird dabei, bei sich selbst zu schauen. Das finde ich wichtig.
Für mich und mein Leben sind Auszüge aus Thomas, die ich bis jetzt gelesen habe, eine Bereicherung. Sie zeigen mir einen anderen Blickwinkel der Christenheit, und auch bedauern über die tatsächliche Entwicklung.
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Ich habe das ganze Buch nicht verstanden, was Anna an Ullrich findet und warum sie an ihm festhält. Aber bin irgendwann zu dem Ergebniss gekommen, dass sie jung ist und die erste Liebe da wirklich nachhallt. Zweitens, dass sie sonst niemanden mehr hat, entweder sind sie tot, oder sie wurde verstossen von ihrer Familie. Drittens kann man glaube ich, nicht die damalige Zeit mit der heutigen vergleichen und Liebesheiraten, Standesdünkel und Rollenbilder sind gänzlich andere.
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Ich kann mich da Lumos nur anschliessen. Gut gemachte und spannende Unterhaltung, die wie ähnliche Bücher dieses Genres mit einem Serienkiller aufwarten. Ein Ermittlerduo, dass bis dato drei Fortsetzungen hat und ich auf den zweiten Teil gespannt bin.
Abzüge gibt es für zwei Punkte
Ermittler, die Visionen von Tätern haben finde ich unangemessen und suspekt
Der Schluß war extrem dick aufgetragen und viel zu amerikanischgute acht Punkte von mir
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Da lag ich also auch sowas von daneben mit meinen Vermutungen. Aber nicht schlimm
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und von Thrillern erwarte ich auch nicht mehr.
Der schnulzige Schluss war sehr amilike und nicht so mein Geschmack. Gestört hat mich ebenso die Geschichte mit den Visionen. Sowas braucht ein Thriller nicht und wirklich gepasst hat es auch nicht.Spannende Unterhaltung, die sich nicht unterscheidet von anderen Büchern dieses Genres. Eine neue Reihe für mich, die ich gerne fortsetzen möchte und gespannt auf den nächsten Teil bin. Zur Leserunde werde ich mich kurzfristig anmelden, wenn ich genau weiss, ob wir dort zu Hause sind oder doch noch in den Urlaub fahren.
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Ich bin mehr denn je für den Arzt. Als Motiv wird es irgend ein Wahn sein, der sich auf seine getötete Schwester bezieht. Vermute ich
In einem der Kursivtexte wurde ein Satz geschrieben, der mich sicher sein lässt auf der richtigen Fährte zu sein: und ich verbinde das aufgeschürfte Knie deiner Tochter ( oder so ähnlich )
Das Buch macht mir Spass und war bis jetzt kein bisschen langweilig oder langatmig. Gespannt bin ich noch, was der Rosenkranzmörder mit dem Journalisten gemacht hat. Das wird in diesem Abschnitt ja nicht erwähnt. Somit ist die Erpressung um die belastenden Fotos vom Tisch und Kevin hat ziemlich kaltblütig seinen Teil dazu beigetragen.
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vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt
Als Bsp fallen mir jetzt McFadyen ein oder auch die Gretchenbücher. Da wird wirklich oft bei den Taten bis ins Detail Grausamkeiten beschrieben und die Reaktionen der Opfer. Das macht Montanari bis jetzt nicht.
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Gerade bei diesen Truppen hatte ich an einen stärkeren Zusammenhalt gedacht. Aber wahrscheinlich war es eine Zeit, in der jeder zuerst an sich denken musste, um überleben zu können
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Als düster habe ich es auch nicht empfunden. Jetzt beim lesen des Artikels fand ich es interessant, dass Philadephia in dieser traurigen Statistik führt. Die USA sind kein Land für das ich mich interessieren, aber gedacht hätte ich das NY da weit vorne liegt.
Nach den Teilstücken des Rosenkranzes gehe ich auch davon aus, dass fünf Morde geplant sind. Ob der Schulbetreuer wirklich der Täter ist? Für mich momentan eher zu offensichtlich und das würde mich enttäuschen. Viel mehr Verdächtige sind für mich noch nicht aufgetaucht. Wichtig scheint mir die Zeit zu sein, wo Tessa längere Zeit von der Schule fehlte und dort irgend etwas passiert ist, was mit den Morden zu tun haben könnte. Und die erwähnte Sylvia im Tagebuch kann ich auch noch nicht zuordnen.
Als zweiten Verdächtigen habe ich den Arzt noch im Visier. Inwieweit da sich etwas zwischen Jessica und ihm anbahnen wird. Schaun wir malWas mir positiv aufgefallen ist: Das trotz der grausamen Morde und ihren Umständen nicht alles bis ins Detail beschrieben wurde. In diese Richtung habe ich bereits genug gelesen und zur Zeit fehlt mir da auch der Nerv für.
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da hast du recht, ich habe Steffen nur nie als Annas Beschützer wahrgenommen. Zu gross waren für mich die Unstimmigkeiten der beiden am Anfang