Beiträge von schlummerschaf

    Dieser Teil im Buch hat mich total an den Seiten kleben lassen. Ich bin hin und weg vom Wolf, der so etwas archaisches hat. Als Fan der nordischen Göttersagen hat natürlich beim Namen Gagnrad und dem einen Auge sofort was geklingelt! Sehr interessant, die Vermischung von Grimms Märchen mit den nordischen Göttern. Auch Sibby spricht ja eindeutig in altnordischen Texten. Spannend!


    Der Kapitelübergang 5 auf 6 war absolut genial und lässt vermuten, dass Dorf und Wald und auch Schnüffler und Wolf enger verbunden sind, als man zuerst vermuten würde. Und auch der zweite Manuskriptauszug war sehr stark und hat für Gänsehaut besorgt. Das Frissmeinnicht, spitze Wortschöpfung!


    Liebe Grüße, Waltraud

    Also ich muss ja gestehen, dass ich nicht warten konnte und das Buch gleich nach Erscheinen verschlungen habe. Ich bin auch eigentlich kein großer Leserundenfan. Aber dennoch möchte ich mir die Gelegenheit nicht entgehen lassen, mich zu Wort zu melden. Mein absoluter Liebling ist ja Sibby, der Kauz. In dem Kapiten hab ich mich vor Lachen gebogen. Kaputtes Sony Ericsson, super! :rofl Auch den Manuskriptauszug über Das Kind fand ich äußerst spitze und richtig mit Gänsehautfaktor. Mit den Zeitsprüngen hatte ich persönlich kein Problem, erstens lese ich viel Thriller, wo das öfters mal der Fall ist und zweitens machen Überschriften und die Erzählzeit es eigentlich immer klar. Ich fand dieses Mittel sehr reizvoll, weil man so immer gespannter wurde.


    Olivia und Adrian sind tolle Figuren, gar nicht klischeehaft, wunderbar farbig gezeichnet und ihre Dialoge sind richtig gut geschrieben, ich mag die Spannung, die von Anfang an zwischen ihnen in der Luft liegt und dass sie sich so ebenbürtige Wortgefechte liefern!
    Am Anfang, kurz, das stimmt, ist der weibliche Faktor hoch, Frauentelefonat, Figurproblem, PMS, aber ich fand es nicht vorherrschend, es soll wohl Olivia auch Nicht-Hdxendreimaldrei Lesern kurz vorstellen, das war für mich wie wenn immer erklärt wurde, dass Harry Potter Zauberer ist und im Schrank unter der Treppe schläft. ;-) Vertraut und zum wieder reinfinden toll. Aber sonst finde ich es nicht frauenlastig oder zu zielgruppig.


    Liebe Grüße, Waltraud

    Mulle : Das habe ich ja auch so geschrieben, man muss sich darauf einlassen. Und womöglich sagt man dann naja, mich hat es nicht erwischt. Aber ärgerlich, langweilig oder banal, das sind schon ziemlich starke Worte. Die subtile Spannung, ja, genau, das ging mir auch so! :grin Wie gesagt, ich mische mich normal nicht in Rezensionen anderer ein, jedem sein Geschmack, aber die Worte in dieser Rezension fand ich einfach extrem übertrieben und fast schon unterschwellig aggressiv, als wäre dem Schreiber das Buch ein persönliches Ärgernis oder so...


    lg Waltraud

    Entschuldigung, wenn ich was dazu schreibe, aber die Rezension von Voltaire hat mich grad erschrocken. Jeder den ich kenne war von diesem Buch angetan. Klar spricht nichts dagegen, dass man eine andere Meinung hat als der Großteil, aber das Buch gleich mit Phrasen wie "ärgerlich", "nichtssagende Banalitäten" zu bewerfen und der Autorin die Handhabe der deutschen Sprache abzusprechen, :wow das finde ich schon sehr arg. Es ist ein Jugendbuch, mit den logischen Folgen, und für ein Jugendbuch fand ich es sogar erstaunlich tiefgründig. Man muss sich halt damit befassen und findet die darin enthaltene Gesellschaftskritik nicht in platten Bildern oder provokanten Phrasen, sondern zwischen den Zeilen und in einer Weise, die Jugendliche verstehen können. Ich habe selbst eine Tochter im entsprechenden Alter, die in einem Referat für die Schule ganz toll beschrieben hat, wie viel kluge und nie plakative Gesellschaftskritik Frau Poznanski in Erebos vermittelt. Der Geschichte die Tiefe abzusprechen ist meiner Meinung nach blanker Unsinn.


