Da ich es bei meiner Buchvorstellung leider nicht geschafft habe, eine Umfrage anzulegen, hole ich das hiermit nach und bin gspannt auf eure Meinungen!!!
Beiträge von Hazel
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Kurzbeschreibung:
Die Geschichte von Claire und Jamie geht weiter…
Man schreibt das Jahr 1772, und die Vorzeichen der Rebellion häufen sich. In Boston wird der Tee knapp, und im dünn besiedelten North Carolina gehen abgelegene Blockhäuser in Flammen auf. Doch nur Jamie Fraser weiß die Signale zu deuten – dank der Frau an seiner Seite: Claire Randall, einer Zeitreisenden aus dem 20. Jahrhundert.
In der Kolonie gärt es, und Gouverneur Josiah Martin bittet Jamie, das Hinterland für König und Vaterland zu einen. Doch es sind nur noch drei Jahre, bis der Krieg losbricht, an dessen Ende die Unabhängigkeit stehen wird – und sich die Königstreuen entweder unter der Erde oder im Exil befinden.
Schon einmal musste Jamie in seiner geliebten schottischen Heimat bitter dafür bezahlen, dass er auf der Verliererseite eines Konfliktes stand – nun droht sich in der Neuen Welt für ihn die Geschichte zu wiederholen. Über all dem jedoch hängt die ganz persönliche Drohung eines winzigen Zeitungsausschnitts aus dem Jahr 1776, der von der Zerstörung des Hauses auf Fraser’s Ridge berichtet – und vom Feuertod eines gewissen James Fraser und seiner gesamten Familie. Jamie hofft, dass sich seine Frau ausnahmsweise mit ihrer Vorhersage irrt und ihre Liebe kein sinnloses Opfer der Flammen wird.Die Autorin:
Diana Gabaldon, Jahrgang 1952, war früher Honorarprofessorin für Tiefseebiologie und Zoologie an der Universität von Arizona, bevor sie sich hauptberuflich dem Schreiben widmete. Bereits ihr erster Roman „Feuer und Stein“ wurde international zu einem riesigen Erfolg und führte dazu, dass Millionen von Lesern zu begeisterten Fans der Highland-Saga wurden. Zuletzt belegten in Deutschland „Das flammende Kreuz“ und „Das Meer der Lügen“ Spitzenplätze auf allen Bestsellerlisten. In der Zwischenzeit liegt die deutsche Gesamtauflage von Diana Gabaldons Büchern bei ca. 3,5 Millionen Exemplaren! Diana Gabaldon lebt mit Mann und drei Kindern in Scottsdale, Arizona.Meine Meinung:
Ganz im Stil der vorherigen Bücher geschrieben. Wer also "Feuer und Stein" samt allen Folgebänden liebte, dem wird auch dieses Buch gefallen!Ich hatte anfangs Schwierigkeiten, mich an alle Charaktere zu erinnern - es sind ja wirklich viele dabei. Nach ungefähr 100 Seiten hatte mich die Story bereits wieder völlig gefangen, und ich war sozusagen "mittendrin".
Zwischendurch drifte ich persönlich gedanklich schon mal ab, wenn es um Kriegsbeschreibungen geht oder irgendwelche politischen Zusammenhänge, weil das einfach etwas ist, was mich nicht sonderlich interessiert. Aber so viel wird darüber glücklicherweise nicht geschrieben.Was mich manchmal noch irritiert, ist die Tatsache, dass Jamie und Claire nicht mehr ganz jung sind, um die fünfzig, sie sich aber oft wie verliebte Backfische benehmen, was im 18. Jahrhundert ja eher untypisch ist. Aber was soll's, das nenne ich dichterische Freiheit *schmunzel*.
Ich bin gespannt, wie euch das Buch gefallen hat!! Auch das Ende ist überraschend - ich denke, es wird auch noch einen 7. Band geben!
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Ich lese gerade "Ein Hauch von Schnee und Asche". Nach zwei Jahren musste ich mich erst wieder in die vielfältigen Charaktere einfinden, aber dann packt einen die Geschichte wieder und es liest sich gut und interessant.
