Beiträge von Jascha

    Was wäre ich geworden, hätte ich machen können was immer ich gewollt hätte? Diese Frage stellte sich mir beim Lesen von Tom Rachmanns “Aufstieg und Fall großer Mächte” so oft, dass ich mich häufig dabei ertappte mit dem Lesen aufzuhören und in ferne Gedanken zu versinken. Doch sollte man mein Abschweifen bei weitem nicht auf mangelndes Interesse zur geschilderten Handlung schließen. Ganz im Gegenteil hat Tom Rachmann es geschafft mich mit seinen Worten mein bisheriges Leben hinterfragen zu lassen. Und schon alleine deswegen ist “Aufstieg und Fall großer Mächte” eine, wenn auch nicht ganz uneingeschränkte, Leseempfehlung.


    Doch fangen wir am Anfang an. “Die Unperfekten”, Tom Rachmann’s im Jahre 2009 erschienener Erstling versetzte mich in schlichte Verzückung. Dieses Buch hatte zu dem Zeitpunkt einfach alles, was ich von einem guten Roman erwartet hatte und so griff ich, auch ohne mich über vorher darüber zu informieren, zu seinem neuen Werk. Im Nachhinein kann ich das durchaus als einen Glücksfall bezeichnen, denn nach einer Leseprobe wäre das Buch auf keinen Fall in meinem Einkaufskorb gelandet. Zu behäbig erschien der Anfang des Romans. Zu aufgesetzt der Anfangsdialog zwischen Tooly und Fogg. Zu uninteressant die Hauptfigur. Ich sollte mich in fast allen Punkten täuschen.


    Im “Aufstieg und Fall großer Mächte” begleiten wir die Hauptfigur Tooly in drei verschiedenen Lebensphasen. Da wäre ein Mal die zehnjährige Tooly die mit Paul aus Australien nach Thailand zieht und sich dort Anfangs mit der neuen Schule auseinander setzen muss, aber auch Sarah, Humphrey und Venn kennen lernt. Dann wäre die Anfang zwanzig jährige Tooly, die durch New York streift und sich in fremde Wohnungen durch ihren Charme Eintritt verschafft um Informationen über die Bewohner zu bekommen Auf einem dieser Streifzüge lernt sie Duncan kennen und Duncan sie lieben. Und letztendlich die Mittdreißiger Tooly, die einen schlecht laufenden Buchladen besitzt und sich auf einmal mit Ihrer Vergangenheit auseinander setzen muss.


    Das die Handlung so kurz umrissen nicht allzu spannend klingt, liegt zum einen natürlich daran, dass wesentliche Plotinhalte weggelassen wurden um dem geneigten Leser nicht die Freude an Toolys Erkundungen zu nehmen, auf der anderen Seite sollte man sich stets bewusst sein, dass man hier keinen Pageturner im Stile der “Unperfekten” in den Händen hält, sondern ein sehr nachdenklichen und auch zum nachdenken anregenden Roman. Lässt man sich darauf ein erhält man im Gegenzug für die eigene Geduld ein unglaubliches Samelsurium an facettenreich Dialogen und Ideen, die einem von der selben Figur in drei unterschiedlichen Phasen ihres Lebens präsentiert werden und den Leser immer zum Hinterfragen und zum Mitdenken animieren. Liebe, Familie, Erwachsen werden und Erwachsen sein, Freundschaft, Loyalität und vieles vieles mehr thematisiert Tom Rachmann auf den knapp 500 Seiten seines Romans.


    Man merkt dem Buch in jeder Zeile an, dass der Autor sein Handwerk versteht. Immer wieder stößt man auf wundervolle Sätze, die einen zum Verweilen an der Stelle animieren wollen. Und so verbleibt nach dem Lesen das Gefühl ein gutes, ein nachdenkliches und ein lebensbereichenderes, wenn auch ein etwas “unrundes” Buch gelesen zu haben.