    lg Waltraud

    Ich bin immer noch ganz außer Atem. Mit rasender Geschwindigkeit bin ich durch das Buch durchgeprescht, als ginge es um mein Leben! Mit Nick wurde ich zu Sarius, der Figur, die er im Computerspiel Erebos erschafft und für die er, wie alle anderen Spieler, bereit ist, in der Realität Aufgaben zu erledigen. Ein herrliches Geflecht aus Lügen, Intrigen und immer gefährlicheren Zusammenhängen offenbart sich dem Leser. Ohne es zu wollen, gerät man in den Bann von Spiel und Buch und steht am Ende mit der Frage da, wie leicht man selbst an Nicks Stelle in einen unaufhaltsamen Sog geraten wäre.
    Ursula Poznanski gelingt es, von Anfang bis Ende zu überzeugen, zu fesseln und eine glaubwürdige Geschichte in einem heutigen Setting mit farbigen Figuren entstehen zu lassen, die höchst aktuelle, schwierige Themen der Jugend in einer faszinierend actionreichen Art und Weise einbinden. Volle Punktezahl!


    lg :wave Waltraud

    Ja, bei Tintenherz schließe ich mich an, das musste ich auch weglegen, obwohl ich das selten tu.
    Außerdem fange ich, obwohl ich ein großer Marian Keyes- und Helen Fielding Fan bin mit Sophie Kinsella wenig an und - sorry falls sie mitlesen!!! - auch Anne Hertz oder Kerstin Gier sind irgendwie nicht meine Wellenlänge, obwohl ich Mutter und in Kerstin Giers Alter bin... Dann lieber mal Susanne Fröhlich.
    Und die Vampire gehen auch komplett an mir vorbei, Twilight habe ich nach dem ersten mühsam gelesenen Buch beendet.


    lg Waltraud

    Wenn dieses Buch so ein wenig in die Richtung der derzeitigen Jugendvampirliteratur oder Paranormal Romance gebracht wird, sei es durch das Cover oder die Erwähnung eines Vampirs im Klappentext, dann ist das nicht nur falsch, sondern es sagt auch wenig über den wahren und immensen Wert von Nina Blazons Geschichte aus. Es ist ein historischer Gruselroman, dessen Einordnung als Jugendbuch ich nicht so ganz nachvollziehen kann, zu erwachsen sind die Dinge, mit denen Jasna zu kämpfen hat, sodass man sogar als erwachsener Leser oft schaudert.
    Jasna wird mit nur vierzehn Jahren als Braut an eine Familie verkauft, die, das stellt sie bald fest, düstere Geheimnisse hütet. Die Atmosphäre des serbischen Grenzlandes zur Türkei um 1730 herum lässt einen das ganze Buch lang nicht los, man taucht so tief in das Gewirr aus alten Bräuchen, verwurzeltem Aberglauben und brutalen Zeiten ein, dass man fast glaubt, wirklich dort zu sein und Jasna dicht zu folgen. So unmittelbar, stark und mitreißend ist Nina Blazons Sprache, so lebensecht sind ihre Figuren und so spannend ist ihre Geschichte, gespickt mit mystischen, gruseligen Elementen, dass man davon bis zum Ende nicht mehr losgelassen wird. Fast etwas zu schnell geht dann die Auflösung, da hätte es für mich noch mehr Vorbereitung geben dürfen, aber ohne Zweifel ist dieser Roman ein Meisterwerk, das sogar mich als nur sehr seltene Leserin historischer Romane komplett überzeugt hat. Ganz, ganz große Empfehlung und 9/10 Punkten!


