Beiträge von proserpina

    Jaja das Forum hier ist echt gemein :lache


    Bevor ich hier gelandet bin, kannte ich keinen SUB (hatte höchstens 1 Buch daheim, was ich auch sofort gelesen habe, aber auf Vorrat hatte ich hier keine).
    Eine Wunschliste hatte ich auch nie - und jetzt???



    Mein Sub wächst (immerhin habe ich derzeit 9 Bücher im SUB und 5 Bücher in einr Wanderbuchreihe). Ist für mich schon ein Riesenstapel.
    Meine Bücherwunschliste steht im Moment bei knapp 80 Büchern :wow


    Mein Mann witzelt hier schon rum, dass er mir am besten mal die Büchereulenseite sperrt, damit SUB und Wunschliste nicht noch größer werden :-]

    Der Salzhändler von Elke Loewe


    223 Seiten
    Verlag: Rowohlt Tb.
    ISBN: 3499240289



    Inhaltsangabe:
    Lüneburg, 1625: Der Salzhändler Lambert Brinck ist einer der mächtigen Männer der Stadt. Jakob, sein Sohn, soll den Betrieb übernehmen. Doch Jakob hasst die Zahlenschieberei im Kontor, viel lieber studiert er des Nachts auf dem Kalkberg den Lauf der Sterne. Und er möchte auch nicht die Patriziertochter Lene heiraten, denn er hat eine andere kennen gelernt. Der Zauber, den diese Frau auf ihn ausübt, ist ihm selber unheimlich, und seinen Eltern kann er es erst recht nicht sagen. Denn Margrieta ist eine Fahrende, ein Stück Treibgut im großen Krieg, der auch die Stadt Lüneburg zu verschlingen droht.



    Über die Autorin:
    Elke Loewe, Schriftstellerin aus der Ostermarsch, schrieb neben erfolgreichen Romanen und Krimis wie »Teufelsmoor«, »Die Rosenbowle« und der »Herbstprinz« das Buch zum einzigen Tatort in plattdeutscher Sprache »Watt Recht is, mutt Recht blieven« und ist außerdem die Schöpferin der beiden philosophierenden Schweine »Piggeldy und Frederick«, welche mit ihrem hintergründigen Humor so manchem Abendgruß des Sandmännchens geistige Tiefe geben.



    Eigene Meinung:
    Ich wurde mit dem Buch nicht warm und habe mich durchgezwungen (im wahrsten Sinne des Wortes).


    Der Klappentext ließ mich auf eine Geschichte schließen, in der Liebe und Sternenkunde in Verbindung mit der Salzherstellung gleichgewichtig sind.
    Im gesamten Buch wird aber der Sternenkunde der Vorzug gegeben. Die Geschichte von Jakob und Margrieta läuft eher so nebenbei, wenn nicht sogar nur im Hintergrund.
    Zwischendrin findet man Aufzeichnungen des Jakob (kurze einseitige Texte, die z.B. Himmel, Erde, Planeten, etc beschreiben).
    Dazu erfährt man wirklich haargenau – für mich zum Teil zu genau und langatmig – wie Salz hergestellt wird.


    Ich war wirklich hin und hergerissen, das Buch in die Ecke zu legen und aufzuhören oder mich durchzuquälen. Letzteres habe ich ja dann auch getan. Noch einmal lesen würde ich es auf keinen Fall. :nono

