Beiträge von andermann

    Hallo doc, Iris und Saphira,


    Habe wie gesagt, die Geschichte seit 3 Jahren nicht mehr angefaßt. Sie war sozusagen mein Erstlingswerk.


    Die Sache mit SIE und ER hatte ich mir damals als besonderen Gag überlegt, sie ist auch bei anderen mit Schreiberfahrung nicht so gut angekommen. Andererseits haben Hobbyleser diese Art sehr gelobt.
    Wenn ich die gesamte Geschichte hier hereinstellen werde, werde ich den Personen einen Namen geben.


    deny: falls die Stora hier nicht weiter veröffentlicht wird, finden wir einen Weg, sicher


    andermann

    Durch die Wegbeschreibung für die Lesung von Nudelsuppe am 02.02.06 in Hannover habe ich den Namen Schmorl und Seefeld aufgegriffen und eine Geschichte, die ich vor vier Jahren geschrieben habe unter Kurzgeschichten eingestellt.
    Die Geschichte handelt zwar in weiten Teilen bei Schmorl, könnte aber in jeder anderen Buchhandlung beginnen und auch enden


    andermann

    Diesen Text habe ich vor ca vier Jahren geschrieben. Jetzt bei, bei der Wegbeschreibung für die Lesung voon Nudelsuppe (siehe dort) kam mir die Idee, diesen Text hier hereinzustellen. Müßte sicher überarbeitet werden, bin jedoch gespannt auf Eure Meinungen
    andermann


    Hatte zu Beginn den Prot keinen Namen gegeben (nur SIE und ER) das ist jetzt geändert


    Im Original sind es 45 Buchseiten - ich lese so etwas immer "auf Papier", also ausgedruckt, Der 2. von insgesamt 4 Teilen steht weiter unten



    Es begann im Buchladen


    Missmutig trat Inga aus dem Bahnhof heraus. Auch das noch! Nur weil sie sich nicht entscheiden konnte, ob sie das Geschenk für Herrmann nun kaufen sollte oder nicht, hatte sie den Zug verpasst. Oder hatte sie vielleicht doch vorhin an dem Laden, vor dem sie immer stehen bleibt, sich die Auslagen sehr genau und - zugegeben - ein wenig begehrlich anschaut, in den sie aber noch nie hinein gegangen war, hatte sie dort zu lange in die Auslage geschaut? Sonst hatte der Zug ganz oft Verspätung, aber heute? Ausnahmsweise war er pünktlich abgefahren.


    Was nun? Wie sollte sie die Zeit bis zum nächsten Zug vertreiben? Dann dieses Wetter! Immer das gleiche Wetter, jedes Jahr die gleiche Stimmung in dieser Woche nach dem ersten Advent: Die feuchtgrau grieselige, schwermütig hängende Negativstimmung des Novembers kämpfte gegen die aufgepfropfte mit den Jahren immer grellbunter fröhlich gemachte Einkaufs-Geldausgebstimmung der Tage nach dem ersten Advent. Und jetzt noch auf den nächsten Zug warten.


    Vor dem Bahnhof hatte man ein paar Buden aufgestellt: Wiener Mandeln, Schmalzkuchen, Bratwurst, Kartoffelpuffer und natürlich Glühwein! Hinten an der Ecke ein Karussell - liebenswert altmodisch, aber trotzdem - hier würde sie sich die Zeit nicht vertreiben können. Dazu war das Wetter noch zu sehr nach ungemütlich feuchtkaltem November und nicht nach klirrend-kalter Schneeriesel-Vorweihnachtszeit.


    Dazu die ersten Glühweinleichen, aufgesperrte Mäuler, die bestimmt schon alle ihr Mittagessen hinuntergeschlungen hatten und jetzt - sozusagen als Zwischenmahlzeit - die ungesunden Extra-Weihnachtsportionen in sich hinein stopften: Am Karussell die „noch mal, noch mal“ quengelnden Kinder mit ihren Müttern, die entgegen jedem Erziehungsvorsatz Münze für Münze aus ihrer Börse zogen, nur um der Ruhe willen.


