Lee Child – Jack Reacher 18: Die Gejagten

    • Taschenbuch: 448 Seiten
    • Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag; Auflage: Erstmals im TB (15. Mai 2017)
    • Sprache: Deutsch
    • ISBN-10: 9783734104572
    • ISBN-13: 978-3734104572
    • ASIN: 3734104572
    • Originaltitel: Never go Back (18 Reacher)

    ASIN/ISBN: 3734104572



    Über den Autor;

    Lee Child verdankt seine außerordentliche Karriere als Krimiautor einer eher unangenehmen Lebenssituation: 1995 wurde ihm wegen einer Umstrukturierung sein Job beim Fernsehen gekündigt. Der Produzent so beliebter Krimiserien wie „Prime Suspect“ („Heißer Verdacht“) oder „Cracker“ („Für alle Fälle Fitz“) machte aus der Not eine Tugend und versuchte sich als Schriftsteller. Was selbst wie ein Roman klingt, entspricht in diesem Fall der Wahrheit: Bereits mit seinem ersten Thriller um den Ermittler Jack Reacher landete Child einen internationaler Bestseller. Er war zugleich Auftakt der heute mehrfach preisgekrönten „Jack-Reacher“-Serie. Child, der 1954 in Coventry in England geboren wurde, ist heute in den USA und Südfrankreich zu Hause.



    Inhaltsangabe:

    Unversöhnlich, unerbittlich, unschlagbar: Jack Reacher, der eigenwilligste Ermittler der amerikanischen Thrillerliteratur
    Jack Reacher betritt den Stützpunkt seiner ehemaligen Einheit bei der Militärpolizei und ahnt nicht, was ihm bevorsteht. Er ist nach Virginia gereist, um seine Nachfolgerin Major Susan Turner kennenzulernen. Doch wenig später wird klar, was für ein großer Fehler es war, einen Militärstützpunkt zu betreten. Denn wie jeder ehemalige Soldat der USA ist Reacher Reservist. Prompt erhält er seinen Einberufungsbefehl und wird außerdem des Mordes angeklagt und verhaftet. Reacher gelingt die Flucht aus dem Gefängnis, doch seine wichtigste Frage bleibt zunächst ungeklärt: Wer versucht ihn auf diese Weise kaltzustellen?



    Meine Kritik:

    Jack Reacher hat es endlich nach Virginia geschafft. Als er jedoch bei seiner ehemalige Einheit bei der Militärpolizei eintrifft, erfährt er, dass seine Nachfolgerin Major Susan Turner verhaftet wurde und auch auf ihn schon mehrere Anklagen warten. Unter anderem eine wegen Mordes. Logisch, dass Reacher das nicht auf sich beruhen lassen kann. Kurzerhand befreit er Susan Turner aus der Haft und flüchtet mit ihr nach Washington und später sogar nach Los Angeles, um herauszufinden, was hinter der ganzen Sache versteckt. Schon bald realisieren sie, dass es hier um Verbindungen in die höchsten militärischen Stabsstellen geht.

    Der achtzehnte Reacher-Band bietet eine gewohnte Ermittlungsarbeit mit Actionszenen, unerwarteten Wendungen und all den anderen Sachen, die wir aus den vorherigen Abenteuern kennen. Leon Garber und weitere ehemalige Kollegen werden erwähnt, und auch eine kleine Liaison mit Susan Turner darf in der Geschichte nicht fehlen. Alles in allem ein solider Reacher-Thriller. Nicht der beste, aber auch alles andere als ein schlechtes Werk.