Beiträge von Laia

    Ich werde wohl bei der Fortsetzung nicht mitlesen. Die Bücherei hat Tintenblut und Tintentod weder auf englisch noch auf deutsch, und $35 für eine deutsche Ausgabe (die ich schon lieber kaufen & lesen würde als die englische Übersetzung) sind mir zu viel. Da lese ich lieber noch was vom SUB, damit ich den nicht mit umziehen muss - schon ein wenig peinlich, sich extra deutsche Bücher zu kaufen und sie dann in 3 Jahren nicht zu lesen, weil sie die Heimwehnotbücher sind und das Heimweh nie so groß wurde...


    Falls ich bei Band drei schon zurück in D bin, würde ich mitlesen.

    Zitat

    Original von pageturner
    Ich lese fast ausschließlich Bücher in Englisch von Autoren aus the UK und dem Commonwealth, außerdem höre ich auf längeren Auto- und Bahnfahrten englische Hörbücher - audible.co.uk hat insofern weit mehr als audible.de zu bieten -.


    Englische Autoren auf Englisch zu lesen macht Sinn, ich habe festgestellt, dass bei den Uebresetzungen doch meist etwas verloren geht. Sei es bei Krimis (James Patterson) oder Klassikern (James Austin, Emma). Judith Lennox hingegen fand ich gut uebersetzt. Gerade habe ich Tintenherz von Cornelia Funke auf Englisch gelesen, weil es das eben nur auf Englisch in der Buecherei gab - da denke ich das die deutsche Ausgabe sich wohl besser liest.



    Zitat

    Original von pageturnerDie englische Sprache hat meines Erachtens so viel mehr an Genuß und Humor zu bieten als die Deutsche; außerdem steht bei der englischen Literatur nicht das Problem, sondern das Lesevergnügen im Vordergrund, zumindest in der Regel ...


    Dem kann ich nicht zustimmen. Das liegt doch am Autor, wie er mit der Sprache umgeht. Wortwitz bietet deutsch schon genug, denke ich. Und das der Fokus auf dem Problem liegt- ich weiss nicht, das empfinde ich nicht so.

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    Original von lefrik
    @ Laia & beowulf


    das ist eine gute Idee! :-] Das Buch nochmal anlegen!Ich lese nur einige wenige Bücher (z.B. best. Klassiker) mehr als drei mal, aber wenn, will ich sie natürlich gerne in meiner Statistik sehen.


    Gruss
    Eva


    Gern geschehen - ist meine Lösung bei Librarything, schön, dass es auch in bookcook klappt.

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    Original von Clare


    :lache :lache :lache Ich hatte immer so eine Assoziation von einem Müsliriegel. Aber Caprisonne passt da gut dazu :chen


    Ich lese es ja auf englisch, da ist es ok, zumal die anderen beschreibenden Namen übersetzt sind (dustfinger, silvertongue)- eigentlich seltsam, dass Frau Funke ihn Englisch benannt hat.


    Das Buch ist für arme Kinderseelen, die sich leicht gruseln - die können sich den Schatten dann so schlimm vorstellen wie sie es verkraften, ich finde es hat viel von einem Märchen - suche aber noch die Moral. Als 8 jährige hätte ich es vermutlich gruselig gefunden, die Andeutungen über Capricorn und den Schatten.


    "Farblos wie ein Glas Milch" erklärt ein wenig die blasse Erscheinung Capricorns ;-)


    So ein Zufall, das gerade Resa aus dem Buch gelesen wurde und dass sie schreiben kann... Da es das Buch ja noch gibt und sich der Text wohl nicht verändert, könnte man sie eigentlich nochmal (mit Stimme) herauslesen? Und die andere wieder hinein? Würden sie dann beide die gleichen Erinnerungen haben? Das ganze hinein-/ herauslesen bietet viele Möglichkeiten, finde ich.

    An den Autor hatte ich noch gar nicht gedacht, eine klasse Idee, ihn aufzusuchen. Nicht übermaessig sympathisch, aber ich kenne etliche Professoren, die über ihre Arbeit ähnlich sprechen - diese Überheblichkeit stört mich nicht sehr (ich muss ja nicht mit ihm Essen gehen...).


    Staubfinger tut mir leid - er steckt fest, kann nicht aus seiner Haut, will einfach zurück in seine Welt. Selbst als er erfährt, dass er dort stirbt.


    Was für ein Alptraum für Elinor! Wobei das Bücherverbrennen für mich nicht wirklich böse, eher barbarisch ist. Aber eine Drohung gegen sie ist es, doppelt schwer, wo sie doch merkt, dass sie Gesellschaft eigentlich mag.


    Nette Nachricht, die Basta hinterlaesst - jetzt wird's doch noch ein bisschen spannend.


    Der Schreibstil gefällt mir, ich finde es liest sich sehr gut lesen - ich habe allerdings auch eher eine Erzählung als einen Krimi erwartet, so dass ich nicht enttäuscht bin.

