ZitatOriginal von bonomania
JAAA, 18 Fotos. Soll ich welche hier einstellen?
Da fragst du noch???
ZitatOriginal von bonomania
JAAA, 18 Fotos. Soll ich welche hier einstellen?
Da fragst du noch???
Ich habe das Buch jetzt testgelesen und das ist meine Meinung:
Kurzbeschreibung:
Als der elfjährige Fawad in Kabul mit seiner Mutter in eine WG mit westlichen Journalisten zieht, bleibt der Kulturschock nicht aus: Der trinkfeste James sitzt halbnackt in der Sonne, die blonde May schwärmt für Frauen und die emanzipierte Georgie liebt einen mächtigen Paschtunen. Fawad will seine Mutter vor diesen Sünden beschützen, zugleich ist er hingerissen von der fremden Lebensweise.
Ein kluges Buch aus der Sicht des jungen Fawad…
Fawad ist jung, hat keinen Vater mehr und lebt mit seiner Mutter in großer Armut. Seine Mutter kannte auch bessere Zeiten, so ist sie verschlossen, vorsichtig und Fawad kommt auch nicht richtig an sie heran. Das Lächeln um ihre Lippen, ist schon vor langer Zeit erblasst.
Fawad muss sich mit den Problemen der Straße herumschlagen und jeden Tag beginnt von neuem ein Kampf. Ein Kampf um die paar Dollar, die sich auf den Straßen sammeln oder schnorren lassen.
Doch eines Tages bekommt seine Mutter ein Angebot: Sie soll in einer bunten WG als Mädchen für alles arbeiten. Es brechen andere Zeiten an. Fawad kommt nicht nur in Berührung mit einer vollkommen anderen Lebensweise, er lernt auch die Annehmlichkeiten des Geldes kennen. Plötzlich ist er stolzer Besitzer eines Fernsehers, eines Fahrrads und plötzlich auch von ganzen 100 Dollar!
Doch so sehr ihn das Leben auch interessiert, so sehr will er doch auch seine Mutter beschützen.
Es beginnt eine abenteuerliche Geschichte zwischen Verstand und Gefühl.
Flüssig erzählt und zum Nachdenken anregend - authentisch führt uns die Autorin ein Land vor Augen, welches die wenigstens kennen. Aus der Sicht eines Kindes geschildert, nimmt die Geschichte eine unbeschreibliche Authentizität an.
Die politischen Situationen sind kompliziert, aber vereinfacht dargestellt versteht sie jeder. Das Geschriebene ist gefühlvoll. Manchmal muss man lachen, teilweise lässt der Text aber auch das Lachen im Halse stecken bleiben.
Die Unterschiede zwischen den beiden Ländern werden deutlich, aber auch unsere Gemeinsamkeiten.
Ein ganz außergewöhnliches Buch über ein außergewöhnliches Land.
Hier spielt weniger die eigentliche Handlung im Vordergrund, als die Liebe zu einem Land, seinen Menschen und der Kultur.
ZitatOriginal von Nikki
Alles neu macht der Mai. Ich habe in meiner Signatur mal den Resetknopf gedrückt. Lasse meine Abbau/Aufbaustatistik neu anlaufen. Die vorherigen Zahlen habe mich etwas frustiert.
Ist der SuB dadurch kleiner geworden?
Ich habe diesem Franzosen ein Meser in den Hinter gestochen.
Anne Hertz; Sternschnuppen; 1
Melissa Hill; Liebe völlig ausgeschlossen; 2
Lea Korte; Die Maurin; 1; Monatshighlight
Jörg Maurer; Hochsaison; 1,5
Petra Schier; Der gläserne Schrein; 1,5
Arno Strobel; Der Trakt; 1
Jodi Picoult; Die Wahrheit der letzten Stunde; 1,5
Anne Hertz; Goldstück; 1
Tanja Pleva; Gottesopfer; 2
Gonzalo Giner; Der Heiler der Pferde; 3,7
Schon ist der April vorbei.