    Nein, hier wollte sie sich die Zeit nicht vertreiben und schon gar nicht totschlagen. Dort vorne, rechts in der Hauptstraße, dort war doch das schon beinahe historisch zu nennende Cafe, in dem sie damals in den beiden letzten Schuljahren oft mit ihren Freundinnen gesessen hatte, stundenlang mit einem Kaffee, vielleicht ein Wasser oder eine Cola. Ihr letzter Besuch lag sicher zehn, vielleicht fünfzehn Jahre zurück, als sie damals mit Herrmann den Heimweg gemeinsam machen wollte und er aufgehalten war. Termine! Termine!


    Inga lenkte ihre Schritte in die Hauptstraße. Eigenartig, in all den Jahren war ihr nicht aufgefallen, dass die Bäume, die nach dem Kriege neu gepflanzt worden waren und damals in ihrer Schulzeit bereits eine beträchtliche Größe hatten, offensichtlich dem Bau der U-Bahn zum Opfer gefallen waren. Wo war dieses Cafe? Dort neben dem Kaufhaus, ungefähr auf der Mitte bis zur nächsten Kreuzung, da war es. Sie wusste es ganz genau, denn einmal hatte sie damals - eines der wenigen Male, dass sie das Auto vom Vater ausleihen durfte - dort hatte sie damals einen Parkplatz gefunden, genau vor der Tür. Sie ging einige Schritte weiter: Das chrom- und glasglänzende SB-Terminal einer Bank, einige Schritte zurück: Die Verkaufstheke einer Bäckereikette.


    „Entschuldigung, können Sie mir sagen, wo das Cafe K. ist“ fragte INGA eine der Verkäuferinnen. „Bittää?“, war die Antwort. Hier war also auch keine Antwort zu erwarten. Inga drehte sich um und wurde von einer älteren Dame angesprochen: „Cafe K? das ist doch schon vor Jaahren abgerissen worden! Stand hier! Genau hier! All diese schönen alten Erinnerungen! Wo sind sie hin?“


    Genervt, beunruhigt von der Situation gingen ihre Augen die Straße auf und ab. Fünfzehn Minuten waren schon vorbei. Zehn Minuten bis zum Bahnsteig! Für ein gemütliches Sitzen in einem Cafe blieb keine ausreichende Zeit mehr. Da! Eine Stelltafel auf dem Pflaster: „Espresso, Cappuccino, Cafe au lait, Milchkaffee“, dazu der Name einer italienischen Espressomarke und weiter: „Buchhandlung Schmock, 2. Etage.


    Einen Moment hielt sie inne: Buchhandlung Schmock! Beinahe das ganze Leben war sie ein-, zwei- oder auch mehrmals im Jahr in dieser Buchhandlung gewesen. In ihrer Schulzeit kaufte „man“ die Schulbücher hier, ihre Oma hatte damals nach dem Krieg die Trotzkopfbücher hier bezogen, sie selbst später die Courths-Mahler, die sie heimlich lesen musste, dann noch später Francoise Sagan - wie hieß dieses Buch doch noch? -, der junge Deutschlehrer in ihrer Abiturklasse hatte es hinter vorgehaltener Hand empfohlen - dann, in den Jahren in denen ihre eigenen Kinder aufwuchsen all die Kinderbücher, die jetzt gut verpackt auf dem Boden lagerten und auf die Enkelkinder warteten. Vielleicht?


    Bis vor einigen Jahren hatte sie noch regelmäßig ein Buch für Herrmann erstanden. Aber der sah sich diese Bücher gerade noch Weihnachten an, dann standen sie im Bücherregal. Weitgehend ungelesen. Deshalb war sie lange nicht mehr in dieser Buchhandlung gewesen. Ja, jetzt hatte sie Lust! Lust auf einen Cappuccino im Cafe „Buchhandlung Schock, 2. Stock.





    Öde dieser Nachmittag! So nutzlos vertan! Dabei hatte Wolf sich extra einen Nachmittag frei genommen, um in Ruhe nach einem Geschenk für Magdalena zu suchen. Es war aber auch wirklich schwierig! Zum einen ihre streng ökologisch, beinahe puristisch gewordene Lebenseinstellung und dann: Immer sagte sie, sie brauche nichts. Aber als er das einmal ernst genommen hatte, war es auch nicht recht. Einige Tage hatte sie damals geschmollt.