    Neandertal. Tal des Lebens von John Darnton


    407 Seiten
    Verlag: Goldmann
    ISBN: 3442440904



    Kurzbeschreibung (von Amazon):
    Im unzulänglichen Gebirge von Tadschikistan verschwindet ein Guerillakämpfer spurlos. Als auch noch eine englische Touristin ermordet aufgefunden wird und sich ein Professor für Paläontologie in Luft auflöst, schrillen in Maryland am Institute for Prehistoric Research alle Alarmglocken. Irgendetwas muß bei einer geheimen Expedition schiefgegangen sein. Immerhin geht es um eine unglaubliche Entdeckung:
    In einem abgeschiedenen tadschikistanischen Gebirgstal soll ein Stamm von Neandertalern überlebt haben, was einer Sensation gleichkäme. Darüberhinaus sollen diese Neandertaler Gedanken lesen können.
    Kein Wunder, daß sich auch der amerikanische Geheimdienst für diese Entdeckung interessiert. Unter strengster Geheimhaltung wird eine Suchexpedition vorbereitet: an der Spitze die beiden Archäologen Susan Arnot und Matt Mattison. Die beiden verbindet eine alte, unglückliche Liebe, heute vertreten die konträre Theorien über das Verschwinden der Neandertaler und sind seitdem erbitterte Rivalen. Nun brechen sie gemeinsam zum größten Abenteuer der Wissenschaft auf...



    Über den Autoren:
    Der Amerikanische Journalist John Darnton (1941) war lange Jahre New-York-Times-Korrespondent in London. Der Pulitzer-Preisträger eroberte mit seinem Romanerstling “ Neandertal - Tal des Lebens” die internationalen Bestsellerlisten.



    Eigene Meinung:
    Obwohl es je eigentlich nicht zu meinen favorisierten Genres gehört, bin ich begeistert von diesem Buch.


    In dem Buch geht es um Wissenschaftler, die tatsächlich in der heutigen Zeit Neandertaler in einem Gebirge bei Tadschikistan vorfinden. Das ist zwar logischerweise sehr aus der Luft gegriffen, aber trotzdem für mich sehr faszinierend zu lesen.


    Susan und Matt bekommen von ihrem ehemaligen Professor Kellicut einen Neandertalerschädel zugespielt (kommt er wirklich von ihm oder haben da noch andere Leute ihre Hand im Spiel?), der auf 25 Jahre datiert wird.
    Da ihr Professor spurlos verschwunden ist, begeben sie sich mit einer dritten Person namens Van auf die Suche im Gebirge. Dabei stoßen sie zunächst auf eine Gruppe von Neandertalern, die völlig anders ist, als die von Kellicut in seinem letzen Brief erwähnten Hominiden. Diese hier sind wild und grausam. Bei ihrer Flucht vor diesen „Wesen“ geht Van verloren und nur Susann und Matt finden sich plötzlich in einem Gebiet wieder, dass dem Garten Eden gleicht: friedlich, bezaubernd und die dort ansässigen Neandertaler sind friedliebende Geschöpfe mit einer besonderen Gabe. Aber leider bleibt es nicht bei dem Frieden (was im Laufe der Geschichte immer deutlicher wird).
    Mehr verrate ich lieber nicht :-]


    Für Menschen die ausschließlich wissenschaftliches Wissen/Fakten lesen möchten ist dieses Buch, aufgrund seiner Phantasievorstellungen von Aussehen, Lebensweise etc der Neandertaler nicht zu empfehlen. Es ist eben reine Phantasie, die aber dennoch sehr lesenswert ist.
    Es ist sehr leicht zu lesen, weil auf fachliche Ausdrücke weitgehend verzichtet wurde. Spannung kommt immer wieder auf und auch wenn ab und an die Handlungen voraussehbar sind, so ist es doch ein reines Vergnügen dieses Buch zu lesen.

    Ich habe mich jetzt mal an ein Buch von Mennes SUB gewagt.
    Ist zwar eigendlich nicht mein Genre, aber bisher ganz gut.



    Kurzbeschreibung


    Im unzulänglichen Gebirge von Tadschikistan verschwindet ein Guerillakämpfer spurlos. Als auch noch eine englische Touristin ermordet aufgefunden wird und sich ein Professor für Paläontologie in Luft auflöst, schrillen in Maryland am Institute for Prehistoric Research alle Alarmglocken. Irgendetwas muß bei einer geheimen Expedition schiefgegangen sein. Immerhin geht es um eine unglaubliche Entdeckung:
    In einem abgeschiedenen tadschikistanischen Gebirgstal soll ein Stamm von Neandertalern überlebt haben, was einer Sensation gleichkäme. Darüberhinaus sollen diese Neandertaler Gedanken lesen können.