    Irgendwie war mir dieser Teil zu vorhersehbar - erst ein Drittel des Buches gelesen, aber alle Helden schon in Gefangenschaft? Und das Staubfinger nicht nur böse ist, war ja auch klar.


    Warum klauen sie eigentlich nicht den Lieferwagen von Basta? Zieht er den Schlüssel ab?


    Das die Bösen nicht getötet werden - ok, auch wenn sie aus einem Buch sind, sind sie ja doch real.


    Diesen Teil fand ich nicht sehr realistisch, und auch nicht sehr interessant - dabei sollte eine Flucht doch spannend sein.


    Kann man das gleiche Buch ein zweites Mal anlegen?

    @ Clare & Magnamater: Vielen Dank Euch beiden für die Erklärung, das hat mir geholfen, den Kommentar viel besser zu verstehen.
    Ich denke, ich lese zu unkritisch - wenn da steht, er ist böse, dann ist er für mich böse. Ich gebe Euch recht, er hätte Elinor z. B. töten können, er ärgert sich ja über ihre Anwesenheit. Oder jeden in eine andere Zelle werfen. Oder jmd einfach so ein bisschen quälen. Capricorn scheint eher von seinem Ruf aus der Vergangenheit zu zehren als in der Gegenwart böse zu sein.


    Da sehe ich, es war für mich eine gute Entscheidung bei der Leserunde mitzumachen, ich mache mir viel mehr Gedanken um das Buch.

    Ich war überrascht, das Staubfinger einfach so wieder aufgetaucht ist - aber dann war ja recht schnell klar, warum er zurück kam. So richtig sympatisch ist er mir nicht, auch wenn ich denke er ist nicht böse, so wie Capricorn, sondern möchte einfach zurück.


    Immerhin sitzen Mo, Elinor und Meggie zusammen in einer Zelle - und Mos Erzählung erklärt so einiges.


    Mh, wenn ich Leute aus Büchern heraus und herein lesen könnte, fände ich es bei Biografien sehr interessant - wobei, dann käme wohl die Figur, die der Autor beschrieben hat, nicht das Original. Aber auch da wäre ein Vergleich wohl interessant. Wüsste die Person dann nur, was im Buch stünde, oder auch mehr?


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    Original von MagnaMater
    Capricorn ist verdammt blass... als bösewicht, find ich.


    Wenn sich das nicht nur auf seine Hautfarbe bezieht, würde mich interessieren, wie Du das begründest - das ist etwas, das mir schwer fällt, zu sagen, ob eine Figur gut oder nicht so gut beschrieben ist. Ich kann sagen ob ich sie sympatisch finde oder nicht, aber das ist nicht von der Länge oder Genauigkeit der Beschreibung abhängig.

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    Original von Porsche
    ...
    Ich war schockiert, als ich einen Bekannten von mir fragte ob er mir ein bestimmtes Buch ausleihen könnte und er es mir in zwei Hälften gab. Als ich ihn dann fragte warum er das getan hätte, sagte er mir das ihm das Buch zu schwer gewesen sei um es ganz mit in den Urlaub zu nehmen und er es deshalb kurzerhand in der Mitte durchgeschnitten hätte.
    ...


    Ich frage mich, welche Hälfte der Bekannt im Urlaub dabei hatte - hatte er die erste Hälfte schon gelesen und meinte, er brauche sie nicht mitnehmen? Oder liest er so langsam bzw war der Urlaub so kurz, dass er wusste, er schafft nicht mehr als die erste Hälfte des Buches?


    Meiner Meinung nach kann der Besitzer eines Buches damit machen, was er will - gut finden muss ich es ja nicht. Die meisten Bücher sind ist für mich Gebrauchsgegenstände - wenn ich von 1000 Seiten schon 700 gelesen hätte, in Urlaub/ nach Hause fliegen würde und noch anderes mit ins Handgepäck nehmen möchte, könnte ich mir auch vorstellen eben nur die ungelesenen Seiten einzupacken, vor allem wenn ich schon weiß, dass ich das Buch nicht gut genug finde um ihm einen Regalplatz zu gewähren.

    Ich war auch dabei, habe auch Rückmeldung über ausgesetzte Bücher bekommen - aber irgendwie hat es dann doch nicht so gepasst. Gute Bücher wollte ich nicht in der Pampa aussetzen, und nur an der Uni fand ich etwas langweilig.


    Derzeit setze ich meine gelesenen Taschenbücher ohne BCID an der Uni (andere Uni) aus, in einem Bereich, wo viele Studenten sind. Ich klebe einen Post-it drauf: Free take, enjoy. Ich hatte das Gefühl, dass eine BCID eher abschreckend wirkt als einladend. Vielleicht versuche ich es doch noch mal, die Idee hinter BC finde ich immer noch klasse.