    Und jetzt irrte er ziellos in der um diese Jahreszeit immer so öden Stadt umher. Zwar war der erste Advent gewesen, überall war die Weihnachtsdekoration und -Beleuchtung angebracht, aber es war ungemütlich, nasskalt und... überhaupt. Er war unzufrieden, unzufrieden mit sich selbst, unzufrieden mit seinem Leben, unzufrieden mit... eben unzufrieden mit allem.


    Missmutig durchstreifte er die Straßen, auf der Suche nach irgendetwas. Nur er wusste nicht, was er suchte. Somit war es auch höchst unwahrscheinlich, dass er es finden würde. Eine Bratwurstbude: seine Augen sagten ja, sein Magen nein. Ein Glühweinstand: sein Magen sagte ja, schön warm, sein Führerschein warnte, du musst noch fahren. Eine Schmalzkuchenbäckerei: seine Augen sagten ja, sein Magen auch aber seine Hände warnten, pass auf, der Puderzucker auf deinem Anzug. Diese Fress- und Saufbuden in der ganzen Stadt - eigentlich war das nicht sein Fall!


    Einzig die Dame vorhin - oder konnte er in diesem Falle sagen: die Frau? - die Dame, die vorhin gleichzeitig mit ihm die Auslagen in einem Geschäft betrachtet hatte, so in sich gekehrt, wie sie dort gestanden hatte, sie war eine wahre Augenweide. Wolf hatte sie so über die Ecke aus dem Geschäftseingang durch die Scheiben betrachtet, wie sie begehrlich die ausgestellten Sachen betrachtete, aber dann doch, offensichtlich schweren Herzens weiter bummelte.


    Nein, er würde unverrichteterdinge nach hause fahren, würde abwarten müssen, bis Magdalena irgendeine Bemerkung fallen lassen würde, ob und welchen Gegenstand er ihr zu Weihnachten schenken sollte. Nein er war nichtzufrieden!


    Er blickte auf die Uhr. Wenn er jetzt nach hause fahren würde, käme er zu früh. Es gäbe Erklärungsbedarf. Magdalena würde genau fragen, was er wo gemacht habe, warum er heute das Büro früher verlassen konnte, warum er nicht dies auch noch erledigt habe und jenes auch noch, sie hätte schließlich auch noch Besorgungen, die hätte er doch auch erledigen können! Immer die gleiche Litanei! Jetzt noch in Ruhe einen Kaffee oder besser einen Cappuccino, eine Zeitung dazu - dann würde der Tag schon etwas besser aussehen und der Abend würde verträglich eingeleitet werden.


    Aber wo? Wolf blieb stehen, drehte sich um, blickte die Straße zurück, ging aber trotzdem rückwärts in die bisherige Richtung weiter. Ein Stoß durchfuhr ihn, ein schepperndes Metallgeräusch. Da! Vor ihm: Eine Stelltafel auf dem Pflaster: „Espresso, Cappuccino, Cafe au lait, Milchkaffee“, dazu der Name einer italienischen Espressomarke und weiter:
    „Buchhandlung Schmock, 2. Etage. Beinahe hatte er das Schild umgeworfen. Na das war doch genau das, was er suchte, in Ruhe Kaffee schlürfen und dazu ungestört Zeitung lesen. Wie schnell die Welt doch freundlich aussehen konnte!





    Inga trat in den Laden ein. Schwer musste sie die Pendeltür aufdrücken. Wie oft war dieser Eingang in den letzten Jahrzehnten schon umgebaut worden? Geräuschlos schloss sich die Tür hinter ihr. Ganz schnell tauchte sie ein in diese wunderbunte Welt, deren eigentliches Wesen nur aus Schwarz und Weiß bestand, aber sich so bunt darstellte, wie es weder Kino noch Fernsehen schafften. Diese Vielfalt, die doch geordnet war und doch wieder in der Ordnung Raum ließ für viele Gedanken, für Erinnerungen, für Träume und auch für Sehnsüchte.


