Bis auf ein Buch nehme ich mir zwar immer wieder vor, ein Buch noch einmal zu lesen, aber das passiert nie (bzw. dann eher bei Klassikern wie Die Elenden). Ich stoße nur alle paar Jahre auf ein Buch, welches mich wirklich beeindruckt, für alle anderen kommt immer genug Ersatz nach.
Beiträge von woelfchen
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Bei mir liegt es eher daran, dass ich nicht mehr mit Füller schreibe, mit anderen Stiften sieht es grausam aus.
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Hat jemand Erfahrung mit Hirse als Reisersatz? Kann man dazu die ganz normalen Reissoßen benutzen?
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Ich muss im Moment nur `Zeitreisen` lesen und bekomme gerollte Fußnägel -.- .
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Darauf bin ich angesprungen - Vikorianisches England und Krimi ist einfach immer eine verheißungsvolle Mischung.
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Original von Leseratte1986
Das habe ich auch schon geschafft... Buch geliehen bekommen, gelesen, gefallen, gekauft und in den Schrank gestellt.
Eigentlich verrückt...Hat das irgendwer hier noch nicht gemacht?

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Original von Mairedh
Die Sklavenversteigerung war für mich ein bisschen schwer zu lesen. Die Menschen wurden wie Tiere inspiziert!
Ich weiß, das klingt jetzt abwertend - für die Tiere - aber es kann nicht sein, dass man jemanden der gleichen Spezies wie man selber, als sein Eigentum ansieht.Ich habe das jetzt mal ein bisschen anders formuliert, als im ersten Abschnitt, weil ich gemerkt habe, dass wir Tiere - Nutz- und Haustiere - als unser Eigentum bezeichnen und sich daran wohl auch nichts ändern wird, bis die Menschheit ausgestorben ist.
Tiere sind eine andere Spezies als Menschen, aber deswegen ist es trotzdem nicht in Ordnung, einen Hund, ein Kamel oder einen Truthahn als Haustier zu halten.Das ist ein Gedankengang, zu welchem ich seit ich das Buch gelesen habe auch immer wieder zurückkehre - jeder Haustierhalter ist im Grunde nicht viel besser.
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Heute ein Angebot bekommen - ein 9-Euro-TB für 3 Tickets :bonk. Hoffentlich sorgt die Gebühr für realistsche Angebote .
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Original von fraggl
Was mich aber interessieren würde ist warum so viele nicht in die Bücherei wollen? Ich habe da noch nie ein grausliges Buch in den Händen gehabt.
Viele tauschen, kaufen gebraucht oder gehen auf den Flohmarkt -aber wo ist da dann der Unterschied zur Bücherei?Liebe Grüsse
Daniela- Ich will kein Buch in einer bestimmten Zeit lesen müssen
- die eine Bibilothek öffnet erst um 11, die andere nur Montag und Freitag 15.30-18.30. Die Zeiten sind sehr ungünstig
- Ich habe schon Poppel in Leihbüchern gefunden, bei Tauschticket habe ich bis jetzt nur angemessene bzw. der Beschreibung entsprechende Bücher bekommen.
Flohmarktbücher kann man kurz durchblättern, um sie zu beurteilen. -
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Original von Shiner
Also wird das wohl tatsächlich so sein, dass man noch vor dem 04.10. schnell seine ganzen Tickets vertauschen sollte, oder?Oder wie macht Ihr das?
Ich bin mir absolut nicht sicher.
Auf der einen Seite will ich meine neuen Hardcover (Sturz der Titanen, Pfeiler des Glaubens, Wölfe) abgeben, will auch irgendwann einen Gegenwert dafür haben. Und da 90% meiner Suchaufträge ins Leere laufen, befürchte ich, dass es mit Gebühr 99% wird, ich also nur Kosten habe, ohne etwas zurückzubekommen.Alternativen zu Tauschticket, bei denen ein neues Hardcover soviel wert sein soll wie ein TB, sind für mich uninteressant.
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Wenn es keine Bücher gäbe, dann wäre deren Nicht-Existenz unser geringstes Problem - wir wären auf dem Standard der Römer oder eher der Germanen, weil selbst erstere immerhin Schriftrollen hatten.
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Original von newmoon
Ich finde hoffentlich einen Roman,der im Winter spielt!Da setzte ich meine Hoffnungen auf Wintergeister.
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Original von Jasmin87

Frage bitte nicht, wann ich das lesen möchte
- keine Ahnung. Aber die meisten meiner Suchanfragen laufen seit Ewigkeiten ins Leere, da habe ich mich auf Serien konzentriert. -
Ich denke, ich habe den Inhalt verstanden (vielleicht auch, weil ich in Wissenschaftszeitungen immer wieder etwas über Parallelluniversen gelesen habe). Aber es war mir zu wirr, zu unrealistisch, es fehlte der rote Faden und irgendwann hat mein Gehirn dichtgemacht.
Ich war wegen des Klappentextes aber vielleicht auch zu sehr auf Steampunk + Krimi ausgerichtet, was es dann nicht war. Dafür kann man den Texter nicht verantwortlich machen, ich könnte das Buch auch nicht erklären oder zusammenfassen.
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Original von Jasmin87
Aber die 44 Anforderungen hast du nicht erst seit lezter Woche, oder?
Ich habe die Bücher angefordert, vorrangig seit letzter Woche.