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Das hört sich wirklich gut an - da bin ich froh, dass sich das Buch schon in meinem SUB befindet!!!
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Ich zumindest sehe es wie du, Sinela. Allerdings würde ich erst mal alles versuchen, was wirklich legal ist, also passive Sterbehilfe... und was ich sonst noch wirklich tun würde, steht in den Sternen...
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@ Rabarat: Der Vergleich hinkt, oder war er als Joke gemeint
?Raubtiere ernähren sich hauptsächlich bzw. nur von Fleisch, wo hingegen der Mensch ein Lebewesen ist, dass sich sowohl von Pflanzen als auch von Fleisch ernähren kann. Wir haben also den freien Willen dazu...
@ all: Stimmt, das alles hat mit Sterbehilfe nichts mehr zu tun. Wollen wir zurück zum Thema kommen?
Ich glaube, man kann nur über Sterbehilfe mitdiskutieren, wenn man einen Angehörigen hat leiden gesehen. Ihr, die ihr von Sterbehilfe - egal ob aktiv oder passiv - nichts haltet: ward ihr schon dabei, wenn jemand trotz Morphium Tag und Nacht schreit und um seinen Tod bettelt????????
Wie gesagt, bei der aktiven Sterbehilfe muss man sicher auch andere Dinge berücksichtigen, die hier genannt wurden, und sei es nur Habgier aufs Erbe... aber an der passiven Sterbehilfe kann ich nichts Schlimmes finden, so lange das Einverständnis des Betroffenen vorliegt.
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@ Sinela: Ganz einfach mal *unterschreib*
@Tonio: Ich fühle mit dir und kann dich voll und ganz verstehen

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Für mich ist "zwingend" und "notwendig" fast dasselbe
- niemand wird gezwungen, Fleisch zu essen, weil man definitiv auch sehr gut ohne leben kann. Das meinte ich. Darüber gehen die Geschmäcker auseinander und okay: ich lasse jeden, wie er meint. Ich will niemanden zum Vegetarier bekehren!
Ich esse auch keinen Fisch - und lebe immer noch - und bin gesund
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Man kann sehr wohl ohne Nahrungsmittel von toten Tieren leben... obwohl die Fleischindustrie natürlich dagegen trommelt
- der Mensch muss sich nicht zwingend u.a. davon ernähren - sonst wäre ich längst ebenfalls tot und bräuchte mir über Sterbehilfe keine Gedanken mehr machen... 
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Nun ja, gut, dass ich da einer Meinung mit dir bin was die passive Sterbehilfe angeht... Und außerdem bin ich Vegetarier... aber das würde mich jetzt auch mal interessieren, wie Vegetarier-sein und Sterbehilfe zueinander stehen!!!
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Ich befürchte, mich findet man selten in Buchhandlungen. Da kann ich nicht in Ruhe stöbern, weil ich immer eines meiner drei Kinder im Schlepptau habe...
Aber wenn, dann erwarte ich nur Bücher - sonst nichts!Und lieber gehe ich online Bücher kaufen, Weltbild, Bertelsmann und so ;-)! Da muss ich mich an keine Öffnungszeiten halten und kann stöbern, wenn die Kinder im Bett liegen...
Bei uns gibt es auch Hugendubel, und wenn ich meine Kinder mal abschieben kann, dann gehe ich auch gerne da hin! -
Na immerhin... ich wusste bis damals noch nicht, dass zumindest so etwas "im stillen Kämmerlein" praktiziert wird... es beruhigt mich persönlich zu wissen, dass mir im Fall der Fälle wenigstens das Sterben erleichtert wird, wenn ich es wünsche!
Und gehe gleichzeitig einfach davon aus, dass es nicht zu Missbrauch führt - denn ich will einfach an das Gute im Menschen glauben, zumindest so lange, bis ich vom Gegenteil überzeugt werde.... Ich weiß, das steht täglich in den Zeitungen... aber ich bin nun mal ein grundsätzlich eher positiv denkender Mensch...
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@ Perseus... ich hab mal wieder zu schnell gepostet, ohne die anderen Statements ERST zu lesen...
Natürlich bin ich mir bewusst, dass richtige Sterbehilfe - so wie sie in den Niederlanden praktiziert wird (?)- missbraucht werden kann und bestimmt leider auch wird...
