Beiträge von Ramona

    Mann, Diego ist ja ein richtiger Weiberheld. Hat sich jetzt in jedem Abschnitt in eine andere, angesehene Dame verliebt und sie am Ende doch nicht bekommen.
    Schade ist, dass die Pferde in diesem Abschnitt fast gänzlich verschwinden.
    Der Krieg geht zu schnell vorbei und ist auch nur mit einigen Sätzen erläutert.
    Jetzt will sich der junge Herr also zu seinen Schwestern begeben.
    Und sein Pferd ist auch noch trächtig. Merkwürdig, dass unser Mister Wunderheiler ausgerechnet DASS erst nicht bemerkt hat....


    Na mal sehen.
    Vielleicht hätte man aus diesem Buch mehrere, einzelne Geschichten machen sollen. Dann wäre es vielleicht autehtischer geworden.
    Eine Pferdegeschichte, eine mit den ganzen reichen Frauen und eine mit dem Krieg und den Schwestern...
    So ist das ganz schön durcheinander. Man erfährt von allen Parteien nur bruckstückhafte Informationen und dann auch noch so zeitunabhängig, dass man schon oft wieder den Faden verloren hat.
    Zum Beispiel würde mich die Entwicklung der Schwester im Harem interessieren. Dafür wird sie leider viel zu wenig erwähnt und dann auch nur wieder völlig aus dem Zusammenhang gerissen.


    Mal sehen.
    Er begibt sich ja schon wieder auf Reisen....

    Zitat

    Original von Herr Palomar
    Überraschungsbuch könnte auch heißen, Vorablesen weiß selber noch nicht, was sie noch nehmen können! Läuft wohl bald aufs Sommerloch hinaus!


    Das habe ich mir auch schon gedacht.... :grin
    Aber trotzdem mal sehen, was da nächste Woche zu Bewerten ist!
    Aber bei Nele Neuhaus werde ich auf jeden Fall mitmachen.

    Ich bin im Moment sehr hinterhermit dem Abbau.
    Die WB´s sind gelesen und jetzt das Testlesebuch. Dann kann es wieder an meinen SuB gehen.
    Sieht bis jetzt ganz gut aus und Bücher sollen vorerst auch nicht kommen.


    Oder doch, eins.... :grin

    So, dass sind meine Notizen zum 3. Abschnitt.


    Was für eine Rolle spielt Marcos?
    Der angebliche Pferdeheilermönch ist ein ganz schöner Angeber... Dass er nicht einfach das Wissen seines Lehrlings schätzen konnte, anstatt ihn ständig dafür zu bestrafen. Ein Glück ist Marcos da, der ihm die Lektüre besorgt.


    Mir gefallen die häufigeren Ausführungen vom Heilen und Lernen.


    Es liest sich flüssig und schnell und gefällt mir immer besser.

    Ok, bei mir ist NICHTS passiert, will nur meine Liste im neuen Thread ablegen.


    1. Asta Scheib - Eine Zierde in unserem Hause <--- gelesen 01/10
    2. Chris Manby - Liebe kommt oft unverhofft <--- gelesen 30/10
    3. Susan Sallis - Mein Glück in Somerset <--- gelesen 03/10
    4. Trudi Canavan - Priester <--- gelesen 03/10

    5. Trudi Canavan - Magier
    6. Trudi Canavan - Götter
    7. Wolfgang Hohlbein - Sturm
    8. John Dunning - Hunter
    9. Der Reliquienhändler
    10. Neil Olson - Ikone
    11. Nicholas Evans - Wenn der Himmel sich teilt
    11. Elisabeth Edmondson - Lady Helenas Geheimnis

    Viel passiert im zweiten Abschnitt.


    Ich finde es ungrecht von Benazir, dass sie sich so an Diego rangemacht hat. Schließlich hätte er bei seinem Meitser noch viel lernen können. An ihre Ehre hätte sie ja auch früher denken können, anstatt jetzt auch Diego alles in die Schuhe zu schieben.


    Fatimas Tod war ziemlich emotionslos. Sie hat Diego zwar gemocht, aber ihre Gefühle wurden ja nicht erwiedert. Hm.


    Die Passagen wo es um Heilungen und die Pferde ging, hätten ruhig länger sein können.
    Bis jetzt war das ausführlichste die Verstrickung zwischen Diego, Fatima und Benazir.


    Die Geschichte der beiden Schwestern zwischendurch finde ich zwar gut, aber zu kurz gehalten.


    Trotzdem habe ich das Buch bis jetzt nicht ungern gelesen und freue mich auf den nächsten Abschnitt.

    So, jetzt auch meine Meinung zum 1. Teil.


    Man war wirklich ruckzuck im Geschehen drin.
    Tragisch, aber auch gut, so kam keine Langeweile auf.