    Kein Wunder, daß sich auch der amerikanische Geheimdienst für diese Entdeckung interessiert. Unter strengster Geheimhaltung wird eine Suchexpedition vorbereitet: an der Spitze die beiden Archäologen Susan Arnot und Matt Mattison. Die beiden verbindet eine alte, unglückliche Liebe, heute vertreten die konträre Theorien über das Verschwinden der Neandertaler und sind seitdem erbitterte Rivalen. Nun brechen sie gemeinsam zum größten Abenteuer der Wissenschaft auf...

    :lache Die ganzen 13 Bände stehen bei mir im Regal - sind noch von meiner Mama :lache


    Ich lese die immer wieder gerne mal zwischendurch.


    @ keinkomma: Guck mal so z.B. sieht ein Buch aus (gibst alle bei Amazon noch zu kaufen).

    Ich glaub mein Mann hat heute über einem Clownbüchlein geschlafen :lache


    Er weiß ja mittlerweile was ein Sub ist etc.


    Naja er hat eben ein Buch fertig gelesen, was ich auch noch haben möchte.


    Ich also zu ihm: "Du Schatz legs auf den Sub"
    (Sub hört sich bei mir an wie Supp)


    Er: "Ok"
    (geht in die Küche, kommt wieder, legt eine Tüte Frühlingssuppe auf den Tisch und das Buch drauf)
    Dann meint der doch wirklich grinsend : "Fertig, es liegt auf`m Sub" :wow


    Ich hab mich hier eben gegringelt vor lachen - der kommt aber auch immer auf sowas!


    Bringen eure besseren Hälften auch solche Dinge?? Oder sind eure noch "normal" ? :-]

    So mein Wanderbuch ist gerade eingetroffen.


    Also fange ich jetzt mit dem hier an:


    Kurzbeschreibung
    Im Jahre 1484 gibt der Papst das Signal zur Hexenverfolgung. Und mitten in Deutschland muss ein Zwölfjähriger zusehen, wie seine Mutter auf dem Scheiterhaufen endet. Richard, Sohn eines schwäbischen Kaufmanns und einer schönen Sarazenin, werden die unmenschlichen Bilder für immer verfolgen. Bis ins Haus des reichen Jakob Fugger, der den Neffen seiner Frau aufnimmt und in seinem Hause erziehen lässt. Und später nach Florenz und Rom, wo er für Jakob Fugger arbeiten wird. Im Italien der Medici und Borgia, der Busspredigten eines Savonarola und der grenzsprengenden Kunst eines Michelangelo wird Richard gegen das Erbe seines eigenen Blutes kämpfen. Und er muss sich endgültig entscheiden zwischen Freundschaft und Liebe, zwischen dem Wunsch nach Rache und einem ungebundenen, vorurteilsfreien Leben.

    Ich habe jetzt mal was "leichtes" zwischengeschoben, da ich sehnlichst auf mein neues Wanderbuch warte.


    Kurzbeschreibung
    Vier Männer sind auf der Suche nach einer jungen Prinzessin, die vor vielen Jahren wegen blutiger Familienfehden das Land verlassen musste. Die bildhübsche Tänzerin Tanya ahnt nicht, dass diese Männer ihretwegen nach Amerika gekommen sind.

    Erstickt an euren Lügen. Eine Türkin erzählt von Inci Y.



    288 Seiten
    Verlag: Piper; Auflage: 6 (Mai 2005)
    Sprache: Deutsch
    ISBN: 3492047947



    Kurzbeschreibung:
    Nach außen hin sieht es aus, als würde sie ein ganz normales Leben führen, in Deutschland. Sie lebt in einer Mietwohnung in unserer Nachbarschaft. Ihre Kinder gehen mit unseren zur Schule. Aber Inci Y., 34, ist Türkin, und was ihr ganz normales Leben zu sein hat, bestimmt die Familie. Ganz normal ist die erzwungene Heirat mit dem Sohn des Geliebten der Mutter. Die Vergewaltigung durch den eigenen Mann vor der Hochzeitsnacht. Der Betrug mit dem Jungfrauentuch. Ganz normal ist, daß die Familie ihres Mannes versucht hat, sie in dem anatolischen Dorf zu töten, als sie nach der Scheidung das Sorgerecht für die Kinder durchsetzen wollte. Ganz normal ist auch, daß sie bis zu ihrem 29. Geburtstag mit keinem Mann freiwillig geschlafen hat, dafür aber mit Männern aus dem engsten Umkreis der Familie. Ganz normal wäre, daß Inci ihren Mund hält – aus Gründen der Familienehre. Aber sie redet ...



