Beiträge von Horizon

    Gelesen im Oktober:
    Bodo Kirchhoff - Schundroman (LR)
    Katrin Burseg - Liebe ist ein Haus mit vielen Zimmern (LR)


    Langzeitprojekte/unterbrochen:
    Diana Gabaldon - Die geliehene Zeit
    Kiera Cass - the prince & the guard
    Jacob Nomus - Relictio: Die Vermächtnis des Ketzers (LR)


    Aktuell:
    Roald Dahl - Charlie and the great glass elevator
    Bettina Belitz - Mit uns der Wind (WB)
    Tschingis Aitmatow - Dschamilja


    Die Nächsten:
    Katja Brandis - Floaters: Im Sog des Meeres (WB)
    Fred Vargas - Das barmherzige Fallbeil (LR)
    Petra-Durst Benning - Kräuter der Provinz
    Kiera Cass - Selection: Die Kronprinzessin
    Jojo Moyes - Ein Bild von dir

    Geschafft!


    Runde 4
    1/8 Maggie Stiefvater - Schimmert die Nacht
    2/8 Heidi Rehn - Tanz des Vergessens
    3/8 Ursula Poznanski - Layers
    4/8 Sylvia Lott - Die Lilie von Bela Vista
    5/8 Anette Wieners - Kaninchenherz
    6/8 Erik Axl Sund - Scherbenseele
    7/8 Bodo Kirchhoff - Schundroman
    8/8 Katrin Burseg - Liebe ist ein Haus mit vielen Zimmern


    Belohnungsbuch: Michael J. Sullivan - Zeitfuge

    Runde 4
    1/8 Maggie Stiefvater - Schimmert die Nacht
    2/8 Heidi Rehn - Tanz des Vergessens
    3/8 Ursula Poznanski - Layers
    4/8 Sylvia Lott - Die Lilie von Bela Vista
    5/8 Anette Wieners - Kaninchenherz
    6/8 Erik Axl Sund - Scherbenseele
    7/8 Bodo Kirchhoff - Schundroman

    Ich würde mitlesen/hätte Interesse bei:


    Hans Fallada - Jeder stirbt für sich allein
    Christopher Brookmyre - Die hohe Kunst des Bankraubs
    Elif Shafak - Der Bastard von Istanbul
    Daniel Woodrell - Winters Knochen
    Zoran Drvenkar - Sorry
    Umberto Eco - Der Friedhof in Prag
    Esmahan Aykol - Hotel Bosporus
    Mechtild Borrmann - Die andere Hälfte der Hoffnung
    Steffen Kopetzky - Risiko
    Joe R. Lansdale - Das Dickicht
    Andreas Altmann - Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend


    Die anderen kenne ich nicht, da muss ich mich erstmal informieren. :wave


    edit hat Bücher ergänzt

    Auf diesen Thriller habe ich mich sehr gefreut, denn die Inhaltsbeschreibung war so viel versprechend.


    Leider wurde ich enttäuscht. Der Schreibstil war anfangs sehr chaotisch und verwirrend, dass ich auf den ersten 100-150 Seiten so gar keinen Durchblick hatte, was genau eigentlich passiert und welche Personen involviert sind.
    Danach, wenn man sich dann eingewöhnt (der Schreibstil sich aber nicht verbessert) hat, versteht man das Buch schon etwas mehr. Allerdings sind die Kapitel so kurz, dass man den Thriller zwar sehr schnell lesen kann, aber regelrecht durch die Handlung stürzt. Man fühlt sich, als würde einiges nur angerissen und eine Verbindung zu den Figuren kann man gar nicht erst aufbauen.
    Die Personen im Buch sind charakterlich nicht besonders gut ausgearbeitet, auffällig ist nur, dass absolut jede von ihnen mit irgendeiner psychischen Erkrankung, gestörtem Familienverhältnis oder Ähnlichem vorbelastet ist. Das war sehr übertrieben. Einzig der Ermittler (aber auch er vorbelastet) war einigermaßen sympathisch und verhalf zu einem winzigen Anteil von Normalität.
    Allgemein werden so viele verschiedene schwermütige Themen aufgeworfen, aber keines davon so behandelt, wie es das verdient hätte. Mir kam es so vor, als wollte Erik Axl Sund so viel Grauen wie möglich in das Buch einbauen, ohne dabei daran zu denken, dass es ab einem gewissen Punkt unrealistisch wird.
    Die Auflösung war dann zwar in Ordnung, aber dennoch ernüchternd, da für mich zu viele offene Fragen ungeklärt blieben. Eine wichtige Wendung allerdings fand ich sehr erfrischend und positiv, da ich sie so noch nicht beim Lesen antraf.