    Die Frage wie Tooly im Alter von gerade mal zehn Jahren ihre Weltreise in Angriff nehmen konnte, nagt während der Lektüre permanent am Leser. Gegen Ende der Lektüre präsentiert Tom Rachmann zwar eine Antwort auf diese Frage, doch stieß diese, zumindest bei mir, auf Unverständnis. Entweder fehlte es Tom Rachmann an Einsicht in die Welt von Eltern oder er wollte mit dieser Entwicklung etwas Aussagen, was mir schlichtweg entgangen ist. Es gibt einige weitere Stellen im Buch, bei denen man das Motiv hinterfragen muss beziehungsweise an denen sich Figuren so ungewöhnlich und fast schon realitätsfern verhalten, dass man daran hängen bleibt und der Lesefluss kurz stottert. Und letzten Endes trübt das auch ein wenig das Gesamtbild des Romans, so dass ich schweren Herzens nur 8 von 10 Punkten vergeben kann.

    Ich mag ja Eschbach sehr gerne, scheue mich aber ein wenig vor "young adult" Literatur. Was meint ihr? Kann man das auch als Erwachsener lesen ohne dabei sich über die Banalität von Handlung und Chrarkterzeichnung permanent zu ärgern? Hatte da leider auch schon eher schlechte Erfahrungen.


    Danke für die Hilfe.

    (Inhalt steht ja bereits oben [danke Voltaire], von daher komme ich sofort zum Fazit)


    Wie kritiesiert man als Laie ein Buch, welches den deutschen Buchpreis gewonnen hat
    und in den Medien so hoch gelobt wurde? Nun am besten ehrlich. "In Zeiten des abnehmenden Lichts" war für mich kaum mehr als fade Kost. Sicher hat Eugen Ruge einen interessanten Ansatz gewählt eine Familie über die Dauer der DDR zu begleiten und Schlaglichtartig Momente dieser Familie einzufangen. Wobei - eigentlich begleitet man die Familie nicht wirklich, eher bekommt man Momentaufnahmen geliefert die sich wohl zu einem großen Gesamtbild zusamenfügen sollten, es aber leider nicht tun. Zu Stereotyp sind die Charaktere, zu bekannt die erzählten Geschichten.


    Handwerklich hat Eugen Ruge naürlich ordentliche Arbeit abgeliefert, aber auch hier nicht überragend. Der Theaterhintergrund des Autors tritt an vielen Stellen deutlich hervor und ich hatte beim Lesen ganz häufig das Gefühl, dass dies eher ein Drehbuch für die Bühne werden sollte, denn ein Roman. Diese Erzählweise hätte im Theater hervorragend funktioniert - in Buchform leider nicht.


    Doch ist natürlich nicht alles schlecht. Und eigentlich ist überhaupt nichts wirklich schlecht. Es waren vielleicht die übertriebenen Erwartungen, mit denen ich an das Buch herangegangen bin. Vielleicht auch die Famosen Besprechungen in größeren Zeitungen, vielleicht habe ich wirklich eine Neuauflage der Buddenbrocks in der Qualität eines Thomas Mann erwartet. Vielleicht bin ich alles in allem zu streng mit Herrn Ruge. Woran misst man jedoch letzten Ende ein Buch? Ich tue es an dem bleibenden Eindruck. Werde ich mich in fünf Jahren noch an einzelne Aspekte dieses Buches erinnern? Werde ich es eventuell noch einmal zur Hand nehmen? Und diese Fragen muss ich mit einem Nein beantworten. (Wobei ich wirklich nicht ausschliessen möchte, dass mein Verständniss für dieses Buch einfach nicht weit genug gegangen ist, im Gegensatz zu den Gremien der Buchpreise und den Kritikern der Pressen).

    Der erste Abschnitt hat mir sehr gut gefallen. Kurze einfache und doch leicht verschnörkelte Sätze, heben diesen Krimi aus der breiten Masse heraus. Allerdings ging mir der erste Abschnitt noch etwas zu langsam voran. Etwas schleppend... Die Charaktere fand ich nun nicht unsympathisch - außer Franza. Mit dieser Figur werde ich einfach nicht warm. Vielleicht liegt das an ihrer Affäre, vielleicht auch ein wenig an ihrem Auftritt auf der Autobahn ganz am Anfang. Ich hoffe das legt sich aber mit dem weiteren Seiten.

    Autor:
    Gavin Smith wurde 1975 in Dundee geboren, wohnt heute aber in Leicester.