    Gleich vorn links, die Großbildbände. Inga lächelte. Etwas für die Leute, die Last Minute Geschenke brauchten. Oft teuer, aber wie oft hatte sie gesehen, dass diese Bücher zu den anderen im Bücherschrank gestellt worden waren, ungelesen. Auch bei Herrmann war das so, wenn sie dann nicht gewusst hatte was sie ihm schenken sollte.


    Daneben, die Bücher über die Stadt: ein ganzes Kaleidoskop. Da war der alte Fotograf der Zeitung - schwarzweiße und bunte, wichtige und überflüssige, heitere und traurige, rührende und beschreibende Bilder aus fünf Jahrzehnten. Der Lokalpolitiker, der so groß herauskommen wollte und jetzt hier seine Geschichte verkaufen wollte, der Geschichtenerzähler, der bei allen lokalen Festen versuchte ein Engagement zu bekommen. Dann wieder die Bildbände: Die Stadtentwicklung im Mittelalter, die Residenzstadt, die Stadt im Kaiserreich, Stadtentwicklung nach den Trümmern des Krieges, die Messestadt, die gesamte Palette.


    Hier die Bilderbücher für die Kleinsten. Oder für die Ältesten? Auffällig viele Kunden im Rentenalter blätterten sich durch das Regal - Geschenk für die Enkel? Oder besser für sich selbst? Vorlesestunde mit dem Enkelkind? Ja, diese Generation kann das noch! Ob sie es selber können würde? Die Frage brauchte im Moment nicht beantwortet zu werden. Enkelkinder waren nicht in Sicht.


    In der Mitte um einen Pfeiler all die Koch-, Back- und Cocktailbücher -Rezepte aus aller Herren Länder. Ein wenig hochmütig konnte sie schon lächeln. So etwas brauchte sie nicht! Hatte sie tatsächlich einmal eine Idee nötig, fand sie ausreichend Anregungen in der wohlgeordneten Rezeptsammlung, die sie sich aus Zeitungen, Zeitschriften oder aus mitgeschriebenen Rezepten, die im Radio oder Fernsehen angeboten wurden, angelegt hatte.


    Ein paar Schritte weiter: fremdsprachige Bücher - englisch, französisch, spanisch. Einige Jahre hatte sie diese Mode auch mitgemacht: Texte im Original lesen! Aber dann hatte sie aufgegeben, zu schwierig! Aber hier! Russisch, Polnisch, wer kauft so was?


    Noch ein paar Schritte weiter! Was war hier? Aber war sie nicht eigentlich wegen eines Kaffees gekommen? Zwei Panoramalifte führten nach oben. Sie stieg ein: Cappuccino im Cafe Schmock, 2. Etage. Lautlos rauschte der Aufzug nach oben.





    Wolf trat auf die Tür zu. Geisterhände öffneten sie. Die gleichen Hände schlossen sie hinter ihm, um sie sofort wieder zu öffnen: der nächste Kunde. Ein Blick nach links: Bildbände, Lokales, Bilder- und Kochbücher, Fremdsprachen - all das interessierte ihn nicht. Im Souterrain: früher konnte man dort Schallplatten anhören, erst die78er, dann die 45er, später die LPs - stundenlang hatte er sich Platten auflegen lassen, Jazz, die Greco, später die Beatles.


    Seit ungefähr zehn Jahren gab es dort unten CDs und seit kurzer Zeit DVDs. Selbstbedienung, nicht mehr die freundliche Verkäuferin mit dem süßen Lächeln. Nein, da war es nicht mehr so gemütlich, wie damals.

    Er lenkte seine Schritte geradeaus - Technik und IT. Die technische Fachliteratur! Damals, Ende der fünfziger, damals war er noch auf der Höhe der Technik. Tonbandgeräte und elektromechanische Schaltungen, das hatte er noch verstanden. Aber heutzutage? Die Sachen waren viel zu kompliziert geworden. Einführung in Computerprogramme, das würde er ja noch verstehen, wenn er sich dahinter klemmen würde, aber dieser ganze CD und DVD Kram: Wer konnte sich da auskennen?


