Beiträge von woelfchen

    Bis auf ein Buch nehme ich mir zwar immer wieder vor, ein Buch noch einmal zu lesen, aber das passiert nie (bzw. dann eher bei Klassikern wie Die Elenden). Ich stoße nur alle paar Jahre auf ein Buch, welches mich wirklich beeindruckt, für alle anderen kommt immer genug Ersatz nach.


    Das ist ein Gedankengang, zu welchem ich seit ich das Buch gelesen habe auch immer wieder zurückkehre - jeder Haustierhalter ist im Grunde nicht viel besser.


    - Ich will kein Buch in einer bestimmten Zeit lesen müssen


    - die eine Bibilothek öffnet erst um 11, die andere nur Montag und Freitag 15.30-18.30. Die Zeiten sind sehr ungünstig


    - Ich habe schon Poppel in Leihbüchern gefunden, bei Tauschticket habe ich bis jetzt nur angemessene bzw. der Beschreibung entsprechende Bücher bekommen.
    Flohmarktbücher kann man kurz durchblättern, um sie zu beurteilen.

    Zitat

    Original von Shiner
    Also wird das wohl tatsächlich so sein, dass man noch vor dem 04.10. schnell seine ganzen Tickets vertauschen sollte, oder?


    Oder wie macht Ihr das?


    Ich bin mir absolut nicht sicher.
    Auf der einen Seite will ich meine neuen Hardcover (Sturz der Titanen, Pfeiler des Glaubens, Wölfe) abgeben, will auch irgendwann einen Gegenwert dafür haben. Und da 90% meiner Suchaufträge ins Leere laufen, befürchte ich, dass es mit Gebühr 99% wird, ich also nur Kosten habe, ohne etwas zurückzubekommen.


    Alternativen zu Tauschticket, bei denen ein neues Hardcover soviel wert sein soll wie ein TB, sind für mich uninteressant.

    Ich denke, ich habe den Inhalt verstanden (vielleicht auch, weil ich in Wissenschaftszeitungen immer wieder etwas über Parallelluniversen gelesen habe). Aber es war mir zu wirr, zu unrealistisch, es fehlte der rote Faden und irgendwann hat mein Gehirn dichtgemacht.


    Ich war wegen des Klappentextes aber vielleicht auch zu sehr auf Steampunk + Krimi ausgerichtet, was es dann nicht war. Dafür kann man den Texter nicht verantwortlich machen, ich könnte das Buch auch nicht erklären oder zusammenfassen.

    Zitat

    Original von Jasmin87
    Die Bücher werden ja zur Zeit wie blöd angefordert!
    Meine Tickets sind rapide auf 15 gestiegen. 15 sinds aber nur, weil ich inzwischen selbst wieder drei oder vier angefordert habe.


    Ich habe 20 Tickets und 44 Anforderungen meinerseits. Ich bin mir noch nicht im Klaren darüber, ob ich *Sturz der Titanen* noch einstellen soll, da jetzt schon 90% meiner Suchanfragen ins Leere laufen.


    Ich habe das Buch am Ende nur noch mechanisch gelesen, ohne den Inhalt aufzunehmen. Es war mir zu wirr, zu unrealistisch (selbst für Fantasy / SciFi) und es gab keinen Charakter, der mir sympathisch war (farblos eben).


    Vielleicht habe ich auch zu sehr einen Krimi erwartet und war deswegen total frustriert. Das ist eigentich das Gefühl, welches ich mit dem Buch verbinde: Frust.

    Die Tochter eines Multimillionärs ist nach dem Unfalltod ihrer Mutter spurlos verschwunden. Der krebskranke Trevor Stone beauftragt das Ermittlerduo Patrick Kenzie und Angela Gennaro mit der Suche. Ihre erste Anlaufstelle, die angebliche Seelsorgeorganisation Grief Release Inc., entpuppt sich als profitgierige Sekte. Von seinem Ex-Kollegen Jay, der offenbar auch in den Fall verwickelt war, erfährt Patrick vom gewaltsamen Tod der vermissten Desiree. Und schon bald wird ihm und der hübschen Angie klar, dass die Familienbande wohl doch nicht so eng waren, wie ihr Mandant sie glauben machte. Dieser Thriller löste bei Erscheinen in den USA ein riesiges Presseecho aus.

    Der englische Prediger Simeon Pincher kommt 1597 nach Irland und lehrt am neu gegründeten Trinity College von Dublin. Als er sich den Landsitz eines irischen Katholiken aneignen will, trifft er auf den erbitterten Widerstand der Anwaltsfamilie Walsh, deren Schicksal in den folgenden Jahrzehnten gravierenden Veränderungen unterworfen ist. Die Liebesabenteuer der eigenwilligen und leidenschaftlichen Anne stellen den Zusammenhalt dieser Familie auf eine harte Probe.
    Ende des 18. Jahrhunderts haben es die Walshs geschafft: Sie sind einflussreiche Geschäftsleute mit Sitz im irischen Parlament. Auf ihrem großen Gutsbesitz empfangen sie den amerikanischen Freiheitskämpfer Benjamin Franklin, dessen Besuch die Iren dazu inspiriert, sich größere Unabhängigkeit von England zu erstreiten.
    Neben Benjamin Franklin lernen wir zahlreiche große Gestalten der Geschichte von ihren menschlich-allzumenschlichen Seiten her kennen: den englischen König Karl I., den exzentrischen Pfarrer, Schriftsteller und Hypochonder Jonathan Swift, den Dichter Yeats oder Arthur Guinness, den Erfinder des gleichnamigen Biers. Fiktion und historische Realität verschmelzen so zu einem unwiderstehlichen Epos, nach dessen Lektüre wir Dublin und Irland mit neuen Augen sehen.


    Kein anderer Autor vermag es, die Abenteuer, Liebesgeschichten und politischen Kämpfe von Familien über mehrere Generationen hinweg so eindringlich und packend darzustellen wie Edward Rutherfurd. In seinem neuen Epos, das auf Anhieb die englischen und amerikanischen Bestsellerlisten stürmte, spannt er einen farbenprächtigen Erzählbogen, der von Cromwells blutiger Niederschlagung der Katholiken-Aufstände über die Hungersnot 1741 bis zum irischen Unabhängigkeitskampf im Jahre 1922 reicht.