Grisel Moderatorin

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  • Hallo Grisel,


    wir kennen uns nicht. Aber ich bin heute auf der Suche nach einer Buchreihe auf dieses Forum gestoßen und deine umfassenden Kenntnisse zur Artus/Arthur w.a.i. -Saga.

    Ich habe mich daher angemeldet, um dich um Hilfe zu bitten.

    Vor unzähligen Jahren, als Jugendliche (geb. 1986) habe ich mir einmal in unserer örtlichen Bibliothek neugierig einen Band (Roman) um Artus ausgeliehen. Ich habe ihn verschlungen und folgend auch die anderen (2? 3?) Bände gelesen.

    Ich wohne allerdings schon sehr lang nicht mehr dort und bezweifle zudem, dass die Bücher (dort) noch existieren.

    Weder Autor noch korrekter Titel sind mir im Gedächtnis geblieben.

    Es macht mich wahnsinnig.

    Ich habe ehrlich schlaflose Nächte deswegen.

    Jedoch hat mich das WWW noch nicht sonderlich weit gebracht.


    Da du schon sehr viel gelesen hast, habe ich die Hoffnung, dass du mir u.U. helfen kannst.


    Eine "Szene" ist dabei in Auszügen besonders im Gedächtnis geblieben:


    Artur erfährt, dass sein Land in seiner Abwesenheit angegriffen werden soll. Er begibt sich also mit seinem Heer, so schnell es auch geht, auf die Heimreise, in der Hoffnung, noch rechtzeitig da sein zu können.

    Oder ist er einfach auf der Heimreise nach einer Schlacht? Irgendwie so ...

    Jedenfalls kurz bevor er sein zu Hause erreicht, in Vorfreude auf Frieden und seine Frau Guinevere (Schreibweise?) trifft er auf dem Weg auf eine größere Gruppe toter Menschen.

    Er er kennt, dass es seine Frau und ihr Gefolge sind, die ihm erfreut über seine Heimkunft entgegenlaufen wollten.

    Die Feinde hatten sie erschlagen. Guinevere den Leib aufgeschnitten und das gemeinsame Ungeborene lag neben ihr. (Klingt grausam, ich weiß. Und unterscheidet sich von den meisten anderen Verläufen.)

    Daraufhin verfällt er in einen wütenden (was untertrieben ist) Rausch, reitet den zahlenmäßig überlegenen Feinden hinterher (?) und schlachtet sie alle ab. Wie ein Teufel bricht er durch ihre Reihen und metzelt in qualvollem Schmerz und Zorn alle nieder. Bis er als einziger übrig bleibt. (Ich bin mir nicht sicher, ob seine Freunde auch fallen (durch die Feinde), aber ich glaube mich zu erinnern, dass er an diesem Tag alle(s) verliert.)

    Ich habe geheult wie ein Schlosshund beim Lesen. Das weiß ich noch.

    Es war faszinierend, zu lesen, wie sich die Gefühle des Protagonisten Bahn brachen.


    Kommt dir davon etwas bekommt vor?


    Ich wäre über eine Antwort sehr dankbar!


    Ich war damals noch ein halbes Kind ('99/'00/'01 ungefähr) und natürlich habe ich nicht darüber nachgedacht, mir das Buch zu kaufen oder mir den Autor zu notieren. Ich habe es brav wieder abgegeben und dann irgendwann kam mir das Leben in die Quere.

    Heute ärgere ich mich.

    Gerne würde ich diese Bücher noch einmal lesen.


    Die Bibliothek konnte mir leider auch nicht weiterhelfen.


    Danke für deine Zeit.


    LG Conny
    • Hallo Conny!

      Es tut mir sehr leid, aber das kommt mir leider überhaupt nicht bekannt vor, klingt nach einer sehr untypischen Variante. Ich bin sicher, das hätte ich mir gemerkt, wenn das irgendwo vorgekommen wäre!
      Ich war jetzt ein paar Tage nicht da, also habe ich nicht gesehen, ob Du es vielleicht schon versucht hast, falls nicht lohnt es sich manchmal auch hier im Forum einen Thread zu eröffnen und zu fragen, vielleicht kennt es einer der anderen!
      Viel Glück!

      Bye,

      Grisel
    • Liebe Grisel,

      vielen Dank für deine Antwort. Und schade. Aber kein Problem.
      Einen Thread habe ich noch nicht probiert. Danke für den Tipp.

      LG
      Conny
    • Hi Conny!

      Viel Erfolg bei der Suche! Ich speichere das ab im Hinterkopf, falls mir doch mal irgendwann irgendwas entsprechendes über den Weg läuft, man weiß ja nie. Ansonsten, hast Du es mal mit Googeln versucht, falls Dir noch irgendwelche Zusatzdetails einfallen, wie Namen von Protagonisten? Das kann auch manchmal erstaunliche Ergebnisse produzieren.

      Bye,

      Grisel