    Zitat

    Original von Cinderel Cathy
    Ich würde gerne in Elinors Haus wohnen mit den ganzen Büchern aber nicht alleine das wäre dann wohl doch ein wenig zu eintönig :-)


    Wenn man das Haus mit Leben füllen würde, zusätzlich zu den Büchern, könnte ich es mir vorstellen. Etwa, mit einer Familie (die Kinder schon so alt, dass sie sich alleine beschäftigen können und nicht so viel Zeit beanspruchen, so dass man in Ruhe lesen kann ;-)...) oder wenn es eine Pension wäre, stellt Euch mal vor: Eine Woche, Vollpension, so viel lesen, wie man mag. Und bei den Mahlzeiten Austausch über die gelesenen Bücher.


    Melanie90 : Im Bus wäre mir zu wenig Platz auf Dauer, aber gemütlich hört er sich an.

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    Original von Jasmin87


    Ich habe auch schon lange keinen historischen Roman mehr gelesen. Irgendwie hab ich keine Lust drauf und die meisten gefallen mir eh nicht...


    Ich habe jetzt vor ein paar Tagen meinen SUB auch ein bisschen verkleinert. Hab radikal alle Michael Connelly Bücher rausgeschmissen, da ich das erste schon nicht besonders gut fand.


    Das ist mit ein Grund, warum ich keinen großen SUB möchte: Ich lese oft viele Bücher aus einem Genre, und dann ist's wieder gut damit für einige Zeit - als hätte ich Genrelesephasen. Was hilft es mir, wenn ich 5 Krimis im SUB habe, aber gerade nur Lust auf Romane im Stil von Judith Lennox habe? Oder wenn ich gerade schwedische Krimis mag, aber der SUB nur Phantasy hergibt? Also lieber ein kleiner Notfall-SUB, und dann ab in die Bücherei, ein Buchgeschäft oder Amazon, um mir genau das zu holen worauf ich Lust habe.


    --- Und nein, ich mag mir nicht wirklich vorstellen :yikes, wie groß mein SUB sein müsste, damit ich immer fände, worauf ich Lust habe... Ich glaube, dann würde ich Melanie Konkurrenz machen...

    Ich würde gerne bei Mo und Meggie einziehen, das Haus wirkt so heimelig.


    Meggie kommt mir jünger vor als 12, eher 9 oder 10. Sie hat so viel gelesen, scheint aber so unschuldig zu sein, so kindlich.


    Elinors Haus wirkt wie ein Museum, wobei sie mir als Person sympatisch ist.


    Ich bin gespannt, was Staubfinger jetzt macht. Er verschwindet, aber kommt er zurück?


    Den Film habe ich hier seit 4 Wochen liegen, aber wollte ihn nicht vor dem lesen des Buches schauen - scheint eine gute Entscheidung gewesen zu sein.

    Kommt darauf an, was Du mit den Schülern machen willst. Wenn alle ein Buch lesen, kann man es gemeinsam besprechen, Fragen klären, Handlung erläutern, ...
    Es könnte, bei ausreichender Teilnehmerzahl, aber auch je eine Kleingruppe ein Buch lesen, das erarbeiten und den anderen vorstellen.


    Was ist den Ziel der Lese AG? Die Schüler zum Lesen zu animieren? Oder kritischer zu lesen? Oder neue Genres zu entdecken? Oder Lesen als Hobby durch örtlich gemeinsames lesen cooler zu machen?


    Ein Lesetagebuch fände ich für alle Ziele gut. Damit meine ich ein Büchlein (oder eine Internetseite), in dem man notiert, welches Buch man wann angefangen hat, wann es zu Ende war, welche Note es bekommt, vielleicht ein, zwei Saetze warum es gut/ schlecht/ mittelmaessig war.

    Harry Potter war bei mir so, wie Du es schreibst, und (leider?) fand ich sie dann auch nicht überragend gut - nett, ja, aber nicht besser als manch andere Fantasybücher. Ich finde es befremdlich wenn es einen Hype um ein Buch/ eine Buchreihe gibt, in die dann viele "Nichtleser" einstimmen - damals bei HP etwa Klassenkameraden, die freiwillig keinen Comic in die Hand nahmen, aber HP war toll. Da werde ich misstrauisch.


    Ein anderes Buch, das ich furchtbar fand, aber tolle Kritiken hatte, ist von Tony Parsons "Stories we could tell" - nur wusste ich von den Kritiken nichts und nahm es aus der Buecherei mit, da ich etwa "man and wife" von ihm richtig gut fand. Was ein Reinfall.


    Lustig ist eine Geschichte über Abbitte von Ian McEwan. Ich fand es bescheiden, vor allem die erste Hälfte, die Eltern einer Freundin auch, so haben ihr alle gesagt, sie müsse es nicht zwingend lesen - tat sie aber und meinte dann: "Ich fand's gar nicht so schlimm, nach Euren Geschichten dachte ich, es wäre schlimmer." - Man kann also die Erwartungen auch herunterschrauben und dann werden sie übertroffen.


    Ich verlasse mich eher auf persönliche Empfehlungen, oder auf Kritiken von Menschen, wo ich sehen kann, dass sie einige Bücher die ich mag, auch gut fanden, man also (vermutlich) einen ähnlichen Geschmack hat.