    Wolf lenkte seine Schritte über eine Treppe in die erste Etage. Hier in einem hinteren Raum: das interessierte ihn schon mehr! Science Fiction und Fantasy! Obwohl? Science Fiction? Da musste man auch eine Menge technischen Sachverstand haben, den hatte er nicht. Dann doch lieber Fantasy! Harry Potter - alle Ausgaben. Wenn er doch nur Zeit zum Lesen hätte! Herr der Ringe! Er blieb stehen, griff eines der vielen gleichen Bücher, blätterte darin, las sich fest, der Kaffee war vergessen!






    1. Etage: der Aufzug hielt, die Tür öffnete sich. Warum? Inga wusste es nicht. Sie trat hinaus. Warum? Sie wusste es nicht. Dort hinten! Reclam! All die Mühen der Schulzeit. Ein Lächeln: Königs Erläuterungen! Damit war der Deutschunterricht im Gymnasium doch erträglicher geworden! Ein paar Schritte weiter: Liebesromane. Sie blieb stehen. Warum? Sie wusste es nicht. Wahllos griff sie nach einem der bunten Buchrücken. Warum? Sie wusste es nicht. Jahrelang - oder waren es Jahrzehnte - hatte sie solche Bücher nicht mehr in die Hand genommen. Warum nicht? Sie wusste es! Wollte es sich aber nicht eingestehen!


    Sie blätterte, las hier einige Zeilen, dort einen Absatz, setzte die Tasche und die Plastiktüten ab, las weiter, eine ganze Seite, eine weitere, der Stoff hatte sie gefangen. Warum? Sie wusste es! Einsamkeit, Sehnsüchte, unerfüllte Sehnsüchte! Trotzdem! Unbewusst vollzog ihre freie Hand das nach, was ihre Augen gerade aufnahmen, dem Gehirn meldeten, was dort in ihrem Kopf umgesetzt wurde.




    [I]Leider läßt das Forum nur 15000 Zeichen zu (Ist auch i O) Besteht Int, die Geschichte weiter zu lesen?[ dann würde ich hier 4 Stücke -insgesamt 56000 Zeichen- einstellen. Oder gibt es eine andere Möglichkeit? andermann/I]

    Geli du spinnst? :-)


    So richtig mit Haspel?


    Kann es sein, dass du jemanden kennst, der mir einen Hand-Webstuhl leihen kann? so für 6 - 8 Wochen?


    Sterntaler und alle, die sonst orientierungslos sind in Hannover:


    Wenn man aus dem Bahnhof kommt, an das Reiterstandbilddann ist das einer der Treffpunkte in Hannover - Wenn ein Mann eine Frau einlädt :knuddel :fetchund als Treffpunkt "Unterm Schwanz" :-] angibt, so ist das nichts Ehrenrühriges


    Weiter für die die etwas mehr Zeit haben:
    Die Straße geradeaus ist die Bahnhofstr - nicht weiter erwähnenswert, wenn da nicht Die Buchhandlung


    Schmorl & Seefeld


    Wäre. Hier einige Male erwähnt


    Nach dem Besuch dort - empfehlenswertes Cafe in der 2. Etage - 100 m weiter zum "Kröpcke" dort runter Zur U-Bahn Richting Messe/Wülfel/Laatzen 3. Station ist die Krausenstr


    Übrigens eine meiner ersten Geschichten spielt bei Schmorl und Seefeld


    Irgendein Verlag hatte eine Anthologie ausgeschrieben:


    Es begann im Buchladen


    Nun, meine Geschichte begann bei Schmorl und Seefeld


    Ich stelle sie jetzt mal rein, würde sie aus heutiger Sicht sicher überarbeiten


    andermann

    Also Herr jaja, oder Frau?
    kann es sein, daß du hier böses Blut hervorrufen willst, weil deine eigenen Texte so schlecht sind, daß sie sofort zerrissen werden?


    Gib doch mal einen deiner 90% Talent-Texte zum Besten. Nur zu!


