Beiträge von Finchen87

    Ab und zu wage ich mich an englische Bücher. Einfach, um mal wieder mit dieser Sprache in Kontakt zu kommen und nicht alles zu verlernen.


    Allerdings suche ich mir dann eher einfache Bücher.
    Letztes Jahr habe ich "The secret garden" von Frances Hodgson Burnett gelesen. Das ging ganz gut.
    Bei Harry Potter habe ich zu viel nicht verstanden. Ich kann das Englisch einfach nicht gut genug, um jeden Wortwitz zu verstehen. Und das ärgert mich dann und dann habe ich keine Lust mehr.
    Und "Emma" von Jane Austen war mir zu anstrengend. Das hab ich mir aus der Bücherei dann auf Deutsch geholt.

    Ich finde es einfach spitze. Während mir zwar Tom Sawyer von der Geschichte her besser gefällt, ist Huck einfach besser geschrieben.
    Tom Sawyer wirkt da so inkonsequent. Einmal klingt es, als wäre er noch ein sehr kleiner Junge (Robin Hood spielen im Wald), an anderen Stellen hört es sich schon nach einem Jugendlichen an, oder zumindest nach einem größeren Kind.
    Bei Huck ist die Geschichte einfach abgeschlossen und rund.
    Aber für mich gehören sie trotzdem zusammen.

    Auch total unterschiedlich. Kommt auf meine Tagesform und das Buch an.
    Wenn ich Urlaub habe und ein leicht zu lesendes Buch, dann ist das an einem Tag durch.
    Und wenn ich sonst todmüde von der Arbeit komme, dann lese ich vielleicht abends im Bett nur noch ein paar Seiten.

    Früher hätte ich gesagt, dass es mir sowieso nur auf den Inhalt ankommt. Aber inzwischen bin ich schon etwas anspruchsvoller geworden.
    Wenn es ein Buch ist, das ich unbedingt haben möchte, dann will ich es schon neu. Aber ansonsten finde ich gebrauchte auch super. Man kann sich ja immer noch eine schönere Ausgabe besorgen, wenn es absolut so gut gefällt.

    Bei einem Buch weine ich eher selten. Aber es ist auch schon vorgekommen. Da muss die Szene dann schon sehr gut geschrieben sein, um mich so zu packen.


    Bei Filmen passiert das öfter. Aber das liegt wohl an dem Zusammenspiel der Faktoren: Handlung sehen, die Reaktionen sehen und die Filmmusik im Hintergrund. Drückt irgendwie mehr auf die Tränendrüse.
    Da hab ich schon bei Szenen geweint, bei denen ich in einem Buch nur gedacht hätte "Aha."

    Zitat

    Original von frau_raupe
    bei mir ist es ähnlich wie bei einigen anderen hier ... wenn ich mit dem parallellesen beginne, stimmt was nicht. dann war das erste nicht unbedingt der reisser, sonst würde ich es nie und nimmer aus der hand legen bevor ich es zu ende gelesen hab.


    Ja, so ungefähr ist das auch bei mir.


    Oder ich fange manchmal auch ein Buch an, das ich schon gelesen habe, aber dann kommt mir doch wieder ein neues zwischen die Finger. Das wird dann öfter mal zwischenrein geschoben.


    Bei manchen Sachen muss ich einfach parallel lesen, weil ich es sonst nicht packen würde. Z. B. bei sehr hochgestochenen Klassikern. Das ist einfach nichts für die Dauer. Da lese ich ein paar Seiten und dann bin ich müde.
    Da muss dann schon mal leichtere Lektüre zur Abwechslung her.

    Zitat

    Original von Zwergin


    Geht mir auch so!



    Das ist nicht nur bei den Hinweisen in Krimis so: beim öfteren Lesen stolpert man oft über schöne Zitate oder lustige Stellen, die man beim ersten Mal nicht so richtig mitbekommen hat.

    Aber das Stricken mit einem Nadelspiel ist nicht schwer - du musst ja dann nicht mal Randmaschen machen.
    Das schwierigste ist halt das Anschlagen der Maschen. Aber es gibt doch bestimmt jemanden, der dir dabei helfen kann, wenn du nicht zurecht kommst. Mit ein bisschen Übung klappt das schon.


    Natürlich ist deine Methode auch gut gelöst, aber ich nähe nicht so gern zusammen. Und vernähe auch nicht gern.




    Mein Kurzarmpullover strebt übrigens seiner Vollendung entgegen. Ein halber Ärmel fehlt noch, dann zusammennähen und die Ausschnittblende.
    Ich freu mich schon, wenn ich ihn endlich anziehen kann.