    lg Waltraud

    "Louise, alles wird gut. Mir geht es bestens. Ich liebe dich.", schreibt Julia mit Lipgloss an ihren Badezimmerspiegel, ehe sie sich die Pulsadern aufschneidet. Die folgende Geschichte ist jene der innigen Freundschaft und Hassliebe zweier Mädchen, die unterschiedlicher nicht sein können. Julia, die Lolita und Schönheit, von allen geliebt und doch nur eine liebend: Louise, das seltsam burschikose Mädchen, deren Traum es ist, in Französisch-Guyana eine Anakonda zu entdecken und die immer unter der erdrückenden und besitzergreifenden Liebe Julias leidet, während sie sich danach sehnt, endlich einen Geliebten für sich zu haben. Als schließlich eines Sommers David in diese sonderbare Symbiose tritt, kommt es zur Explosion lang aufgestauter Befindlichkeiten.


    Rund um die Geschichte der Freundschaft von Julia und Louise baut Monica Sabolo ein liebevoll gewebtes Netz menschlicher Charakterstudien. Jeder davon, Louises glücklos schwärmender Bruder, Julias spät erblühende Mutter, David, der Schläger mit den unheimlichen Augen, hat eine Geschichte für sich und alle Geschichten werden in Rückblicken nach und nach und etwas durcheinander erzählt. Da liegt für mich auch die einzige Schwäche des Romans. Die Aufmerksamkeit des Lesers wird auf eine harte Probe gestellt, weil die Handlung so extrem sprunghaft ist. Es sind eigentlich Erinnerungssplitter eines Menschenlebens, worunter der Spannungsbogen manchmal leidet. Einzig wirklich durchgehende Spannung ist die, dass man wissen will, warum Julia sich umgebracht hat, aber gerade die wird relativ unbefriedigend behandelt.


    Dennoch fand ich das Buch schön zu lesen und war von den Figuren und ihren Beziehungen sehr angetan. Auch sprachlich gelingt Sabolo ein sehr eigener, stellenweise poetischer, stellenweise absurd-berührender, durchgehend äußerst bildhafter Stil, der Louises Charakter wunderbar fast malerisch darstellt. "Ich saß in seinem Auto. In meinen viel zu großen Shorts hing ich wie ein Schluck Wasser. Anmutig wie kleine Vögel glitten seine Hände über das Lenkrad. Haare wuchsen auf seinen Fingern." Ein sehr empfehlensweres Buch für LeserInnen von Banana Yoshimoto, Daniel Glattauer oder Marian Keyes.


    8/10 Punkten


    lg Waltraud

    Lara ist eine typische Londoner Businessfrau, die, eben von ihrem Freund sitzen gelassen und beruflich wenig erfolgreich, keine große Freude hat, zum Begräbnis ihrer Großtante Sadie zu müssen. Immerhin hat sie die alte Dame gar nicht gekannt. Das ändert sich aber, als Sadie ihr als sehr fordernder Geist erscheint und von Lara verlangt, ihr eine verschwundene Kette wiederzubeschaffen. Sadie, das Charleston Girl, mischt das Leben ihrer Großnichte ganz schön auf, zumal es ein Geheimnis in ihrem Leben gibt, das aufgedeckt werden muss.


    Ich habe lange einen Bogen um Sophie Kinsella gemacht, weil das extreme Frauengenre nicht meines ist. Aber ich war positiv überrascht, vor allem von der Figur Sadies, die man schnell ins Herz schließt, was bei Lara in ihrer Klischeehaftigkeit schwieriger ist. In jedem Fall liest sich die Geschichte flüssig, und dadurch, dass es durch Sadies Geheimnis nicht nur um Männer, Freundinnen und shoppen geht, kommt auch richtig Spannung auf.