    Inhalt:
    Vor sechzig Jahren tauchten SIE wie aus dem Nichts auf und fielen über das expandierende Sternenreich der Menschen her. Seither herrscht Krieg. Jakob Douglas ist ein Veteran unzähliger Schlachten, und er dachte, er hätte seinen Teil getan, die Erde zu verteidigen. Da landet einer von IHNEN auf der Erde, und Jakob wird zurück in den aktiven Dienst gezwungen, um den Eindringling zu vernichten. Aber was, wenn es sich bei dieser ultimativen Killermaschine tatsächlich um einen Botschafter des Friedens handelt …?


    Quelle: Amazon.de


    Meine Rezension:
    „Der Veteran“ ist zum einen großen Teil natürlich die angekündigte Military Science Fiction und das nicht zu knapp. Der Autor lebt sich in blutigen und detailreich dargestellten Kämpfen aus und das in einer sehr atmosphärischen Schreibweise. Auf der anderen Seite ist hier viel Fantasy dabei, ein bisschen Outfall (das PC-Spiel) und einiges an Western. Was zuerst sehr abwegig klingt und sich auch eine ganze Weile auch so liest, entpuppt sich mit der Zeit als wahrer Pageturner. Für einen Erstling ist „Der Veteran“ ein sehr solides Werk.


    Dennoch habe ich einige negative Kritikpunkte. Obwohl das Buch fesselt und sich sehr schnell lesen lässt, erscheinen viele Kapitel wie abgewandelte Formen vorhergehender. Zu oft wird der Hauptprotagonist Jakob Douglas von verschollen oder tot geglaubten Freunden in letzter Minute gerettet. Zu oft bedient der Autor das Klischee eines trunksüchtigen, gewalttätigen Ex – Spezialagenten. Aber eines der größeren Mankos in meinen Augen ist, dass, obwohl der Jakob Douglas sehr gut charakterisiert wurde, die „Nebendarsteller“ zu blass bleiben. Natürlich konzentriert sich ein aus der Ich-Perspektive geschriebenes Buch auf die Hauptfigur, aber etwas mehr Detailliebe bei den anderen Charakteren hätte ich mir schon gewünscht. Mit IHNEN hat Gavin Smith einen sehr interessanten Gegenspieler zur Menschheit entworfen, doch auch hier hätte ich mir deutlich mehr Informationen gewünscht.


    Als Science Fiction und insbesondere Military Science Fiction Liebhaber kann man bei diesem Buch beruhigt zugreifen. Science Fiction Gelegenheitslesern würde ich empfehlen vorher mal rein zu lesen.


    Am Ende bleibt ein guter Erstling mit sehr düsterer Stimmung und viel Action. In meinem Gedächtnis bleibt jedoch nur der Name des Autors. Ich werde Ausschau nach weiteren seiner Werke halten.

    Eine junge Frau taumelt auf einer Autobahn in einen fahrenden Wagen. Die Rettungskräfte können bei ihrem eintreffen, nur noch den Tod der Frau diagnostizieren. Doch wer war sie und warum musste sie sterben? Das Ermittlerteam Oberwieser und Herz nehmen ihre Arbeit auf und versuchen der jungen Frau einen Namen zu geben und die Hintergründe zu ihrem Tod zu ermitteln.


    Nun „Das Regenmädchen“ ist sicher kein gewöhnlicher Krimi. Die Handlung um überfahrene Frau scheint zwar der rote Faden des Buches zu sein, doch daneben gibt es viele fein gestrickte Handlungsverläufe die des näheren „hinlesens“ auf jeden Fall wert sind. Da wäre Franza Oberwiesers gescheiterte Ehe mit Max und ihre Affäre mit Porto. Da wäre Felix Herz, welcher bereits Vater von drei Kindern ist und dessen Frau nun Zwillinge erwartet. Da gäbe es den jungen Arthur der über seine Arbeit als Assistent von Oberwieser und Herz, sein Privatleben opfert. Und, und, und…


    „Das Regenmädchen“ hat viele kleine Handlungsstränge die Zusammen mit der Rahmenhandlung und einen poetischen Roman erzählen. Das der Kriminalroman als Genre gewählt wurde, um die Geschichte der vielen Menschen zu zeichne, wird an vielen Stellen fast nebensächlich, denn zu gerne verliert sich der geneigte Leser, in der für einen Kriminalroman vollkommen unerwarteten Eleganz der Sprache.