    Natürlich lese ich Bücher, die mir gut gefallen haben, mehrmals. Auch öfter als zweimal. Bei manchen kann ich gar nicht mehr zählen, wie oft ich die schon durch habe.


    Ich habe dann auch nicht das Gefühl, dass mir etwas entgeht, weil ich beispielsweise ein Buch lesen könnte, das ich noch nicht kenne. Nicht die Spur.

    Meiner liest Sachen, die er fürs Studium braucht. Also auch Dramen von Schiller usw.


    Manchmal bekomme ich ihn dazu, dass er etwas anderes liest, aber dann muss er schon viel Zeit haben. Und das Buch muss wirklich super sein. Ansonsten bekomme ich das immer wieder vorgehalten.


    Bei historischen Romanen findet er nämlich immer irgendwelche Fehler. Und Fantasy mag er nicht. Aber Dracula hat ihm gefallen.

    Wir behandeln unseren Postboten gut. Er weiß, wo er Päckchen hinlegen muss, wenn keiner da ist und er hat auch immer sein Auto dabei. Er hält direkt vor dem Haus und muss nur die fünf Meter bis zur Tür laufen.
    Und zu Weihnachten und Ostern und bei einer guten Gelegenheit bekommt er auch immer eine Kleinigkeit von uns. (Von der spontanen Einladung zum Kesselfleischessen bis zur Tafel Schokolade)


    Er kennt uns auch gut, weil er im selben Verein ist wie meine zwei Brüder und ich. Da trifft man sich öfters mal im Vereinsheim. Und auf die Bücher hat er mich noch nie angesprochen.


    Das einzige Mal, dass ich ein schlechtes Gewissen hatte, war bei der Harry-Potter-Frühstücksbestellung.
    Da kam morgens um sieben das Päckchen. Meine Mutter ging an die Tür und hat mich dann geweckt: "Jetzt der arme *** extra wegen dir so früh aufstehen müssen!"

    Mir sind die Heftchen auch lieber.
    Und wenn ich eine auf dem Laptop habe, dann drucke ich die nicht aus. Wäre bei nichtgefallen ja nur Papierverschwendung.


    Was ich aber nicht leiden kann ist, wenn sie am Ende eines Buches noch 20 Seiten mit einer Leseprobe volldrucken. Auch wenn sie für die Fortsetzung ist oder von einem ähnlichen Thema oder dem gleichen Autor. Das stört mich irgendwie, weil ich dann nicht mehr das Ende des jeweiligen Buches bewusst habe.

    Es passiert mir selten, aber doch schon einige Male. Nach einem anstrengenden Tag, wenn ich dann abends im Bett noch lesen wollte und es einfach nicht mehr schaffe, das Buch noch zuzuschlagen und aufs Nachtkästchen zu legen.
    Dann wache ich später auf, weil mein Unterbewusstsein weiß, dass da noch etwas auf dem Kissen ist, das da nicht hingehört.

    Ich finde Schafe ja so toll!
    Und die beiden sind ja wirklich göttlich niedlich!
    Wenn ich die in live vor mir hätte, dann würde ich in laute Entzückensrufe ausbrechen.



    Bei den Namen muss ich gerade an den Film Monpti mit Romy Schneider denken. Die haben zwei kleine Enten, die sie Napoleon und Josephine nennen.


    Wie wärs denn mit Maria Theresia für das, das energischer ist?


    (ok, ich weiß, auf so eine Idee kann auch nur ich kommen.)

    Konsum ist es bei mir jetzt nicht unbedingt, eher eine Art Informationswut.
    Wenn im Buch etwas interessantes erwähnt wird, dann muss ich mehr darüber wissen. Beispielsweise ein historisches Ereignis oder eine historische Person.
    Wenn es Bücher und Filme sind, dann will ich die auch lesen oder sehen, wenn sie als gut empfohlen werden.


    Aber das passiert mir nur bei wirklich guten Büchern, wo ich die entsprechende Welt lange nicht verlassen möchte.


    Etwas gekauft, nur weil es im Buch von einer der Personen benutzt wurde, das hab ich noch nie gemacht.

    Ich habe dieses Buch zum 15. Geburtstag bekommen und seither ist es eines meiner Lieblingsbücher.


    Die Welt wird da so düster dargestellt, aber dann sind da die Hauptpersonen mit ihrer besonderen Gabe. Ich finde es schön, wie man langsam zusammen mit Jock die Gabe entdeckt und wie sich dann die Handlung rasend schnell entwickelt.


    Es ist vielleicht nicht gerade eines der spannendsten Bücher, wenn man vordergründige Action erwartet, aber es ist interessant.