Wie immer, die Regeln bitte beachten, ansonsten können die Bücher nicht in die Statistik aufgenommen werden.
Zitat:
Wie gehabt, könnt Ihr hier Eure im letzten Monat gelesenen Bücher eintragen und bewerten. Um die Auswertung für mich zu vereinfachen, bitte ich lediglich folgende Formatierungsregeln einzuhalten:
- für jedes Buch eine Zeile
- folgende Reihenfolge bitte einhalten: Autor; Titel; Note; Kommentar; Monatshighlight - bitte unbedingt durch ein Semikolon (;) trennen
- Kommentare oder Rezi-Links könnt Ihr gern am Schluss ergänzen, aber diese bitte auch durch Semikolon trennen
- Autor bitte in der folgenden Form: Vorname Nachname
- Formatierungen könnte Ihr vornehmen, wie Ihr lustig seit, das stört nicht
- die Benotung bitte nach Schulnoten vornehmen - mit dem bisherigen System lässt sich leider nicht so einfach ein Durchschnitt bilden. Dabei sollte eine "1" für Euer Monatshighlight stehen, eine "6" für "abgebrochen". Bitte nutzt die Bewertungsspanne ruhig aus, umso interessanter wird dann die Gesamtauswertung! Bitte kein (+) oder (-) verwenden, statt dessen mit Kommastellen arbeiten. Also bitte keine "2+", gern aber eine "1,5"
- Achtet bitte auf die korrekte Schreibweise der Namen der Autoren und der Titel.
- bitte pro Eule max ein Monatshighlight - sonst wird es einfach zu viel
Bitte auf mögliche Fehler untereinander achten und den Thread nicht voll tratschen.
Ihr habt ungefähr bis zum 21. Mai Zeit eure gelesenen Bücher hier einzutragen, danach erfolgt dann die Auswertung.
So, ich kann mich der ersten Rezi leider nicht anschließen. Vielleicht habe ich auch nur zu große Erwartungen gehabt....
Kurzbeschreibung:
Kastilien 1195. Der junge Diego de Malagón ist verzweifelt, nachdem Berbersoldaten seinen Vater und seine älteste Schwester ermordet haben. Allein flieht er nach Toledo. Dort nimmt ihn Galib auf, ein muslimischer Pferdeheiler, und Diego entdeckt seine Passion: Um jeden Preis möchte auch er diese hohe Kunst erlernen und Tiere heilen. Doch als er Galibs Vertrauen missbraucht, muss er erneut weiterziehen. Jahre voller Abenteuer, Rückschläge und unerfüllter Liebe vergehen, bis Diegos Lebenstraum endlich wahr werden könnte…
Hat mich nicht vollkommen überzeugt…
Diego verliert als Junge seinen Vater und muss den Tod der ältesten Schwester mit ansehen. Auf ihn kommen schwere Zeiten zu, in denen er von seiner treuen Stute Sabba begleitet wird. Sein erster Weg führt nach Toledo und damit beginnen auch die ersten Schwierigkeiten. Er muss eine Treue zu Sabba beweisen und kann die ersten Male mit seinem Umgang mit Pferden punkten. Er wächst heran und kann sich als junger Mann der Anziehungskraft der Frau seines Meisters nicht entziehen. Er lernt und lernt und wird immer erfolgreicher, bis er von der Frau seines Meisters verführt wird und anschließend das Territorium verlässt.
Eine abenteuerliche Zeit beginnt… - in der leider das eigentliche heilen der Pferde immer mehr in den Hintergrund rückt.
Er gewinnt den aufdringlichen Marcos eher unfreiwillig als Freund und zieht mit ihm in ein Kloster ein. Dort möchte er seine Studien fortsetzen, was ihm jedoch von einem ersten Neider nicht gegönnt wird.
Immer wieder arbeitet er sich ein Treppchen hinauf, um sogleich drei Stufen wieder hinabgestoßen zu werden.
Das Land befindet sich im Umbruch. Krieg steht an - und dieser wird immer mehr zum Hauptthema des Romans. Diego kann nicht nur auf besondere Weise mit Pferden sprechen, er ist auch noch Superagent, Heiler und Frauenretter in einem.