    Was mich auch zum einzigen aber nicht unbedeutenden Kritikpunkt führt. Fast nebenbei erfährt man, was mit der jungen Frau geschehen ist und für meinen Geschmack sogar etwas zu früh. Ein richtiger Spannungsbogen wollte sich bei mir nicht einstellen. Die Geschichte an sich erschien mir an vielen Stellen fast trivial. Vielleicht habe nicht nur ich mich in der Sprache des Romans verloren, sondern auch die Autorin.


    Fazit: Auf jeden Fall lesenswert. Auf jeden Fall ungewöhnlich. Und doch nicht der ganz große Wurf, denn man nach den ersten 50 Seiten vermutet hatte. Von mir gibt es 4 von 5 Punkten.

    Kurzbeschreibung:
    Als glücklichen Menschen kann man Philippe nun wahrlich nicht bezeichnen. Von der Frau verlassen, Job gekündigt, keine Wohnung in Aussicht und das Geld geht zur Neige. Es ist ein perfektes Szenario um den Zusammenbruch eines Menschen Stück für Stück mit zu verfolgen. Das Konto eingefroren, die Freunde wenden sich von ihm ab und nach all dem Übel das Philippe wiederfahren ist, kommt noch schlicht und ergreifend Pech hinzu. Der daraus resultierende Bruch in und das abrutschen in die Obdachlosigkeit ist weder verwunderlich noch überraschend. Erst die Begegnung mit dem Hund Baudelaire und der daraus resultierende Kontakt zu seinen neuen Freunden, geben Philippe den Halt um sein Leben von neuem zu Beginnen und den Kampf um seine Zukunft und vor allem seine Tochter anzugehen.


    Eigene Meinung:
    Wer in diesem Buch eine klassische Tier-hilft-Mensch- Geschichte erwartet wird enttäuscht sein. Der Hund Baudelaire ist weniger der Rettungsanker den Philippe gebraucht hat, es ist viel mehr die Freundschaft und Loyalität die der Hund dem gebrochenen Mann entgegen bringt und ihm somit die Richtung zeigt um sich aus seinem Elend zu befreien. Und eigentlich geht es nicht so sehr um den Hund, als um das aufzeigen der Gefahr in die Obdachlosigkeit abzurutschen. Eine Gefahr die sowohl Philippe überraschend getroffen hat und auch viele andere Charaktere des Buches, die unvorbereitet in diese Situation gekommen sind.


    Harold Colbert hat sich sehr genau mit der Lage der Obdachlosen in Paris befasst. Man spürt sein Wissen und seine eigenen Erlebnisse in jeder Seite und in den Gefühlen die der Leser durch Philippe erfährt. Am schockierendsten war jedoch zu Verfolgen, wie genau Harold Colbert den charakterlichen Zerfall von Philippe darstellt. Waren zu Begin seiner Obdachlosigkeit „Würde bewahren“ und „sich erleichtern“ die Credos seiner Existenz, so wurden es zum Ende „nicht abkratzen“ und „kacken“. Diese Entwicklung des Protagonisten weckt mehrere und zumeist nicht positive Gefühle im Leser. „Ein Winter mit Baudelaire“ ist kein angenehmes Buch. Es ist kein Buch, das man im Restaurant oder am Strand lesen kann. Harold Colbert zwingt den Leser zum mitfühlen des Leidens und erwartet, dass man sich diesem Gefühl hingibt.


    Ich musste sehr lange darüber nachdenken um ein persönliches Fazit zu diesem Buch zu ziehen. Zweifellos ist dieses Buch bewegend, es verdeutlicht die Leiden der obdachlosen Menschen, es zeigt die Gefahren des Lebens auf der Strasse und schildert eindrucksvoll die Abwärtsspirale in der man sich als Obdachloser wiederfindet. Die deutliche und deftige, aber stellenweise unglaublich schöne Sprache der sich Colbert bedient (hier ein Dank an die Übersetzung) passt sich perfekt der Situation an in der sich Philippe befindet. Der einzige Punkt der mich beim Lesen stets gestört hat ist, dass ich nicht das Gefühl hatte, das Philippe alles getan hat um sich aus dieser Situation zu befreien und das er nicht wirklich unverschuldet in diese Situation gekommen ist. Bei einem Roman in dem man zwangsweise mit dem Hauptprotagonisten mitleiden soll, ist das natürlich ein großes Manko.


