Dean Koontz – Gefürchtet (Jane Hawk 3)

Die tiefgreifenden System-Arbeiten sind soweit abgeschlossen. Weitere Arbeiten können - wie bisher - am laufenden System erfolgen und werden bis auf weiteres zu keinen Einschränkungen im Forenbetrieb führen.
    • Broschiert: 512 Seiten
    • Verlag: HarperCollins; Auflage: 1 (17. Dezember 2019)
    • Sprache: Deutsch
    • ISBN-10: 3959673728
    • ISBN-13: 978-3959673723


    ASIN/ISBN: 3959673728


    Über den Autor:

    Dean Koontz glaubte an sich, auch als er noch kein erfolgreicher Schriftsteller war. Aber nicht nur er, auch seine Frau Gerda war von seinem Können überzeugt. Daher bot sie ihm an, für fünf Jahre allein den Unterhalt zu verdienen. Binnen dieser Zeit sollte er mit dem Schreiben ausreichende Einnahmen erzielen können – oder aber seinen Kindheitstraum an den Nagel hängen, so die Vereinbarung. Koontz musste diese Frist aber gar nicht ausschöpfen, der Erfolg kam schneller, und bis heute hat er insgesamt sagenhafte 400 Millionen Exemplare seiner Romane verkauft. Geboren wurde Koontz 1945 in Pennsylvania. Er arbeitete zunächst als Englischlehrer und schrieb nur am Wochenende und in den Abendstunden – bis das Angebot seiner Frau kam. Heute leben die beiden in Kalifornien.



    Inhaltsangabe:

    Als Ex-FBI-Agentin Jane Hawk im Tod ihres Mannes ermittelte, stieß sie auf eine Verschwörung von höchstem Ausmaß: Eine elitäre Gruppe, die Arkadier, haben sich vorgenommen, die USA nach ihren Vorstellungen umzugestalten. Dazu nutzen sie Nano-Kontrollmechanismen, die ihrem Opfer den freien Willen rauben. Die sogenannten »Angepassten« führen aus, was ihnen gesagt wird - und wenn es der eigene Selbstmord ist. Immer mehr Arkadier fürchten die Enttarnung durch Jane. Je höher sie in deren Ränge vorstößt, desto gefährlicher wird es für sie - und ihren fünfjährigen Sohn Travis.



    Meine Kritik:

    Auch im dritten Band der Saga versucht die in Ungnade gefallene Ex-FBI-Agentin Jane Hawk, den Tod ihres Mannes zu rächen und die damit einhergehende Verschwörung nicht bloß aufzudecken, sondern ebenso aufzuhalten. Dabei schreckt sie vor Einbrüchen und brutalen Verhören von potentiellen Verdächtigen nicht zurückt. So tastet sie sich allmählich näher an ihre Feinde heran.

    Die logischerweise ebenfalls nicht untätig herumsitzen und sogar eine Hetzjagd auf Janes fünfjährigen Sohn Travis starten. In der zweiten Hälfte des Buches erfahren wir mehr darüber und erhalten sogar etliche Abschnitte aus der Sicht der Verfolger und von Travis selbst. Dabei nahm die Handlung zwar etwas mehr Fahrt auf, dennoch war und blieb (auch) der dritte Band von Jane Hawks Rachefeldzug relativ unbeeindruckend. Vielleicht lag es an der relativ emotionslosen Beschreibung oder dem recht pauschalen Abhandeln. Mich jedenfalls ließ die Geschichte ziemlich kalt. Stellenweise habe ich mich trotz der vielen Action regelrecht gelangweilt und gefragt, wieso ich mir diesen Roman überhaupt weiter antue. Wäre er nicht von Dean Koontz, von dem ich in der Vergangenheit viele gute Bücher gelesen habe, hätte ich wahrscheinlich längst das Handtuch geworfen.