    Manche Protagonisten und Zusammenhänge bleiben dennoch sehr oberflächlich und blass, wie die Probleme zwischen Lara und ihrer besten Freundin Natalie oder die Beziehung zu ihrem Ex Josh und dem Mr. Perfect Ed. Da fehlt mir etwas Farbe und Differenziertheit, sie wirken, ebenso wie Laras Eltern wie einem Katalog für Frauenromanprotagonisten entnommen.


    Dennoch 6 Punkte, hauptsächlich für das Kennenlernen Laras und Sadies, schöne Locations, hübsche Einbindung von Elementen aus den 20er Jahren, für ein locker flockiges Lesevergnügen und eine angenehme Sprache. Etwas nachhaltiger in Erinnerung bleibendes ist es wohl nicht, dazu sind die Charaktere und ihre Beziehungen zu oberflächlich.


    lg Waltraud

    Hallo!


    Guter Thread, das ist tatsächlich ein Problem heutzutage!


    Zitat

    Manchmal habe ich den Eindruck, die Verlage vertrauen nicht auf das Urteilsvermögen der Leser, sondern versuchen, durch Konditionierung im pawlowschen Sinne irgendwelche Kaufreflexe auszulösen.


    Davon bin ich sogar überzeugt. Obwohl sie sich damit ins eigene Fleisch schneiden, weil Covers genauso Abwehrreflexe auslösen. Wenn man ein Cover ganz im Stil einer bestimmten Richtung macht, ist die Konsequenz, dass das Buch vielleicht von denen, die die Richtung mögen, deshalb gekauft wird, aber eben von vielen auch deshalb nicht. Ich denke an die Blümchen-Pastell-Kombination, die Historische-Frau-Kombination oder die aktuelle Skyline-SexyFrau-Kombination.


    Ich persönlich mag Covers, die herausstechen, weil sie sich eben nicht an eine Optik anpassen, sondern ganz anders sind. In diese Richtung fand ich zum Beispiel die Bücher von Conni Lubek toll, auch Walter Moers, als er noch neu war, oder, ehe es alle kopiert haben, die ersten Bücher mit nichts als roter Schrift auf weiß. Ein Cover muss mich ansprechen, denn bei der Masse an Büchern in einer Buchhandlung ist das Cover das Werbebild, wegen dem ich ein Buch in die Hand nehme und überhaupt den Klappentext lese. Auch wenn es uns nicht so vorkommt, wir Aktive in Bücherforen, die Rezensionen schreiben und lesen, wir sind die Minderheit, die Masse trifft Kaufentscheidungen vor Ort und wegen dem emotionalen Zusammenspiel von Cover und Klappentext. Früher habe ich das auch so gemacht, jetzt bin ich froh, andere Kriterien zu haben, weil viele Fehlkäufe mit tollen Covers zu tun hatten.


    Zum Beispiel dieses. Die Kombination Titel, Cover, Klappentext und erster Satz fand ich hinreißend, aber daheim hab ich dann nicht wirklich was damit angefangen, ich hab mir ganz was anderes vorgestellt...


    lg Waltraud

    Ah, das wusste ich auch nicht, dass da noch andere Teilnehmer veröffentlicht werden, interessant!
    Also hier in Österreich sieht man Teufels Maskerade schon in den Buchhandlungen, zumindest war das im Dezember so wie ich mein Exemplar erworben habe.


    lg Waltraud

    Hallo!


    Also es mit Biss zu vergleichen, nur weil ein Vampir vorkommt, das ist schon übertrieben. Das ist wieder der gegenteilige Effekt, dass nun alles, was von weitem nach Vampir riecht, verurteilt ist. Wie Annorra sagte, "bissig" ist da nichts, es gibt keine Teenagerliebe, der Vampir ist nicht übermäßig attraktiv und verfolgt ganz andere Ziele, außerdem ist er nur eine Nebenfigur, die durchaus ihren Sinn und ihre Berechtigung in diesem Setting hat. Biss-Leser würden, glaube ich, nicht viel Freude mit dem Buch haben, dazu ist es zu wenig kitschig/romantisch und zu intellektuell.