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Original von Jasmin87
Die Bücher werden ja zur Zeit wie blöd angefordert!
Meine Tickets sind rapide auf 15 gestiegen. 15 sinds aber nur, weil ich inzwischen selbst wieder drei oder vier angefordert habe.Ich habe 20 Tickets und 44 Anforderungen meinerseits. Ich bin mir noch nicht im Klaren darüber, ob ich *Sturz der Titanen* noch einstellen soll, da jetzt schon 90% meiner Suchanfragen ins Leere laufen.
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Original von CathrineBlake
Mir geht es ähnlich wie Woelfchen.Ich fand die Einführung um Andrew und seine unglückliche Liebe zu Marie Kelly sehr lesenswert und auch die Zeitreise zurück zum Tag ihrer Ermordung. Aber die Erklärungen und das dann darauf der zweite Teil mit völlig neuen Personen begann, fand ich einfach nur verwirrend und zu durcheinander. Dieses ewige hin und her
ging mir sehr auf den Senkel. Und die Erklärungen haben mich nicht sonderlich zufrieden gestellt.Zeitreise ja oder nein?Auch die langen Ausschweifungen des Autors fand ich sehr nervig und ermüdend.
Vielleicht liegt es auch daran, dass ich eigentlich an Zeitreisen und Paralleluniversen nicht glaube, dass mir das Buch nicht so gut gefallen hat. Vielleicht muss man sich damit mehr auseinander setzen. Vielleicht aber liegt es auch daran, dass ich nichts von H. G. Wells gelesen habe und die Verbindungen nicht so sehen konnte. Mir hat es sehr geholfen, dass wir das Buch in der Leserunde gelesen haben, sonst hätte ich noch viel weniger verstanden und wahrscheinlich schon beim zweiten Teil abgebrochen.
Schade, anhand der Leseprobe hatte ich mehr erwartet.
Ich habe das Buch am Ende nur noch mechanisch gelesen, ohne den Inhalt aufzunehmen. Es war mir zu wirr, zu unrealistisch (selbst für Fantasy / SciFi) und es gab keinen Charakter, der mir sympathisch war (farblos eben).
Vielleicht habe ich auch zu sehr einen Krimi erwartet und war deswegen total frustriert. Das ist eigentich das Gefühl, welches ich mit dem Buch verbinde: Frust.
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Die Tochter eines Multimillionärs ist nach dem Unfalltod ihrer Mutter spurlos verschwunden. Der krebskranke Trevor Stone beauftragt das Ermittlerduo Patrick Kenzie und Angela Gennaro mit der Suche. Ihre erste Anlaufstelle, die angebliche Seelsorgeorganisation Grief Release Inc., entpuppt sich als profitgierige Sekte. Von seinem Ex-Kollegen Jay, der offenbar auch in den Fall verwickelt war, erfährt Patrick vom gewaltsamen Tod der vermissten Desiree. Und schon bald wird ihm und der hübschen Angie klar, dass die Familienbande wohl doch nicht so eng waren, wie ihr Mandant sie glauben machte. Dieser Thriller löste bei Erscheinen in den USA ein riesiges Presseecho aus.
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Der englische Prediger Simeon Pincher kommt 1597 nach Irland und lehrt am neu gegründeten Trinity College von Dublin. Als er sich den Landsitz eines irischen Katholiken aneignen will, trifft er auf den erbitterten Widerstand der Anwaltsfamilie Walsh, deren Schicksal in den folgenden Jahrzehnten gravierenden Veränderungen unterworfen ist. Die Liebesabenteuer der eigenwilligen und leidenschaftlichen Anne stellen den Zusammenhalt dieser Familie auf eine harte Probe.
Ende des 18. Jahrhunderts haben es die Walshs geschafft: Sie sind einflussreiche Geschäftsleute mit Sitz im irischen Parlament. Auf ihrem großen Gutsbesitz empfangen sie den amerikanischen Freiheitskämpfer Benjamin Franklin, dessen Besuch die Iren dazu inspiriert, sich größere Unabhängigkeit von England zu erstreiten.
Neben Benjamin Franklin lernen wir zahlreiche große Gestalten der Geschichte von ihren menschlich-allzumenschlichen Seiten her kennen: den englischen König Karl I., den exzentrischen Pfarrer, Schriftsteller und Hypochonder Jonathan Swift, den Dichter Yeats oder Arthur Guinness, den Erfinder des gleichnamigen Biers. Fiktion und historische Realität verschmelzen so zu einem unwiderstehlichen Epos, nach dessen Lektüre wir Dublin und Irland mit neuen Augen sehen.Kein anderer Autor vermag es, die Abenteuer, Liebesgeschichten und politischen Kämpfe von Familien über mehrere Generationen hinweg so eindringlich und packend darzustellen wie Edward Rutherfurd. In seinem neuen Epos, das auf Anhieb die englischen und amerikanischen Bestsellerlisten stürmte, spannt er einen farbenprächtigen Erzählbogen, der von Cromwells blutiger Niederschlagung der Katholiken-Aufstände über die Hungersnot 1741 bis zum irischen Unabhängigkeitskampf im Jahre 1922 reicht.
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Ich empfand das Buch einfach nur als hirnrissig und unspaßig.
Die Handlung war an den Haaren herbeigezogen, ohne inneren Zusammenhalt und unglaubwürdig, die Figuren waren alle farblos.
Ich kann den Hype um das Buch beim besten Willen nicht verstehen.