    Für mich war das insgesamt ein etwas unrealistischer Thriller, der viel zu übertrieben und dessen Schreibstil doch sehr gewöhnungsbedürftig, wenn nicht schon schlecht war. Ich flog zwar in Windeseile durch die Seiten, wurde aber weder mit Charakteren, noch mit der Handlung warm, die zu abgedreht war. Alles in allem einfach viel zu viel.
    Den ersten Teil der Victoria-Bergmann-Trilogie des Autorenduos habe ich auch noch hier stehen. Meine Lust diesen zu Lesen hat sich erheblich geschmählert, auch wenn ich Erik Axl Sund noch einmal eine Chance geben würde, mich zu überzeugen.


    Die Gestaltung des Buches finde ich allerdings sehr schön gemacht!


    Von mir gibts gerade noch 4 Punkte.

    Der Allesforscher würde ich mitlesen, bei Franzen eventuell (?) und Salinger auf keinen Fall! :lache Habe Der Fänger im Roggen, sowie Franny und Zooey gelesen und fand beide nicht so toll.. :schlaeger


    Meine Vorschläge:


    Jaume Cabre - Die Stimmen des Flusses
    Jeffrey Eugenides - Middlesex
    Anthony McCarten - Englischer Harem
    Brady Udall - Der einsame Polygamist
    Diane Setterfield - Die dreizehnte Geschichte
    David Benioff - Stadt der Diebe
    Emylia Hall - Mein Sommer am See
    Kim Edwards - Die Tochter des Fotografen
    Jeannette Walls - Schloss aus Glas
    Jamie Ford - Keiko
    Sadie Jones - Der Außenseiter


    Sorry, dass ich gleich so übertreibe, konnte mich nicht entscheiden und hätte auch noch mehr Vorschläge gehabt :rofl Hat grad so Spaß gemacht, in meinem SUB zu stöbern :grin

    Mir gefällt das Buch inzwischen richtig gut!
    Wenn man sich erstmal an den Schreibstil gewöhnt hat, merkt man erst einmal wie genial und aufwendig er ist, dabei so detailreich und mit super viel Humor! Ich muss bei dem Buch wirklich oft schmunzeln oder lachen.


    Am Besten fand ich die Szene mit Vanilla Campus bei dem Fernsehinterview. :lache


    Aber so aufmerksam wie ihr bin ich beim Lesen wohl doch nicht. Was euch alles so auffällt... Es sind halt doch sehr sehr viele Informationen und da vergesse ich schnell was. :rolleyes :grin


    Und Vergleiche zu realen Personen haben sich bei mir auch nicht eingestellt, bin da gar nicht drauf gekommen. :gruebel


    Ich lese gleich weiter, ich finde es mittlerweile echt prima und unterhaltend.

    Albert sammelt Abschiede. Tag für Tag fotografiert er am Bahnhof Umarmungen, Trennungen und Tränen. Denn Abschiede, das sind für ihn Momente, in denen der Mensch wahrhaftiger ist als jemals sonst. Eines Tages lernt er Kati kennen. Sie sieht aus wie ein Engel, ist gleichzeitig abgezockt und verletzlich. Und sie ist wie gebannt von seinen Bildern, vor allem von seinem Lieblingsbild, auf dem Schmerz und Glück völlig selbstvergessen miteinander verschmelzen. Doch Kati behauptet, das Foto sei eine einzige Lüge. In den Tiefen des Bahnhofs machen sich die beiden daran, die Wahrheit hinter dem Foto zu finden.

