Beiträge von Hazel

    Kommt drauf an, was man unter "Kriegsspielzeug" versteht. Totale Verbote finde ich auch blöde.


    Was mir nicht ins Haus kommt, sind Dinge, mit denen man sich verletzen kann (unser Sohn wird bald 5): Also vor allem Hieb- und Stichwaffen für Kinder, die relativ stabil sind... Oder solche blöden Dinge, mit denen man sich und andere verletzen kann: z.B. Steinschleudern. So was bleibt draußen, und da ist mir auch egal, was andere sagen :-).

    Ich bin auch sehr traurig darüber, denn ich habe sein Bücher sehr gemocht.
    Aber aufgrund des Alters war ja abzusehen, dass er nicht mehr lange unter uns weilt :-(


    Meine Lieblingsbücher von ihm sind "Diamanten-Dynastie", "Kalte Glut" und "Jenseits von Mitternacht".


    In meinen Augen ein großartiger Schriftsteller weniger... ;-(

    Ich finde das Thema total schrecklich... ich hab immer wieder überlegt, wie ICH mich fühlen würde, wenn ich quasi als "Ersatzteillager" für meine kranke Schwester herhalten müsste...
    Andererseits konnte ich natürlich die Beweggründe der Eltern verstehen.


    Ein tolles Buch, das ich kaum aus der Hand legen mochte... und das Ende unsagbar traurig... :cry


    Tolles Buch der Autorin, ich mag ihren Schreibstil und sie hat immer wieder sehr interessante Themen, die sie aufgreift und verarbeitet!


    @ Aeria: Für mich waren die Kapitel über Campbell und Julia auch langweilig, wie du habe ich die nur quergelesen. Ich hätte die nicht gebraucht, jedenfalls nicht, wenn es nicht um die Fitzgeralds ging.
    Und mit der Ich-Form hatte ich auch Probleme wie du, wenn ich das Buch innerhalb eines Kapitels abbrechen musste... hab mich dann immer bis zum Kapitelende durchgelesen, damit ich nichts durcheinanderbringe...

    Ich hab mich unheimlich geziert, dieses Buch in die Hand zu nehmen und zu lesen... denn der Klappentext hört sich nicht sehr verheißungsvoll an... aber sobald ich den ersten Satz gelesen hatte, hat es mich gepackt und nicht mehr losgelassen!!
    Stellenweise echt widerlich, pervers und abartig... dennoch überzeugte mich dieser Roman vom Anfang bis zum Ende :-] durch Stilsicherheit und plastische Figuren.

    Ich fand das Buch auch wieder sehr gut geschrieben und habe mit Caterina mitgelitten und mitgehofft. Sehr spannend. :-)
    Allerdings waren auch mir die Kämpfe zu viel und durch die ganzen italienischen Namen, Verwandtschaften und Verwicklungen habe ich nicht wirklich durchgeblickt.
    Trotzdem empfehlenswert!!

    Nun aber zum Buch: Eine einfach unglaubliche Geschichte, die sich der Autor hier ausgedacht hat!!! Ich habe sie schon vor ca. 20 Jahren gelesen, als sie gerade frisch auf den Markt kam...


    Ein richtiger Horrormarsch... die Geschichte klingt im Klappentext nicht wirklich spannend, aber gerade diese unterschwellige Angst, die von der ganzen Situation ausgeht... unglaublich gut beschrieben. Deshalb war ich großer Fan von Bachman Geschichten!!
    Sie beginnen irgendwo ganz normal und der Schrecken steigert sich in ein unglaubliches Entsetzen...


    Ich habe dieses Buch auch mehrfach gelesen, so grausam es ist... und kann den Autor nur wärmstens empfehlen!

    Mir hat Andreas Franz früher überhaupt nicht gefallen, ich fand ihn zum Gähnen langweilig (Letale Dosis) :cry


    Aber nach "Teuflische Versprechen" war ich völlig begeistert und "Tödliches Lachen" war nun mein zweiter Roman um Julia Durant, der mich völlig begeistert hat!!!
    Ich fand den Schreibstil wunderbar übersichtlich, die Charaktere sind für mich greifbar und "echt" und der Fall selbst war interessant. Mal von Beginn an den Täter zu kennen finde ich sehr spannend.


    Vielleicht habe ich mich sattgelesen an den Romane, in denen das Blut und die Eingeweide nur so spritzen :-( und deshalb ist dieser Roman eine willkommene Abwechslung...


    Es wird nicht mein Letzter von Andreas Franz sein... :-]

    @ Helga: ich fand das ziemlich wichtig zu erwähnen, weil "normal" ist das ja nicht. Eigentlich geschieht die Tat ja ziemlich am Anfang, um nicht zu sagen ganz vorne ;-)...


    @ SueTown: Kann verstehen, dass du den Roman nicht mochtest :-). Wie gesagt, alles in allem fand ich ihn ganz gut. Geschmäcker sind eben verschieden!

    Die Autorin:
    Gabriele Keiser, 1953 in Kaiserslautern geboren, Studium der Literaturwissenschaften. Die Journalistin und Autorin hat zahlreiche Kurzgeschichten und mehrere Romane veröffentlicht (u.a. zusammen mit Wolfgang Polifka unter dem Pseudonym LEA WOLF).


    Klappentext:
    Kriminalkommissarin Franca Mazzari findet beim Walken in den Weinbergen zwischen Rhein und Mosel die Leiche der vierzehnjährigen Hannah. Ihr Schädel ist zertrümmert und alles deutet auf einen Unfalltod hin. Das Obduktionsergebnis spricht jedoch eine andere Sprache: Hannah wurde ermordet. In den Mittelpunkt der Ermittlungen rückt Andreas Kilian. Er ist seit einigen Wochen zu Gast auf dem Weingut von Hannahs Familie und hat eine Vorliebe für junge Mädchen ...


    Meine Meinung:
    Ein, wie mir scheint, sehr sorgfältig recherchierter Thriller aus deutschen Landen, die ich immer wieder gerne lese. :-)


    Gerade die ganzen Hintergrundinformationen zu Schmetterlingen und den Weinbergen fand ich sehr interessant!!
    Die Charaktere sind sehr gut dargestellt und beschrieben, man kann sich hervorragend in die Geschichte einklinken.
    Und spannend ist es allemal, vor allem die Frage, ob der Hauptverdächtige - mit abnormen Zügen - wirklich der Mörder ist...


    Das Einzige, was ich zu bemängeln habe, ist, dass sich die eigentliche Tat erst ungefähr in der Mitte des Buchs ereignet. Das ist für meinen Geschmack viel zu spät. Aber so hat man die Gelegenheit alles andere besser kennenzulernen, also den eventuellen Täter und das Opfer und die ganzen Hintergründe.


    Meine Empfehlung also für diesen Krimi aus Deutschland!