    Aber kann es sein, daß dir dazu schon der Mut gefehlt hat, bevor du diesen (Zitat)"Kindergarten betreten hast?


    Nicht, dass mir hier alles paßt! Aber ich gebe meine Meinung zu erkennen, offen und ehrlich und nicht wie ein Heckenschütze


    andermann

    Wenn du vom Bahnsteig runter kommst nach links - in Fahrtrichtung des Zuges aus BS


    Vor dem Bahnhof dann Ernst August ( das Reiterstandbild) wegen der Inschrift für jeden Schreiberling ein must! :bruell


    Dem Landesvater sein treues Volk


    hannoverscher Genitiv wird auch bei Bastian Sick erwähnt


    dann die Straßenbahn vor dem Bahnhof wieder mal nach links
    an der 2. Station Aegi aussteigen.


    nach unter zur UBahn Richtung Messe/Laatzen/Wülfel


    2. Station aussteigen = Haltestelle Krausenstr.



    in die Krausenstr reingehen 200 m


    Alles klar? :wave


    andermann

    Habe ich hier eigentlich schon


    Genießen, eine Ausschweifung


    Gero von Randow


    erwähnt?


    Bin dabei es zu lesen - werde dann eine Buchbesprechung machen


    Kurz zum Inhalt:


    Keine Kochrezepte, sondern so etwa: man kann auch das nehmen, wenn man jenes nicht hat


    andermann

    Bei dem Verfahren - gesamtes Manuskipt versenden - würde ich neben dem m E unbedingt notwendigen Durchnumerieren der Seiten noch etwas anwenden:


    Weiß aber im Moment nicht genau, wie es mit word geht :lache :wow


    Word bietet eine Funktion, mit der man in ganz kleiner Schrift auf jeder Mauskiptseite unten neben der Seitenzahl seinen Namen und Titel des Werks anbeben kann.


    Hat den Vorteil, dass der Leser einzelne Pakete rausnehmen und losgelöst von dem Packen lesen und bearbeiten kann.


    Evt. kennt ja jemand dieses Verfahren und beschreibt es hier


    andermann

    Ja Michelle, es geht mir ähnlich!


    Es hilft nichts: Wenn mir nachts ein guter Gedanke kommt. muß ich aufstehen und ihn aufschreiben, sonst ist er weg.


    Gottseidank kann ich morgens länger schlafen,, wenn es mal zu dick kommt.


    andermann

    Der Buchhändler meines Vertrauen, der mit den knarrenden Dielen bestellt seine Bücher bei libri.


    Wenn och mit dem Hund die Runde mache - so gegen 15/16 Uhr schaue ich rein, er bestellt über Internet, der Hund bekommt seinen Hundekeks und ich brauch mich um nichts zu kümmern.


    Am nächsten Tag dann wieder die Runde mit dem Hund - andersrum - der Hund bekommt wieder seinen Keks, ich mein Buch, der Buchhändler sein Geld und das Wichtiste! Der Buchhändler bekommt seine Provision, die er zum Teil nicht bekommt, wenn ich selbst bestelle.


    Ja einmal war das Buch nicht sofort lieferbar - da hat es zwei Tage gedauert, was solls.


    Was aber niemanden abhalten sollte, über AMazon zu bestellen! über Büchereule - wegen der Prov. (Bekomm ich jetzt ein Lob? von Wolke/Morgana)


    Aber ich finde es wichtig, dass der Buchhändler weiter bestehen kann und deshalb gehe ich diesen Weg über Libri


    andermann

    Wenn mir eine Szene, die erst später "dran" ist, einfällt, schreibe ich sie möglichst zeitnah auf. Dann habe ich hinterher einen Teil schon geschafft.


    Insbesonders, wenn es sich um Teile handelt, die an einem bestimmten Ort spielen, spart dieses Vorabschreiben mir Arbeit.
    Wenn ich zb irgendwann eine Tunnelszene habe und komme zufällig vorher durch einen Tunel - warum soll ich da nicht aussteigen, die Luft schnuppern und meine Geschichte niederschreiben. Änderungen muß ich ohnehin einplanen


    andermann

    Erstmal die Geschichte:


    Scheinbar belanglos plätschert sie dahin - schwierig, Belangloses so genau zu beschreiben! Dann das Ende! WoW


    Ein Rezept zum Schreiben- eines von vielen!