    Antje Wagner; Unland; 2,3
    Maggie Stiefvater; Schimmert die Nacht; 2,5
    Sara Shepard; Pretty Little Liars 5: Teuflisch; 2,5
    Mechthild Gläser; Die Buchspringer; 2,3
    Gina Mayer; Alle Augen auf dich; 2,5
    John Green; Margos Spuren; 1,9
    Leonie Swann; Dunkelsprung; 2
    Dan Smith; Big Game: Die Jagd beginnt; 2,4
    Amy Crossing; Raum 213: Falche Furcht; 3,2
    Solomonica de Winter; Die Geschichte von Blue; 1
    Sabaa Tahir; Elias und Laia: Die Herrschaft der Masken; 1; Monatshighlight
    Susanne Klimt; Der Zauber von Avoch;
    Heidi Rehn; Tanz des Vergessens; 1,9; Leserunde
    Chigozie Obioma; Der dunkle Fluss; 2,3

    Zitat

    Original von xexos
    Hallo Horizon :wave
    der andere Thriller war Verschwörung, oder? Der Unterschied ist wohl, dass der Autor dort diese Stilmittel absichtlich einsetzte und damit Spannung und Aufmerksamkeit erzeugen wollte. Hier ist es hingegen eher eine Persiflage. Im TV machen das Switch reloaded und Walulis sieht fern auf eine ähnlich Weise.


    Nein, ich meinte Scherbenseele von Erik Axl Sund. Dort war für mich einfach alles extrem übertrieben und ja auch überspitzt und deshalb unglaubwürdig.
    Natürlich sind Thriller oft extrem und das Grauen darin auch schwer vorstellbar, aber in diesem war es einfach viel zu viel zu viel. (Ist vielleicht auch nur meine Meinung. :-) )


    Hier hingegen passt es einfach gut, da stimme ich zu, da das Buch ja eher parodistisch gemeint ist. Dass bei dem Thriller mit Absicht so übertrieben wurde, konnte ich mir leider nicht so vorstellen, deshalb mochte ich es dort auch nicht. :wave

    Zitat

    Original von Lumos
    Wie ich schon im Leserundenthread geschrieben hatte, war der Einstieg für mich stark gewöhnungsbedürftig.
    Der Autor scheint eine Vorliebe für gruselige Schachtelsätze und eine Abneigung gegen Punkte zu haben :grin.
    Aber ich gewöhne mich dran und setze im Geiste die Punkte. Ansonsten ist der Stil ganz interessant, mal ein bisschen anders als das, was gerade so in Mode ist.


    Da stimme ich dir zu. Ein bisschen Eingewöhnungszeit bedarf es da schon und die ersten paar Kapitel fand ich die Endlos-Sätze anstrengend. Inzwischen geht es aber. (Sorry für den verspäteten Einstieg.)
    Zudem ist der Erzählstil sehr detailreich, allem voran die Personenbeschreibungen.


    Den Titel fand ich auch recht interessant und der hat mich eigentlich auch zur Leserunde gelockt, obwohl ich anfangs gar nicht mitmachen wollte. Als mir der Schundroman aber im öffentlichen Bücherschrank über den Weg lief, konnte ich nicht widerstehen.


    Beim Lesen merke ich aber, dass mich das Buch bisher nicht vollends packt. Ich, die gerne mal 2-3 Bücher gleichzeitig liest, ertappe mich manchmal dabei, wie ich lieber Lust hätte in einem der anderen weiterzulesen, gerade am Anfang. Wenn man am Ball bleibt, macht das Buch aber trotzdem Spaß.