    Zur Autorin:
    Inci Y. hat in Wirklichkeit einen anderen Namen. Sie wurde 1970 als Kind türkischer Gastarbeiter in Deutschland geboren. Ihre Kindheit verbrachte sie bei der Großmutter in Ankara, mit 11 kehrte sie nach Deutschland zurück. Mit 16 wurde sie zwangsverheiratet und zehn Jahre später geschieden. Nach einer weiteren aufgezwungenen Ehe lebt sie heute als ungelernte Arbeiterin mit ihren Kindern in einer deutschen Kleinstadt.



    Eigene Meinung:
    Die Geschichte der Inci spielt größtenteils in der Türkei.
    Dort wird sie Opfer der dort vorherrschenden Meinung über Frauen, Ehe und der Gewalt.
    Sie wird zwangsverheiratet, obwohl sie einen andern Mann liebt.
    Inci bringt schließlich 2 Kinder zur Welt und kämpft im Großteil des Buches für diese beiden. Der Vater entführt (nach der Trennung - die dort schwer genug war) die Kinder und die Mutter holt sie wieder zurück. Aus dieser Erfahrung hätte sie eigentlich lernen sollen, aber sie macht ständig die gleichen Fehler von neuem. Vater bekommt die Kinder abermals und - weg sind sie wieder.
    Inci kommt einem daher ab und an als ziemlich naiv vor. Man sollte eingentlich meinen, dass eine erwachsene Frau in der Lage ist selbstständig und überlegt zu handeln. Aber Inci kann das wohl nicht, oder es ist durch die Erziehung unmöglich für sie. Sie ist ständig hin und hergerissen zwischen ihrem Wunsch auf ein eigenes Leben und ihrer Familie (sei es nun ihr Mann oder ihre Eltern/Oma etc)


    Das Buch ist alles in einem nett zu lesen, auch wenn es seine "Schwachstellen" hat. Es spiegelt zum Teil sehr deutlich die Vorurteile gegenüber dieser Religion wieder und zeigt leider unur wenig positives aus.

    Die Spielleute von Dalemark von Diana Wynne Jones


    301 Seiten
    Verlag: Lübbe (Juli 2002)
    ISBN: 3404204425


    Kurzbeschreibung
    Dalemark ist seit Jahrhunderten gespalten. Nur fahrenden Spielleuten wie Clennen und seinen Kindern ist es gestattet, zwischen dem Süden und dem Norden hin und her zu reisen. Sie sind nicht nur Boten von wichtigen Nachrichten, sondern nehmen in ihren Wagen auch Passagiere mit auf die Reise. Ein solcher Passagier ist Kialan, ein geheimnisvoller, schweigsamer junger Mann, der nur schwer Kontakt zu Clennens Kindern Moril und Brid findet. Steht er in Zusammenhang mit den Gewalttaten, die plötzlich über die Familie hereinbrechen? Und welche Rolle spielt dabei die uralte Laute, die Moril zu erlernen versucht und der man magische Kräfte nachsagt? Als Clennen getötet wird, sind die Kinder in einer feindlichen Welt ganz auf sich alleine gestellt ...



    Über die Autorin:
    Die britische Autorin interessierte sich schon immer für das Erzählen von phantastischen Geschichten, kam aber erst nachdem ihre Kinder älter geworden waren dazu, selbst zu schreiben. Sie hatte in Oxford studiert und dabei teilweise Veranstaltungen von J.R.R. Tolkien und C.S. Lewis besucht.
    Diana Wynne Jones schreibt hauptsächlich Kinder- und Jugendbücher, und wurde für diese schon mehrfach ausgezeichnet.