    Das mit den Klassikern und der Hochliteratur finde ich aber auch wieder irreführend. Nur die Sprache passt dahin, sonst ist es einfach ein spannender, unkonventioneller, historischer Briefroman-Krimi mit ein paar phantastischen Elementen, der vor allem durch atmosphärische Dichte überzeugt denn durch Action- oder Liebesszenen. Das muss man mögen, aber wenn man sich drauf einlässt, ist es herrlich anders, ein Lesevergnügen für schrulligere Leser. :-]


    lg Waltraud

    Inhalt:


    Wie verfallen sie ihrem Geliebten war, spürt Hotaru erst, als dieser nach acht Jahren die Beziehung plötzlich beendet. Hotaru steht vor dem Nichts. Erst in ihrer Heimatstadt, umgeben von Vertrauten und neuen Freunden, die alle einen besonderen Draht zur Welt des Übernatürlichen zu haben scheinen, werden ihre Lebensenergien wieder geweckt.
    Über den Autor


    Autor:


    Banana Yoshimoto, 1964 geboren, Tochter des bekannten Essayisten und Literaturkritikers Ryumei Yoshimoto, schreibt, seit sie sieben ist. Yoshimoto, die von Japans Jugend als Kultautorin verehrt wird, lebt in Tokio. 'Kitchen' und der Roman 'Tsugumi' wurden verfilmt. Sie erhielt den Kaien- und den Izumi-Kyoka- Literaturpreis.


    Meinung:


    Seit ich vor Jahren das erste Buch von Banana Yoshimoto entdeckt habe, fühle ich mich ein wenig wie Christoph Kolumbus. Es ist eine völlig neue, fremde Welt, in die ich da meinen Fuß gesetzt habe, aber je mehr ich erfahre und je besser ich sie kennenlerne, desto heimatlicher ist sie.
    Ich bin absolut kein Kinder der Pop-Art und auch kein Fan solcher Termini, ein Buch ist ein Buch ist ein Buch und Yoshimotos Bücher erzählen immer die Geschichte einer Situation im Leben, wo sich etwas verändert, wo etwas im Umbruch ist und von einer Entwicklung. So auch in "Federkleid"
    Hotaru hat ihr Leben in der kleinen Stadt am Fluss aufgegeben, um in Tokio als Geliebte eines verheirateten Fotografen ganz für ihn und durch ihn zu leben. Als er sie seiner Frau zuliebe verlässt, verliert sie jeglichen Sinn im Leben. Sie kehrt in die kleine Stadt am Fluss zurück, wo ihre Großmutter ein skurriles kleines Café besitzt, die esoterische Rumi ihr von geisterhaften Begegnungen erzählt und sie schließlich in der kleinen Suppenküche von Mitsuru landet, mit dem sie ein märchenhaftes Schicksal verbindet.
    Liebevoll wie immer zeichnet Banana Yoshimoto ihre Figuren, erzählt deren Geschichte wie eine Parabel oder ein Märchen mit der Kraft einer sehr poetischen, symbolreichen Sprache. "Ihre Herzlichkeit, Ungezwungenheit und Spontaneität - sie umhüllten mich wie ein warmes, weiches Federkleid. Befreit von einer drückenden Last, lernte meine Seele endlich wieder fliegen", sagt Hotaru über Rumi, und das ist ein ähnliches Gefühl, das dieses Buch erzeugt. Es wärmt wie eine Schüssel Ramen, es reißt mit wie der allgegenwärtige Fluss und es lässt einen für zwei, drei Stunden in eine schöne, fremde und zarte Welt eintauchen.
    Eine Perle, nicht nur für Japanliebhaber! 10/10!


    lg :lesend Waltraud

    :cry


    Das war einer jener Romane, wo mir die Verfilmung das schönere Ende geschenkt hat!



    lg Waltraud