    Stell dir 3 oder 5 Icon mit Titel von Geschichten auf den Desktop, Wenn dir etwas zu einer Geschichte einfällt, fügst du es hinzu. Irgendwann hast du genug Stoff um die Geschichte ganz zu schreiben.


    Von Schreibprogrammen, die dir Vorschreiben "jeden Tag xx Seiten oder Zeilen" halte ich nichts


    Wohl aber von der Normseite ( 30 Zeilen a 60 Anschläge) - dauert nicht so lange, bis die Seite voll ist :wave


    andermann

    Mir schwirrt gerade eine Geschichte im Kopf rum


    Er hat noch 18,07 Euro in der Geldbörse (war genau der Betrag in meiner) nun sagt sich seine Freundin an, die sonst immer nur 3-4 Stunden bleibt. Jetzt will er sie festhalten


    Mit einem 7 Gänge Menu


    + 2 Sorbets verschiedene natürlich!


    Wein muß er auch noch kaufen


    Erotisch soll es auch zugehen


    Wird leider einige Tage/Wochen dauern,


    Nein nicht bis das Menu fertig ist


    Bis die Geschichte fertig ist

    Da es außer Braunschweig noch andere Orte gibt in denen Bastain Sick (Der Dativ ist dem Genitv sein Tod) liest
    und dies on allgemenen Interesse sein dürfte, hier noch einmal seine Termine:
    Ich meine: der Abend lohnt sich!
    (aktuellere Liste unter "Zwiebelfisch" googeln


    19.01. Regensburg, Hartungsche Buchhandlung, Vorverkauf 0941/4612385
    20.01. Straubing, Buchhandlung Pustet
    21.01. Bayreuth, Das Zentrum, Äußere Badstr. 7a, Beginn 20 Uhr, Vorverkauf 0921/22022




    DDP
    Februar 2006


    28.02. Lübeck, Buchhandlung Weiland


    Zum ersten Mal: Bastian Sick liest und signiert in seiner Geburtsstadt Lübeck! Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Karte: Der Vorverkauf beginnt am 12.12. (0451/1600631)


    März 2006


    03.03. Hamburg, Alma Hoppes Lustspielhaus, Jess Jochimsen und Gäste, u.a. Bastian Sick
    08.03. Darmstadt, Buchhandlung Schlapp, Beginn 19.30 Uhr, Vorverkauf 06151/17900
    09.03. Heidelberg, Kulturhaus Karlstorbahnhof, Vorverkauf 01805/8424242
    18.03. Fulda, Veranstalter: DJV, nur für Gäste des DJV
    27.03. Palma de Mallorca, Club Diario


    April 2006


    27.04. Gräfelfing, Literarische Gesellschaft, Vorverkauf 089/853542
    28.04. Bad Wörishofen, Studienhaus St. Blasien, geschl. Veranst.
    29.04. München, Lichterkette e.V.



    Martin Zitzlaff (www.zitzlaff.com)
    Zwiebelfisch-Autor Bastian Sick
    Mai 2006


    03.05. Celle, Buchhandlung Decius, Vorverkauf 05141/888818
    04.05. Braunschweig, Buchhandlung Graff, Vorverkauf 0531/4808948
    17.05. Jena, Thalia, Vorverkauf 03641/45460
    18.05. Dresden, Haus des Buches, Vorverkauf 0351/497360
    30.05. Bern, Thalia
    31.05. Schaffhausen, Thalia


    Juni 2006


    15.06. Neustadt/Holstein, Runges Buchladen, Vorverkauf 04561/8883
    20.07. Kampen/Sylt, Tourismusbüro


    andermann

    Ach, ich find den Text auch schön,


    Was fürs Herz, zumindest, um sich etwas vom Herzen zu schreiben!


    Was ich ganz toll finde: hab was ähnliches geschrieben - für den Putlitzer-Preis!


    Darf ich hier natürlich nicht reinstellen


    andermann