    Eigene Meinung:
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist einfach zu lesen und man kann es gar nicht aus der Hand legen.
    Die Figur des Kialan wird erst nach und nach in dem Buch deutlich (wer er ist, warum er mitreist etc).
    Clennens Mord wird erst im hinteren Teil aufgedeckt (warum und von wem er ermordet wurde).
    Die Reise der Kinder ohne Mutter und Vater birgt einige Male viel Gefahr für alle und man möchte umbedingt erfahren was wohl noch auf sie zukommt.


    Das Buch ist der 1. Teil (allerdings in sich abgeschlossen) von einer 4-teiligen Reihe.
    Wirklich zu empfehlen.


    Die nächsten Bände heißen:
    Die heiligen Inseln
    Der Fluss der Seelen
    Die Krone von Dalemark

    Die gebundenen Füße von Kathryn Harrison



    398 Seiten
    ISBN: 3548602983
    Verlag: List Tb. (März 2003)



    Über die Autorin:
    Kathryn Harrison, geboren 1961, schreibt nicht nur von der amerikanischen Kritik hoch gelobte Romane, sondern auch für The New Yorker und Harper's Magazine. Sie lebt mit ihrer Familie in New York.



    Klappentext:
    Shanghai 1878: Der kleinen May werden im Alter von zwei Jahren die Zehen gebrochen und die Füße eingebunden, ein Brauch, der ihren Heiratswert erhöhen soll. Aber May lässt sich ihre Eigenständigkeit nicht nehmen - auch nicht, als sie ihren Körper verkaufen muss, um zu überleben - und gibt ihren Geist an ein rebellisches weißes Mädchen weiter, dessen Schicksal sich über Jahrzehnte hinweg mit dem ihren auf tragische Weise verbinden soll: ihre Nichte. Doch nur durch Alice findet May ihren eigenen Weg in die Freiheit. In eindringlichen Bildern beschreibt Kathryn Harrison die Gefühle dieser beiden faszinierenden Frauen und lässt uns staunen angesichts einer fremden Welt.



    Eigene Meinung:
    Das Buch war so "lala". Umgehauen hat es mich nicht wirklich.
    Das Fußbinden wird lediglich auf ca 1 Seite mal kurz erwähnt, ansonsten ist es eher die Geschichte einer verbitterten Frau, die wohl gern die Menschen in ihrer Umgebung manipuliert (so kommt es zumindest rüber).
    Erzählt wird aus diversen Perspektiven und dadurch kommt es oft vor, dass man erstmal nachdenken muß, wer jetzt grade wieder mit erzählen dran ist.
    Für mich war das einfach ab und an wirklich zu undurchsichtig.
    Ich kann daher ganz und gar die negativeren Rezensionen bei Amazon nachvollziehen, auch wenn ich sie nicht so hart ausdrücken würde.

    Ups, da habe ich doch glatt vergessen hier mal wieder zu posten :wow


    Ich bin zwar gerade damit fertig geworden, aber ich will es euch trotzdem nicht vorenthalten :-]


    Kurzbeschreibung
    Nach außen hin sieht es aus, als würde sie ein ganz normales Leben führen, in Deutschland. Sie lebt in einer Mietwohnung in unserer Nachbarschaft. Ihre Kinder gehen mit unseren zur Schule. Aber Inci Y., 34, ist Türkin, und was ihr ganz normales Leben zu sein hat, bestimmt die Familie. Ganz normal ist die erzwungene Heirat mit dem Sohn des Geliebten der Mutter. Die Vergewaltigung durch den eigenen Mann vor der Hochzeitsnacht. Der Betrug mit dem Jungfrauentuch. Ganz normal ist, daß die Familie ihres Mannes versucht hat, sie in dem anatolischen Dorf zu töten, als sie nach der Scheidung das Sorgerecht für die Kinder durchsetzen wollte. Ganz normal ist auch, daß sie bis zu ihrem 29. Geburtstag mit keinem Mann freiwillig geschlafen hat, dafür aber mit Männern aus dem engsten Umkreis der Familie. Ganz normal wäre, daß Inci ihren Mund hält – aus Gründen der Familienehre. Aber sie redet ...