    Der Humor gefällt mir aber schon mal ganz gut. Willem ohne H, Helen ohne e :chen Achja, die Stelle, als Willem den Damenschuh kauft und zur Verkäuferin meint ''Die Dame zählt zu der Sorte, die ernsthaft arbeiten!'' (S. 46) musste ich auch schmunzeln... Und mit Schüssen und Blut wird auch fast schon komisch sachlich umgegangen. ''[...] und das Blut alle Tische erreichte, wie eine Sprinkleranlage die sie umgebenden Beete.'' (S. 58) :wow


    Das von euch erwähnte ''Überspitzte'' passt hier wirklich gut, während mich genau das in einer gestern von mir beendeten Thriller-LR extrem genervt hat.
    Schon interessant, wie manche Stilmittel in einem Buch sehr stimmig sind und im anderen total stören. :gruebel


    Zitat

    Original von Clare


    "Anspruchsvoll geschriebener Müll" - sehr treffend. :anbet


    Haha, ja das passt!

    Für die Leserunde


    Eine Prise Glück, ein Löffel Freude und jede Menge Liebe – so schmeckt das echte Leben.


    Bürgermeisterin Therese liebt ihre schwäbische Heimat – Wiesen mit sattgelbem Löwenzahn, ein paar sanft geschwungene Hügel und mittendrin Maierhofen. Doch die jungen Leute ziehen weg, und der Dorfplatz wird immer leerer. Als Therese krank wird und das Dorf kurz vor dem Aus steht, raufen sich alle Bewohner zusammen – seien es die drei Greisen, die immer auf der Bank sitzen, der linkische Metzgermeister Edi oder die schüchterne Christine. Und sie haben nur noch ein Ziel: ihre schöne kleine Stadt zu retten und das erste Genießerdorf entstehen zu lassen – einen Ort, an dem der echte Geschmack King ist!

    Zitat

    Original von JASS



    Halte durch! :daumendrueck *anfeuer* :welle


    Dankeschön! :knuddel1 Hab mir ein Buch für eine Leserunde gekauft... Das zählt ja nicht höhö (rede ich mir zumindest ein) :rofl

    Ich stimme dem zu, dass einige Fragen geklärt wurden und die Auflösung war ganz okay. Trotzdem hatte ich mir irgendwie mehr von dem Buch erhofft.


    Gefallen hat es mir, zu erfahren, wie Aiman ihr Auge verlor. Aber dass sie ihren Bruder dann auch noch absichtlich oder auch unabsichtlich (?) überfährt, ist mir wieder zu abgedreht und übertrieben. Also irgendwo reichts auch.


    Dass Jens Hurtig stirbt hat mich sehr überrascht und fand ich auch originell, so schade es auch ist. Ich habe bisher noch nie einen Thriller gelesen, in dem der Ermittler nicht überlebt.


    Trotzdem bin ich noch etwas ratlos und kapiere nach wie vor nicht, wie Hunger die diversen Jugendlichen erreicht und zum Selbstmord getrieben hat. Überhaupt: Löst sich der Hunger-Selbstmord-Trend jetzt einfach auf? Dazu wurde gar nichts mehr geschrieben. Oder kann mich mal jemand aufklären? Ich habe das Gefühl, das nicht ganz verstanden zu haben.


    Das Buch lies sich sehr flott lesen, war mir aber insgesamt einfach zu übertrieben und unvorstellbar. Zu viele gestörte Familienverhältnisse, Brudermord oder Selbstmord der eigenen Schwester. Es war einfach zu viel, zu überspitzt.


    Rezi folgt... Muss mir noch ein paar Gedanken machen und bin vor allem auf die Meinung der anderen Mitleser gespannt. :wave

    Runde 4
    1/8 Maggie Stiefvater - Schimmert die Nacht
    2/8 Heidi Rehn - Tanz des Vergessens
    3/8 Ursula Poznanski - Layers
    4/8 Sylvia Lott - Die Lilie von Bela Vista
    5/8 Anette Wieners - Kaninchenherz
    6/8 Erik Axl Sund - Scherbenseele


    Nur noch zwei... Aber ich habe soooo Lust, neue Bücher zu kaufen und zwar nicht nur eins. :grin :help :bonk