Teilweise rutscht der Roman in unglaubwürdige Passagen ab.
Die Figuren bleiben den Roman über eben nur Figuren. Man lernt sie nicht näher kennen, es wird nicht hinterfragt… Sabba ist Diego als Tier treu ergeben, doch woher das rührt, wird auch nie zur Sprache gebracht.
Der Leser ist große Teile auf sich allein gestellt.
Nur zeitweise kommt ein Gefühl für die Umgebung auf, lässt der Text Bilder im Kopf entstehen. Größtenteils wirkt alles lieblos und wie gewollt aber nicht gekonnt.
Fazit: Wer hier einen Pferdeschmöker erwartet, sollte lieber die Finger davon lassen. Wem es um ein paar Tändeleien, Krieg, Abenteuer und Heldengeschichte geht, der ist mit diesem Buch bestimmt glücklich.
Die gehen sogar morgen schon raus...
ZitatVersand-Info
Die Bücher werden ab morgen (30.04.) verschickt.
Viele Grüße!
Schön gefiel mir die Aussöhnung.
Leider war der Abschnitt auch so kurz gehalten, dass er auch gar nicht hätte sein müssen...
Und dann wieder Krieg.
Worum ging es eigentlich in dem Buch? Pferde heilen oder Krieg??
Mit der Sprache hatte ich kein Problem.
Aber auch das plötzliche Wiedersehen mit der Schwester. Das war so... gewollt. Das ganze Buch über wurde darüber geschrieben und nun begegnen sie sich zufällig auf dem Schlachtfeld. Dabei metzelt Diego auch gleich noch ihren Angebeteten nieder.
Und Sabba, schwerst verletzt, schleppt sich nur noch für den Herrn weiter, wirft sich heldenhaft vor eine tödliche Klinge.
Und natürlich noch das Happy End mit Mencia...
Schick, schick....
Ich hatte etwas anderes erwartet.
Mich hat das Buch nicht sonderlich begeistert.
Habe ja jetzt auch vier oder fünf Tage daran gelesen....
ZitatAlles anzeigenOriginal von Mulle
Den nächsten Teil habe ich gerade rasch im Bett gelesen und musste extra noch mal aufstehen, um meine Eindrücke aufzuschreiben, denn bis morgen hätte ich sie wieder vergessen.
Die kriegspolitischen Belange interessieren mich persönlich leider nicht wirklich, von daher musste ich mich durch diesen Abschnitt ziemlich quälen. Da kann der Autor aber nichts für, so geht es mir oft in historischen Romanen.
Weiterhin kein Pferdeheilen mehr …
Ganz zu Anfang nervt mich Diegos Selbstmitleid - und zwar gewaltig. Er hatte erneut unglaubliches Glück, dass diese Ordensritter ihm geholfen haben und ihr Plan aufgegangen ist, aber er jammert schon wieder, wie schwer er es doch immer hat. Dass er im weiteren Verlauf von allen als „tapfer“ und „entschlossen“ dargestellt wird, empfand ich als lächerlich.
Mencia gefällt mir weiterhin gut, wenngleich sie auch sehr theatralisch erscheint. Aber das gehört in historischen Romanen wohl dazu. Aber sie stellt dann auch rasch das Heulen am Grab ein und verlangt eine Schaufel. Klasse!
Und Diego wird also Spion und wird rein zufällig in den Palast des Kalifen abbestellt, wo auch seine Schwester weilt. (Es scheint, als wollen seine Ordensbrüder ihn nun dazu zwingen, Estala zu retten, da er selbst nicht in die Gänge kommt) Zuvor trifft er jedoch auf Benazir. Die alle Schuld plötzlich bei sich sieht, geläutert um Verzeihung bittet, Diego verführt zu haben, als er noch ein Kind war (kindische 19 oder 20 Jahre alt - der Arme konnte wirklich gar nichts dafür) und sich für ihn opfert und getötet wird. Was ihn keineswegs schockiert, sondern stolz macht. Ah so.