Ich bin aber trotzdem zumindest für die zarte Variante, die auch bei meinem Vater angewendet wurde: Also das Sterben irgendwie erleichtern.
Trotzdem wünsche ich mir mit Sicherheit eine Hilfe, wenn ich unheilbar krank bin und mich nur noch schreiend im Bett wälze oder sonstwas. Ich möchte auch nicht hirntot an irgendwelchen Maschinen hängen und künstlich beatmet werden.
Es gibt so viel Für und Wider, ich glaube, das lässt sich in einem Thread gar nicht abwägen...
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Das ist ein wirklich interessantes und wichtiges Thema.
Ich persönlich finde, dass der Wille des Betroffenen auf jeden Fall zu respektieren ist, ob er pro oder contra Sterbehilfe für sich selbst ist.
Meine Familie hat Vorsorge getroffen, zumindest hoffen wir das, dass die Formulare dafür ausreichen, die wir ausgefüllt haben. Deshalb sollte jeder rechtzeitig mit seinen nächsten Angehörigen über den "Fall der Fälle" sprechen!!
Meine Wenigkeit wünscht sich Sterbehilfe, wenn ich todkrank bin, ich Schmerzen erleiden muss, wo keine Schmerzmittel mehr helfen und es keine Aussicht auf Besserung gibt und ich keinerlei Lebensqualität mehr habe. Wann und wie das genau aussieht, sei jetzt erst mal dahingestellt, das muss wohl jeder in der entsprechenden Situation entscheiden.
Mein Daddy siechte langsam vor sich hin. Er hatte Lungenkrebs im Endstadium. Natürlich ist Sterbehilfe in D verboten, natürlich wurde er nicht totgespritzt, aber der Hausarzt konnte morgens erkennen, das er an diesem Tag sterben wird und gab ihm eine Spritze, die ihm das "herübergleiten" erleichtert hat.
Mein Vater war schon seit dem Vortag ohne Bewusstsein, aber er hat schmerzvoll nach Luft gerungen - soll man da tatenlos zusehen und Leiden verlängern?????????
Um noch mal auf die Haustiere zurückzukommen: ich ringe sehr schwer mit jeder einzelnen Entscheidung, ob ich mein Tier einschläfern lassen soll - letztendlich möchte ich ihm weitere Qualen ersparen.
Und das, denke ich, ist auch der Hauptgrund für Sterbehilfe - keine Gier nach einem eventuellen Erbe. Dazu mag es Ausnahmen geben, aber die gibt es immer und überall! -
Es ist und bleibt abscheulich!!!!

Ich verstehe auch absolut nicht und niemals, warum das vergewaltigte Mädchen/Frau getötet wird????? Ehre????? Was geschieht mit dem Vergewaltiger? Klopft man dem auf die Schulter für seine Tat oder was?
Warum werden die Opfer getötet? Ehrlich, das geht über meinen Horizont und über mein begreifen... Vor allem, wenn man bedenkt in wie vielen Ländern so etwas "normal" zu sein scheint...
Und Rosenstolz : Ja, auch mir kam beim Lesen sofort die Erinnerung an die Babymörderin...
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... und es wird noch schlimmer... Ich kann es gar nicht fassen, dass Frauen irgendwo auf dieser Welt - in diesem angeblich so aufgeklärten Jahrtausend - so *mir fehlen die Worte* behandelt werden!
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Dankeschön auch an dich - Baldacci liegt schon in meinem SUB *freu*!
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Danke
- Mary Higgins Clark hab ich auch schon im Regal... finde ich auch toll, ebenso Minette Walters.... es scheint sonst keine tollen Autorinnen mehr zu geben, die ich nicht kenne.... 
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Nein, natürlich dürfen es auch Männer sein
!Robin Cook finde ich auch gut, aber der schreibt ja mehr mit medizinischem Touch - oder gibt es zwei gleichnamige Autoren?
F. Paul Wilson kenne ich noch gar nicht...
Auch an dich ein Herzliches Dankeschön

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29,6 Jahre ist mein biologisches Alter - aber eigentlich bin ich schon 37 