    Ich find den Schreibstil ok. Einfach aber so, dass man weiterlesen muss.


    Ich bin gespannt wie es weitergeht, wo Diego un am Ende des ersten Teils schon erste Einblicke in sein Können gegeben hat.

    Also ich störe mich nicht an fremden Sprachen.
    Sie werden ja meist noch deutsch erklärt, oder im nächsten Satz wiedergegeben.
    Und sonst kann man es sich meist aus dem Zusammenhang denken.
    Ich finde es nicht schlecht und es macht die Bücher auch ein bisschen interessant.
    Sollte natürlich nicht immer wieder und ununterbrochen sein, aber so spurenweise eingestreut habe ich nichts dagegen.


    edit: Spanisch und Italienisch gefallen mir in deutschsprachigen Büchern sehr. Englisch ist ok, aber langweilig und Latein ist spannend.

    Kurzbeschreibung:
    Man hat ihr alles genommen. Nur nicht die Angst.
    Stell dir vor, dein Mann sagt, er hat dich noch nie gesehen, und die Leute sagen, du hast nie ein Kind gehabt. Wem kannst du trauen, wenn niemand dir glaubt?
    Und wer bist du wirklich?



    Verwirrend, spannend und absolut genial!


    Sybille Aurich erwacht in einem merkwürdigen Krankenhauszimmer. Man sagt ihr, dass sie überfallen worden ist und nunmehr leichte Verwirrungszustände auftreten können.
    Sybille fühlt sich eigentlich ganz normal - sie macht sich nur Sorgen um ihr Kind. Doch umso erstaunter ist sie, als der Arzt ihr erklärt, dass sie nie ein Kind hatte.


    Sybille gelingt die Flucht und turbulente Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Sybille muss sich entscheiden, wem sie vertraut und wem nicht. Und leider wird sie immer wieder von den falschen Leuten auf falsche Fährten gelockt.


    Die Thematik - spannend. Erfahrene Thrillerleser werden meinen, dass es sich um eine ähnliche Handlung wie bei Sebastian Fitzeks „Der Splitter“ handeln könnte. Doch damit liegen sie falsch. Arno Strobel erfasst ein völlig neues, spannend Thema und setzt dieses meiner Meinung nach brillant um. Über die Geschichte selber kann man gar nicht mehr sagen, sonst würde man der fesselnden Spannung vorweg greifen.


    Wie die Protagonistin weiß auch der Leser über weite Strecken nicht, was er glauben soll. Immer wieder strickt der Autor neue Wege, neue Fallen und lässt Leser und Hauptperson ahnungslos in der Dunkelheit tappen. Nur ganz langsam und in den letzten Zügen folgt das große Finale - spannungsgeladen wie das ganze Buch.


    Die kurzen übersichtlichen Kapitel sorgen für einen ständigen Lesefluss und halten den Leser ständig bei der Stange.
    Arno Strobel ist ein neuer Stern am Thriller-Himmel. Und zwar ein wirklich hell funkelnder Stern!

    Kurzbeschreibung:
    Beim Neujahrsspringen in einem alpenländischen Kurort stürzt ein Skispringer schwer - und das, wo Olympia-Funktionäre zur Vergabe zukünftiger Winterspiele zuschauen. Wurde der Springer etwa beschossen? Jennerwein ermittelt bei Schützenvereinen und Olympia-Konkurrenten. Als ausgerechnet in einem Gipfelbuch per Bekennerbrief weitere Anschläge angedroht werden, kocht die Empörung im Ort hoch: Jennerwein muss den Täter fassen, sonst ist die Hochsaison in Gefahr…



    Witzig-spritzig ist Jörg Maurers zweiter Alpenkrimi. Und er ist genauso, wie man sich einen Krimi NICHT vorstellt!


    Kommissar Jennerwein ist unauffällig wie Hugh Grant und hat seine Macken und auch einige Probleme.
    Als in der Hochsaison ein Skispringer schwer stürzt, denkt auch er eher an einen Unfall. Erst durch einen verrückten Einwohner des Dorfes, wird er auf die Fährte geschickt.


    Die Handlung ist skurril und voller Sprachwitz, mit Ironie und Sarkasmus bis oben hin gefüllt. Die Figuren sind total schräg aber trotzdem liebenswürdig. Und trotz Allem ist es ein ernstzunehmendes Buch. Originell konstruiert und in mehreren Handlungssträngen erzählt, wird die Handlung komplex und tiefgründig. Spannend und flüssig, lässt sich die Geschichte schnell lesen und die mit viel Raffinesse gelegten falschen Spuren verfolgen.


    Und auch das Cover passt wie die Faust aufs Auge zu Jörg Maurer, der Erzählweise und auch der Geschichte. Die freundliche Kuh eröffnet die knackig kurzen Kapitel, sodass man kaum aufhören kann.