Diego - sonst in allem so perfekt - macht hier auch endlich mal einen Fehler. Leider einen sehr dummen (er verliert einen Plan mit Kriegsstrategien) der jedoch praktischerweise den ganzen Erzählstrang mit den Ordensrittern mit einem Schlag beendet. Worauf Diego nämlich - zur Abwechslung - mal wieder fliehen darf.
Logisch schienen mir hier die Zeiten durcheinander zu kommen. In Mencias Part vergehen Jahre bis zu Diegos „Hinrichtung“, in seinem eigenen ist das viel weniger Zeit. Hier kann ich mich aber irren, ich habe keine Lust, das alles noch mal nachzulesen.
In jedem Fall verwundert es mich, dass Estela erst Jahre nach dem Attentat von diesem erfährt, der Möchtegern-Mörder es aber laut dem Wachmann wieder versuchen wird. Da hat Estela ja Glück, dass der so viel Geduld hat(Nicht, dass der Bösewicht es zufällig dann versucht, wenn Diego gerade um die Ecke kommt *hüstel*)
Lobend erwähnt sei hier die Umgebungsbeschreibung. In den Szenen, als Benazir und Diego durch die Stadt fliehen kamen doch tatsächlich erstmals seit vielen hundert Seiten wieder ein Paar Bilder in meinem Kopf an.
Ich kann dem kaum etwas hinzufügen...
Mir wurde hier zu viel konstruiert. Ihm fällt plötzlich dies ein, dann jenes...
Und schon wieder befindet er sich auf der Flucht. Was für eine Abwechslung...
ZitatOriginal von Blackie
Für mich wirkte es auch wie ein Einschub - um Diego Zeit zu geben, seine Trauer um Mencía zu verarbeiten und wieder klar zu sehen, was er beides leider nicht tut. Dass Sabba ihr Fohlen verliert, weil er nicht in der Lage ist, ihr zu helfen, fand ich sehr schade - aber es musste wohl wegen der Dramatik so sein.Ich ahne, auf welchen Schluss das am Ende des Buches hinausläuft...wehe, wenn ich Recht habe!
Die Szene im Dorf und die Handlung um den Geisterheiler und das vergiftete Dorf hat mich jetzt tatsächlich an den "Medicus" von Noah Gordon erinnert, bloß ist mir das Buch immer noch lieber als der "Pferdeheiler". Absonderlich fand ich deswegen auch, dass Diego sterben sollte. Ich gebe Mulle Recht - er konnte nicht sterben, er wird ja im weiteren Buch noch gebraucht - deswegen ließ mich die Hektik um die Verhandlung und das Urteil relativ kalt. Das einzig positive war, dass der Plan der Ritter vorher nicht erklärt wird und ich dann wirklich kurz angenommen habe, dass Diego dran glauben muss...schließlich war das Kapitel zuende. Warum führt Giner erst Marcos ein, um ihn sich dann feige und unvernünftig aus dem Staub machen zu lassen? Hat er genug von Diegos Eskapaden oder ist er auch nur ein weiterer schwacher Charakter?
Ich fand Diegos Saufeskapaden nicht gut...
Und das eigentliche Heilen ist schon kaum mehr vorhanden.
Und dann entdeckt er auch noch REIN zufällig den Auslöserder Epidemie...
Für mich sehr viele Zufälle.
Und eigentlich dürfte das Buch nicht "Der Heiler der Pferde" heißen. Das gibt es ja schon fast nicht mehr.
Finde ich sehr schade, denn Klappentext und Titel versprechen etwas anderes, als es dann ist....
Ich bin froh, dass ich endlich alle meine Aufgaben erfüllt habe.
Da kann ich den morgigen Tag dann ruhiger gestalten und jetzt noch ein bisschen lesen!
Es hat funktioniert!
Juhu, ab zur Premierenlesung am 02. Juni!
Man, bei mir kommt immer Fehler!
Hab gerade gesehen, dass man jetzt endlich Karten vorbestellen kann.
Na dann, schnell, schnell!