    Nichtsdestotrotz war „Ein Winter mit Baudelaire“ ein Buch das ich bedingungslos weiterempfehlen kann. Nach dem Lesen geht man mit einem anderen Blick für die Problematik der Obdachlosigkeit durch die Straßen. Von mir gibt es deswegen 4 von 5 Punkten.


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    Da das meine erste Buchvorstellung ist, bitte ich um etwas Nachsicht ;) und den Hinweis falls mir Fehler unterlaufen sind.


    Grüße, Jascha

    Mal eine kurze Frage:


    Habe jetzt "Headhunter" und "Ein Winter mit Budulaire" bekommen. In beiden Begleitbriefen stand, dass ich die Rezensionsfrist ignorieren kann. Jedoch klebte auf dem Umschlag des letzteren Buches ein gelber Aufkleber mit einem Sperrfristdatum. Könnte mir jemand erklären, wass es mit den Fristen auf sich hat? Muss ich bis zu dem Datum eine Rezension schreiben oder darf bis zu dem Datum keine Rezension erscheinen?


    Danke für Eure Hilfe, Jascha

    Danke für die schöne Rezension. Da es wohl eine der wenigen interessanten Neuerscheinungen auf dem Gebiet der Science Fiction bleibt, setze ich es mal auf die Wunschliste.

    Als großer SciFi Fan stehe ich vor einem ähnlichen Problem wie du. Ich habe keine Ahnung was ich derzeit kaufen soll bzw. will. Entweder ist es der x-te abklatsch einer schon bekannten Geschichte oder es ist geradezu ärgerlich schlecht geschrieben.


    Das Problem liegt vor allem daran, denke ich, dass die Verlage sich mehr auf Vampire und Fantasy konzentrieren und die SciFi etwas bei Seite lassen. Die letzte interessante Neuveröffentlichung waren die Scalzi Romane, die wirklich erfrischend waren, aber andererseits auch so seicht, dass man da nicht von tiefgehenden Gedanken sprechen kann, welche die SciFi ja erst zu so einem interessanten Sektor machen.


    Man sieht es ja auch an den dir vorgeschlagenen Büchern - die sind alle schon lange erschienen. Neuerscheinungen sind (von Thurner abgesehen - doch der gefiel mir schon als Perry Autor nicht) nicht dabei.


    Den Vorschlag von dyke "Die gelöschte Welt" werde ich mir jetzt aber doch mal anschauen.

    Das Buch ist wirklich Pflichtlektüre. Ich habe es damals mit 16 gelesen und es hat mich bis heute nicht so ganz losgelassen. Erst nach der Lektüre von Exodus konnte ich in Ansätzen verstehen, was im Nahen Osten eigentlich wirklich passiert. Seit dem reagiere ich auch sehr ärgerlich auf "Halbwissen" und "BILD"-Weisheiten.


    Absolut empfehlenswert.

    Hmm... ich verstehe nicht wieso zur Zeit so ein Hype um die Vampirromae herscht. Das geht komplett an mir vorbei. Ebenso der (zugegeben langsam abflauende) Fantasy-"Wahnsinn" mit unendlich vielen Büchern über Elben, Zwerge, Orks ect. Für beide Genres konnte ich mich nie begeistern (obwohl ich HdR sehr spannend empfunden habe). Jedoch scheint man damit derzeit einen Nerv zu treffen, immerhin füllen gerade die Vampirromane derzeir ganze Buchhandlungen. :gruebel


    Für mich ist das nichts.

    Hat schon jemand Collector gelesen? Ist eigentlich für mich nie interessanteste Science Fiction Neuerscheinung, jedoch schreckt es mich ab, dass das Buch von Markus Heitz geschrieben wurde... ist ja nicht der SciFi Autor an sich.


    Kann jemand was dazu sagen?