    Zitat

    Original von Moro
    Das Schokoladenmädchen mit der Folge, dass ich mir heute zum Frühstück ein Stück Torte beim Konditor geholt habe. ;-)


    :anbet Danke Moro!


    Jetzt weiß ich auch endlich wieder, wie das Buch hieß was ich letztens in der Buchhandlung in den Fingern hatte. Kam daheim nämlich nur noch auf "Schoko.." :-(

    Ich bin im Moment bei folgendem Buch angekommen:


    Ayla und der Clan des Bären von Jean M. Auel



    Kurzbeschreibung
    Ein überwältigendes Steinzeit-Epos mit einer starken, faszinierenden Mädchenfigur im Mittelpunkt Die Erde vor 30.000 Jahren: In einer Welt aus Schnee und Eis ist Ayla die einzige Überlebende ihres Stammes. Halb verhungert wird sie vom »Clan des Bären« gefunden und aufgenommen. Die Medizinfrau nimmt sich ihrer an und führt Ayla ein in die strengen Regeln des Clans. Doch sie bleibt eine Fremde und das Misstrauen gegen sie wächst …

    Die Spielleute von Dalemark von Diana Wynne Jones



    Kurzbeschreibung
    Dalemark ist seit Jahrhunderten gespalten. Nur fahrenden Spielleuten wie Clennen und seinen Kindern ist es gestattet, zwischen dem Süden und dem Norden hin und her zu reisen. Sie sind nicht nur Boten von wichtigen Nachrichten, sondern nehmen in ihren Wagen auch Passagiere mit auf die Reise. Ein solcher Passagier ist Kialan, ein geheimnisvoller, schweigsamer junger Mann, der nur schwer Kontakt zu Clennens Kindern Moril und Brid findet. Steht er in Zusammenhang mit den Gewalttaten, die plötzlich über die Familie hereinbrechen? Und welche Rolle spielt dabei die uralte Laute, die Moril zu erlernen versucht und der man magische Kräfte nachsagt? Als Clennen getötet wird, sind die Kinder in einer feindlichen Welt ganz auf sich alleine gestellt ...

    Achterbahn von Victoria Sabatowski


    Verlag: Knaur
    ISBN: 3426620502
    Seitenanzahl: 261
    Taschenbuch


    Inhalt:
    Was tut ein verheirateter Mann, wenn er sich in seine schöne Kollegin verliebt? Na klar: Er schläft mit ihr. Und was tut er, wenn auch seine nicht minder tolle Ehefrau im Bett wieder auf den Geschmack kommt? Logisch: Er schläft mit ihr. Aber was sich zuerst nach dem Wunschtraum aller Männer anhört, wird für den Achterbahn-Designer Sam bald zur rasanten Berg- und Talfahrt der Gefühle......


    Über die Autorin:
    Victoria Sabatowski hat sich zuerst als Schauspielerin einen Namen gemacht, bevor sie mit ihrem ersten Roman - der in Deutschland ursprünglich unter dem Titel "Die Frauen, die ich rief" erschien - über Nacht die Bestsellerlisten eroberte. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren vier Kindern in Worcestershire.


    Eigene Meinung:


    :lache hoch 10!


    Das Buch ist so aufgebaut, das es ganz kurze Kapitel beinhaltet in denen jeweils Mann, Ehefrau und Geliebte aus deren Sicht beschreiben. So bekommt man einen Einblick in die jeweilige Gefühlslage und das Leben der Person.


    Man kommt aus dem schmunzeln nicht mehr raus.


    Auch wenn bei der Geliebten oder der Ehefrau ab und an mal ein Kapitel nur 1/2 Seite geht - einfach nur köstlich.


    Das Ende ist klasse, zum Einen erwartet man solch ein Ende schon, andererseits ....(ich sag nix)


    Ist gleich bei mir in das Behalteregal gewandert - das Buch rücke ich nicht mehr raus.